Modularsysteme und Gitarren Effekt Pedale

geht eigendlich alles was gefällt. hab auch bodentreter schon hinter 3he panel verfrachtet. besonders delay, hall, spring reverb, spezielle phaser etc. momentan fahre ich voll auf alte band echos ab, die klingen einfach wow, echolette echo 400 (76) , gerade fertig restauriert. das wem ist eines meiner lieblingsechos, oft bei live dabeigehabt ;-) dieses hat längeres echo als standard, (sehr! dubby) . da kommt noch ein speedcontrol und s on s switch rein.



echo777.jpg
 
Ich benutze meine Bodentreter mit dem Doepfer A138p/o und Vermona TAI4. Je nach dem werden die Treter eingeschleift, teilweise auch nur ein VCO drüber geführt. Am Ausgang dann noch ein Multieffektgerät (Nach dem TAI4). Zum Einsatz kommen eigentlich nur alte Treter die günstig sind. Meistens gebrauchte oder sehr günstige.
 
Mich interessiert das sehr, weil ich gerade ein kleines Modular-Setup anschaffe und da unbedingt meine Effekt-Kette aus BOSS Tuner, Overdrive, Delay und Chorus integrieren möchte.

Das Ganze soll vom Modularsystem aus monophon angesteuert werden. Die Rückführung vom Chorus soll aber in Stereo erfolgen.

Ich frage mich, ob es nicht genügt, das Signal über einen einfachen Attenuator (z.B. Doepfer A-183-1) hinaus zu führen und über einfache Verstärker den Pegel-Verlust wieder aufzuholen (z.B. zwei Doepfer A-183-3). Geht das?

Und was ist mit den Impedanzen? Gitarren-Effekte sind doch für eine Impedanz von 1 Megaohm ausgelegt. Kann man das einfach ignorieren? Spielt das überhaupt (k)eine Rolle?
 
Was ich immer für sowas empfehle: Harvestman Evin 209 & Stilton Adaptor, zusammen nennen sie das Feedback Console. Damit geht so einiges. Nur noch gebraucht zu bekommen, und meistens auch nur einzeln, aber warten lohnt sich für den Spaß. Lötfreunde sollten das auch nachbauen können, Effekt in/out gibt es bei CGS und 'ne Matrix Mixer bei Doepfer dokumentiert.
 
Ich frage mich, ob es nicht genügt, das Signal über einen einfachen Attenuator (z.B. Doepfer A-183-1) hinaus zu führen und über einfache Verstärker den Pegel-Verlust wieder aufzuholen (z.B. zwei Doepfer A-183-3). Geht das?
Ich denke es ist im Endeffekt fast völlig wurst wie man das macht.
Abschwächer könnte man einfach was passives nehmen, das ist kein hexenwerk.
Bei dem amp wird es Klangunterschiede geben, weil man aus einer Birne nicht einfach 2 machen kann. Aber jemand vom Fach wird es schon hinkriegen, also nen vernünftigen amp zu bauen wie in den modulen der Fall ist.
Wenn man die module hat dann sollte man das ausprobieren.

Das Thema impedanzen habe ich nie verstanden. Daran ist mein lautsprecherselbstbauprojekt gescheitert. Also impedanzen/frequenceweiche.
 
Das Thema impedanzen habe ich nie verstanden.
Mir scheint immer, das versteht kaum jemand so richtig. Jedenfalls habe ich bisher nie vernünftig nachvollziehbare Antworten auf wiederholte Fragen nach diesem Thema erhalten. Wer kann da helfen?
 
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Ich sage es mal vereinfacht, wie ich es in den grundlagen der Elektrotechnik gelernt habe: Impedanz ist der Widerstand im Wechselstromkreis.
Das bedeutet, dass ein Bauteil oder auch eine Gruppe aus Bauteilen einen Widerstand darstellt, dessen Betrag abhängig von der Frequenz ist.
Einfaches Beispiel ist der Koppelkondensator: Für den Strom einer Gleichspannung stellt dieser idealerweise einen unendlich hohen Widerstand dar.
Nicht so aber bei Wechselspannung. Diesen Effekt macht man sich dann bei (passiven) Filtern zu Nutze.
Nachvollziehbar ausgedrückt: Wenn nach einem Tiefpassfilter weniger Höhen zu hören sind, dann scheint ja das Filter für höhere Frequenzen einen höheren Widerstand darzustellen als für niedrigere Frequenzen.
Das ist aber jetzt alles sehr vereinfacht ausgedrückt.
 
Das ist aber jetzt alles sehr vereinfacht ausgedrückt.
Soweit so gut, aber welche Auswirkungen hat das in der Praxis? Benötigt man eine Impedanz-Anpassung, wenn man Geräte, die für Gitarren-Signale ausgelegt sind, mit Line-Signalen füttert, oder kann man das vergessen und muss einfach nur den Pegel entsprechend herunter regeln.
 
Ich benutze eine Reamp box von Radial Engineering um Gitarrenpedale einzuschleifen. Einen grossen Unterschied merke ich v.a. bei Verzerrern und Fuzzpedalen.
Manchmal hilft es auch einfach ein Pedal als erstes in der Kette zu haben von dem man weiss dass es mit line level und niedriger Impedanz zurechtkommt.
 
Soweit so gut, aber welche Auswirkungen hat das in der Praxis? Benötigt man eine Impedanz-Anpassung, wenn man Geräte, die für Gitarren-Signale ausgelegt sind, mit Line-Signalen füttert, oder kann man das vergessen und muss einfach nur den Pegel entsprechend herunter regeln.

hier ganz gut erklärt:



in der praxis, vernachlässigbar. pegel anpassen, gut is.
 
Weiß man wie lange das noch reduziert ist? Oft steht das ja bei Thomann aber diesmal leider nicht. Bei Just Music sogar nur 149€, krass:
Danke! Das war ein super Hinweis - ist heute bei mir eingetroffen - von Just Music für 149,- Öcken :D

Da konnte Thomann dieses Mal leider nicht punkten... ;-)
 
ist heute bei mir eingetroffen
Mich würde interessieren, ob der "Fehler" mit dem Aux Eingang nun behoben wurde. Kannst du das mal checken ob das Signal von Aux auch effektierbar ist? Bei der ersten Version wird das Aux Signal durchgeschliffen und nicht effektiert.
 
Mich würde interessieren, ob der "Fehler" mit dem Aux Eingang nun behoben wurde. Kannst du das mal checken ob das Signal von Aux auch effektierbar ist? Bei der ersten Version wird das Aux Signal durchgeschliffen und nicht effektiert.
Hast Du mal nähere Information(en) wie man das checkt? Ich hab' die Kiste ja knallneu und noch nicht mal aus der Verpackung gepellt - ist also noch alles Neuland für mich ;-)

Außerdem will ich zuvörderst erstmal die Firmware auf den neuesten Stand (= 2.20) bringen... und dann schaun' mer mal.
 
Mich würde interessieren, ob der "Fehler" mit dem Aux Eingang nun behoben wurde. Kannst du das mal checken ob das Signal von Aux auch effektierbar ist? Bei der ersten Version wird das Aux Signal durchgeschliffen und nicht effektiert.
In der Update-Note zu den Firmware-Versionen (bis einschließlich 2.20) wird davon nichts erwähnt... aber ich werd's dann später mal checken und ggfs. berichten.
Hier hab ich mal ein separates Thema wegen dem damaligen Umbau bzw der Modifikation gestartet:
Ich habe aus der Modifikations-Anleitung mal ein PDF-File gebastelt und stelle es hier mal (mit Sogyra's Erlaubnis!) für den interessierten Bastler rein... :D
 

Anhänge

  • Sogyra's Zoom G3n Modifikation.pdf
    3,5 MB · Aufrufe: 0
Hast Du mal nähere Information(en) wie man das checkt?
Ja klar: du schließt via Miniklinken Kabel eine Audioquelle an die Aux Buchse an. MP3 Player zum Beispiel oder was auch immer.
 
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