Moog Synthesizer fanden "die Beatles" doof? Eberhard Schoener bewegt Musiker Synthesizer zu verwenden

Dies ist ein Bericht über Moog Synthesizer in Beatles Stücken -
Aber auch über Eberhard Schöner, der vielen Musikern Zugang zu dem "neuen Instrument" verschaffte.

Derzeit kann ich mit Sicherheit nur sagen, dass die 950-Tastatur von Eberhard Schoeners Moog-Modulsystem, das im Deutschen Museum der Technik zu München ausgestellt ist, eine der beiden Tastaturen des Moog-Modulsystems ist, das die Beatles auf "Abbey Road" benutzt haben.

Leider habe ich keine Quellen finden können, die belegen würden, wem vor Eberhard Schoener denn nun der "Rest" des Moog-Modulsystems im Deutschen Museum gehört hat, also der Moog IIIp sowie das Sequencer Complement B, oder ob es sich dabei um eine Neuanfertigung für Eberhard Schoener gehandelt hat. Das ließe sich aber leicht lösen, wenn man die Seriennummer des IIIp und des Sequencer Complement B in Erfahrung bringen könnte, was mir bisher nicht gelungen ist, zumal das gute Stück im Museum so aufgestellt ist, dass seine Rückseite nicht einsehbar ist. Bitte, kann jemand der hier Mitlesenden helfen?

Und damit zu der mir bekannten Quellenlage – Achtung, es folgen langweilige Details:
  • Das bei den Aufnahmen vom "Abbey Road" von den Beatles verwendete Moog-Modulsystem bestand aus dem IIIp Synthesizer, dem Sequencer Complement B sowie zwei 950-Tastaturen und einem 955-Bandmanual, die Bilder sind bekannt.

  • Den IIIp mit der Seriennummer #1095 hat George Harrison auf den Namen der Beatles bestellt, er wurde am 15. Januar 1969 an Harrison geliefert.

  • Auch die zugehörige Tastatur (Seriennummer unbekannt) sowie das Bandmanual (Seriennummer unbekannt) hat George Harrison auf den Namen der Beatles bestellt, diese wurden am 18. Februar 1969 an Harrison geliefert.

  • Das Sequencer Complement B (Seriennummer unbekannt) hat George Harrison auf eigenen Namen bestellt, es wurde am 27. Februar 1969 an Harrison geliefert.

  • Von einer zweiten Tastatur, die an Harrison oder die Beatles geliefert worden ist, findet sich nichts in den offiziell zugänglichen Moog-Archives.

  • Diese zweite Tastatur, die im Deutschen Museum zusammen mit dem IIIp und dem Sequencer Complement B ausgestellt ist, trägt die Seriennummer #1095, ist jedoch erst am 30. Juli 1969 fertig gestellt worden. Sie muss dann umgehend nach London geschickt worden sein, denn Anfang August 1969 wurde der IIIp samt Sequencer und Tastatur(en?) von Harrisons Haus in die Abbey Road Studios verbracht, wo am 5. August 1969 mit den Aufnahmen zu "Because" der erste Einsatz des Moog durch die Beatles erfolgte, am 6. August ging es mit "Mr. Maxwell's Silver Hammer" weiter, es folgte "Here comes the Sun", und am 8. August 1969 kam mit "I want you" der letzte Einsatz. Der abrupte Bandschnitt am Ende von "I want you" fand am 20. August 1969 statt, dem letzten Tag, an dem alle vier Beatles gemeinsam im Studio waren.

Ich finde es zumindest erwähnenswert, dass die Tastatur eines Modulsystems erst ein halbes Jahr nach der Lieferung des Modulsystems fertiggestellt und geliefert worden ist, und sich für diese Tastatur kein Beleg im Archiv finden lässt; während eine andere Tastatur im Archiv aufgeführt wird und nur einen Monat nach der Lieferung des Modulsystems geliefert worden ist.

Damit habe ich meinen inneren Nerd genügend Auslauf für heute gegeben, nun muss er wieder reinkommen und sich an einer Tasse Tee aufwärmen.

P.S. @Horn: Meiner Erinnerung nach hast Du eine Harrison-Biographie gelesen, steht in dieser etwas über den Verbleib des Moog-Modulsystems nach "Abbey Road"?

(0) Der bei den Aufnahmen vom "Abbey Road" von den Beatles verwendete Moog IIIp hat zwei 950-Tastaturen und ein 955-Bandmanual.
Quelle (Bilder & Aufnahmegeschichte):
https://musicaficionado.blog/2019/10/04/the-beatles-playing-the-moog-on-abbey-road/

(1) Laut dem Deutschen Museum stammt bei dem dort ausgestellten Moog IIIp nur die Tastatur von dem Moog, der auf "Abbey Road" von den Beatles eingesetzt worden ist.
Quelle:
https://blog.deutsches-museum.de/2019/05/17/ein-stueck-musikgeschichte

(2) Laut Google Arts & Culture trägt zumindest die Tastatur (Model 950) des Moog IIIp, das am 15. Januar 1969 an die Beatles geliefert worden ist und nun im Deutschen Museum steht, die Seriennummer 1095. Aber diese Tastatur trägt den 30. Juli 1969 als Fertigstellungsdatum.
Quelle:
https://artsandculture.google.com/s...og-iiip-deutsches-museum/FAXxc7VieugMKg?hl=en

(3) Laut den Moog Archives wurde ein Moog IIIp (ohne Sequencer und offenbar ohne Tastatur) mit der Seriennummer 1095 an die Beatles verkauft, Lieferdatum 15. Januar 1969. Am 18. Februar 1969 wurden noch eine 950er Tastatur und ein 955er Bandmanual an die Beatles geliefert.
Quellen:
http://moogarchives.com/modular.htm
http://moogarchives.com/modnames.htm

(4) Laut den Moog Archives wurde an George Harrison nur ein Moog Sequencer Complement verkauft, Lieferdatum 27. Februar 1969. Von einem IIIp, das an Harrison verkauft worden ist, ist nichts zu lesen, auch nicht von einer zweiten 950er-Tastatur.
Quellen:
http://moogarchives.com/modnames.htm

(5) Das an George Martin verkaufte IIIp samt Sequencer Complement kommt meiner Einschätzung nach nicht in Betracht, da dieses zu kurz vor der Veröffentlichung von "Abbey Road" am 26. September 1969 geliefert worden ist, nämlich erst am 11. September 1969.
http://moogarchives.com/modnames.htm

(6) George Harrison soll "seinen" Moog IIIp am 15. Januar 1969 im Namen der Beatles bestellt haben. Hier ist dem Autor wohl Bestell- und Lieferdatum durcheinander geraten.
Quelle: Glinsky, Albert: "Switched on. Bob Moog and the synthesizer revolution. New York: Oxford University Press, 2022. Seite 149.

(7) Die auf Harrisons am 9. Mai 1969 veröffentlichten LP "Electronic Sound" zu hörenden Stücke sind zum einen die von Harrison bearbeiteten und montierten Vorführungen von Bernie Krause auf dessen Demo-IIIp-System vom 11. November 1968, und zum anderen von Harrison selbst auf seinem eigenen, gerade gelieferten IIIp eingespielte Aufnahmen (wobei die Erstellung zumindest eines Klanges durch Bernie Krause erfolgt sein soll).
Quelle: Glinsky, Seiten 159-151.


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Die Kuratorin und Leiterin der Musikinstrumentenabteilung war so freundlich, mir zu antworten: Die Tastatur stammt vom System der Beatles, der "Rest" (harhar) wurde für Eberhard Schoener tatsächlich neu gebaut, wie man zusammen mit dem u.a. dem Moog Archive herausgefunden hat. Eine Seriennummer des Systems war aber nicht ausfindig zu machen, zudem fehlt bei allen vier Cabinets fehlt die rückseitige, abschraubbare Abdeckung des Innenlebens. Sie hat mir auch Fotos der Rückseiten geschickt, allerdings unter der Auflage, diese nicht zu veröffentlichen.

Es mag für mein schlicht gestricktes Innenleben sprechen, aber mich berührt es, etwas anzuschauen, das gleich alt ist wie ich.

So steht es auch auf dem Blog vom dt. Mueseum vom 16. Mai 2019 "...sagt Schoener. „Darum bin ich gleich nach Trumansburg gereist.“ In einer größeren Garage hat Synthesizer-Erfinder Robert A. Moog dort damals seine Produktionsstätte. Hier löten und setzen drei Techniker aus vielen Bauteilen die Synthesizer zusammen. Die Nachfrage ist riesig, „doch Moog erklärte sich bereit, den nächsten großen Synthesizer mit Sequenzer für mich zusammenbauen zu lassen“, erzählt Schoener. Damals kommen verschiedene Module und Transistoren aus Studios oder von Musikern zurück, u. a. von den Beatles. Deren Keyboard wird dann Teil von Schoeners Moog."


Ich bin mir 100%ig sicher, dass ich vor ein paar Jahren ein Interview mit Dhani Harrison gelesen habe, in dem er gesagt hat, dass der Moog immer noch im Familienbesitz ist, aber ich finde die Quelle leider nicht mehr.
2017 hat er dieses Selfie hier gepostet, leider ist darauf nicht allzu viel zu sehen:
Bild bei Facebook

Dhani Harrison Interview 22.04.2024:
"...The same with all the Beatles stuff. After he left his body I'm in control of the quarter of that whole operation which is again historically very important.
All of his equipment, everything needs restoring ...
... It's like having a museum, but everything in the museum is fully functioning, ready to go. So, there's just a lot of responsibility.
Every guitar has been conditioned. Every synthesizer works ...
...All the equipment that was played in ridiculous historical situations. You know, so the responsibility fell well and truly on me."


Auch wenn Dhani Harrison den Moog nicht explizit erwähnt hat schliesse ich aus allen Fakten,
dass die Beatles nur mit der Tastatur unzufrieden waren und diese in die Staaten zurückschickten
und George Harrison seinem Sohn den ganzen Krempel vermacht hat, der es dann restaurieren lies.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin mir 100%ig sicher, dass ich vor ein paar Jahren ein Interview mit Dhani Harrison gelesen habe, in dem er gesagt hat, dass der Moog immer noch im Familienbesitz ist, aber ich finde die Quelle leider nicht mehr.
2017 hat er dieses Selfie hier gepostet, leider ist darauf nicht allzu viel zu sehen:
Bild bei Facebook


Interview hab ich keines gefunden, aber bei wikipedia steht, dass der Synth noch im Familienbesitz ist

wiki:
1737932566951.png

Und hier noch ein FB-Beitrag von 09/2014, vermutlich wird Dhani die Seite seines Vaters pflegen:

1737932347954.png
 
Man hat da, meines Wissens, immer die Seriennummer des Netzteils genommen. Und auch nur dort am Netzteil ist die zu finden. Es hat also nur das Cabinet mit dem Netzteil diese Nummer, nicht die anderen Portable Cabinets.
Richtig, nur hat in diesem Fall auch das Netzteil keine Nummer mehr.
 
Auch wenn Dhani Harrison den Moog nicht explizit erwähnt hat schliesse ich aus allen Fakten,
dass die Beatles nur mit der Tastatur unzufrieden waren und diese in die Staaten zurückschickten
und George Harrison seinem Sohn den ganzen Krempel vermacht hat, der es dann restaurieren lies.
Auf den bekannten Bildern von den Aufnahmen zu "Abbey Road" sieht man das von den Beatles verwendete Moog-Modulsystem mit zwei 950-Tastaturen und einem 955-Bandmanual: Da sie nur eine Tastatur zurückgeschickt haben, glaube ich nicht, dass sie im engeren Sinne "unzufrieden" mit der Tastatur waren, sondern sie haben nur eine Tastatur benötigt und deshalb die andere zurückgeschickt.
 
So steht es auch auf dem Blog vom dt. Mueseum vom 16. Mai 2019 "...sagt Schoener. „Darum bin ich gleich nach Trumansburg gereist.“ In einer größeren Garage hat Synthesizer-Erfinder Robert A. Moog dort damals seine Produktionsstätte. Hier löten und setzen drei Techniker aus vielen Bauteilen die Synthesizer zusammen. Die Nachfrage ist riesig, „doch Moog erklärte sich bereit, den nächsten großen Synthesizer mit Sequenzer für mich zusammenbauen zu lassen“, erzählt Schoener. Damals kommen verschiedene Module und Transistoren aus Studios oder von Musikern zurück, u. a. von den Beatles. Deren Keyboard wird dann Teil von Schoeners Moog."
Wie jede gute Anekdote hat der Herr Schöner diese hier vermutlich so oft erzählt und jedes Mal ein bisschen pointierter, dass er am Ende selbst gar nicht mehr wusste, wie es sich wirklich zugetragen hatte (:
 
Ob das nun eine soooo wichtige Anekdote in seinem Leben war, sei mal dahingestellt. Vermutlich hat er die Details einfach vergessen.

Kleine Anekdote am Rande: Was ich wirklich bedauere in den letzten Jahren auf der Arbeit nicht getan zu haben, ist alles mizuschreiben, was so passiert ist. Ein wenig überarbeiten und man hätte ein wunderbares Buch über Pleiten, Pech und Pannen. Außer Corona wenig Pech, dafür viel Totalversagen. Warum tue ich das jetzt nichtß? Weil ich zu viele Details vergessen habe, sogar vpon den letzten 10 Jahren.
 
So steht es auch auf dem Blog vom dt. Mueseum vom 16. Mai 2019 "...sagt Schoener. „Darum bin ich gleich nach Trumansburg gereist.“ In einer größeren Garage hat Synthesizer-Erfinder Robert A. Moog dort damals seine Produktionsstätte. Hier löten und setzen drei Techniker aus vielen Bauteilen die Synthesizer zusammen.
Eine größere Garage? Auch da irrt sich leider Herr Schoener. Seine Frau, eine Regisseurin, hatte es damals selber gefilmt. Irgendwo habe ich diese Super8 (?) Aufnahmen gesehen. Sie zeigen auch eine Parade, die an der Moog Firma auf der Hauptstraße von Trumansburg vorbeizog. Es war ein ehemaliges Möbelgeschäft. Eine Garage war das definitiv nicht. Und er hatte schon damals weit mehr als 3 Arbeiterinnen (es waren einige Frauen, die die Produkte in der angeblichen Garage zusammen löteten). Der Zusammenbau der Module zu einem System haben vielleicht Männer gemacht.

Schade, dass das Deutsche Museum da Legenden und keine Fakten verbreitet. Ihr Anspruch ist doch sonst so super hoch.

Quelle:
Glinsky, Albert (2022). Switched On: Bob Moog and the Synthesizer Revolution. New York City, New York, US: Oxford University Press. ISBN 9780197642078.
Sowie Fotos aus dieser Zeit u.a. bei http://moogarchives.com/ unter The Factories > Trumansburg
 
Eine größere Garage? Auch da irrt sich leider Herr Schoener. Seine Frau, eine Regisseurin, hatte es damals selber gefilmt. Irgendwo habe ich diese Super8 (?) Aufnahmen gesehen. Sie zeigen auch eine Parade, die an der Moog Firma auf der Hauptstraße von Trumansburg vorbeizog. Es war ein ehemaliges Möbelgeschäft. Eine Garage war das definitiv nicht.

garage ist im (amerikanischen) Englisch auch eine Autowerkstatt oder ein Autohaus. Vielleicht war das gemeint?

Und er hatte schon damals weit mehr als 3 Arbeiterinnen (es waren einige Frauen, die die Produkte in der angeblichen Garage zusammen löteten). Der Zusammenbau der Module zu einem System haben vielleicht Männer gemacht.

Schade, dass das Deutsche Museum da Legenden und keine Fakten verbreitet. Ihr Anspruch ist doch sonst so super hoch. [...]

Die stolpern mehr als nur einmal: Schon den Film über den CS80 gesehen, oder über den Mini Moog?

Mit Tröten und Fiedeln kennen die sich vielleicht aus, bei elektronischen Musikinstrumenten ist da noch ganz schön was an Luft nach oben.

Stephen
 
Eine größere Garage? Auch da irrt sich leider Herr Schoener. Seine Frau, eine Regisseurin, hatte es damals selber gefilmt. Irgendwo habe ich diese Super8 (?) Aufnahmen gesehen. Sie zeigen auch eine Parade, die an der Moog Firma auf der Hauptstraße von Trumansburg vorbeizog. Es war ein ehemaliges Möbelgeschäft.
Meinst du diesen Film?

 
Eine größere Garage? Auch da irrt sich leider Herr Schoener. Seine Frau, eine Regisseurin, hatte es damals selber gefilmt. Irgendwo habe ich diese Super8 (?) Aufnahmen gesehen. Sie zeigen auch eine Parade, die an der Moog Firma auf der Hauptstraße von Trumansburg vorbeizog. Es war ein ehemaliges Möbelgeschäft. Eine Garage war das definitiv nicht. Und er hatte schon damals weit mehr als 3 Arbeiterinnen (es waren einige Frauen, die die Produkte in der angeblichen Garage zusammen löteten). Der Zusammenbau der Module zu einem System haben vielleicht Männer gemacht.

Schade, dass das Deutsche Museum da Legenden und keine Fakten verbreitet. Ihr Anspruch ist doch sonst so super hoch.
Deswegen wohl als Zitat auf dem Blog des dt. Museums.
Die Erinnerung verblasst, es war ja 1969... daher vermutlich wie du sagst 3 Techniker beim Modul-Zusammenbau.


Viel merkwürdiger finde, ich dass im dt. Wiki als Quelle genau dieses Interview von 2024 dient:

1737973537097.png

obwohl er 10 Jahre zuvor im Video bei der Präsentation und Übergabe des Moog an das dt. Museums erzählt,
dass nur die Tastatur von den Beatles stammt. (direkt davor ist auch das Privatvideo zu sehen)


und bei Google Arts & Culture wird das Märchen auf Basis einer anderen (neueren?) Version von Eberhard Schoener weitererzählt:


„Das war wirklich Garage wie man es sich vorstellt heute bei Strat Ups…
...während wir da sind kommt plötzlich dieser Moog zurück - von den Beatles, den haben die zurückgegeben.
Dann hab ich zu dem Moog gesagt, sagen Sie mal dann kann ich den jetzt doch nehmen: Ja den kannst du haben.“ (Zitat aus der Audiodatei)

(Da erzählt er auch vom Telefonat mit der reichen Frau etwas differenzierter als im aktuellsten Video.
Er soll den Moog kaufen kaufen, sie zahlt erstmal, sie würden aber eine Gesellschaft gründen und er kann das dann peu à peu abbezahlen)

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