Und schon ist der erste Trittbrettfahrer aufgetaucht.
Ein junger Schnösel namens Rhodes hat angekündigt, dass er aus irgendwelchem Kriegsschrott ein Klavier emulieren wird.
Da er das nächste Kriegsende aber erst in ca. zehn Jahren erwartet, wird das wohl noch eine Weile dauern.
Schade, dass vielversprechende Jungunternehmer in dieser unerträglichen Weise vom Weltgeschehen ausgebremst werden. Schließlich war der nächste Krieg ja schon länger von einem deutsch-österreichischen Politiker angekündigt worden - der scheint aber auch nicht richtig zu Potte zu kommen.
Aber Rhodes versucht auf diese Weise wohl, im Gespräch zu bleiben, um Herrn Hammond das Feld der virtuellen Akustikinstrumente (sogenannte "VA's") nicht ganz allein zu überlassen.
Es fällt übrigens auf, dass das Saxophon, das schon vor einigen Jahren für die Anwendung in Militärkapellen konzipiert worden war, sich dort aber nicht recht durchsetzen konnte, seit einigen Jahren in der neumodischen sogenannten "Jazz"-Musik Verwendung findet. Vermutlich hauptsächlich, weil die Teile vielerorts ungenutzt herumliegen und billig zu kriegen sind. Das wird demnächst wohl einen ziemlichen Hype geben, und die Preise werden durch die Decke gehen.
Vielleicht werden wir sogar nachgemachte Saxophone, auch "Clones" genannt, erleben.
Spannende Zeiten!
Schöne Grüße,
Bert