Moog Poti kratzen

B

Benutzername

..
Hallo Zusammen,

ich bin ganz neu hier und habe glwich mal ein Anliegen. Ich habe mir vor 2 Monaten einen Mogg grandmother gekauft. Da kratzte ab der ersten Stunde der Cutoff Poti und das nicht wirklich wenig.
Also zurück gesnedet, 6 Wochen gewartet, nun ein neues Gerät bekommen (neue Seriennummer) und der hat genau das gleiche Problem.

Ds kann doch nicht sein oder?

Mein Sub Phatty hat seit der erstne Stunde das Problem, das alle Poti Knöpfe wackeln, als wären sie zu gorß für die Achsen. Allerdings sitzen die dennoch so fest, das ich Sie auch unter Androhung von Gewalt nicht abbekomme.

So, genug ausgeweint....

Was kann ich den DIY mit dme Cutoff machen, habe schn viel gelesen über Tuner 600, das soll hier Wunder wirken ohne wie z.B. WD40 eine Schmiersucht der Potis zu bewirken.

Jemand hier ggf. ´gleiche oder ähnliche Erfahrungen gemacht und eine Idee für mich?

THX
 
Kannst du "Kratzen" bitte genauer spezifizieren?

Das zwei neue Geräte den gleichen Defekt haben, ist nahezu ausgeschlossen.

Möglicherweise zerrt der Filter etwas, das kann verschiedene Ursachen haben. Meistens liegt es aber an einem zu hohen Pegel, mit dem Filter gespeist wird.
 
Wenn das Gerät neu ist und bei einem Händler gekauft wurde, solltest Du keine eigenen Maßnahmen ergreifen, d.h. nichts reinsprühen, nicht auseinanderschrauben etc, weil sonst der Garantieanspruch erlischt.
Solange auf Ersatz bestehen, bis ein fehlerfreies Gerät geliefert wird.

Also nochmals zurückschicken.
 
Hi und danke für die schnellen Antworten!

ja sollte ich eigentlich einsenden, habe aber keine Lust wieder 6 Wochen zu warten. Ich weiß ist unvernünftig...

nein nicht das gleiche Problem bei beiden Moogs.
Sub Phatty hat einfach nur wackelige Potis, das kenne ich so von Moog nicht.

Das Kratzen hört sich an wie Staub/Dreck im Poti. Hat nichts mit Verzerrung zu tun.
Daher denke ich man kann es reinigen...

vg
 
Bitte nichts machen, sondern umtauschen. Das dauert doch keine 6 Wochen.

Oder ruf mal bei Stefan Hund von EMC, dem Vertrieb von Moog in Deutschland an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber ist denn bei Moog auch nichts mehr mit qualität los? 3 Geräte und drei Fehler...
Oder oder hab ich einfach so unendlich viel Glück...
 
Ich hatte neulich mit meiner Grandmother auch Probleme - insgesamt hat die Reparatur via Händler und dann EMC 10 Tage gedauert.
 
So ich habe mit Stefan von EMC telefoniert. Ist tatsächlich mittlerweile ein bekanntes Thema mit Moog und den Potis. Danke hier schon einmal für den Tipp. Dann muss ich wohl wieder einsenden. Leider hat es bei mir das letzte mal wirklich 6 Wochen gedauert...
Ich werde berichten!
 
Voyager oder Reissue Qualität ist bei Moog passe, der Drehwiderstand ist selbst beim Moog One nicht mehr so schön und die Wackelfestigkeit auch nicht mehr, kann und muss man mit leben !!
 
Ja das ist schon heftig. Hätte ich gerade Beinen solchen Hersteller nicht erwartet. Aber auch komisch das man es nirgends im Netz findet. Habe einen einzigen Beitrag dazu und auch über den DUB Phatty gefunden....
 
Ja das ist schon heftig. Hätte ich gerade Beinen solchen Hersteller nicht erwartet.

Heftig finde, dass es keine Qualitätssicherung bei Moog gibt. Das Filter ist doch das, was man bei Moog als erstes benutzt. Das mal irgend ein Mensch bei der Qualitätssicherung pennt, kann mal passieren, aber nicht zwei Mal bei unterschiedlichen Geräten.

Dazu kommt noch, dass das Problem auch scheinbar bekannt ist. Mit Qualitätssicherung wären diese betroffenen Geräte nicht in den Handel gekommen.

Das mit den wackeligen Knöpfen beim Sub Phatty, habe ich auch schon im Laden gemerkt, als daran geschraubt habe.

Für interessierte Moog Käufer, hinterlässt diese Erkenntnis einen faden Beigeschmack.
 
Oft müssen sich Hersteller mit schlechten Chargen herumschlagen. Ggfs. treten die Probleme bei elektromechanischen Bauteilen erst nach einigen Wochen auf und fallen nicht bei der Endabnahme im Werk auf. Damit möchte ich das Problem nicht schönreden.

Oder Moog muss aufgrund wachsender Konkurrenz aus dem großen Land im Osten tatsächlich schon auf Komponentenebene (Potis kosten was) sparen.... das wäre sehr bitter.
 
Oder Moog muss aufgrund wachsender Konkurrenz aus dem großen Land im Osten tatsächlich schon auf Komponentenebene (Potis kosten was) sparen.... das wäre sehr bitter.

Das müsste man an Preissenkungen bei Moog feststellen können.

Preise halten, aber dafür an der Qualität der Bauteile sparen und damit Kunden verärgern, gibt der Konkurrenz eher Aufwind.

Bei einem Preis von 499 für die Grandmother, drücken bestimmt einige ein Auge zu, bei solchen defekten Neugeräten mit Garantie. Ärgerlich ist dann nur der Aufwand des Hinundherschickens und der Wartezeit, nach dem man sich auf das Gerät gefreut hat, es endlich benutzen zu können.
 
Letztendlich verlieren Kunden und der Hersteller. Ich vermute aber, dass die Grandmother am unteren Ende dessen liegt, was für Moog wirtschaftlich tragfähig ist. Gibts eigentlich Meldungen von Poti-Problemen an z.B. der Matriarch?
 
Ich habe ne Grandmother und auch 2 DFAMs aktuell und ja - was soll ich sagen - im Vergleich zum danebenstehenden Behringer D und Neutron sind die Potis echt nicht so gut, sehr leichtgängig. Bei Behrigne rhat man einen fast schon krass festen Widerstand beim Drehen, dass es eine Freude ist. Natürlich weiß keiner, ob die Behringer Potis auch in 10 Jahren noch so gut sind, aber dennoch.. das ist mir schon aufgefallen
 
Bei meinem moog Taurus kratzt (also akustisch im Signal) auch der Lautstärke Poti.
Wiederstand ist auch sehr leicht. Jedoch dachte ich das es so typisch moog ist :D
 
Ich vermute aber, dass die Grandmother am unteren Ende dessen liegt, was für Moog wirtschaftlich tragfähig ist.

Wenn dem so sein sollte kann man der Firma nur wünschen, dass sie einen Spezialisten anheuern der mal deren Kostenstruktur optimiert und vielleicht ein paar Leute entlässt :harhar:
 
Ich habe meine heute Grandmother bekommen, neu gekauft.

Da kratzt nix bis jetzt
Na dann hoffe ich mal das Beste für dich! Vielleicht berichtest du mal in ein paar Wochen...
Bei mir Test das Problem bei beiden Geräten auch erst nach einer Weile (1-2 Wochen) auf. Erst ganz harmlos und war auch nach ein paar Minuten weg. Jetzt ist es so schlimm, das ich den Pott nicht mal anfassen brauche und er kratzt im Signal wie die Seuche...
Morgen geht das Gerät nach Köln, mal sehen was die machen.
 
Bei mir im Einsatz sind Voyager, Prodigy, MF-102, MF-103, MF-Delay, VX-351. Hier kratzt nichts. ?
 
Ne, nur ein Zufall wahrscheinlich. Bei meiner hat er schon von Anfang an gekratzt als ich die gebraucht gekauft habe. Jetzt nach 2 bis 3 jahren ist schlimmer geworden. Hört sich aber nach beatcrush an. Ich benutze das als effekt, ansonsten nehme anderen filter aus dem eurorack.
 
Ist das jetzt ein Witz ?

mit nichten. Der Cutoff kratzt manchmal etwas. nach längeren gebrauch bzw mehrmaligen dran drehen dann aber nicht mehr.
Die Potis scheinen beim Mother 32 und auch am DFAM nicht sonderlich Moogisch zu sein. könnte evtl. an den Eurorack formfaktor liegen, da hat Moog vielleicht was anderes eingebaut wie sonst üblich. Die kleinen Dreher vom DFAM sequencer sucken auch ein wenig.
Langlebig werden sie jedenfalls nicht sein, um es mal so auszudrücken^^
 


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben