@Moogulator bzgl. Diplomarbeit

D

Despistado

......
Ich mu

Ich muß eine Diplomarbeit schreiben und habe als Thema an Syntheseformen gedacht, schnell danach gegoogelt und deine (?) Diplomarbeit gefunden:
www.Sequencer.de/synthaudio/synthesizer-diplom.html

(ist das deine?)

Ich wollte deswegen mal fragen woher du die meiste Information dafür genommen hast.
Ich habe zwar die Quellenangaben gesehen aber das sind ja doch recht viele.
Kannst du da irgendwelche Tips geben.
 
ich habe das meiste schlicht selbst rausgefunden und durch m

ich habe das meiste schlicht selbst rausgefunden und durch meinen Background als Informatiker halt etwas untermauert..

Ich hatte es so gesehen leicht, ich bin totaler Autodidakt und habe nie Bücher darüber gelesen, nur Praxis und rausfinden..

sehr gut finde ich da Herbert Eimert..
findest du bei www.elektropolis.de auf der Site, find ich super zum einsteigen..

sowas hätt ich damals gern gehabt..
Dazu habe ich damals nur Keyboard noch gehabt und gelesen..

KB war damals deutlich tiefer und nicht nur so auf Einsteiger, daher konnte man auch mehr lernen.

ein bisschen zum lesen gibts neben meinem "SynthDiplom" (ich schreibe es gern so) auch das: http://www.sequencer.de/blog/?p=2503 Synthesizer Grundlagen

das ist die schlimme Wahrheit, vielleicht bin ich daher nicht so eine Hilfe, aber du kannst mich ja einfach fragen, wenn es noch Fragen gibt?..

Ich bin immer ziemlich in der Ecke, wenn ich Literatur listen muss, ich hab ja selber nie was dazu gelesen, wusste damals nicht das es sowas gibt.. oder kam nicht dran..
 
Hm und haben die das so akzeptiert?
Uns (SAE) wurde n


Hm und haben die das so akzeptiert?
Uns (SAE) wurde nämlich gesagt daß wir in dem Sinne nichts wissen "können" und mehr ider weniger bei jedem Satz angeben müssen woher wir die Information haben (sehr übertrieben ausgedrückt).

Naja gut, alte KB-Ausgaben hab ich eh auch, ich hatte nur gehofft daß es vielleicht ein Buch gibt wo viele Syntheseformen beschrieben werden.
Natürlich gibt es deine Diplomarbeit aber wenn ich die als Quellenangabe angebe dann brauch ich meine gar nicht erst abzugeben.
 
nun, man kennt mich dort und ich kann das ja gut beweisen. W

nun, man kennt mich dort und ich kann das ja gut beweisen. Wenn die einem das NICHT zutrauen, ist das unfair.

Mir ist klar, in wissenschaftlichen Kreisen ist die Literaturliste fast wichtiger als der Inhalt, man muss die Namen nennen können und bekommt sonst keine Eintrittskarte ;-)

es gab damals auch mal ein kleines Heftchen von Martin Thewes, da waren die damaligen Syntheseformen auch erklärt..
Meins hat der, dem ichs geliehen hab nie wiedergegeben..

Hmm, meine Kiste ist ja frei zum download, daher legitim als Quelle.
Hab also nix dagegen.

Aber sonst gib einfach Bücher an, die du nicht unbedingt haben musst.

Notfalls "spiel den Synthi" ( http://www.sequencer.de/syns/ems EMS ) oder
das Roland Synthesizer Buch etc..
 
Auf das wird's eh hinauslaufen...
Auf das wird's eh hinauslaufen...
Hmm, meine Kiste ist ja frei zum download, daher legitim als Quelle.
Hab also nix dagegen.
Ja klar, nur ist das ja schon eine Diplomarbeit.
Noch dazu eine die man bei Google als allererstes Ergebnis bekommt wenn man "Syntheseformen" eingibt.

Und daß ich deine Diplomarbeit abschreibe wollen die natürlich eher nicht (würde nicht akzeptiert werden).

Deswegen habe ich mir bis jetzt auch noch gar nichts durchgelesen.

Es wird aber wohl Parallelen geben müssen, denn die Fakten bleiben ja dieselben.

Ich kann ja schlecht behaupten daß ein Herr Maier Anfang der 70er seinen "Minimaier" der Öffentlichkeit vorgestellt hat....;-)
 
aber seit 1997 hat sich ja auch was getan in sachen synthese

aber seit 1997 hat sich ja auch was getan in sachen syntheseformen.

bzw. NICHT wirklich in der theorie, aber die steht ja schon seit jahrzehnten im prinzip.
aber in ihren praktischen umsetzungen. z.b. gibts ja jetzt mächtige systeme, die granularsynthese beherrschen, z.b. kyma (1997 war die kyma rechenpower mit sicherheit nicht mit dem aktuellen kyma system zu vergleichen). es gibt softwaresynthesizer, die auf basis additiver (re-)synthese arbeiten etc..
die thesen dazu waren schon länger da, aber jetzt bekommen wir die möglichkeiten, das auch umzusetzen.

das bietet dir natürlich die chance, diese dinge vielleicht in der diplomarbeit zu erwähnen. wohlwissend dass die theorie dazu schon länger besteht (auch länger als moogulators diplomarbeit ;-) - neu ist das ja alles nicht).
 
Ja klar, an Granularsynthese habe ich auch gedacht, und auch

Ja klar, an Granularsynthese habe ich auch gedacht, und auch an die neuronalen Netze (Hartmann Neuron), wenn ich dazu irgendwelche brauchbaren Informationen finde (ICH muß es ja eh nicht verstehen...).
Auch an einen (kleinen) Teil Hardware vs. Software-Emulationen.
Da gab's auf einer KB CD Hörbeispiele zum Vergleich.
 
sehe ich so wie haesslich, es gibt sooo viele themen, die

sehe ich so wie haesslich, es gibt sooo viele themen, die über meine weit hinausgehen, damals waren VAx absolut neu und PM auch..

granular ist zwar nicht neu, aber drüber breit gesprochen wurde eben auch erst später..

neu war damals der http://www.sequencer.de/syns/waldorf Waldorf mw2 (er kam nach meiner arbeit raus!!)
ich habe also damals "brand-aktuell" sein wollen und mich auf waldi gestürzt..

heute wäre das sicher wo anders..
http://www.sequencer.de/syns/symbolicsound Kyma/Paca(rana)/Capybara ist sicher ein gutes thema, aber auch einige andere.. man sollte nur wirklich wissen,was da arbeitet..

ob Hartmann das alles verrät? es ist nur teilweise zu beschreiben..
heute ist ja Software viel viel größer als zu "meiner Zeit".. daher: setz doch da an, wo ich quasi nix zu gesagt hab, und ich hab vieles nicht gesagt ;-)

such dir was aus: http://www.sequencer.de/blog/?p=2503 Synthesizer Grundlagen
oder bau noch was neues dazu, das reines abschreiben eh nix bringt, ist klar.. heute würden es bei mir weit mehr softe beispiele geben..

es gab schon synthesizer, bevor es meine eltern wussten , mal so ein balg zu bekommen ;-)
es gäbe auch viele viele spezielle themen.. ich hatte damals "digitale synths" genommen ,weil damals ALLES analoge synths wollte..

das macht auch mehr einfluss auf dein ergebnis, denk ich ..
aber wir können ,soweit es geht, helfen..

obs kyma oder was anderes ist..
 
Also das

Also das [url=http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/0262680823/qid=1127466301/sr=8-1/ref=sr_8_xs_ap_i1_xgl/028-1478823-0980537]Computer Music Tutorial
von Curtis Roads wäre wahrscheinlich als literarische Quelle für eine Arbeit über Syntheseformen sehr geeignet. Da sind eigentlich die wichtigsten Formen der Synthese (Granular, Additiv, Analyse/Resynthese, Vektor, FM, substraktiv usw.) abgehandelt, allerdings mit einem Fokus auf Digitales. D.h. substraktive Synthese ist schon enthalten, aber es wird z.B. zu Filtern nur erklärt, wie sie digital implementiert werden und nicht analog...
 
Ist aber sehr mathematisch und wahrscheinlich nicht, was er

Ist aber sehr mathematisch und wahrscheinlich nicht, was er sucht... (oder doch?)
 
[quote:affa28e2df=*haesslich*]ganz ohne mathematik geht es n

haesslich schrieb:
ganz ohne mathematik geht es nicht ;-)

Und wer was über DSP schreiben möchte und Mathe versteht, der schaue mal in "A Digital Signal Processing Primer" von Steiglitz. Ganz anders ausgerichtet und mehr zum Thema Synthese für Doofies (japp, ich bin auch so einer!) sind die Bücher ausm PPV-Verlag.
 
erkl

erklären kann man das auch rein technisch, aber bei den digitalen hört das recht bald auf, zumindest den ansatz sollte man skizzieren..
 
[quote:da3003c28e=*Despistado*]Ich mu

Despistado schrieb:
Ich muß eine Diplomarbeit schreiben und habe als Thema an Syntheseformen gedacht, schnell danach gegoogelt und deine (?) Diplomarbeit gefunden:
www.Sequencer.de/synthaudio/synthesizer-diplom.html

(ist das deine?)

Ich wollte deswegen mal fragen woher du die meiste Information dafür genommen hast.
Ich habe zwar die Quellenangaben gesehen aber das sind ja doch recht viele.
Kannst du da irgendwelche Tips geben.

Vielleicht findest Du das folgende Buch ja in der Uni-Bibliothek:

Curtis Roads
The computer music tutorial
MIT press

Das ist eigentlich der Standard für eine halbwegs ernsthafte Auseinandersetzung mit Synthesformen im digitalen Bereich. Eine subtraktive Synthese wirst Du vermutlich bereits selbst beschreiben können.Oohps - habe gerade gesehen, dass das bereits geposted wurde. Das Buch ist es aber wert, zweimal gelistet zu werden;-)
 
Ok, danke erst mal f

Ok, danke erst mal für euren Input hier.
Ich muß sagen, daß ich eigentlich gar nicht so sehr der Technikfreak bin.
Daß es nicht ohne geht ist mir schon klar, aber ich versuche halt eher viele Syntheseformen weniger detailgenau zu beschreiben (anstatt wenige ganz genau).

Wie jetzt so ein Chip programmiert wird weiß ich nicht und es interessiert mich auch nicht so sehr.

Deswegen lieber eher allgemeiner aber dafür eben möglichst viele versch. Syntheseformen.

Ich hab leider noch nicht mal begonnen mit der Arbeit deswegen weiß ich auch noch gar nicht inwiefern sich das ausgeht (von der Wortanzahl her).
 
Wenn du mehr an der Anwendung interessiert bist schau dir ma

Wenn du mehr an der Anwendung interessiert bist schau dir mal die Synth Secrets Serie auf SOS an.
Nach der Analyse der 'echten' Sounds wird immer eine Implemantation an einem realen Synth vorgestellt.

Du solltest übrigens davon ausgehen das deine Bewerter die Arbeit vom Moogulator kennen.
 


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