Mopho x4 vs. Deepmind 6

C

Coioty

long time no see - Klicke Reset Passwort
Liebe Synth-Freunde

Ich habe gerade meinen alten Synth verkauft und bin auf der Suche nach einem neuen. Am wichtigsten dabei ist mir der Spielspass. Ich spiele viel für mich aber auch in einer Band. Somit bin ich vor allem an guten Leads interessiert. Aber auch in Kombination zu meinem sonstigen Set-Up (Korg SV1, Korg VolcaBass, evt. Elektron Digitakt) sollte es etwas taugen. Ich bin kein blutiger Anfänger, aber wirklich viel verstehe ich von Synthies auch wiederum nicht. Ich möchte vor allem mit dem Synthesizer hand-on-mässig arbeiten. Software und Editors und DAWs finde ich eher mühsam. Deswegen habe ich jetzt seit längerem den Deepmind 6 im Auge. Jetzt hat sich mir aber die Möglichkeit ergeben, für gleich viel Geld einen DSI Mopho x4 zu kaufen. Was denkt ihr? Würde sich das für mich lohnen?

Liebe Grüsse
Coioty
 
Zuletzt bearbeitet:
du solltest beide mal anspielen!! da kann mensch viel erzählen, aber ich denke, du musst die fader/potis und tasten mal in der hand haben und dir ein paar klänge "live" geben...

(ich hab den "normalen" mopho und nutze den auch in ner band... geht gut ab. aber der DM kann auch watt... vor allem wg. der effekte... den mag ich aber nicht so gerne anfassen wie den mopho4x,den ich mal in den fingern hatte :) )
 
Der Mopho ist auf jedenfall die besser Alternative, ein Klassiker. Wenn Du an den X4 noch einen Tetra anschliesst hast Du sogar 8 Stimmen, also einen modernen Pro 8. Der Sound ist super und die Modulations und Sequenzer Möglichkeiten sind echt praktisch.
 
Mopho x4 ist gut, aber ein Prophet 08 wäre da noch besser. Die Klangerzeugung ist identisch (mit Ausnahme der Sub-OSCs), dafür hat der Prophet 8 Stimmen und für fast alle Parameter einen Regler. Beim Mopho x4 gibt es doch eine ganze Reihe Doppelbelegungen.

Der Deepmind gefällt mir persönlich nicht.

Sehr gute Alternativen gibt es auch im digitalen Bereich z. B. mit dem Studiologic Sledge, dem Waldorf Blofeld Keyboard oder dem Roland System 8.

Ach ja, und:

:hallo:
 
DM6 kostet um die 500 €. DM12 wäre etwas teurer, hätte aber 12 Stimmen. System-8 ist schon wesentlich teurer bei 8 Stimmen.
Nord A1 wäre z.B. nochmal teurer, aber zumindest auf dem Papier (ich kenne das Gerät halt selber nicht): 24 Stimmen und 4-fach multitimbral. Dann gäbe es noch z.B. den KingKorg. Preislich zwischen DM12 und System-8. Den KingKorg kenne ich nur sehr oberflächlich, der Klang hat mir aber eigentlich ganz gut gefallen. Ich mag den Korg-Klang. Außer Minilogue jetzt – der hat mich beim Ausprobieren auf der Messe nicht begeistert.
 
Ich hatte mal den normalen Mopho und besitze den DM12d.
Schwieriger Vergleich. Ich mag tatsächlich den DM zweifelsohne lieber (wegen des Filters und der Effekte), halte den Mopho aber durchaus für einen guten Einsteigertipp, weil er ein bisschen klassischer funktioniert. Bietet natürlich auf dem Papier auch sehr viel weniger Features, ist dafür halt "Dave Smith" und "Dave Smith" ist für viele Enthusiasten a priori geiler als "Uli Behringer". Der Sequencer im Mopho ist eher was für einen Editor, sonst eher umkomfortabel, so wie die Effektsektion (und der Sequencer) am DM auch.
In einer Band würde ich eigentlich (vom Gefühl her) zum Mopho raten, ABER: ich rate zum DM, weil da Effekte bei sind und das ist im Bandkontext durchaus ein Pfund.
 


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