MPC Künstler wanted !!

TROJAX

....
Hi, hab letztes Wochenende eine Live Perfomance von einem MPC Künstler gesehen, der hatte auf der Bühne nur eine MPC 1000 ein Juno 106, und ein Micro für seine Stimme der hat alles live gemacht ! Der absolute Wahnsinn ich war total begeistert wie er noten einspielte sie dann per midi liefen liess, teilweise ein paar Filtersweeps und Effekte vom Juno aufnahm und sie mit den Pads dann spielte, und und und.. WOW dachte ich nur, und mir wurde wieder bewusst was für ein geiles Ding so´ne MPC ist, und ich war echt überascht über den klasse Sound.

gibt es hier im Forum Leute die so ähnliche Sachen machen, oder gänzlich auf Computergestüzte DAW verzichten und alles mit einer MPC als Zentrale und Sequencer Musik machen ?
 
yepp...

mpc1k als hauptsequencer, damit steure ich synths, notebook (kontakt + andere vsti) an. drums kommen natürlich nur von der mpc...

da ich mal eine zeitlang schlagzeug spielte, interessiert mich in letzter zeit auch immer mehr das livespielen der mpc, dh unaufgezeichnet...
hab bei youtube ein cooles video gefunden: ziehs dir rein....
http://www.youtube.com/watch?v=hsMvJcnx58E
 
Wow ! :) Ja diese MPC Fraktion ist ja eine Spezies für sich, arbeite ja eher mit Cubase, also das klassische Multitracking, aber mich reizen diese MPC Geschichten total ! Und die Leute sind derbe kreativ merk ich immer. Bei denen ist der Sound und die Synthese eher zweitrangig die wollen einfach nur gute Musik machen oder einfach nur rocken ! :)
 
Hi,

ich mache auch alles mit der MPC (Drums & Sequencing) - weil's ordentlich drückt und groovt :phat:

Ich hatte ein paar Jahre davor mit Cubase 3 SX Musik gemacht - fand's zum Schluß aber nur noch zum k*tz'n - zu uninspirierend, zu komplex, zu weit weg vom Wesentlichen - nämlich die Idee und die Musik.

Jetzt schalte ich nur noch meine MPC ein und fange einfach an zu spielen - ohne mich durch tausende Menüs durchklicken zu müssen oder Plugins umständlich einbinden zu müssen bevor ich überhaupt loslegen kann ...

Übrigens habe ich früher in den 90ern auch schon so Musik gemacht - da hatte ich einen Ensoniq EPS 16+, dessen internen Sequencer ich verwendet habe - bin wohl eher jemand, der mit Hardware zurecht kommt statt mit so 'nem modernen Computerzeuchs ;-)
 
mOnOphOniC schrieb:
Hi, hab letztes Wochenende eine Live Perfomance von einem MPC Künstler gesehen, der hatte auf der Bühne nur eine MPC 1000 ein Juno 106, und ein Micro für seine Stimme der hat alles live gemacht !
Meinst Du Jamie Lidell?
 
audiotrainer schrieb:
Hi,

ich mache auch alles mit der MPC (Drums & Sequencing) - weil's ordentlich drückt und groovt :phat:

Ich hatte ein paar Jahre davor mit Cubase 3 SX Musik gemacht - fand's zum Schluß aber nur noch zum k*tz'n - zu uninspirierend, zu komplex, zu weit weg vom Wesentlichen - nämlich die Idee und die Musik.

Jetzt schalte ich nur noch meine MPC ein und fange einfach an zu spielen - ohne mich durch tausende Menüs durchklicken zu müssen oder Plugins umständlich einbinden zu müssen bevor ich überhaupt loslegen kann ...

Übrigens habe ich früher in den 90ern auch schon so Musik gemacht - da hatte ich einen Ensoniq EPS 16+, dessen internen Sequencer ich verwendet habe - bin wohl eher jemand, der mit Hardware zurecht kommt statt mit so 'nem modernen Computerzeuchs ;-)

Eine MPC scheint ja ein Wunderding zu sein ;-) .... Wenn ich mir mal Hardware zulege, kommt so eine wahrscheinlich auch auf den Zettel ....

btw, Cubase & Co: ich bin überzeugt, wir sind einfach zu doof, die guten Möglichkeiten davon zu nutzen ..... (so in der Art: Innovation kann bedeuten, Dinge solcherart einzusetzen, wie sie nicht geplant waren ..... )

LG, deSynth.ese
 
Hey, du hast völlig Recht mit dem was du sagst, mir geht es manchmal auch so, das ich das mit Cubase ein wenig kreativ-killend finde. Grade im eifer einer Inspiration, wo man dann seine Emotion möglichst unkompliziert in eine musikalische Idee ausdrücken möchte bremst diese computerbasierte Geschichte das musizieren ungemein, immer diese cuts und diese ganze mousefrickelei.

Ich glaub ich brauch eine MPC.

Nein es war nicht Jamie Lidell, eher jemnd unbekanntes der elektronische Musik mit Gesang gemacht hat. Ich war beeindruckend wie schnell und intuitiv er Ideen umgesetzt hat, mit Cubase hätte er das mit Sicherheit so nicht realisieren können.

Auch ganz nett, der hat auch nur sein Mixer, Mpc und den triton auf der Bühne:

http://youtube.com/watch?v=Lf5w_NlPU8U
 
mOnOphOniC schrieb:
Hey, du hast völlig Recht mit dem was du sagst, mir geht es manchmal auch so, das ich das mit Cubase ein wenig kreativ-killend finde. Grade im eifer einer Inspiration, wo man dann seine Emotion möglichst unkompliziert in eine musikalische Idee ausdrücken möchte bremst diese computerbasierte Geschichte das musizieren ungemein, immer diese cuts und diese ganze mousefrickelei.

Ich glaub ich brauch eine MPC.

Nein es war nicht Jamie Lidell, eher jemnd unbekanntes der elektronische Musik mit Gesang gemacht hat. Ich war beeindruckend wie schnell und intuitiv er Ideen umgesetzt hat, mit Cubase hätte er das mit Sicherheit so nicht realisieren können.

Auch ganz nett, der hat auch nur sein Mixer, Mpc und den triton auf der Bühne:

http://youtube.com/watch?v=Lf5w_NlPU8U


Damit hat er auch schon ganz gut zu tun .... (bloß nicht das falsche Preset wählen .... ! (in der Hetze des Gefechts))

Der haut ganz schön auf der MPC rum ..... wenn die nen paar Jahre halten soll, sollte sie robust gebaut sein!

Habe auch Interesse, mir Hardware zuzulegen .... Kreativität steht da als Grund aber erst an 3. Stelle .... wichtiger sind mir zum einen Live- und Bühnensicherheit, und zum anderen die Hardware-Sounds .....

LG, deSynth.ese
 
ps: falls jemand interesse hat:
hab eine 2000er + eine 1000er zum verkaufen, beide topzustand inkl. riesenzubehör (hd, jjos, ram vollausbau, mpc-samples tutorials usw.)
infos + fotos per pm

keine angst: bleib der mpc treu, hab nur grade haufen zeug eingetauscht und mir außerdem eine 1000er black zugelegt.
 
mOnOphOniC schrieb:
H. Grade im eifer einer Inspiration, wo man dann seine Emotion möglichst unkompliziert in eine musikalische Idee ausdrücken möchte bremst diese computerbasierte Geschichte das musizieren ungemein, immer diese cuts und diese ganze mousefrickelei.

geht doch wunderbar mit cubase.Also ich habe da keine Probleme.
Wenn Du natürlich live acts machen willst dann brauchst Du sowas.
 
also mit der MPC ist man nicht unbedingt schneller, man arbeitet nur anders und muss eben oft auch kompromisse eingehen und sich die struktur im Kopf überlegen. Samples schneider, bearbeiten usw. geht doch alles schneller im Rechner. kann man aber auch direkt in der MPC machen. nur sind die Bearbeitungsmöglichkeiten vergleichsweise armselig. Man brauch auch erstmal gute samples, die kommen auch nicht vom Himmel geflogen. Die wollen dann noch auf den Pads verteilt werden usw. Kann man auch alles im PC vorbereiten.

Was aber schon so richtig spaß macht ist drauf rumklopfen. Man geht eben ganz anders an die sache ran. Und songskizzen machen kann man damit super. Also das Grundgerüst. Beat, bass, polyphone chords mit dem Keyboard reinspielen etc. geht alles sehr ordentlich und der sound ist schön druckvoll.
Komplexes arranging würd ich damit nicht machen wollen. Dafür muss man dann zu sehr in den menus rumopern.
Man kann ja auch linear hintereinanderweg ohne loops alles in eine riesenlange sequenz aufnehmen, oder eben pattern (loop)-basiert arbeiten und hat den vorteil, dass so ein loop richtig lang sein kann. Zudem kann man 64 loops parallel abfeuern. Und wenn die voll sind gehts in die nächste sequenz (mit wieder 64 loops). So kann man auch durch aufnehmen von vielen loops und anschließenden arrangieren-per-muten sich seinen song live zusammenbasteln.
Das gleiche kann man aber auch im PC machen. Live+guru ist da eine angesagte kombination.
 
Mit Ableton Live ist das so eine Sache, ich finde alles was ich darauf produziert habe klingt immer so dumpf und flach, da kann ich noch soviele plugins and die Einzelspuren und am Master hängen, das Ding will einfach nicht klingen.

Ich will eigentlich von Cubase auch nicht weg, ich werd es weiterhin brauchen, nur fasziniert mich eben gerade die Einschränkung bei einer MPC auch irgendwo, und vor allem die Arbeitsweise. Gerade für Live Auftritte. Ein weiterer Grund ist natürlich das analog summieren, mit einem Mixer zu arbeiten. Intern gemixte Sachen verlieren nämlich oft an Qualität.

Und noch eins:
http://www.youtube.com/watch?v=aOg7FrI1kwo
 
geht doch wunderbar mit cubase.Also ich habe da keine Probleme.

Es kommt immer drauf an was man für Musik macht und wie man den Computer nutzt. Zum komponieren zu Hause benutze ich während der kreativen Phase erstmal keinen Computer. Erst wenn ich weiß wo ich hin will, wird die Kiste angemacht. Aber ich bin sicherlich auch nicht der typische Computermusiker obwohl ich schon mit ner Brotkiste (C64) angefangen bin. Obwohl ich mir habe sagen lassen, das mit einem Akai MPD24 und Ableton auch sehr viel geht.

Die MPC im ersten Video, war ne 4000er, oder ?
 
komons.de schrieb:
Man brauch auch erstmal gute samples, die kommen auch nicht vom Himmel geflogen.

jau. gib mir nen satz guter samples, und ich trommel dir auch innerhalb von 5 minuten einen ziemlich coolen beat ein. ich würd fast sagen, das kann so ziemlich jeder der hier in diesem thread liest&schreibt ;-)

aber was halt die meisten "coolen" youtube videos nicht verraten ist, wo sie die samples herhaben. es heißt dann meist "ja ich hab hier mal eine millionzweihundertfünfundzwanzigtausend extrem cooler funky samples und leg jetzt los."
aber ich z.b. habe einfach kein plattenarchiv, das besonders tauglich wäre. keine dutzende 70er jahre cheesy funkplatten etc.. nichtmal eine einzige. und ich kenn mich in dieser musik auch nicht besonders gut aus, es interessiert mich auch nicht weiter, also leg ich mir solche platten auch schlichtweg nicht zu ;-)
(normalerweise würd ich ja sagen "also woher nehmen wenn nicht stehlen?" aber naja... geklaut sind die samples ja so oder so ;-) )
 
mOnOphOniC schrieb:
Mit Ableton Live ist das so eine Sache, ich finde alles was ich darauf produziert habe klingt immer so dumpf und flach, da kann ich noch soviele plugins and die Einzelspuren und am Master hängen, das Ding will einfach nicht klingen.

Ich will eigentlich von Cubase auch nicht weg, ich werd es weiterhin brauchen, nur fasziniert mich eben gerade die Einschränkung bei einer MPC auch irgendwo, und vor allem die Arbeitsweise. Gerade für Live Auftritte. Ein weiterer Grund ist natürlich das analog summieren, mit einem Mixer zu arbeiten. Intern gemixte Sachen verlieren nämlich oft an Qualität.

Und noch eins:
http://www.youtube.com/watch?v=aOg7FrI1kwo

ableton soll schlechter klingen als cubase, mit denselben plug ins? glaub ich nicht... analog summieren kann man auch mit dem computer, man braucht einfach entsprechendes interface. Wieviele einzelouts hat man eigentlich bei den voll ausgebauten und grösseren mpc's ? 8?
Und sonst sag ich nur austesten das Ding!
 
Natürlich hat so eine MPC viele Einschränkungen gegenüber Sequencer-Software oder Audio-Editoren - aber genau da liegt IMHO die Stärke der MPC - man kann sich nämlich auf's Wesentliche beschränken - und man (= ich) hat das Gefühl, wirklich ein Instrument zu bedienen (statt eine Software zu kontrollieren) ...

Ich finde die MPC bestens dazu geeignet, eine Songidee fast fertig einzuspielen - geht sehr schnell & direkt - und da man Pattern-basiert arbeiten kann (Mutes setzen ist ein Kinderspiel mit der MPC!), können die Songideen auch leicht recht komplex werden. Ach so: Es gibt durchaus einige Software, mit der man am Rechner vorbereitete Samples 'mal eben auf die Pads verteilen kann (man muß nicht zwingend alle Werkzeuge der MPC nutzen - ist manchmal etwas fummelig im Vergleich zur Arbeit mit (mancher) Software).

Wenn ein mit der MPC aufgenommener Song dann soweit fertig ist (im Groben), kann man diesen dann mit dem Rechner weiterverarbeiten und dort mit einer Software z.B. feiner arrangieren bzw. den Mixdown inkl. Automation und Effekte machen (so will & werde ich es machen - scheitert bei mir aber noch am geeigneten I/O-Interface bzw. dem nötigen Kleingeld dafür ;-)).

Was mir an der MPC vor allem gefällt: Der Sequencer scheint äußerst genau zu arbeiten (keine Snare- oder BD-Flams) und last not least groovt es ganz anders als Software (Swing-/Shuffle-Funktionen + die Möglichkeit, Spuren um definierte Ticks exakt zu verschieben - hat HipHop maßgeblich beeinflußt und gab's so früher höchstens mit Cubase auf'm Atari).

Weiter gefällt mir, daß das Ding ohne Ende drückt (durch den internen Kompressor, den EQ und den sehr brauchbaren D-A-Wandlern): Meiner subjektiven Wahrnehmung nach macht eine Bass-Drum gespielt mit einem Software-Sampler höchstens: Bumm. Die selbe gespielt von einer MPC: BOOOOOM! :D (wer eine MPC live an einer guten PA 'mal gehört hat, weiß evtl., welchen Effekt ich meine ...).

Verschweigen sollte man jedoch nicht die äußerst bescheidene Qualität der Effekte (immerhin hat meine MPC jetzt ein Delay) - aber nichtsdestotrotz sind die Filter gegenüber der Akai-Filter-Qualität in den 90ern besser geworden (ich war nie ein Freund von Akai-Samplern - waren zwar relativ billig, hatten aber nie so'n tollen Klang wie z.B. mein damaliger Ensoniq EPS 16+ :))

Ach so: Ich habe früher sehr viel Sample-basierte Groove-Musik gemacht (und weniger Synthi-basiertes Techno-Zeuchs;-)) - was möglicherweise meine Vorliebe für die MPC erklären dürfte. Und: Ja, ich habe eine Plattensammlung mit einem Riesenhaufen von feinstem, ollem Funk'n'Soul-Zeuchs - fände es aber mittlerweile zu billig, dieses in Rap-Producer-Manier auszuschlachten ('n Sample nehmen (= klauen!) und 'nen Beat drumherumbauen - PAH, 90er-Jahre-Musik ... :?) Wobei: Wer die heftigst rockenden Franzosen Justice kennt, sollte vielleicht wissen, daß das Ende der Sample-basierten Musik noch längst nicht erreicht ist ...

Beste Grüße!

<edit>
grammatikalische Änderungen vorgenommen
</edit>
 
Weiter gefällt mir, daß das Ding ohne Ende drückt (durch den internen Kompressor, den EQ und den sehr brauchbaren D/A-Wandlern): Meiner subjektiven Wahrnehmung nach macht eine Bass-Drum gespielt mit einem Software-Sampler höchstens: Bumm. Die selbe gespielt von einer MPC: BOOOOOM

naja, soooo drücken sie nun auch wieder nicht.... die mpc1k, 25k und 4k klingen alle sehr neutral (aber nicht negativ gemeint) Internen EQ+Comp würde ich als erstes abdrehen ;-)


aber nichtsdestotrotz sind die Filter gegenüber der Akai-Filter-Qualität in den 90ern besser geworden
die 1k, 25k reihe hat aber die soundengine der s3000 sampler drinnen, infolge auch deren filter

oder hast du die 4000er? da wären dann die filter tatsächlich besser (z4/8 serie)

ich mag die akai filter ganz gern, klingen auch relativ neutral, resonanz kannst du vergessen, aber doch irgendwie "smooth"
 
Die 4000er ist ja ein ganz normaler Sampler mit Pads und Sequenzer, dh. man kann auch ein Piano Multisample machen. Geht das eigentlich mit der 1000/2500 auch ?
 
Hätte jemand mal Lust so MPC only bets hier mal zum download anzubieten, damit ich mir ein Bild vom Groove und Booms machen kann ? Müssen ja keine ganzen Tracks sein, von mir aus simple beats, im Internet sind demos sehr Rar.

by the way das Album von den Avalanches was nur mit samples und MPC gemacht worden ist , ist echt ein Meisterwerk. Ich glaube sample basierte Musik wird nie sterben und immer seinen Reiz haben. Obwohl ich selber eher der Analog Fan bin.
 
@mops:
Ich hab die 2500er - wußte nicht, daß die ein verkappter S3000-Sampler ist (eigentlich meinte ich auch den S1000 - schon 'was länger her ... ;-))

@Neo:
Mit der 2500er sind max. 4-fache Layer möglich. Jeder einzelne Layer kann dabei innerhalb definierbarer Anschlagslautstärken angesprochen werden (hab ich aber noch nie verwendet, daher: Ohne Gewähr)
 
mOnOphOniC schrieb:
Hätte jemand mal Lust so MPC only bets hier mal zum download anzubieten, damit ich mir ein Bild vom Groove und Booms machen kann ? Müssen ja keine ganzen Tracks sein, von mir aus simple beats, im Internet sind demos sehr Rar.

by the way das Album von den Avalanches was nur mit samples und MPC gemacht worden ist , ist echt ein Meisterwerk. Ich glaube sample basierte Musik wird nie sterben und immer seinen Reiz haben. Obwohl ich selber eher der Analog Fan bin.

...aslo ich hätte hier einen den ich vor einiger Zeit mal mit meiner MPC 2500 gemacht habe:

http://www.tanz-kultur.de/modules.php?n ... tit&lid=68

..ist allerdings nur als Sequenzer verwendet worden, die Sound kommen von einer Triton Extrem und einer MS2000.
Auf meinem Myspace Profil finden sich noch so Kandidaten:

http://profile.myspace.com/index.cfm?fu ... =228617697

die MPC war immer der Hauptsequencer, bei dem Track "at first sight" kommen die Drums von der MPC und wurden nur mit den internen Möglichkeiten bearbeitet. Die darauffolgenden Tracks wurden mit der MPC sequenziert, Sounds kommen von Triton und MS-2000..und ne Electribe war beizeiten auch am Start.

Sequencermäßig liebe ich das Teil weil alles so spontan geht, ich denke aber das es eine Gewohnheitsftrage ist, ich habe seinerzeit mit Atari angefangen und bin recht schnell zur MPC 60 gestoßen, hatte dann eine 2000 und auch mal ne 3000, ich kann mit den Teilen irgendwie am besten arbeiten. Die Vorteile die mir Software bietet vermisse ich nicht so recht, das meiste brauche ich sowieso nicht, allerdings finde ich Ableton in Kombination mit einer Vorproduktion auf der MPC schon richtig cool.
 
man kann ja auch andersrum mit der MPC arbeiten:

fertigen song in viele Teile zerhacken (auch einzelne spuren) und dass dann in die MPC laden zum live spielen. so kann man am laptop produzieren und trotzdem alles von einer Maschine mit echtzeitzugriff abfeuern ohne den Nachteil des Laptops.

ich hab mal nen drumbreak auseinandergenommen und auf die pads verteilt und versuch da jetzt nen vernünftigen beat zu spielen. ich habe bewußt nur einzelne drumbeats genommen, nichts zusammenhängendes, weil das ein gutes stück schwerer zu spielen ist als beatschnipsel. Ist ganzschön schwer. Macht aber nach ner weile spaß, wenn es dann so langsam nach was klingt, und das ganze dann auch noch einigermaßen tight hinzubekommen macht es dann noch schwerer. Jedenfalls hackt man nicht mal eben so nen beat rein wie ein drummer on acid.
 
audiotrainer schrieb:
Meinst Du Jamie Lidell?

Hab ihn letztes Jahr auf dem Melt!-Festival live gesehen. Ich war eigentlich nur zufällig vor der Bühne - musste dann aber stehen bleiben. Nein! Eigentlich musste ich zunächst wippen, dann tanzen und dann richtig abgehen, weil der Typ so unglaublich gut war. Danach hab ich mir sein Album gekauft - ist auch nett, aber mit der Live-Geschichte überhaupt nicht zu vergleichen!

Wahnsinn, der Typ! Echt! Ich seh ihn noch vor mir: In Seiden-Bademantel und mit Porno-Brille!
 

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