Moog Spectravox Vocoder - Spectral Modulator

Falls dass jemand, so wie ich, vor 5 Jahren noch nicht gesehen haben sollte (bzw. nichts von seiner Existenz ahnt), Loopop hatte das Gerät damals auch schon unter seiner Lupe:



Das Teil ist sowas von gekauft! Davon jetzt noch eine Version, bei der sich die einzelnen Bänder und Bandresonanzen getrennt und per CV steuern lassen und "TAKE MY MONEY".
 
Falls dass jemand, so wie ich, vor 5 Jahren noch nicht gesehen haben sollte (bzw. nichts von seiner Existenz ahnt), Loopop hatte das Gerät damals auch schon unter seiner Lupe:



Das Teil ist sowas von gekauft! Davon jetzt noch eine Version, bei der sich die einzelnen Bänder und Bandresonanzen getrennt und per CV steuern lassen und "TAKE MY MONEY".

ich warte dann auf die Version von Behringer in 2 Jahren
 
Schwanenhalsmicro ist schön und gut und sieht halt stylisch aus. Ohne einen Kompressor auf die Stimme verschenkt man aber halt leider jede Menge Sprachverständlichkeit, "Konsistenz" und Definition im Sound.

Ich hoffe zumindest, daß mit einem ordentlich komprimierten Sprachsignal der Sound nicht so bröselt wie in den Demos.
 
Er muss natürlich line Pegel können. Ich brauche kein Mikro.
 
Mit 10 Bändern wird das nicht superverständlich werden, aber ein vorbehandeltes Signal sollte schon deutlicher werden dann.
Wenn man das braucht, gibt es ja aber auch Plugins, die das gut machen. Hier geht es wohl eher um die klanglichen Möglichkeiten.
Ich hadere schon, weil es einerseits wahrscheinlich echt Spaß macht, ich mir andererseits nicht sicher bin, wie sehr man das wirklich in die eigene Musik integriert.
Und ein paar Euros wird es ja wieder kosten.
 
Bei Thomann schon gelistet, aktuell für 699 EUR, lieferbar in einer Woche:
 
Ach, irgendwie schade. Da blitzt ein intensives Habenwollen bei mir auf. Hätte mein erster Moog im Leben werden können. Aber der Komfort (und wahrscheinlich auch die Sprachverständlichkeit) eines Vocoder-Plug-ins ist schwer zu toppen und so oft nutze ich diesen Effekt auch wieder nicht, dass Liebhaberei oder nostalgische Gefühle die Oberhand gewinnen könnten. Außerdem hab ich die Anschaffung eines Microkorg 2 eingeplant. Trotzdem: Ein augenscheinlich tolles Produkt, das Moog (für mich leider einige Jahre zu spät) rausgebracht hat :supi:.
 
Ach, irgendwie schade. Da blitzt ein intensives Habenwollen bei mir auf. Hätte mein erster Moog im Leben werden können. Aber der Komfort (und wahrscheinlich auch die Sprachverständlichkeit) eines Vocoder-Plug-ins ist schwer zu toppen und so oft nutze ich diesen Effekt auch wieder nicht, dass Liebhaberei oder nostalgische Gefühle die Oberhand gewinnen könnten. Außerdem hab ich die Anschaffung eines Microkorg 2 eingeplant. Trotzdem: Ein augenscheinlich tolles Produkt, das Moog (für mich leider einige Jahre zu spät) rausgebracht hat :supi:.
Die Sprachverständlichkeit ist bei dem Spectravox echt nicht besonders gut. Da gibt es bessere Alternativen in der Hardware-Welt, ganz zu schweigen von den Software-Vocodern.
 
Die Sprachverständlichkeit ist bei dem Spectravox echt nicht besonders gut. Da gibt es bessere Alternativen in der Hardware-Welt, ganz zu schweigen von den Software-Vocodern.
Stimmt. Hab mir mittlerweile mal die Demos angehört, klingt alles kratzig und unverständlich. Nicht das, was man von einem Vocoder von Moog erwartet. Außerdem hab ich keinen MIDI-Input für den Carrier-Oszillator entdeckt. Sowas geht gar nicht. Nicht mal dann, wenn Moog draufsteht.
 
Was sagt @Bernie eigentlich zu dem Teil?
 
Ich finde,die Moog Leute hätten ein wenig vom Buchla 296 Filterbank,in Kombi mit digitalen Arrays (Spectraphon) & einen ALLPASS- Out dem Gerät
mehr Flexibilität geben können gerade was Spectral Processing allgemein anbelangt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmmm als Hardware Vocoder und Filterbank. So ein leichtes Haben wollen habe ich schon.
Von der Sprachverständlichkeitt : Als Vocoder hab ich als Software doen Orange Vocoder der einfach Hammer ist.
Und ja den Gedanken mit den Microkorg II hatte ich auch schon.
 
Klasse, haben will!
Siehst du, genau das sagte mir meine Intuition, genauso wie "eigentlich braucht man 2 davon für die Verarbeitung von Stereosignalen".

Kennst du im Eurorack-Bereich evtl. vergleichbare Filterbänke, bei denen die einzelnen Resonanzen auch nur per CV steuerbar sind?
 
Also die Klangbeispiele oben in den letzten Videos finde ich ziemlich nichtssagend. Klingt irgendwie oft sehr verzerrt?
 
Ich hatte Spectravox als offizielles Instrument schon abgeschrieben. Nun weiß ich, was ich mit dem Rest vom Moog Knob Kit anfangen kann. Mir gefällt dieses kompakte Werkzeug sehr, vor allem Spectral Shift.
 
electrix warp factory - ist hardware, ist stereo, macht shift und spread das seit zwanzig jahren. leider nur noch gebraucht...
Danke für den Tipp, allerdings bin ich weniger an der Funktion des Vocoders interessiert denn an den Bandpässen, wie man vielleicht an anderer Stelle aus meiner Frage nach steuerbarer Resonanz entnehmen konnte. Das bedeutet für mich aber auch automatisch: CV-Steuerung ist nicht optional.
Eigentlich suche ich immer noch eine komplett per CV steuerbare Filterbank, inklusive steuerbarer Resonanzen. (Irgendwann habe ich da ein Eurorack-Modul gesehen mit immerhin 6 Bändern, finde es aber nicht mehr wieder.)

Aber als Vocoder ist das von dir genannte Gerät bestimmt interessant.
 
Danke für den Tipp, allerdings bin ich weniger an der Funktion des Vocoders interessiert denn an den Bandpässen, wie man vielleicht an anderer Stelle aus meiner Frage nach steuerbarer Resonanz entnehmen konnte. Das bedeutet für mich aber auch automatisch: CV-Steuerung ist nicht optional.
Eigentlich suche ich immer noch eine komplett per CV steuerbare Filterbank, inklusive steuerbarer Resonanzen. (Irgendwann habe ich da ein Eurorack-Modul gesehen mit immerhin 6 Bändern, finde es aber nicht mehr wieder.)

Aber als Vocoder ist das von dir genannte Gerät bestimmt interessant.
Du meinst wahrscheinlich den 4ms Spectral Multiband Resonator.
 
Schwanenhalsmicro ist schön und gut und sieht halt stylisch aus. Ohne einen Kompressor auf die Stimme verschenkt man aber halt leider jede Menge Sprachverständlichkeit, "Konsistenz" und Definition im Sound.

Ich hoffe zumindest, daß mit einem ordentlich komprimierten Sprachsignal der Sound nicht so bröselt wie in den Demos.
Sprachverständlichkeit ist mir nicht so wichtig, denn dafür habe ich ja digitale Vocoder, wie z. B. den Roland VP-770, Akai Miniak oder Korg Microkorg.
Ich sehe den Einsatz mehr im experimentellen Bereich, also für meine Drums und Bass.
Das konnte der Korg VC-10 ganz gut, der war auch recht LoFi.
 


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