Moog Model 15

Ich konnte jetzt auch nicht länger zuschauen und habs gekauft.An sich eh das was ich mir schon lange auf dem ipad gewünscht habe (mit Seitenblick auf den Arturia Modular).Animoog ist toll aber ich mag die Bedienung so garnicht.Selten auch das eine App bei der Erstauslieferung schon so"komplett"daher kommt.Das ist aufjedenfall n Schnapper für den Preis.Ich weiss nicht woher der Geert Bevin kommt aber seitdem der die App Entwicklung bei/für Moog übernommen hat geht das da mit Riesenschritten voran,Hut ab.

Leider steht jetzt die Entscheidung im Raum:ein sonniger Tag draussen mit Freunding oder schrauben im dunklen Kämmerlein.Wobei ich da nicht wirklich ne Wahl habe,trotz Vaddertag :floet:
 
Diese App ist tatsächlich Pro, sie läuft auf allen iOS-Geräten, aber sie ist auch extra so gebaut, dass sie auf dem großen iPad Pro auch mehr darstellt und damit dessen Möglichkeiten auch nutzt. Das möchte ich noch gesagt haben.

Vadertag. Dunkle Site der Macht.
 
Platz 6 in den allgemeinen deutschen Store Charts (zumindest heut morgen,jetzt wieder auf 9),das ist für eine derartige App -zumal bei dem Preis- echt klasse! :supi:
 
Moog hat auch einen Namen. Eine ähnliche App eines unbekannten Entwicklers hätte ggf. weniger Chancen.
Das ist keine Kritik an Moog, eher an uns allen, weil wir (auch ich) uns von solchen Dingen durchaus eher leiten lassen.

Bereue es allerdings auch nicht.
Und nutze auch andere bis heute eher unbekanntere Apps weiter.
 
Plan9 schrieb:
was sind 29€? Leute gehts noch?
Es sind 29 € hier, 10 € dort, 100 € anderswo für Dinge, die etwas versprechen, das zumindest mir im Endeffekt gar nichts bringt. Von dem Geld, das ich in den letzten Jahren für Software-Synths und iPad-Synth-Apps ausgegeben habe, die ich im Endeffekt nie wirklich verwendet habe, könnte ich mir inzwischen sicher einen Korg ARP Odyssey kaufen oder etwas Vergleichbares. Und den würde ich verwenden. Garantiert! :D (Und dabei war ich verhältnismäßig zurückhaltend mit solchen Käufen - immer schon.)

Ich habe auf dem iPad:
Korg Gadget, iMS-20 und iPolysix, Caustic, PPG WaveGenerator, Waldorf Nave, Arturia iMini und iProphet

Ich habe auf dem Mac:
Die komplette Arturia-V-Collection, AAS Tassman 4, GFORCE ImpOSCAR 2, Korg M1/MonoPoly/Polysix/Wavestation/MS-20, Novation V-Station und TAL Uno.

Die letzteren beiden sehr preiswerten Softsynths sind die einzigen, die ich gelegentlich tatsächlich verwende. Verkaufen kann ich den anderen Daten-Schrott, den ich irgendwann bezahlt habe, aber nicht. Ein Hardware-Synth dagegen würde immer wieder für bare Münze abzugeben sein.

Für mich bleibt es dabei: Geld für Synthesizer-Apps auszugeben bedeutet, Geld aus dem Fenster zu schmeißen.

UND:

Ich möchte hier mal eine Lanze brechen für das, was in Logic Pro X so alles schon vorhanden ist. Das ist nämlich gigantisch gut. Wenn man die Möglichkeiten der in Logic Pro X mitgelieferten Softsynths wirklich auslotet, braucht man wahrscheinlich in Wirklichkeit kaum etwas anderes.
 
Re: Moog Model 1

ehm ja sorry aber da kann Moog ja nichts für.Sollen sie die app für 2,- raus hauen weil ein paar meinen Geld in ipad Apps investieren ist rausgeschmissenes Geld?

Ist auch nicht ganz fair Logic hier ins Spiel zu bringen.Mehr bargain geht wohl nicht und Apple kalkuliert eben auch verkaufte Hardware mit ein.Das ist deren"Hardware Dongle".

Allerdings,wenn man hier jetzt schon Logic als (Totschlag)Argument hinzu ziehen muss hat Moog definitiv was richtig gemacht ;-)
 
Re: Moog Model 1

Crabman schrieb:
Ist auch nicht ganz fair Logic hier ins Spiel zu bringen.Mehr bargain geht wohl nicht und Apple kalkuliert eben auch verkaufte Hardware mit ein.Das ist deren"Hardware Dongle".

Allerdings,wenn man hier jetzt schon Logic als (Totschlag)Argument hinzu ziehen muss hat Moog definitiv was richtig gemacht ;-)
Die Logik dieser Aussagen ist brüchig. Aber sagen wir mal so: spart Euch die 29,- Euro für die App und die weiteren Euros für so manche andere und kauft Euch dann irgendwann eine Mother. Da habt Ihr mehr von und Moog auch ;-) ...
 
Brüchig?Du warst doch derjenige,der u.a.Logic ins Spiel brachte :lollo:

Zum Rest:Deine Meinung,schön das man eine haben darf :nihao:

Es spricht im übrigen nichts dagegen beides zu haben.M15 kostet ja nur ein Bruchteil vom Hachtware Moog...
 
was jetzt einfach mal garnichts mehr mit dem Topic zu tun hat und damit sollten wir es dann auch gut sein lassen.
 
Re: Moog Model 1

SynthUser0815 schrieb:
Aber sagen wir mal so: spart Euch die 29,- Euro für die App und die weiteren Euros für so manche andere und kauft Euch dann irgendwann eine Mother. Da habt Ihr mehr von und Moog auch ;-) ...
Wenn schon, dann ein System 15 und das kostet ja schon etwas mehr.
Wenn man sich über schlappe 29 Euro für diese App aufregt, sollte man vielleicht besser auf eine Mundharmonika umsteigen.
 
Re: Moog Model 1

Bernie schrieb:
SynthUser0815 schrieb:
Aber sagen wir mal so: spart Euch die 29,- Euro für die App und die weiteren Euros für so manche andere und kauft Euch dann irgendwann eine Mother. Da habt Ihr mehr von und Moog auch ;-) ...
Wenn schon, dann ein System 15 und das kostet ja schon etwas mehr.
Wenn man sich über schlappe 29 Euro für diese App aufregt, sollte man vielleicht besser auf eine Mundharmonika umsteigen.
Bin mir nicht sicher ob das helfen würde --> https://www.thomann.de/de/hohner_super64_x.htm 416 € sind ja auch kein Papenstiel :selfhammer:
 
Moogulator schrieb:
Diese App ist tatsächlich Pro, sie läuft auf allen iOS-Geräten
auf allen iOS-Geräten, die einen 64-Bit-Chip besitzen und auf denen iOS 9 oder neuer installiert ist.

Wir befinden uns im Jahre 50 v.Chr. Ganz Gallien ist von den Römern besetzt... Ganz Gallien? Nein! Ein von unbeugsamen Galliern bevölkertes Dorf hört nicht auf, dem Eindringling Widerstand zu leisten. Und das Leben ist nicht leicht für die römischen Legionäre, die als Besatzung in den befestigten Lagern Babaorum, Aquarium, Laudanum und Kleinbonum liegen...
 
Wenn man nicht gelegentlich auch mal alte Zöpfe abschneidet geht's halt nie vorran ;-)

Die App wurde halt von Grund auf in Metal geschrieben,dafür ist 64 bit Vorraussetzung.Und iOS 9.3 wird empfohlen da Apple (u.a.in Zusammenarbeit mit Moog und iConnect) da halt einiges im Audioberreich verbessert bzw gefixt hat.Aber das sagt Geert Bevin ja auch in dem Interview.Das das Teil auf nem 4s oder iPad 2 nicht mehr laufen würde ist jetzt auch nicht wirklich überraschend.Auch die Top Modelle pusten schon ordentlich.
 
swissdoc schrieb:
Moogulator schrieb:
Diese App ist tatsächlich Pro, sie läuft auf allen iOS-Geräten
auf allen iOS-Geräten, die einen 64-Bit-Chip besitzen und auf denen iOS 9 oder neuer installiert ist.

Wir befinden uns im Jahre 50 v.Chr. Ganz Gallien ist von den Römern besetzt... Ganz Gallien? Nein! Ein von unbeugsamen Galliern bevölkertes Dorf hört nicht auf, dem Eindringling Widerstand zu leisten. Und das Leben ist nicht leicht für die römischen Legionäre, die als Besatzung in den befestigten Lagern Babaorum, Aquarium, Laudanum und Kleinbonum liegen...

Da müsstest du aber mit zitieren, dass es eben auf 64Bit Geräten läuft, also ich bin eh verwundert, dass Apple das iPad 2 mitgenommen hat ins iOS 9-Land. Das läuft da nicht wirklich rund.
die Animoog App crasht auf dem iPad 2 inzwischen. Zu wenig RAM. Das ist alles bisschen knapp.

Naja, ich bin sonst auch schnell moser-rot, wenn die nicht ihre Sachen pflegen und nach weniger oder genau 5 Jahren schon was absägen, aber hier ist der Schritt so riesig, was die Leistung an geht... Und es war Moog, nicht Apple, die das so machen. Ich denke, es wird im Sinne des Fortschritts wohl auch mit iOS 10 oder X oder wie auch immer es sich nennen mag dann wohl ab Air weiter gehen. Hätt's das ma' air gesagt, ne?
 
Nachdem ich jetzt ein bischen mit rumgespielt habe bin ich schon ziemlich angetan von dem Teil.Nur FM macht mich noch nicht so ganz glücklich.Filter FM gefällt mir aber die AC/DC Eingänge der 921b Osc lassen dank der Limitierung auf -1V +1V keine kräftigeren Modulationen zu.Beim 921 ist das zwar anders aber da habe ich in meinen kurzen Tests bisher noch nichts harmonisch verwertbares rausbekommen.

Aber gut klingt das Teil definitiv und ist schon eine grosse Spielwiese.Aber auch das erste mal das bei mir ein Bedürfnis nach dem grossen ipad aufkommt.Will mehr sehen ;-)

Könnte mir eventuell jemand die Clamping Funktion genauer erläutern?Die Anleitung ist da nicht so ergiebig,auch die alte nicht,vom originalen M15.Habe aber auch noch garnicht selber damit rumprobiert.

Und der Grad der"Polierung"der App ist wirklich heftig.Da steckt echt ne Menge Arbeit und Liebe drin.
 
Hallo,
Nach weiteren Experimenten muss ich sagen. Die software emu macht mir Lust auf Hardware mit richtigen Kabeln und Knöpfen. Aber da fehlen mir doch derzeit die Mittel. Ich kann mir schon vorstellen das es immer noch viele gibt die sich nach und nach eine Wand mit Hardware Modulen zubauen.

Ansonsten, eine schöne Software um auf dem weg zur Arbeit und zurück im Bus etwas zu experimentieren.

Have a good time.
 
rz70 schrieb:
Man kauft halt nicht mehr einfach so. Aber 30 € ohne Demo ist schon schwer zu verkaufen.

Wieso Demo?

Du kannst Dir eine App kaufen und sie innerhalb eines gewissen Zeitraums problemlos zurückgeben, über "ein Problem melden" in der Bestätigungsmail des Kaufs.

Scheint irgendwie nicht wirklich bekannt zu sein, das geht.
 
Mit dem Rückgaberecht sollte man aber sehr sparsam umgehen da Apple das nicht mag wenn man"zu viel" zurück gibt.

Und"zu viel"war bei mir mal 3 lumpige 5€ Apps in einem dreiviertel Jahr.Danach bekam ich ein halbes Jahr vor jedem Kauf die Meldung,das mit Beginn des Downloads mein Rückgaberecht erlischt.Wäre da dann auch ne App dabei gewesen,die einfach mal nicht funktioniert,hätte ich wohl lange Gespräche mit dem Support führen müssen...und ich lasse schon wirklich viel Geld im Store.
 
Bringt es etwas, eine "warum releasen die das nicht als VSTi" Diskussion anzufangen? Das iPad ist bei mir bisher nur als Controller angekommen und sicher gebe ich kein Geld für irgendwelche Midi- oder Audio-Interfaces aus, die beim nächsten OS Update nicht mehr laufen oder die nach wenigen Jahren von der nächsten Gerätegeneration mit inkompatiblen Schnittstellen überholt wird. Außer mit dem Filter-Plugin für die UAD hat sich Moog leider noch nicht in die Welt der "richtigen" Computer getraut.
 
Das iOs hat eine relativ schützende Hand auf dem Prinzip Kopierschutz, was man ggf. auch fürchtet.
Und es fehlt auch ein Tablet-Rechner mit OS X. Aber das ist natürlich ein anderes Ding.

Ein großer Rechner mit 4 Kernen könnte auch andere Dinge tun, dann wird es ein System 55 mit Ringmodulator und so und der Klang könnte ggf. noch etwas mehr Rechenkraft abbgekommen. Das iPad ist allerdings mit durchaus bemerkenswerten Leistungsmerkmalen zu bekommen, ein Interface würde ich nicht anbauen, muss man auch nicht. Das geht "so". Aber es ist trotzdem nicht die ideal alleskönn-Maschine, es ist aber super, um eine kleine Sammlung div. Synths zugunsten des Flächlings zuhause lassen zu können. Das ist, was ich tue. Ich mache damit eher flächige Sachen und so, FM, Samplingzeugs,.. und Moog 15 halt. Denke, der wird auch eingesetzt werden.
 
Bei Moog wäre man gut beraten, von der Software ganz seine Finger zu lassen, wenn Ihr mich fragt. Welches Interesse sollte denn gerade Moog haben, den Gedanken zu fördern, dass das, was mit ihrer analogen Hardware geht, auch mit Software gehen könnte?

Das genaue Gegenbeispiel dazu ist Clavia. Es gibt sogar eine Demo-Version des NM G2 als Software. Und die Hardware-Version ist bekanntlich gescheitert. Warum bringt man den G2 dann nicht wenigstens als Software? Das wäre sehr leicht möglich und würde ganz bestimmt viele Käufer finden. Ich habe diesbezüglich nachgefragt. Die Antwort war lapidar. "We are a Hardware-Company."

Genau. Das sollte man bei Moog auch so sagen und dafür bei Clavia nicht, wenn Ihr mich fragt.
 
So sehr ich den Wunsch nach einer "richtigen" G2-Software verstehen kann: So einfach, wie Du es darstellst, ist es leider nicht.

Die letzte veröffentlichte Version der G2-Demo ist 11 Jahre alt.
Seit mehreren Betriebssystem-Generationen läuft sie nicht mehr unter OS X (wie's mit Windows aussieht, weiss ich nicht).
Es ist fragwürdig, ob die Software, mit der die Demo damals programmiert & gebaut wurde, auf heutiger Hardware laufen würde.
Die G2-Demo war schon zu Lebzeiten alles andere als performant, sprich: Sie hat für das, was sie leistete, unverhältnismäßig viel Rechenlast erzeugt.

Der Grund dafür lag darin, dass die Demo-Version nicht nur aus dem – ohnehin auf dem Rechner laufenden – Editor bestand, sondern auch aus einer Art Simulation der G2-Hardware-DSPs, und auf dieser Simulation lief dann die eigentliche Klangerzeugungssoftware. Die Architektur eines DSP-Chips (wie z.B. im G2 zur Klangerzeugung verwendet) unterscheidet sich grundlegend von der einer Standard-CPU (wie sie z.B. in einem Windows-Rechner zur VST-Klangerzeugung und für fast alles andere verwendet wird) – und die Aufgabe der Demo-Version bestand faktisch darin, der G2-DSP-Klangerzeugungssoftware (also der G2-Firmware) vorzuspielen, dass sie auf einem Hardware-DSP laufen würde, während dieser in Wirklichkeit auf einer CPU simuliert wird.

Für eine "richtige" G2-Software müsste man diese DSP-Emulation auflösen, indem man alle Algorithmen von DSP-Architektur auf CPU-Architektur umschreibt, womit man sich dann auch gleichzeitig die Aufgabe ans Bein gebunden hat, diesen Code dann an die verschiedenen derzeitig am Markt befindlichen und später erscheinenden CPUs samt den verschiedenen Betriebssystemversionen anpassen zu müssen.

Und selbst wenn man diese Aufgaben bewältigt haben sollte, sitzt man mit Algorithmen da, die mindestens 13 Jahre auf dem Buckel haben. Man erinnere sich nur an das nach heutigen Maßstäben doch eher schüttere Reverb der roten Wunderkiste. Sprich: Die Kundschaft würde mit Verweis auf die Konkurrenz nach Updates verlangen.

Schließlich und endlich will die ganze Veranstaltung auch kaufmännisch sinnvoll finanziert werden, und wie es diesbezüglich um den Willen der potentiellen Köuferschicht bestellt ist, davon sprechen manche Beiträge in diesem und anderen Threads Bände.
 
SynthUser0815 schrieb:
Genau. Das sollte man bei Moog auch so sagen und dafür bei Clavia nicht, wenn Ihr mich fragt.

Na dann gut das wir Dich nicht gefragt haben 8)

Wobei ich das natürlich auch schade finde das von Clavia in der Richtung nichts mehr passiert.

Umgekehrt wird ein Schuh draus.Wer weiss wie viele das Teil anfixt,die mit (Moog)Hardware bislang nix am Hut haben.Und sich dann nen Mother 32 o.ä. kaufen?
 
serge schrieb:
So sehr ich den Wunsch nach einer "richtigen" G2-Software verstehen kann: So einfach, wie Du es darstellst, ist es leider nicht. (...)
Danke für die Erläuterungen. Das überzeugt mich. Schade bleibt es trotzdem. Immerhin darin sind wir uns alle einig.

Crabman schrieb:
Umgekehrt wird ein Schuh draus.Wer weiss wie viele das Teil anfixt,die mit (Moog)Hardware bislang nix am Hut haben.Und sich dann nen Mother 32 o.ä. kaufen?
Das scheint ja zumindest das Kalkül bei Moog zu sein. Aber irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass das funktioniert. Für mich haben Soft- bzw. iPad-Synths das, was mich an der Moog-Hardware begeistert, gerade nicht. Und das hat weniger mit dem Klang zu tun als mit der Haptik. Aber natürlich wünsche ich Moog, dass ich Unrecht habe und Du Recht hast.
 
Ermac schrieb:
Das iPad ist bei mir bisher nur als Controller angekommen und sicher gebe ich kein Geld für irgendwelche Midi- oder Audio-Interfaces aus, die beim nächsten OS Update nicht mehr laufen oder die nach wenigen Jahren von der nächsten Gerätegeneration mit inkompatiblen Schnittstellen überholt wird.

Nu übertreib mal nicht. Der Dock-Konnektor wurde 2003 eingeführt und hatte nach den ganzen Migrationen seine Zeit einfach durch, und Lightning ist so gebaut, daß es mindestens nochmal so lange hält, weil wesentlich flexibler als der Dock mit den festgelegten Pins. So eine neue Schnittstelle entwickelt auch eine Firma wie Apple nicht mal so eben.

Wenn man Interfaces nimmt, die nicht den Formfaktor berücksichtigen und nur ein Kabel brauchen, ist man zukunftssicher genug, wie zB bei iConnectivity bereits geschehen. Da brauchte ich für mein neues iPad nur das Lightning-Kabel und fertig.

Nenne mir zudem mal einen Fall, bei dem an einem iPad ein Interface nach einem iOS-Update nicht mehr laufen wollte - bitte nicht die aktuellen Probleme bei OSX auf iOS übertragen.
 
Zehn Jahre hat Apple für den Lightning Connector zugesichert.
 
SynthUser0815 schrieb:
serge schrieb:
So sehr ich den Wunsch nach einer "richtigen" G2-Software verstehen kann: So einfach, wie Du es darstellst, ist es leider nicht. (...)
Danke für die Erläuterungen. Das überzeugt mich. Schade bleibt es trotzdem. Immerhin darin sind wir uns alle einig.

Crabman schrieb:
Umgekehrt wird ein Schuh draus.Wer weiss wie viele das Teil anfixt,die mit (Moog)Hardware bislang nix am Hut haben.Und sich dann nen Mother 32 o.ä. kaufen?
Das scheint ja zumindest das Kalkül bei Moog zu sein. Aber irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass das funktioniert. Für mich haben Soft- bzw. iPad-Synths das, was mich an der Moog-Hardware begeistert, gerade nicht. Und das hat weniger mit dem Klang zu tun als mit der Haptik. Aber natürlich wünsche ich Moog, dass ich Unrecht habe und Du Recht hast.

Genau, die Haptik ist das grösste Manko der Software. Selbst mit Midi Controller nicht wirklich zu erreichen. Und einen Midicontroller mit dem man Kabel stecken kann ist mir nicht bekannt. ;-). Aber wer weiss. Für den Animoog gibt es schon einen Hardware Controller. Zumindestens ein einzelstück.
Aber für den Preis von 30€ ein nettes Spielzeug zu bekomnen ist nicht zu verachten.
 


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