Morph Synthesizer gesucht

Servus,

welche Hardware-Synths können eigentlich ausser dem Yamaha AN1X und dem Oberheim OB12 noch morphen?
Also am besten zwischen 2 oder mehr gespeicherten Presets hin und herfahren, evtl dazwischen stehenbleiben und so.
Ok, mit Modulatoren wird das schlecht gehen. Hatte mal irgendein VST ausprobiert, da steuerte die tiefste Klaviaturoktave das Morphing, und das fand ich super. Nur eben ich mag keine VSTs.

Mfg. bb
 
Damit sind sie komplett!
In gewisser Weise könnte man die Interpolation zwischen den Waves in Microwave Synths auch Morphing nennen. Allerdings eben nur zwischen diesen, keine Parametermorphs, so wie gefordert.

Der FM8 macht auch Morphings, ist allerdings Software.

Aber sonst an Hardware - leider sind wir damit schon durch. Alle Clavias außer Klaviere und Orgelteile wurden ja schon erwähnt.

Interpolation => Morphing
 
magic_erkan schrieb:
die clavias.

bei den nord modulars kannst du morphen bis der arzt kommt.
Auch die Nord Leads ermöglichen stufenloses Morphing von Sound x in einen vollkommen unterschiedlichen Sound y.
 
Ok, Danke Leute, super Sache. Nen Waldorf wollte ich mir sowieso mal irgendwann zulegen. Mal schauen, muss eh noch ein bisschen sparen.
MicroQ und Blofeld fallen wohl nicht in die Kategorie "große Qühe", oder?

Ah, hab eh grad den Interpolation Link gesehen..... hat sich also erledigt, die Frage. :mrgreen:


Nord finde ich auch interessant, aber der Modular ist ja schon wieder 80% PC - Arbeit, also wenn dann ein Lead oder so.
Evtl. auch mal ein EMU aber bis jetzt habe ich die immer unter Preset-Maschinen einsortiert.

Nord Lead 2 Rack oder Waldorf Q Rack. Die beiden würden so in meiner Preisklasse spielen. Welchen soll man denn da nehmen? :invader2:
 
bonanzabiker schrieb:
Servus,

welche Hardware-Synths können eigentlich ausser dem Yamaha AN1X und dem Oberheim OB12 noch morphen?
Also am besten zwischen 2 oder mehr gespeicherten Presets hin und herfahren, evtl dazwischen stehenbleiben und so.
Ok, mit Modulatoren wird das schlecht gehen. Hatte mal irgendein VST ausprobiert, da steuerte die tiefste Klaviaturoktave das Morphing, und das fand ich super. Nur eben ich mag keine VSTs.

Mfg. bb

der yamaha dx200 kann das, und hat sogar einen eigenen "hin und her"-morph regler.
 
Der Nl2 ist intuitiv und ha nen tollen Drum Mde, der Q kann sehr viel. Er ist der Vorgänger des Blofeld, der aber von seiner Idee eher microQ ist. Eine Pro Version gab es davon noch nicht. Beide sind toll, wenn du den Q nimmst, hast du sicher mehr Synthese im Sack..

An200 und dx200 können auch was, aber gibt keine Editoren mehr, was sie zu Presetkisten verkommen lässt, superschade.
 
Moogulator schrieb:
An200 und dx200 können auch was, aber gibt keine Editoren mehr, was sie zu Presetkisten verkommen lässt, superschade.
Sind ja nicht alle Hipster :fawk:
Man könnte auch anhand der Midiimplementation Controller "programmieren"...


Gruss

P.s. Kauft mehr Vintagecomputer :supi:
 
SysEx, das ist immer etwas mehr Arbeit. Wirklich bequem umgehen ist nicht ganz so trivial, ggf. gibt es ja eine Adaption für MIDITouch. Passt dann auch zum Hipster, der sich für 33 Fantastillionen einen Apple I hinstellt.
 
Clavia G2 hat 8 Morph-Gruppen (NL2 hat eine, NL3 hat 4) mit jeweils total 25 Destinations pro Slot sowie auf der Global Page -total 125 Morphings. Und das so komfortabel wie sonst nirgends: Morph-Gruppe anwählen, Encoder bewegen (Morph-Range wird auf dem LED-Kranz sichtbar) -fertig. Beim Morphen bewegen sich dann die LED-Kränze auch schön anschaulich. What you see/hear is what you get. Und das modular und auf der Bühne OHNE Rechner. "Morphen bis der Arzt kommt" -die Beschreibung passt. Das genialste modulare User-Interface ever.
 
Es ist vielleicht etwas übertrieben von Morphing zu sprechen, aber beim Sirius konnte man dem Modwheel mehrere Sachen gleichzeitig zuweisen.
Knopf gedrückt halten und am Poti drehn und schon war's "programmiert". So konnte man schon morphige Sachen machen
 


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