Neue temperierte Stimmung - Ende Staffel I

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ja natürlich - ich übertreibe ein bisschen um meinen Punkt zu machen.

Aber hör selbst:
Terz, C-Dur Akkord und Quinten im Vergleich



Die Young bzw Aenor Skala in dem Fall sind da auch nicht perfekt in der Terz C-E, aber so viel besser daß es sich lohnt.

Das mit der Treppenstufe kam mir erst als ich das alles verstanden hatte - die erste Stimmung habe ich noch so berechnet
wei man ein Instrument stimmt, dh Quinte um Quinte hoch und runter gestimmt, und Terzen daon abgeleitet

Es ist aber so - die Abweichung ist der Betrag des Schisma - und ist auch genau die Abweichung 1.5-log_1.059..(7)
dh man kann das ganze aus der ET ableiten ohne die ganzen Berechnungen der Quinten.

Dann ist es so: erste Quinte C-G: das G muss einen Tick höher gestimmt sein "1 Schisma höher" - eine Stufe, siehe Bild.

G-D -dasselbe, also wieder eine Stufe mehr. usw. Das ist alles.

Nur wenn man nach unten eine Stufe geht, ist die Abweichung im Prinzip dieselbe wie bei der ET deswegen ist es besser nach oben zu gehen
wie ich es am Anfang tat - das geht aber am Ende nicht auf und es gibt einen "Wolf".

Deswegen macht Young das anders und ich hab mir von ihm abgeschaut wie, und dazu dann noch eine Alternative gefunden.

Im Grund ewar meine erste Versionin mancher Hinsicht besser - aber es geht halt nur so doer so, und nicht beliebieg.

EDIT:
bzw eben nicht ganz - am Ende muss man da sein wo man anfing. C-E sollte -4 Schritte sein ca. A sollte 0 sein damit man stimmen kann
usw,

Und damit gibt es halt nur sehr wenig Möglichkeiten - desegen ist es eben schon ein Ding daß da noch eine neue (?) rausgesprungen ist.
 

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  • compare.mp3
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Sorry, ich bin ausgestiegen. Deine Folgeposts lassen für mich zu vieles offen, sind teils widersprüchlich und unverständlich, und neuerdings großspurig bis altklug. Nach dem Motto, ich hab zufällig Gülle und Wasser im Verhältnis Pi zur Eulerschen Zahl gemischt und herauskommt Schlangenöl, seht, ich lupfe meinen Hut, bewundert mich. Du sprichst halt eine andere Sprache, was freilich nicht bedeuten soll, meine wäre die bessere.

Und du hältst dich nicht an wissenschaftliche Regeln. Das musst du ja auch nicht, aber ich muss dir auch nicht glauben, wenn du dich hinstellst und deine Stimmungsexperimente bei anderen großen Stimmungsforschern(?) einreihst. Du wärst glaubwürdiger, wenn du das strukturierter angehen würdest. Bevor du deine Idee erläuterst, und auch meinetwegen - deutlich davon getrennt - die Irrwege, die du gegangen bist, solltest du dein Verständnis früherer Stimmungen erläutern und aufbauend darauf deine Kritik an diesen Methoden und Systemen. Lass dich inspirieren von Helmholtz' Tonempfindungen, der vermag es trotz seines Alters (d.h. das Alter der Publikation - 1902) so zu erklären, dass selbst ich es verstehe. Auch er streifte das Thema Stimmungen.

Zu allen deinen Audiobeispielen, die sich im übrigen etwas schief anhören, aber vielleicht sind meine Ohren nur eifersüchtigermaßen erbsenzählerisch, solange es sich nicht um meine Audiobeispiele handelt, hätte ich auch gern etwas für die Augen zum "Mitgucken" und ggf. praktischen Nachvollziehen und Verifizieren mit eigenen Mitteln. Ich oute mich mal: Ich bin kein Musiker und kann nicht mit Bestimmtheit sagen, was du da spielst oder programmiert hast. Noten mit textuellen Annotationen über jedem "Takt", je nach nötigem Detailgrad auch mit genauer Cent-Abweichung oder Hz-Zahl zu jeder Note (Textbox mit Pfeil zur Note, auf die sie sich bezieht). Dann stimmt schon mal die Form.

Das PDF kannst du ja hier verlinken oder hochladen.
 
Ich bin nur etwas traurig daß Leute von denen ich erwartet hätte daß sie das aus beruflichen Gründen wissen und eine neue Lösung interessant finden nicht mal das Problem kennen und verstehen.
Es gibt die gleichstufige Stimmung. Daran haben sich die Leute gewöhnt. Chöre und Streicher und Blechbläser stimmen rein, daran haben sie sich auch gewöhnt. Äpfel aus dem Discounter schmecken nicht so gut wie Äpfel von Nachbars Baum, aber erstere gibts auch im Winter.

Andere Stimmungen sind sicher interessant, aber für Nichtnerds ist es langweilig Erklärungen zu folgen. Wer hat nen Vater, der schon vor Geburt des Sohnes Briefmarken gesammelt hat und seine Frau damit gefunden, hm? Komponiere halt gute Musik in deiner Stimmung und lass dein Publikum staunen. Alternative Stimmungen schützen vielleicht dein Werk vor Remixing, das wäre ein praktischer Vorteil.
 
Sorry, ich bin ausgestiegen. Deine Folgeposts lassen für mich zu vieles offen, sind teils widersprüchlich und unverständlich, und neuerdings großspurig bis altklug. Nach dem Motto, ich hab zufällig Gülle und Wasser im Verhältnis Pi zur Eulerschen Zahl gemischt und herauskommt Schlangenöl, seht, ich lupfe meinen Hut, bewundert mich. Du sprichst halt eine andere Sprache, was freilich nicht bedeuten soll, meine wäre die bessere.

Und du hältst dich nicht an wissenschaftliche Regeln. Das musst du ja auch nicht, aber ich muss dir auch nicht glauben, wenn du dich hinstellst und deine Stimmungsexperimente bei anderen großen Stimmungsforschern(?) einreihst. Du wärst glaubwürdiger, wenn du das strukturierter angehen würdest. Bevor du deine Idee erläuterst, und auch meinetwegen - deutlich davon getrennt - die Irrwege, die du gegangen bist, solltest du dein Verständnis früherer Stimmungen erläutern und aufbauend darauf deine Kritik an diesen Methoden und Systemen. Lass dich inspirieren von Helmholtz' Tonempfindungen, der vermag es trotz seines Alters (d.h. das Alter der Publikation - 1902) so zu erklären, dass selbst ich es verstehe. Auch er streifte das Thema Stimmungen.

Zu allen deinen Audiobeispielen, die sich im übrigen etwas schief anhören, aber vielleicht sind meine Ohren nur eifersüchtigermaßen erbsenzählerisch, solange es sich nicht um meine Audiobeispiele handelt, hätte ich auch gern etwas für die Augen zum "Mitgucken" und ggf. praktischen Nachvollziehen und Verifizieren mit eigenen Mitteln. Ich oute mich mal: Ich bin kein Musiker und kann nicht mit Bestimmtheit sagen, was du da spielst oder programmiert hast. Noten mit textuellen Annotationen über jedem "Takt", je nach nötigem Detailgrad auch mit genauer Cent-Abweichung oder Hz-Zahl zu jeder Note (Textbox mit Pfeil zur Note, auf die sie sich bezieht). Dann stimmt schon mal die Form.

Das PDF kannst du ja hier verlinken oder hochladen.
Da hast Du wahrscheinlich mit einigem Recht, jedenfalls nehm ich Deine Kritik ernst und auch an.

Es stimmt - manachmal bin ich etwas großspurig bis altklug.
Zum Teil vermutlich berechtigt - was es nicht sympathischer macht . und zum Teil nicht.

Allerdings - ich bin doch erstens hier nicht als Wissenschaftler unterwegs, und zweitens - ich agiere hier im luftleeren Raum
dh ich dachte einfach laut nach und präsentierte - teils etwas voreilig, die Ergebnisse.

Und das Ergebnis ist nun final - und ein superkurzes pdf dazu gibt es soagr, das aber einfach nur die Struktur der Stimmung beschreibt,
und es gibt das noch kürzere "Manifest":
Code:
AENOR TEMPERAMENT II by Ainegil Aenor aka g-m-

a variation on Valotti Young

Frequency Ratios

1
1.05825
1.11998
1.19057
1.25435
1.33632
1.41097
1.49665
1.5874
1.67621
1.7859
1.88125



Cents

0
98.0102
196.165
301.99
392.329
501.918
596.021
698.082
800
894.247
1003.98
1094.03



Deviation from 12TET in Cents

0
-1.98975
-3.83538
1.98975
-7.67076
1.91769
-3.9795
-1.91769
0
-5.75307
3.9795
-5.96925

Appendix
tuning scheme
0,-1,-2,1,-4,1,-2,-1,0,-3,2,-3
0,1,-1,1,-1,-1,1,-1,0,-1,1,1


_______________________discovered 2021_08_18___________________

Und das dritte ist, Du sollst mir nicht "glauben" sondern ich wünsche mir daß Du bzw anybody es *versteht*.


Denn dann kannst Du oder wer immer auch ganz simple die Stimmung sachlich kritisieren, oder aber musikalsich gut finden und evtl nutzen.

Wer Young versteht versteht auch meine Stimmung auf Anhieb und kann sagen ob sie Vor- doer Nachteile hat,
und welche das sind.

Es versteht nur niemand Young hier.
Das ist das Problem - ich hab ihn vor paar Tagen ja auch nicht verstanden bzw hatte einfach keine Ahnung.

Ich war wie ich schrieb anfnags total naiv. Auch als ichdas Ergebnis hatte war ich immer noch naiv - habs erst im Nachhinein verstanden.

Anders gesagt, Deine Kritik ist in Teilen wohl gerechtfertigt und enthält auch gute Anregungen
zeigt aber auch daß Du nicht alles verstehst - was ein Stück weit dann mein Versagen in der Vernittlung ist-
 
Es gibt die gleichstufige Stimmung. Daran haben sich die Leute gewöhnt. Chöre und Streicher und Blechbläser stimmen rein, daran haben sie sich auch gewöhnt. Äpfel aus dem Discounter schmecken nicht so gut wie Äpfel von Nachbars Baum, aber erstere gibts auch im Winter.

Andere Stimmungen sind sicher interessant, aber für Nichtnerds ist es langweilig Erklärungen zu folgen. Wer hat nen Vater, der schon vor Geburt des Sohnes Briefmarken gesammelt hat und seine Frau damit gefunden, hm? Komponiere halt gute Musik in deiner Stimmung und lass dein Publikum staunen. Alternative Stimmungen schützen vielleicht dein Werk vor Remixing, das wäre ein praktischer Vorteil.
ja da ist was dran - und daß die Stimmungen nicht kompatibel sind ist tatsächlich auch ein Problem.

Aber dann denke ich - Du hast doch vermutlich die Audiobeispiele gehört und selbst welche gemacht, dann hörst Du doch denUnterschied auch?

Ich werde tatsächlich in der Stimmung komponieren denke ich.

Daß es zT "eierig" klingt fand ich übrigens auch - da ist dann ein Intervall in ungewohnter Wiese zu klein, glaube ich.

Dsa wär halt schön solche Dinge herauszufinden: ob es nur unegewohnt ist oder ungut.
 
Das pdf
Ist wie gesagt kurz für Leute die in der Materie stecken.

Kritik daran ist ausdrücklich willkommen, ich werde es aber wahrscheinlich in der Form lassen.
 

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  • aenor scale II.pdf
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ja natürlich - ich übertreibe ein bisschen um meinen Punkt zu machen.

Aber hör selbst:
Terz, C-Dur Akkord und Quinten im Vergleich


Was kommt denn zuerst und was als Zweites?

Ja klar höre ich Unterschiede, und dass ein Beispiel klarer, reiner, strahlender klingt, mag ja sein. Aber so wie ich das verstehe, kommen die eigentlichen Herausforderungen bei einer alternative Stimmung erst dann zum Tragen, wenn man dafür komponiert und Tonartenwechsel etc. verwendet.

Warum Cent-Abweichungen in einer Richtung “besser“ sein sollen als in der anderen habe ich irgendwie immer noch nicht verstanden. Zumal du es in Relation zur gleichstufigen Stimmung angibst, bei der ja ohnehin schon jeder Ton mehr oder weniger von der reinen Stimmung abweicht (noch oben UND nach unten).
 
Zuletzt bearbeitet:
Das pdf
Ist wie gesagt kurz für Leute die in der Materie stecken.

Kritik daran ist ausdrücklich willkommen, ich werde es aber wahrscheinlich in der Form lassen.
Veröffentliche es doch irgendwo, wo größere Leuchten unterwegs sind als hier im Forum ^^

Vielleicht bekommst du dann auch qualifizierteres Feedback. Ich bin auch ehrlich darin, dass ich deine Ausführungen nur überflogen habe. Ist mir alles ein bisschen zu lang.
 
Das scheint in der Tat ein bisschen Esotherik wenn ich sage daß die Richtung der Abweichung besser ist,
weil die Abeichungen ja nur klein scheinen.

Allerdings verringert sich dann das Beating - und das ist ja der Grund warum man das überhaupt alles macht
Und das Intervall ist richtiger.

Beispiel die große Terz C-E, die ist um -7.7 Cent korrigiert - in die richtige Richtung - wäre es 7 in die falsche
wären es ca 15 Cent Abweichung vom Ideal - das wäre sehr schlecht.

Und da geht es nicht darum daß das irgendwie aus abstrakt-ästhetischen Gründen einem Ideal folgen soll,
sondern um das Beating, die Schwebung, dh die Harmonie des Klanges: kurz, das was amn Musik nennt.
 
Veröffentliche es irgendwo, wo größere Leuchten unterwegs sind als hier im Forum ^^
würde ich machen wenn ich wüsste wo, bzw ich würde es den Leuten die es interesieren könnte einfach direkt schicken/zugänglich machen.

Ideal dafür wäre als Leserbrief einer geeigneten Fachzeitschrift.

Nur welche könnte das sein? Hab nichts passendes gefunden.
 
Ok, möglichst geringe Schwebungen zu haben macht wohl Sinn als Kriterium für „besser“. Was ich wiederum nicht beurteilen kann (hier fehlt mir der musiktheoretische Background), ob deine Stimmung sich durch die Hintertür neue Probleme reinholt, welche sie für die Praxis irgendwo wieder problematischer macht.

Vielleicht kriegst du ja noch anderweitig Feedback.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja und das ist der Kern des ganzen. Darum geht es - und das ist auch der Unterschied den Du hörst oben.
Ich habe nicht gesagt welches zuerst kommt und welches als zweites - weil Du es hörst.
 
Ich denke es braucht einfach Zeit bis die Erkenntnis sich durchsetzt.

Ich meine 250 Jahre hatte niemand die dritte Lösung gefunden, da kann das sich jetzt nicht innerhalb von 24 Stunden durchsetzen.
 
wenn ich von 110 getrollt werde nicht, nein. Ich habde den Titel *nach* seinem Post umbenannt
Ansonsten schon.

Wie ich doch schrieb - die Lösung ist wie dsa Ei des Kolumbus nicht schwer zu finden wenn man das Problem erstmal richtig formuliert hat.

Und es war meine absolute Naivität und Unwissenheit die erlaubt hat daß ich überhaupt suche weil es so wenig Lösungen geben kann
daß es schlicht unwahrscheinlich war daß eine weitere exisitiert.

Es ist nicht mein Verdienst, das ist wie wenn man n Stein am Strand findet oder ne Brieftasche oder was.

Die Lösung existiert ohne mich. Ich bin in dem Fall kein Erfinder sondern nur Finder.
 
Vorausgesetzt natürlich, dass du hier etwas Großes gefunden hast. Ich zweifle, aber das muss ja nichts heißen. Es bräuchte eine unabhängige fachliche Überprüfung. Ein Peer Review quasi (was du ja auch anstrebst).

Ich meine, wo kämen wir denn hin, wenn irgendwer die Stimmung von Young nehmen könnte, hier und da ein paar Cents hinzu- oder wegnehmen würde, und das dann als die fünfte Lösung verkaufen würde? ^^
 
Ja und nein - es braucht natürlich schon eine Überprüfung, und zwar auch eine musikalische,

Aber andereseits ist das ganze so simpel daß jemand ders versteht sofort wissen lkann daß es richtig ist.

Er muss halt einmal kurz alle Quinten gedanklich ablaufen, dannach kann er die Zaheln auch stets selber schnell rechnen.

Jemand der drin steck sieht aber auch an den Zahlen gleich ob sie plausibel sind.
 
Ach; Ich lass mich gerade bei Disney Plus mit American Dad berieseln...
Und so will ich jetzt ganz unwissenschaftlich an dieses Thema herangehen...
Eine harmonische Stimmung in Rahmen einer festgelegten Tonleiter ist immer ein Kompromiss, da es sozugen um einen Mittelwert in Halbtonschritten geht, um letztlich von einem C wieder zu einen C zu kommen... Das funktioniert auch mit anderen Tönchen in der grossen Leiter...
C Cis D Dis E F Fis G Gis A Ais H C... C Des D Es E F Ges G As A B H C... usw..
Mathematisch sind natürlich die Paralleltonart, Dominante und Subdominante wichtig... Der Witz ist... Alles funktioniert im Rahmen des Mittelwerts...


Jetzt will ich, weil American Dad gerade echt lustig ist (vorallem zu später Stunde) , eine perfekte Stimmung schaffen und überlege mir....Wie kann das gelingen... Ich nutze eine Gleichung und geb alles in meinen Texas Intruments Taschenrechner ein... Und ja wow ich hab den perfekten C Dur Akkord erschaffen. Dieser ist so rein, dass man meinen möchte, es ist ein Ton und kein Akkord...Perfekt... Problem spiele ich Akkorde mit anderen Grundton, beginnt es doch sehr schief zu klingen... Schlimm für mein absolutes Gehör...

Was also tun... Ich ändere die Gleichung für jeden Grundton und auch für jede Akkord Struktur... Also was mache ich? Ich erfinde einen Algorithmus, der bei jeden Tastendruck, die richtigen mathematischen Zusammenhänge kreiert, um jegliche unerwünschte Schwebung zu eliminieren...
Tja mit "machine learning" müsste das klappen...

Das Problem... meine künstlich erzeugte Super Duper Skala funtioniert in der Natur nicht, denn dann müsste ich ja bei einer Gitarre z.b nachdem ich einen perfekten Akkord gespielt habe, Diese neu stimmen, um dann den nächsten Akkord mit einem anderen Grundton wieder perfekt spielen zu können...
Anstrengend oder?

Also bleibt nur der Kompromiss...

In der Nacht sch***** ich auf die mathematischen Grundsätze, nur um ein Relationsgebäude in ein Reagenzglas zu pferchen... :)
 
Nix für ungut aber Du hast es ned ganz verstanden.

Diese Stimmung erhält man gerade, wenn man das Instrument auf natürliche aber kunstvolle Weise stimmt wie die Alten das gemacht haben.
Halt in der richtigen Weise, Valotti hats beschrieben.

Mit Taschenrechner hat das nix zu tun. Im Gegenteil genau diese "Mittelwert" Geschichte die Du ansprichst:
die ist die Taschenrechnerlösung. Eine Lösung von Technokraten aus dem 20sten Jahrhundert.

Die hat nichts mehr mit Musik zu tun.

Du hast es genau falschrum verstanden wie es in Wirklichkeit ist. Sicher auch meine Schuld, weil ich von Schwebungen ggesprochen habe.

Gut's Nächtle.
 
Woran man übrigens ablesen kann daß Du vermutlich kein akkustisches Instrument spielst sondern Computermusiker bist:

denn ein solches kann man ohe Technik gar nicht modern "auf Mittelwert" stimmen.
Wie auch -
 
hier noch was nerdiges, ein Maß für die Unruhe

disturbance-measure-2-jpg.108462

Grün: Aenor, Blau: Young, Rot: Equal

Die Messung: das Beating im Abstand 0,3,4,7 multipliziert, addiert und squared für jede Note.
Also ein eher krudes Maß das auch nichts darüber sagt wie es klingt
 

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  • disturbance measure 2.jpg
    disturbance measure 2.jpg
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[Sprecher] Doch hören wir nun ein Stück Musikgeschichte, das erste Stück das jemals mit der Aenor Skala aufgenommen wurde.
Zum Einsatz kam der Valotti Synthesizer, ein puristischer Entwurf mit einem Sägezahn. einer Hüllkurve und einem State Variable Filter
ganz in der Tradition der ersten Synthesizer wie dem Novachord und dem Trautonium.

Achten Sie auf den Wechsel zwischen C-Moll und C-Dur in der Mitte des Stückes.


https://soundcloud.com/user-732285568/aenor-temperament-ii
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
würde ich machen wenn ich wüsste wo, bzw. ich würde es den Leuten die es interessieren könnte einfach direkt schicken/zugänglich machen.
Da fällt mir spontan nur eine einzige Person ein, die über den nötigen Background und die Skills verfügt, Deinen Gedankengängen folgen zu können:

Jacob Collier

Jacob Collier zählt in der Welt der Mikrotonalität und der Skalen wohl am ehesten zu dem erlauchten Personenkreis der Versteher.
An Deiner Stelle würde ich versuchen, mit ihm Kontakt aufzunehmen.

Ansonsten möchte ich mich den Ausführungen von @Neusiker anschließen und noch anmerken, dass der thread sich in weiten Teilen wie ein Monolog liest, auch wo er sich zu einem Scheindialog entwickelt wird im Grunde genommen aneinander vorbei kommuniziert.

Wie an anderer Stelle schon formuliert solltest Du dich befleißigen, alle Deine Ausführungen vor Veröffentlichung auf Allgemeinverständlichkeit zu überprüfen. Herr Helmholtz wurde hier als positives Beispiel schon genannt. Das Grundprinzip der Vermittlung komplexer Gedankengänge ist nach meiner Erfahrung neben semantischer Integrität immer auch die Einhaltung eines Mindestmaßes an Präzision im Ausdruck.
Wenn diese Kriterien auf Dauer unerfüllt bleiben, kommt es unweigerlich früher oder später zum Aufbau schwer überwindbarer Kommunikationsbarrieren.

Daran solltest Du arbeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit der Kritik hast Du sicher Recht - allerdings muss man auch sehen daß ich bis vor 36 Stunden
in erster Linie Fragen gehabt hätte und keine Antworten und zu Beginn des Themas und in der Woche massiv getrollt wurde.

Dh ich habe bis vor 36 Stunden das alles nicht wirklich verstanden, sonst hätte ich es wie gesagt wohl gar nicht versucht.

Da sich dann ausser Neusiker ein bisschen sonst niemand beteiligt hat und niemand die ganzen Fehler und den Unsinn
der zT oben steht korrigiert hat wurde es halt ein etwas unzugänglicher Monolog.

Dem Schweigen, dem Trollen und den Äusserungen Neusikers entnahm ich daß es im Grunde niemand interessiert bzw auch niemand ernst nimmt.

Wenn tatsächlich Interesse da ist würde ich mir aber schon die Mühe machen das so gut ich kann zu erklären.

Vielleicht steckt ja doch noch der eine oder andere Denfehler drin. Bzw ein noch bessere Lösung die dann vermutlich einen
Sprung hat aber diesen sinnvoll nutzt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich würde jetzt soweit Interesse da ist einfach Fragen sammeln und die dann zusammen beantworten.
Falls keine kommen ist das auch ok, aber wer fragen will fragt einfach und ich beantworte das dann später soweit ich kann.
 
Mich würde interessieren, wie ein Klavier, so gestimmt, klingen würde. Klaviere stimmt man, wenn man das wirklich kann, wohl auch auf Schwebung und nicht nur auf Reinheit, das können aber wohl nicht viele wirklich gut und nach Gehör, und so dass auch noch verschiedene Tonarten gut klingen. So wurde zumindest unser Klavier gestimmt, also nicht rein und young war es definitiv nicht.
 
Das würde mich auch interessieren, ich habe es heute mit Pianoteq ausprobiert, aber nur die rohen Basiswerte genommen,
dh nichts finegetuned, zumal ich ja auch kein Klavierstimmer bin.

Ich muss das selbst auch noch viel mehr testen und querhören.

Ich kann leider nicht gut spielen deswegen kann ich da kein aussagekräftiges Demo machen.

Wer das testen will kann das angehängte Scala File in Pianoteq oder anderswo ausprobieren.

Ich habe mich aber gerade mit der Nomenklatur von Skalen beschäftigt in diesem Wiki von Stimmungen

und bin erschlagen - noch so ein Punkt wo ich ungeheuer naiv war/bin. :D

Es gibt sehr viele, um es mal so zu sagen.

Dh ich weiß im Moment nicht genau wo man das richtig einordnet bzw vor allem wie man das richtig benennen bzw katalogisieren sollte.

Ich denke der Weg ist jetzt, sich darüber schlau zu machen (Hilfe ist da mehr als willkommen... bin etwas verloren)
und das dann richtig benannt im Pianoteq Forum vorzustellen.

Das wäre dann der Praxistest.
 

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  • aenor_II_basic.zip
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also nicht rein und young war es definitiv nicht.

Also rein kann man ein Klavier ja auch nicht stimmen. Man kann es nach gleichstufiger Stimmung stimmen aber da wird es auch schweben.

Auch mit meiner Stimmung schwebt es, und "in echt" sicher noch mehr.

Young wird übrigens mit Schwebungen nach Sekunden abgestimmt.
 


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