moog 901a/b jetzt verfügbar von SYNTH-WERK.COM

Das scheint ja kein Widerspruch zu sein, denn wie ich oben schrub, wird die Mehrwertsteuer "geschlabbert", ein auf Grund einer Besonderheit der Firmenkonstellation in Portugal (möglicherweise) legales Vorgehen, da die Firma lt. Selbstdarstellung einer kulturellen Vereinigung zugehörig ist und somit Leistungen umsatzsteuerbefreit sind. Ob das in Portugal auch für kommerzielle Produkte uneingeschränkt gilt oder ob das in diesem Fall von den Finanzbehörden eher großzügig ausgelegt wird, kann ich nicht beurteilen. Wichtig für den Endverbraucher ist aber die Frage, ob er als Einführer dann die in Deutschland gültige Einfuhrumsatzsteuer zu bezahlen hat und bei einer Nichtdeklarierung auch haftet (Steuerhinterziehung). Das kann man sicherlich mit einer verbindlichen Anfrage beim Hauptzollamt klären. Als Kunde würde ich das auf jeden Fall vorher in Erfahrung bringen wollen.
 
Warum machst Du das nicht einfach selbst, wenn es für Dich ein dermaßen interessanter Aspekt ist?
 
Da ich nicht plane dort einzukaufen, besteht für mich keine Notwendigkeit zur Tätigkeit. Dennoch nehme ich mir anlässlich der Preisdiskussion das Recht heraus, diese Besonderheit zu thematisieren. Ich hatte das ja als "Wettbewerbsvorteil" bezeichnet, wobei hier weder eine moralische noch rechtliche Bewertung stattgefunden hat.

phaedra schrieb:
Ich bin kein Techniker, daher habe ich mir von Kazike kurz erläutern lassen, was er gemacht hat. Ich schrieb ja bereits, dass er einige Zeit damit verbracht hat, den "sonic character" unter Zugewinn der Stimmstabilität zu erhalten.
Endlich mal ein halboffizieller Hinweis darauf, dass die Nachbauten bei dem Entwurf klanglich mit den Originalen penibelst verglichen werden bzw. worden sind. Klasse.
 
Das ist so eine Art Pontius-Pilatus-Mentalität, indem man jemanden sucht, der die Drecksarbeit für einen erledigt.
Diese Einwände (die Geschichte mit der MwSt ist nur einer davon) kehren immer wieder von Deiner Seite, man kann sie eigentlich
als Textbaustein direkt mit jeder CotK-Thematik verbinden.
Heute ist es mal wieder das Stichwort oder der Trigger "Preis".
Ich kann mich an Zeiten erinnern, da warst Du begeistert von der CotK-Geschichte.
Irgendwann hat sich das Blatt gewendet.
Kommt mir vor wie große Verliebheit in ein Mädel, bis man merkt, dass man nicht an sie herankommt.
Von da an schlägt alles um.
Tut mir Leid, dass ich das mal so sage, aber es ist einfach mein Eindruck.
Es ist sicherlich nicht alles falsch, was geschrieben wurde, das wissen alle Beteiligten, aber Dein
Sinneswandel ist der Extremste und das gibt mir zu denken.
Du wirst Dich nicht ändern,
Kazike läßt sich auch nicht verbiegen
und Gerhard/SYNTH-WERK, die Marienburgs und auch alle nicht Genannten sollen ihr Ding durchziehen.
Ich bin froh, dass es all diese Leute gibt, die bereit sind, in Nischen zu produzieren und zu entwickeln,
dabei eine Menge Zeit, Geld und Enthusiasmus investieren und sich auch von Kritik nicht unterkriegen lassen.
Und jetzt komm mir nicht mit dem Gutmenschen und erzähl uns allen, dass Du ja nur warnen willst.
CotK ist Mitglied des Vipulamati-Vereins und damit umsatzsteuerbefreit, da nicht gewinnorientiert gearbeitet wird.
siehe auch hier: http://www.vipulamati.org/portuguese.htm
Dass die Arbeitstunden zum Selbskostenpreis ebenfalls in den Preis des Endprodukts einfliessen sollte selbstverständlich sein.
Portugal ist in der EU, damit sind die Gesetze dort innerhalb der EU bindend für deren gesamten Bereich.
Vielleicht versuchst Du es mal bei den amerikanischen Kunden bei Muff's.
Sollte ich, der ich mit den Gesetzen nicht so vertraut bin, im Unrecht sein, lasse ich mich gern belehren.
Aber nicht immer und immer wieder mit den selben Textbausteinen belästigen.
Jetzt habe ich einmal darauf reagiert. Ich werde es auch dabei belassen.
 
phaedra schrieb:
So, Kazike hat mir die Preise geschickt, ein Update der Website ist in einigen Tagen zu erwarten:

C901A € 195.00
C901B € 245.00 x 3 = € 735.00
C901C € 165.00

gesamt also für allr 5 Module: € 1095.00

Das Modul C901C bringt er schon vorab als Erweiterung für den C921B.

Ich muss doch noch anbauen :teufel:
 
phaedra schrieb:
Eine subjektiv begründete Frage von mir: Wenn Du so viel Wert auf Originalität legst, warum hörst Du bei Äußerlichkeiten wie den Buchsen damit auf? Ich habe im täglichen Gebrauch der Switchcraft-Buchsen in meinem ganzen Leben noch keinen Ausfall erlebt und so gut Deine Module aussehen, die Buchsen wirken wie ein Fremdkörper zum Rest.
:supi:
Die Klinkenbuchsen sind wirklich zu klein und stören das Gesamtbild ein wenig. Nachträglich die Frontplatte aufzubohren und die Buchsen tauschen wäre ein riesen Aufwand, die Switchcraft sind ja fast 1mm größer im Durchmesser. Finde die Kombination sehr gut und überlege mir ein Set zu kaufen.
 
Wird jetzt in einem SYNTH-WERK.COM Thread über Eigenarten von COTK diskutiert? :?

Falls ja: Warum? Diskutieren wir dann zukünftig auch in Korg MS Threads die Politik von Moog oder machen wir das ganze Forum dann am besten als einen einzigen Thread, weil es keinen mehr juckt, was im Betreff steht? :dunno:
 
Die Module wären optimal, um den Voyager zu pimpen.

Wieso wird hier so aggressiv gegen den Überbringer der schlechten (Steuer-) Nachricht gepöbelt? Hat der Typ euch irgendwas getan? Oder reagiert ihr immer so, wenn jemand einen unbequemen, aber wahren Aspekt einbringt?
 
Kann man die Synth-Werk-Produkte auf Wunsch mit Switchcraft-Buchsen erhalten?
 
28, wenn ich den Schaltplan richtig verstanden habe:
moog914schemo.gif
 
Grenzfrequenz schrieb:
Ich hätte schon noch gerne einen Beleg dafür, dass hier "kein Endkunde haftet", wenn keine Einfuhrmehrwertsteuer gezahlt wird bzw. wäre es schon interessant was die Module nun wirklich kosten (bevor man durch den Kauf der Module noch zum Uli Hoeneß wird :mrgreen: ).

Kunden könnten sicherlich aus eigener Erfahrung etwas dazu deitragen. Tun sie aber nicht.
 
phaedra schrieb:
whitenoise schrieb:
...Was heist das..."eine Art von Nachbau die im wesentlichen den moog 901 a/b/c modulen entspricht" ? Also eine Interpretation?
Die SYNTH-WERK.COM Module sind absolut identisch mit den Moog Modulen, auch mit CA3019 wie man den Bildern entnehmen kann, ist das bei COTK nicht so?

Ich bin kein Techniker, daher habe ich mir von Kazike kurz erläutern lassen, was er gemacht hat. Ich schrieb ja bereits, dass er einige Zeit damit verbracht hat, den "sonic character" unter Zugewinn der Stimmstabilität zu erhalten.
Um die obsoleten CA3019 oder ähnliche Komponenten hat er, Original hin oder her, einen großen Bogen gemacht.
Er hat einen modernen Kern aufgebaut, mit gleicher Funktion sowie gleicher Schwingungsform, beim Umschalten der Octave schwingt der VCO auch doppelt so schnell.
Gewünschtes Detuning sei bitte von Hand einzustellen.
Er benerkte noch, dass die Bilder der Schwingungsformen auf Deiner Website besser von Sawtooth und Rectangular zu machen sind, jeweils unter Angabe der Frequenz.
Das würde alles deutlicher machen. Die bisher gezeigten seien sekundäre.

Was heist "sekudäre" ? Die 4 Bilder auf unserer Seite vergleichen den Original 901b mit SW 901b. Wir haben von allen Modulen die wir bauen auch Orginal Moog Module so das wir in der Lage sind sie klanglich zu vergleichen. Die Oszillogramme zeigen sehr deutlich wie identische unsere Wellenformen mit dem Original, Moog 901b sind. Ein Rechteck zu zeigen ist ziehmlich unspektakulär das kann ein Funktionsgenerator auch.


Die Preise von CotK sind wie immer Endpreise.

Eine subjektiv begründete Frage von mir: Wenn Du so viel Wert auf Originalität legst, warum hörst Du bei Äußerlichkeiten wie den Buchsen damit auf? Ich habe im täglichen Gebrauch der Switchcraft-Buchsen in meinem ganzen Leben noch keinen Ausfall erlebt und so gut Deine Module aussehen, die Buchsen wirken wie ein Fremdkörper zum Rest.
Funktionieren werden sie wohl, das will ich nicht bestreiten.



Just my 2 cents!

Und noch etwas: Ich finde Deinen Ansatz, sich wie schon bei der Festfilterbank so nah wie möglich am Original zu bewegen hochinteressant und ein A/B-Vergleich unter gleichen Bedingungen (gleicher Input an Audio bzw. CV und gleiche folgende Signalkette) wäre wirklich mal herbeizuführen. Ein neutraler Tester (ich stelle mir gerade den guten serge vor) könnte mit Sicherheit objektiv berichten, wie beide das Problem gelöst haben.
Ich würde dazu gern meine Räumlichkeiten und mein Komplettsystem zur Verfügung stellen.
Vielleicht findet sich gar noch jemand, der die Originale in einem transportablen Gehäuse dazustellen kann.
Für Speisen und Getränke würde ich natürlich auch sorgen, den Teilbehmern soll es an nichts mangeln.
Ich halte es für geeigneter, dem öffentlichen Interesse ein paar Tatsachen zu überbringen als einen auch von mir forcierten verbalen Schlagabtausch über Buchsen.
 
serge schrieb:
Kann man die Synth-Werk-Produkte auf Wunsch mit Switchcraft-Buchsen erhalten?
Das sollte kein Problem sein. Beim 901a ist es zwar etwas eng bei den CV control Buchsen, aber es sollte gehen.
 
phaedra schrieb:
Was willst Du mit dem Geplärre eigentlich erreichen?
Geh zum Finanzamt und/oder zum Zollamt (oder auch zur Bahnhofsmission) und erzähl denen das.
Mannomann.


na hörmal - du startest hier den totalen ot-scheiss in unfreundlichem ton in nem thread in dem es um einen anderen hersteller geht der hier seine module vorstellen will.
wie ? indem dass du bereits im zweiten posting nahezu wie ein marketin-fritze der "konkurrenz" agierst

aber schön dass du "kazike" persönlich kennst
 
Synlog schrieb:
Jetzt muß ich mich auch mal einmischen:

Was soll das Gerede, wie eine Firma das steuerlich aufzieht. Das wird j e d e Firma so regeln, wie sie meint und fertig.

Ich als Endverbraucher bin nur interessiert, was da musikalisch rauskommt und gut ist's.

Es interessiert mich nicht wie dot.com oder Livewire
oder Korg oder wer auch immer seine Steuererklärung ausfüllt.

Wem das mit den Steuern Spaß macht: es gibt bestimmt auch Foren wo es um Steuern geht. Dann würde ich mich da verlustieren.

Aber in diesem Forum nervt es nur.


tja - es mag im "bösen musk business" auch leute geben die geld damit verdienen und darum auch auf ihre steueren achten - ein neugerät das ohne ausgewiesene mwst-. verkauft wird ist für den professionellen anwender ein nachteil weil man die mwst (bekanntlich) sofort als gutschrift bei der finanz anmelden kann und in folge der nettobetrag ausschlaggebend ist ob ein produkt nun ein geringfügiges wirtschaftsgut ist das man innenrhalb eines jahres komplett abschreiben kann oder ob man es als anlagevermögen auf meherer jahre anteilig machen muss.
ich finde diese latenten annahme die gar als etwas "idealistsiches" dargestellt wird "musiker" seien irgendwie realitätsfremde und wirtschaftluich unfähige naivlinge schon etwas bedenklich.

mfg
 
whitenoise schrieb:
Studiodragon schrieb:
lEs würde mich auch mal interessieren wieviel Spulen da eigentlich genau in so einem 914 sind ?
36 stimmt das ?

28 und alle von Hand gewickelt.......

Ja dank dir, ...Serge war ja hier auch schon so nett... :nihao:

Wie sieht es denn in naher Zukunft aus, könnte es sein das vielleicht eine abgespeckte Version des Spulenfliter geben wird, oder anderen ?
Oder bleibt ein Filter mit Spulen defintif in einer anderen Preis Kategorie, und konzentriert sich Synth-Werk weiter auf andere Moog Clones ...?
 
Hallo Gerhard,
ich muss jetzt noch einmal ein bisschen bohren, was das Stimmen der 901B-Oszillatoren über mehrere Oktaven betrifft.
Ich bin da ein gebranntes Kind, das vor mehreren Jahren sein originales Moog Modularsystem, ausgerüstet mit eben jenen 901er-Oszillatoren, aus Frust
über die Instabilität des vermeintlichen und häufig durchgeführten Stimmens, intern wie extern, auf den Gebrauchtmarkt geworfen hat.
Du sprichst den verwendeten CA3019 an, der, soweit ich weiß, für ein gewisses Maß an Temperaturstabilität sorgen soll, auch schon in den späten 60er Jahren.
Der Rest ist auch wie im Original 1:1 von Euch gebaut worden, wenn ich das richtig verstanden habe.
Wie habt Ihr es dann hin bekommen, dass die Stimmung über mehrere Oktaven (wie viele) und über Tage unter verschiedenen Bedingungen (Außentemperatur, Zugluft (nicht lachen, man
konnte die alten 901er auch mittels Durchzug/Lüftens im Heimstudio stimmen)) erhalten bleibt?
Ich möchte Euch wirklich in keiner Weise attackieren, aber wenn Ihr so von Authentizität überzeugt seid, übernehmt Ihr ja nicht nur die guten Eigenschaften.
Oder habt Ihr ein probates Mittel dafür bzw. dagegen gefunden, ohne jetzt detailliert Firmengeheimnisse auszuplaudern?
 
phaedra schrieb:
[...] Wie habt Ihr es dann hin bekommen, dass die Stimmung über mehrere Oktaven (wie viele) und über Tage unter verschiedenen Bedingungen (Außentemperatur, Zugluft (nicht lachen, man konnte die alten 901er auch mittels Durchzug/Lüftens im Heimstudio stimmen)) erhalten bleibt? [...]

Das erinnert mich an eine Geschichte, die mir Harald Großkopf mal über ein Schulze-Konzert mitten im Winter erzählte...

Stephen
 
Naja, wie Du Dir vielleicht denken kannst:

Den ganzen Tag läuft der große Moog seit dem Soundcheck, ist schön auf Temperatur gekommen, die Oszillatoren sind unter Kontrolle, der Sequenzer pluckert so vor sich hin, und dann kommt der entscheidende Moment, wo der Veranstalter die Saaltüren aufreißt und mit den Zuschauern ein Schwall kalter Luft in den Saal kommt. Das Konzert geht also los, Schulze dudelt sich einen, die erste Sequenzerspur wird aufgezogen, die schon was krumm klingt, dann die nächste... nur um herauszufinden, daß sich durch die Temperaturveränderung die individuelle Stimmung der neun 901er so massiv verändert hatte, daß kein tonales Spiel mehr drin war. Ist wohl ein sehr ambientes Konzert geworden. Findet sich bestimmt irgendwo dokumentiert auf einer der zahllosen Schulze-Boxen.

A propos Stimmstabilität der Moog-VCOs: Harald erzählte mir auch mal, wie er die "Synthesist" bei Udo Hanten in der Bude aufgenommen hatte... Udos Mini war wohl thermisch so instabil, daß Harald immer eine 100W-Glühbirne hinten im Mini stehen hatte, um die Temperatur einigermaßen konstant zu halten. Hat anscheinend auch funktioniert, die Platte ist ja wirklich schön :):

Schon aus diesem Grunde gehört die 100W-Glühbirne nicht verboten.

Stephen
 
Danke – desto gespannter bin ich, wie Synth-Werk und CotK dieses "Temperament" in ihre 901-Repliken bändigen wollen, ohne deren Charakter zu verwässern.
 
phaedra schrieb:
Hallo Gerhard,
ich muss jetzt noch einmal ein bisschen bohren, was das Stimmen der 901B-Oszillatoren über mehrere Oktaven betrifft.
Ich bin da ein gebranntes Kind, das vor mehreren Jahren sein originales Moog Modularsystem, ausgerüstet mit eben jenen 901er-Oszillatoren, aus Frust
über die Instabilität des vermeintlichen und häufig durchgeführten Stimmens, intern wie extern, auf den Gebrauchtmarkt geworfen hat.
Du sprichst den verwendeten CA3019 an, der, soweit ich weiß, für ein gewisses Maß an Temperaturstabilität sorgen soll, auch schon in den späten 60er Jahren.
Der Rest ist auch wie im Original 1:1 von Euch gebaut worden, wenn ich das richtig verstanden habe.
Wie habt Ihr es dann hin bekommen, dass die Stimmung über mehrere Oktaven (wie viele) und über Tage unter verschiedenen Bedingungen (Außentemperatur, Zugluft (nicht lachen, man
konnte die alten 901er auch mittels Durchzug/Lüftens im Heimstudio stimmen)) erhalten bleibt?
Ich möchte Euch wirklich in keiner Weise attackieren, aber wenn Ihr so von Authentizität überzeugt seid, übernehmt Ihr ja nicht nur die guten Eigenschaften.
Oder habt Ihr ein probates Mittel dafür bzw. dagegen gefunden, ohne jetzt detailliert Firmengeheimnisse auszuplaudern?

Du wirst sicher verstehen das wir nicht öffentlich ausplaudern warum unsere 901a/b stimmstabil sind. Aber eins vorab der CA3019 ist durch nichts zu ersetzen weil hier die 6 Dioden auf dem gleichen Substrat sitzen und damit optimale thermische Kopplung haben. Es gibt ja auch noch eine frühere Variante des 901a wo mit seperaten Dioden gearbeitet wird. DIese Variante reagiert wirklich auf jeden Luftzug. Wir haben seit ca. 2 Jahren den Planeten nach diesen CA3019 abgegrast und haben jetzt genügend für die nächsten 200 Bänke.
Der Temperaturdrift unserer Bank ist über einenZeitraum von 8 Wochen gemessen ca. 0,1 Hz -0,2 Hz, gemessen bei verschiedenen Frequenzen. Ob das bei jeder Bank so ist wird sich zeigen. Bis jetzt ist das unsere Erfahrung. Gemessen ist das alles bei normaler Studioumgebung, eingebaut in unseren Holzcabs. Der 901 B ist natürlich kein Trackingwunder und der Abgleich ist eine echte Herausforderung. Tracking mit 3 Oszillatoren über 3,5 Oktaven ist machbar, darüber hinaus wird ein synchrones Tracking der einzelnen Oszillatoren schwierig. Ich denke aber das ist im Normalbetrieb auch so akzeptabel. Was für den CA3019 gilt ist übrigens auch für den 2N2646 der Fall, dafür gibt es keinen Ersatz. Wir haben sie auch mit COTK 921 verglichen, und auch hier schlagen sich die SW 901a/b ausserordentlich gut. Es kommt bei diesem Oszillator wirklich sehr darauf an wie man ihn baut und mit welcher Präzision. Klanglich wird man reich beschenkt.
 
Also ich glaub jetzt einfachmal das Synth-Werk und CotK das mit der Stabilität schon hinbekommen. :P

Was echt spannend wäre, ein akustischer Vergleich (am besten inklusive einem Original).
 
Hatte ich ja bereits vorgeschlagen, sobald alles verfügbar ist.
Am besten geben wir uns Bescheid, wenn die Sachen eingetroffen sind
und dann bekommen wir irgendwann irgendwo einen Termin klar, gern auch bei mir.

Von der netten Edith: Hätte dann gern den Serge dabei, der wird auch ohne verbundene Augen objektiv seine Meinung darlegen.
 


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