Moog Messenger

Von 700,- für einen Bass ohne FX.
Wäre der Name nicht, ist das ein Instrument in der 4-500,-EUR Klasse.
Was wäre denn aus deiner Sicht eine derzeitige Alternative zum Messenger im Bereich 400 bis 500 ? Bass Station 2 ist von Verarbeitung und Design auf einem anderen Niveau, allein das rechtfertigt aus meiner Sicht den Preisunterschied.
 
Ach weisste. Wenn ich jetzt mit einigen Überlegungen komme was man als Gegenwert bekommt für soundsoviel, wird das zu einer endosen Diskussion führen mit "der hat aber" und "der kann aber nicht" und "das ist doch was ganz anderes".
Bringt nix. Wer meint dass 700,- (im Angebot) ein super Preis für einen Monosynth ohne FX ist, soll sich darüber freuen und kaufen.
Natürlich ist das ein Luxusproblem. Der Harz4 Satz für eine Person 2025 ist 563,-EUR pro Monat zum Leben. Demnächst wahrscheinlich weggekürzt. Alles eine Frage der Perspektive.
 
Was wäre denn aus deiner Sicht eine derzeitige Alternative zum Messenger im Bereich 400 bis 500 ? Bass Station 2 ist von Verarbeitung und Design auf einem anderen Niveau, allein das rechtfertigt aus meiner Sicht den Preisunterschied.

Das Interface des Messenger würde mir auf jeden Fall den Aufpreis von der Bass Station 2 zum Messenger wert sein.

Ich habe den Messenger allerdings noch nicht live gehört. Nur die üblichen Beispiele auf YouTube usw. - und die Beispiele überzeugen mich nicht auf Anhieb muss ich gestehen. Zumindest nicht als Ersatz zu BSII. Klingt vielleicht komisch, aber ich hätte Angst, dass der Messenger nicht so (für mich) gut klingt wie die BS II. Ich habe die BSII damals verkauft, weil ich das Geld für eine andere Anschaffung brauchte und dachte, die BSII kann ich mir einfach irgendwann wieder kaufen.

Jetzt war ich eigentlich kurz davor mir die BSII wieder zu kaufen und dann kam der Messenger. Ich finde den Messenger außerordentlich schick und das Interface ist im Grunde so, wie ich es mir für die BSII wünschen würde. Müsste wahrscheinlich mal zu Musik Produktiv und mir das Ding dort anhören.

Im übrigen finde ich den Preis für den Messenger null überzogen. Der hat doch ordentlich was zu bieten an Features. Ne BSII hätte ich in der Ausstattung auf jeden Fall zu dem Preis des Messengers gekauft.
 
Moin! Hab mir gerade eine einwandfreie B-Ware aus Treppendorf mitgebracht und bin ziemlich begeistert. Der erste Eindruck ist super. Die erste Stunde hat schonmal richtig Spaß gemacht 🙌🏼

Vom Filter-Feedback-Regler hatte ich schon gehört, sehr praktisch, aber ich war überrascht einen Osc2->Cutoff-Regler darunter zu finden. Auch nett. Bin begeistert von der kompakten Größe und der Tastatur. Ausserdem bin ich froh, daß der Playmode Folgetasten nicht blockiert, wenn man die vorherige noch hält 😅 Und natürlich vom Gesamtklang und den Variationsmöglichkeiten, obwohl ich an sich eher so der Poly Typ bin :) Macht richtig Lust aufs Spielen und Herumschrauben ☺️🥳👍 Ich habe bisher ein sehr gutes Gefühl mit dem Messenger und hoffe, das bleibt so :)

FYI:
- Hatte vor Jahren mal einen Minitaur. Kräftiger Bass, aber hat mir insgesamt nicht so richtig zugesagt, vor allem nicht im praktischen Einsatz.
- Dachte auch eine Zeit lang, ich würde den Sub37 bestimmt gut finden und "unbedingt brauchen", aber aus irgendeinem Grund war ich beim Anspielen leider enttäuscht (obwohl er vielen gefällt, hat er mich einfach nicht angesprochen).
- BassStation II war dann eine Zeit lang meine Alternative, und klanglich überraschend deutlich besser als gedacht. Aber das Panel, also die ganzen Umschalter und Anordnung, und vor allem die mega Plastik-Anmutung, inklusive quitschender Tastatur, sowie letztendlich doch zu wenig Sounds, die ich in meiner Richtung damit hingeschraubt bekam (die allerdings sehr gut), hatten mich doch zum Verkauf bewogen.
- Dafür dann den SE02 geholt und recht zufrieden (wenn auch das mini Panel nicht optimal ist), aber der Klang ist schon sehr gut. Der blieb tatsächlich bisher :)
 
Minilogue hat vergleichbare Features (das was der Messenger mehr hat, kostet nicht die Welt), 4 Stimmen und Effekte Delay.

... und leider auch eine Tastatur, die man vermutlich nicht mal Kindern, die gerade "Synthesizer lernen wollen", antun möchte.
 
Ach weisste. Wenn ich jetzt mit einigen Überlegungen komme was man als Gegenwert bekommt für soundsoviel, wird das zu einer endosen Diskussion führen mit "der hat aber" und "der kann aber nicht" und "das ist doch was ganz anderes".
Bringt nix. Wer meint dass 700,- (im Angebot) ein super Preis für einen Monosynth ohne FX ist, soll sich darüber freuen und kaufen.
Natürlich ist das ein Luxusproblem. Der Harz4 Satz für eine Person 2025 ist 563,-EUR pro Monat zum Leben. Demnächst wahrscheinlich weggekürzt. Alles eine Frage der Perspektive.
Wilkommen im Jahr 2025, wo das Bürgergeld heisst. Auch in 2026 wird das bei 563.- bleiben. Gekürzt wird das allenfalls wenn du standhaft nicht mit dem Jobcenter zusammenarbeitest, was mir eine sehr verbreitete Einstellung zu sein scheint. Um Deine Perspektive zu erweitern, die 563.-€ zuzüglich Wohngeld bekommst du exklusiv in Deutschland, nirgendwo anders auf der Welt gibt es so umfangreiche Sozialleistungen, die zudem noch so einfach zu bekommen sind.

Davon ab: jedes Ding ist exakt so viel wert wie jemand dafür zu zahlen bereit ist - die Preise richten sich nicht daran aus wie hoch das Bürgergeld ist und nicht an reinen Features der Marktbegleiter.

Und ja, es ist ein Luxusproblem. Und Luxus gehört nicht zum menschenwürdigen Existenzminimum.
 
Genauso wenig, wie der Kauf von Tonträgern. Könnte man berücksichtigen bei solchen Aussagen, wenn man Musiker ist. ;-)
Im Bürgergeld ist eine Pauschale von 15.- Euro für Kultur enthalten, ebenso wird man auf Antrag von der GEZ befreit. - was wohl eher eine der seltenern Anträge sein wird. Legaler Zugang zu Musik ist also nicht ausgeschlossen.

Aber ein netter Versuch die Erwerbsituation von weniger erlfolgreichen Musikern mit dem Bürgergeld zu verknüpfen. Erfahrungsgemäss wage ich zu behaupten dass eine Erhöhung des Bürgergeldes eher beim Mobilfunkprovider für ein neues Endgerät landen und nicht auf noch so verschlungenen Wegen im Protemonnaie des Musikers.
 
Luxus, Ansprüche, Messlatte ect. dagegen halte ich mit Bescheidenheit, Genügsamkeit--->Zufriedenheit
aber da verlasse ich die Grundbedürfnisse ... es geht ja hier um was anderes.
Leisten kann sich irgendwie jeder etwas, streckt sich also jeder nach seiner Decke (Weisheitsschalter off)

Zum Messenger: Da war ich tatsächlich überrascht, wie vielseitig der ist, der Klang ist mega variabel - auch wenn ich keine
Bionicwoman like Goldohren hab - aber ich finde, angemessen zum Preis - gibts da eine Menge, was ich entdecken kann.
Im Moment habe ich andere Prioritäten, aber der Messenger böte sich neben GMother an.

netter lieber Gruß
 
Im Bürgergeld ist eine Pauschale von 15.- Euro für Kultur enthalten, ebenso wird man auf Antrag von der GEZ befreit. - was wohl eher eine der seltenern Anträge sein wird. Legaler Zugang zu Musik ist also nicht ausgeschlossen.

Aber ein netter Versuch die Erwerbsituation von weniger erlfolgreichen Musikern mit dem Bürgergeld zu verknüpfen. Erfahrungsgemäss wage ich zu behaupten dass eine Erhöhung des Bürgergeldes eher beim Mobilfunkprovider für ein neues Endgerät landen und nicht auf noch so verschlungenen Wegen im Protemonnaie des Musikers.
die Pauschale kann in alles fliessen... Flasche Schnaps, Zigaretten ect. Ich würde ein Ticket vorschlagen "Für einen Theaterbesuch" oder "Tonträgerartikel"
also gekoppelter Verwendungszweck, aber das ist ja nicht neu (Lebensmittelkarten ect.)

Zu DDR Zeiten gab es für Schüler den Ferienscheck (konnte man auf der letzten Seite so Bons raustrennen wo das draufstand / Schwimmbad, Kino usw.
hab ich nicht miterlebt aber mein Papa, und der hat mir gesagt, es hatte jeder die Möglichkeit dazu, er hat die Bons auch weitergegeben um anderen mal eine Freude zu machen, oder Tauschware - Gegenleistung
irgendein zerrissenes Bravoposter- ich schmunzle darüber, aber so muß es wohl gewesen sein:) ok, Off Topic aus
 
Im Bürgergeld ist eine Pauschale von 15.- Euro für Kultur enthalten, ...

Schade nur, dass manche das Zehnfache dessen schon allein aus der eigenen Tasche zahlen für zu hohe Mieten. ;-) Hast du dich mal mit Betroffenen unterhalten?

Aber ein netter Versuch die Erwerbsituation ...

Der Versuch wurde auf deiner Seite gestertet, ;-)

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