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Anonymous
Guest
Bei einem aktuellen Konverter sind die Unterschiede bei 128k auch nicht so, das sie einen anspringen, da muß man schon nach suchen.
Ausnahme ist das von e605 angesprochene Tiefpassfilter. Mp3 hat das relativ nötig, und je nach Track, Encodereinstellung und Hörer ist das dann ziemlich gut/einfach rauszuhören. (Einfach ein paar Jahre warten, dann hört man das nicht mehr...)
(Insofern mag der Tipp für mp3 speziell zu mischen (hauptsächlich allerdings historisch) sinnvoll sein. Wenn man nämlich einen High-Cut setzt (z.b. 16kHz) und das durch Anhebung etwas dadrunter liegender Frequenzen (z.b. 13kHz) "kompensiert". )
Leiser macht der eigentliche Encoder das Signal prinzipiell nicht, auch wenn leisermachen oft sinnvoll wäre. Aber bei der Menge von Encodern, Encodereinstellungen und Bedienprogrammen für Encoder, die es so gibt, ist das natürlich nie auszuschliessen. In der S&R hatten sie mal ein Beispiel 256k-mp3 vs. Original. Der Unterschied war hörbar, weil das mp3 0.3dB leiser als das Original war. Das war mit iTunes konvertiert worden.
Und auch wenn es schwer ist, für ein Seminar mit 128k Bitrate vorführbare Unterschiede rauszuarbeiten: 128k konstante Bitrate ist eher zu geizig und hörbare Unterschiede sind häufiger zu erwarten.
Grundsätzlich ist konstante Bitrate eine eher ungeschickte Einstellung. Denn eigentlich will man a)Platz sparen und dabei b)möglichst hohe Qualität. Für eine konstant gleiche Qualität muss der Encoder aber mit variabler Bitrate arbeiten. (Triviales Besipiel: Stille, die lässt sich perfekt mit kleinster Daterate (32k) kodieren.)
Bei konstanter (vorgegebener) Bitrate werden also bei unkritischen Stellen Bits verschwendet, während bei kritischen Stellen welche fehlen. Solange der Encoder sich da nicht bei der Einschätzung der kritischen Stellen verhaut, kann er also mit variabler Bitrate bei gleicher Qualität eine kleinere Datei abliefern - oder bei gleicher Dateigrösse eine bessere Qualität.
Mit aktuellem Lame sind die Stellen, wo der Encoder sich verhaut *viel* seltener, als die Stellen, wo eine (willkürliche) Anwenderbeschränkung auf eine feste Bitrate hörbare Probleme macht.
Ausnahme ist das von e605 angesprochene Tiefpassfilter. Mp3 hat das relativ nötig, und je nach Track, Encodereinstellung und Hörer ist das dann ziemlich gut/einfach rauszuhören. (Einfach ein paar Jahre warten, dann hört man das nicht mehr...)
(Insofern mag der Tipp für mp3 speziell zu mischen (hauptsächlich allerdings historisch) sinnvoll sein. Wenn man nämlich einen High-Cut setzt (z.b. 16kHz) und das durch Anhebung etwas dadrunter liegender Frequenzen (z.b. 13kHz) "kompensiert". )
Leiser macht der eigentliche Encoder das Signal prinzipiell nicht, auch wenn leisermachen oft sinnvoll wäre. Aber bei der Menge von Encodern, Encodereinstellungen und Bedienprogrammen für Encoder, die es so gibt, ist das natürlich nie auszuschliessen. In der S&R hatten sie mal ein Beispiel 256k-mp3 vs. Original. Der Unterschied war hörbar, weil das mp3 0.3dB leiser als das Original war. Das war mit iTunes konvertiert worden.
Und auch wenn es schwer ist, für ein Seminar mit 128k Bitrate vorführbare Unterschiede rauszuarbeiten: 128k konstante Bitrate ist eher zu geizig und hörbare Unterschiede sind häufiger zu erwarten.
Grundsätzlich ist konstante Bitrate eine eher ungeschickte Einstellung. Denn eigentlich will man a)Platz sparen und dabei b)möglichst hohe Qualität. Für eine konstant gleiche Qualität muss der Encoder aber mit variabler Bitrate arbeiten. (Triviales Besipiel: Stille, die lässt sich perfekt mit kleinster Daterate (32k) kodieren.)
Bei konstanter (vorgegebener) Bitrate werden also bei unkritischen Stellen Bits verschwendet, während bei kritischen Stellen welche fehlen. Solange der Encoder sich da nicht bei der Einschätzung der kritischen Stellen verhaut, kann er also mit variabler Bitrate bei gleicher Qualität eine kleinere Datei abliefern - oder bei gleicher Dateigrösse eine bessere Qualität.
Mit aktuellem Lame sind die Stellen, wo der Encoder sich verhaut *viel* seltener, als die Stellen, wo eine (willkürliche) Anwenderbeschränkung auf eine feste Bitrate hörbare Probleme macht.