Bernie
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Die KI ist doof und sagt dir auch nur das, was du hören möchtest.Ich finde es aber schon witzig, dass die KI genau meine Beobachtungen untermauert.
Die KI ist doof und sagt dir auch nur das, was du hören möchtest.Ich finde es aber schon witzig, dass die KI genau meine Beobachtungen untermauert.
Das wirkt jetzt aber auch nicht gerade so, als hättest Du neutrale Fragen gestellt. Also z.B. "Klingen komplette Hardwaremixe anders als welche ITB?" anstatt wie anscheinend " Warum klingen komplette Hardware-Mixe trotzdem deutlich anders?"Die Antwort einer KI ist extrem abhängig von der Frage. Ich habe ChatGPT gefragt, was die Unterschiede sind und nicht was besser sei. Habe aber Hardware allg. zusammenfassen wollen.
Mir war die physikalische Erklärung, insb für dich @Speicherkern wichtig.
Für aöle anderen auch sehr interessant
Hier ist ein präziser, technisch fundierter Vergleich „Analog (stellvertretend für Hardware) vs. Software“, und warum Mixe mit viel Hardware trotz guter A/B-Vergleiche beim Einzelplugin oft eindeutig anders klingen. Ich erkläre auch, was physikalisch bei analoger Summierung passiert — jenseits von „es gibt halt ein paar Harmonische“.
1. Warum klingen Einzel-A/B-Vergleiche oft fast gleich?
In Blindtests einzelner Geräte/Plugins (z. B. EQ oder Kompressor im Solo-Signal):
Daher wirkt ein einzelner A/B-Vergleich oft: „Kaum Unterschied“.
- Gute Plugins emulieren ein einzelnes Gerät heute extrem präzise.
- Die hörbaren Unterschiede liegen oft unterhalb der Just-Noticeable Difference (JND).
- Das Gehirn ist im Solo-Vergleich weniger empfindlich für kleine nichtlineare Effekte.
- Viele Hardware-Eigenheiten treten erst kumulativ auf (z. B. bei 20–60 Geräten im Mix).
2. Warum klingen komplette Hardware-Mixe trotzdem deutlich anders?
Der Unterschied entsteht kumulativ durch viele kleine analoge Effekte, die digital kaum oder nur teilweise modelliert werden — insbesondere wenn mehrere Geräte gleichzeitig arbeiten.
Die wesentlichen Punkte:
2.1. Summation von Spannungen ist physikalisch NICHT perfekt linear
Analoge Summierung bedeutet physikalisch:
Es werden reale elektrische Spannungen addiert, die über reale Widerstände, Operationsverstärker, Koppelkondensatoren und Stromversorgungen miteinander interagieren.
Das führt zu:
✔ Winzige Nichtlinearitäten der Summierstufe
– Verzerrung unterhalb 0,001 % THD
– aber sie passieren bei jedem Kanal
– summieren sich im Mix (z. B. 32–64 Inputs
Software addiert Samplewerte mathematisch perfekt.
Hardware addiert Ströme und Spannungen mit Toleranzen.
2.2. Frequenzabhängige Phasenverschiebungen (mikroskopisch, aber kumulativ)
Jedes analoge Bauteil hat:
→ Aus all dem entsteht Phasenschiebung, die beim Summieren von vielen Spuren zu hörbaren Effekten führt:
- Kapazität
- Induktivität
- ESR / Widerstand
- Gruppenlaufzei
Plugins können das simulieren, tun es aber nicht automatisch in jeder Kette.
- „Breiter“, „tiefer“, „organischer“ Stereoeindruck
- Weniger Härte im Hochton durch minimalen Phasenschliff
- Leichte Änderung der Transientenform
2.3. Crosstalk (Übersprechen)
Im analogen Pult:
Andere Kanäle „sehen“ ein wenig voneinander.
Das ist:
Dieser kleine „Glue-Effekt“ entsteht automatisch, 1000× pro Sekunde, bei jeder Kanalinteraktion.
- frequenzabhängig
- phasenverschoben
- pegelabhängig
Im Digitalen existiert Crosstalk gar nicht, es sei denn ein Plugin baut es ein.
2.4. Bauteiltoleranzen & Drift
Jedes Poti, jeder Widerstand, jeder Op-Amp weicht leicht ab (1–5 %).
Digitale Werte sind immer identisch reproduzierbar.
In Hardware bedeutet das:
→ winzig, aber im Mix ergibt es „Unperfektion“, die wir als „Tiefe“ und „Organisches“ empfinden.
- Kanal 1 EQ boostet +3,1 dB
- Kanal 2 EQ boostet +2,9 dB
2.5. Einschwingverhalten / Slew Rate / elektrische Trägheit
Hier steckt ein häufig übersehener Punkt deiner Frage:
Unterliegen die Spannungen einer Trägheit?
Ja. Ganz konkret:
Plugins modellieren Slew-Rate-Limiting nur selten in jeder Berechnung der Summierung, eher in einzelnen Emulationen.
- Slew Rate: Max. Geschwindigkeit, mit der ein Verstärker eine Spannung ändern kann.
- Rise Time: Wie schnell Transienten aufgebaut werden.
- Sättigung: Wenn die Slew Rate an ihre Grenze kommt → leicht abgerundete Transienten.
Analoge Summierung hat immer einen Hauch von Slew-Limit.
2.6. Stromversorgung → Micro-Modulation / Headroom-Verhalten
Selbst die Stromversorgung hat:
→ Das führt zu extrem subtilen Pegelmodulationen, die besonders den Tiefbass und Transienten beeinflussen.
- Ripple
- Interferenzen
- Lastabhängige Schwankungen
Oft wahrnehmbar als:
Ein PC berechnet immer identische Bits → keine Modulation.
- mehr „Punch“
- stabilere Stereomitte
- schlüssigere Tiefenstaffelung
3. Warum kann das Ohr das so gut hören?
Das menschliche Gehör ist außergewöhnlich sensitiv für:
Und genau dort passieren bei analoger Summierung winzige, aber viele Effekte gleichzeitig.
- zeitliche Unterschiede im Mikrosekundenbereich
- Phasenverschiebungen
- Korrelation im Stereobild
- Transientenform
1 Spur: kaum hörbar
20–60 Spuren: massiv hörbare Gesamtwirkung
4. Also: Sind Plugins „besser“?
Nein — sie sind präziser.
Plugins:
- arbeiten 100 % reproduzierbar
- sind rauschfrei
- haben perfekte Kanalgleichheit
- summieren mathematisch exakt
Die Frage ist nicht „besser vs. schlechter“, sondern:
Magst du perfekte Reproduzierbarkeit?
Oder das leicht chaotische Verhalten analoger Elektronik?
5. Kurzfazit – Was passiert physikalisch bei analoger Summierung?
Es passiert viel mehr als „Harmonische“:
All das geschieht gleichzeitig auf allen Spuren.
- winzige Verzerrungen
- Slew-Rate-Limiting
- Phasenverschiebungen
- Crosstalk
- Rauschen
- Impedanzinteraktionen
- Bauteiltoleranzen
- Versorgungsspannungsmodulation
- Temperatur- und Lastabhängigkeiten
→ Die Summe wirkt hörbar „größer“, „stabiler“, „tiefer“, „kohärenter“.
Wenn du willst:
Ich kann dir auch eine komplette technische Grafik oder ein leicht verständliches Modell „Was passiert in der Summierstufe“ erstellen — oder einen praktischen Workflow, wie man diese Effekte digital nachbildet.
Du hast hier offensichtlich das gleiche gemacht was du am Anfang anmerkst. Dein Prompt wird bestätigt, mehr nicht. Es geht um Engagement und dich als User zu binden.Die Antwort einer KI ist extrem abhängig von der Frage. Ich habe ChatGPT gefragt, was die Unterschiede sind und nicht was besser sei. Habe aber Hardware allg. zusammenfassen wollen.
Mir war die physikalische Erklärung, insb für dich @Speicherkern wichtig.
Für aöle anderen auch sehr interessant
Hier ist ein präziser, technisch fundierter Vergleich „Analog (stellvertretend für Hardware) vs. Software“, und warum Mixe mit viel Hardware trotz guter A/B-Vergleiche beim Einzelplugin oft eindeutig anders klingen. Ich erkläre auch, was physikalisch bei analoger Summierung passiert — jenseits von „es gibt halt ein paar Harmonische“.
1. Warum klingen Einzel-A/B-Vergleiche oft fast gleich?
In Blindtests einzelner Geräte/Plugins (z. B. EQ oder Kompressor im Solo-Signal):
Daher wirkt ein einzelner A/B-Vergleich oft: „Kaum Unterschied“.
- Gute Plugins emulieren ein einzelnes Gerät heute extrem präzise.
- Die hörbaren Unterschiede liegen oft unterhalb der Just-Noticeable Difference (JND).
- Das Gehirn ist im Solo-Vergleich weniger empfindlich für kleine nichtlineare Effekte.
- Viele Hardware-Eigenheiten treten erst kumulativ auf (z. B. bei 20–60 Geräten im Mix).
2. Warum klingen komplette Hardware-Mixe trotzdem deutlich anders?
Der Unterschied entsteht kumulativ durch viele kleine analoge Effekte, die digital kaum oder nur teilweise modelliert werden — insbesondere wenn mehrere Geräte gleichzeitig arbeiten.
Die wesentlichen Punkte:
2.1. Summation von Spannungen ist physikalisch NICHT perfekt linear
Analoge Summierung bedeutet physikalisch:
Es werden reale elektrische Spannungen addiert, die über reale Widerstände, Operationsverstärker, Koppelkondensatoren und Stromversorgungen miteinander interagieren.
Das führt zu:
✔ Winzige Nichtlinearitäten der Summierstufe
– Verzerrung unterhalb 0,001 % THD
– aber sie passieren bei jedem Kanal
– summieren sich im Mix (z. B. 32–64 Inputs
Software addiert Samplewerte mathematisch perfekt.
Hardware addiert Ströme und Spannungen mit Toleranzen.
2.2. Frequenzabhängige Phasenverschiebungen (mikroskopisch, aber kumulativ)
Jedes analoge Bauteil hat:
→ Aus all dem entsteht Phasenschiebung, die beim Summieren von vielen Spuren zu hörbaren Effekten führt:
- Kapazität
- Induktivität
- ESR / Widerstand
- Gruppenlaufzei
Plugins können das simulieren, tun es aber nicht automatisch in jeder Kette.
- „Breiter“, „tiefer“, „organischer“ Stereoeindruck
- Weniger Härte im Hochton durch minimalen Phasenschliff
- Leichte Änderung der Transientenform
2.3. Crosstalk (Übersprechen)
Im analogen Pult:
Andere Kanäle „sehen“ ein wenig voneinander.
Das ist:
Dieser kleine „Glue-Effekt“ entsteht automatisch, 1000× pro Sekunde, bei jeder Kanalinteraktion.
- frequenzabhängig
- phasenverschoben
- pegelabhängig
Im Digitalen existiert Crosstalk gar nicht, es sei denn ein Plugin baut es ein.
2.4. Bauteiltoleranzen & Drift
Jedes Poti, jeder Widerstand, jeder Op-Amp weicht leicht ab (1–5 %).
Digitale Werte sind immer identisch reproduzierbar.
In Hardware bedeutet das:
→ winzig, aber im Mix ergibt es „Unperfektion“, die wir als „Tiefe“ und „Organisches“ empfinden.
- Kanal 1 EQ boostet +3,1 dB
- Kanal 2 EQ boostet +2,9 dB
2.5. Einschwingverhalten / Slew Rate / elektrische Trägheit
Hier steckt ein häufig übersehener Punkt deiner Frage:
Unterliegen die Spannungen einer Trägheit?
Ja. Ganz konkret:
Plugins modellieren Slew-Rate-Limiting nur selten in jeder Berechnung der Summierung, eher in einzelnen Emulationen.
- Slew Rate: Max. Geschwindigkeit, mit der ein Verstärker eine Spannung ändern kann.
- Rise Time: Wie schnell Transienten aufgebaut werden.
- Sättigung: Wenn die Slew Rate an ihre Grenze kommt → leicht abgerundete Transienten.
Analoge Summierung hat immer einen Hauch von Slew-Limit.
2.6. Stromversorgung → Micro-Modulation / Headroom-Verhalten
Selbst die Stromversorgung hat:
→ Das führt zu extrem subtilen Pegelmodulationen, die besonders den Tiefbass und Transienten beeinflussen.
- Ripple
- Interferenzen
- Lastabhängige Schwankungen
Oft wahrnehmbar als:
Ein PC berechnet immer identische Bits → keine Modulation.
- mehr „Punch“
- stabilere Stereomitte
- schlüssigere Tiefenstaffelung
3. Warum kann das Ohr das so gut hören?
Das menschliche Gehör ist außergewöhnlich sensitiv für:
Und genau dort passieren bei analoger Summierung winzige, aber viele Effekte gleichzeitig.
- zeitliche Unterschiede im Mikrosekundenbereich
- Phasenverschiebungen
- Korrelation im Stereobild
- Transientenform
1 Spur: kaum hörbar
20–60 Spuren: massiv hörbare Gesamtwirkung
4. Also: Sind Plugins „besser“?
Nein — sie sind präziser.
Plugins:
- arbeiten 100 % reproduzierbar
- sind rauschfrei
- haben perfekte Kanalgleichheit
- summieren mathematisch exakt
Die Frage ist nicht „besser vs. schlechter“, sondern:
Magst du perfekte Reproduzierbarkeit?
Oder das leicht chaotische Verhalten analoger Elektronik?
5. Kurzfazit – Was passiert physikalisch bei analoger Summierung?
Es passiert viel mehr als „Harmonische“:
All das geschieht gleichzeitig auf allen Spuren.
- winzige Verzerrungen
- Slew-Rate-Limiting
- Phasenverschiebungen
- Crosstalk
- Rauschen
- Impedanzinteraktionen
- Bauteiltoleranzen
- Versorgungsspannungsmodulation
- Temperatur- und Lastabhängigkeiten
→ Die Summe wirkt hörbar „größer“, „stabiler“, „tiefer“, „kohärenter“.
Wenn du willst:
Ich kann dir auch eine komplette technische Grafik oder ein leicht verständliches Modell „Was passiert in der Summierstufe“ erstellen — oder einen praktischen Workflow, wie man diese Effekte digital nachbildet.
Der Prompt sollte tatsächlich im KI-Spoiler mit dabei sein.... Den Prompt wegzulassen könnte man als Manipulationsversuch wahrnehmen.
Nein, gibt es nicht. Vermutlich jedenfalls. Ich könnte es zumindest nicht.Wenn 10 Mixe vorliegen, dann könnten hier also Leute genau sagen, welche davon Hardwaremixe sind?
und nochmal:
Gibt es jemanden, der sicher heraushört:
- Die Padspur ist kein echter Juno, sondern ein Model84 von Softube.
- Die Drumgruppe ist nicht mit einem echten 176, sondern mit einem Relab 176 bearbeitet
- Das ist kein echter Federhall.
- Der Bass ist aber nicht vom Minimoog, sondern von The Legend
- ...
Nein, ich könnte das ganz sicher nicht.Gibt es jemanden, der sicher heraushört:
ich war der Ansicht, dass wir uns mehr oder weniger einig waren, dassGibt es jemanden, der sicher heraushört:
- Die Padspur ist kein echter Juno, sondern ein Model84 von Softube.
- Die Drumgruppe ist nicht mit einem echten 176, sondern mit einem Relab 176 bearbeitet
- Das ist kein echter Federhall.
- Der Bass ist aber nicht vom Minimoog, sondern von The Legend
Es gibt offensichtlich mehrere Ebenen wie man dieses Thema betrachten kann:Wenn 10 Mixe vorliegen, dann könnten, hier also Leute genau sagen, welche davon Hardwaremix sind?
Vieles kann man schon unterscheiden.Selbst wenn im Blindtest, das kaum jemand unterscheiden kann,
inwiefern ist das relevant wenn die Geräte aus anderen Beweggründen genutzt werden?
Hier soll es nur um den Klang gehen, also ob Analog Simulationen so gut mittlerweile sind, dass man das nicht mehr heraushört.inwiefern ist das relevant wenn die Geräte auch aus anderen Beweggründen genutzt werden?
Könntest du das in einem Track heraushören, wenn eine Spur mit echtem Tonband, Federhall, Feedback, Tube, Rauchen usw. gemacht wurde und eine andere Spur eben Analog Simulationen als Kette nutzt?Es gibt aber viele Sounds, das sind besonders Klänge mit echtem analogen Tonband, Federhall, Feedback, Röhren, analogem Rauschen, Modulationen, etc., wo die Software sich meist ganz anders verhält.
Das wurde doch soweit alles geklärt.Hier soll es nur um den Klang gehen, also ob Analog Simulationen so gut mittlerweile sind, dass man das nicht mehr heraushört.
Hier geht es nicht ums Recht haben, sondern ums Meinungssammeln.Mich erschleicht das Gefühl es geht jetzt noch darum wer recht hat!?
Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher dass es dafür mittlerweile eine Lösung gibt, kann mich an div. Synths bzw. angetesteten Emulationen erinnern bei denen solche das selbst bei extremen Einstellungen nicht mehr in einer Aliasingschlacht endet.triviales gegenbeispiel fuer die analogleugner:
crossmodulation.
also einen osc mit sich selber, oder 2 oscs sich gegenseitig oder so.
der naive digitale versuch hat mit der realitaet nichts zu tun. mit hochschrauben der samplerate wirds dann weniger schlimm.
lichtgeschwindigkeit vs samplerate halt.
und ist natuerlich die frage ob das ein kurioser einzelfall ist, oder ob es weitere, und vermutlich subtilere unterschiede gibt.
kommt immer auf den Track an.Könntest du das in einem Track heraushören, wenn eine Spur mit echtem Tonband, Federhall, Feedback, Tube, Rauchen usw. gemacht wurde und eine andere Spur eben Analog Simulationen als Kette nutzt?
ich bin mir ziemlich sicher dass nicht. und kenne auch keine beispiele.Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher dass es dafür mittlerweile eine Lösung gibt,
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