Neuer Analogsynth - Ich seh den Wald vor lauter Bäumen nicht

Re: Neuer Analogsynth - Ich seh den Wald vor lauter Bäumen n

wenn ich heute die Kohle hätte, würde ich mir nen leipzig holen. Schon aus Lokalpatriotismus :D

Und er hat nen Sequencer und und und...
 
Re: Neuer Analogsynth - Ich seh den Wald vor lauter Bäumen n

Schade, daß der Klang anscheinend doch nicht das wichtigste Kriterium bei der Auswahl darstellt. :sad:
 
Re: Neuer Analogsynth - Ich seh den Wald vor lauter Bäumen n

Mr. Roboto schrieb:
Schade, daß der Klang anscheinend doch nicht das wichtigste Kriterium bei der Auswahl darstellt. :sad:

Aber das ist doch im modernen Konsumverhalten nix Neues? Das wichtigste Argument ist die Formel "Anzahl Features pro gezahltem Euro" geworden. Aber das ist auch bei Autos, Smartphones, TV, …, so
 
Re: Neuer Analogsynth - Ich seh den Wald vor lauter Bäumen n

Guten Morgen!

Warum ich einen analogen möchte ist eigentlich guter Klang und einfache Bedienung. Das habe ich von dem Blofeld gelernt. Nicht, dass der schlecht klingen würde, aber dicker Sound ist für mich anders (da macht die Acidlab schon beim ersten Pieps mehr Wumms). Naja, und so eine Menü/Matrix-Bedienung ist wirklich nix für mich.

Vorteile beim SubPhatty wären für mich
- die Tastatur (hab zwar ne Midi Tastatur, aber Qualität ist was anderes)
- der Sound
- die Möglichkeit alles im OT per Midi zu mappen und per sequencer zu verdrehen.
- die Fertigungsqualität

Nachteile hierbei
- der versteckte Menükram (wenn ich nen computer oder ein Handbuch dafür brauche, nutze ich es eher selten)
- die Möglichkeit alles im OT per Midi zu mappen und per sequencer zu verdrehen. (da kann man sich ja auch prima drin verlieren und das Wesentliche aus den Augen verlieren)

Vorteile des Leipzig
- der Sound
- alles direkt bedienbar
(- der Sequencer, die Möglichkeiten haben sich mir aber noch nicht vollends erschlossen (Modulationsquelle, etc))

Nachteil
- midi-funktionen beschränken sich (wie ich es verstanden habe) auf Noten spielen, keine Parameter

über die Fertigungsqualität des Leipzigs kann ich nichts sagen, da ich noch nie einen unter den Händen hatte.

Relativ egal ist mir, ob der eine jetzt fürs Geld mehr Funktionen hat oder nicht. Speicherbarkeit ist mir auch egal, ich hab in meinem Leben maximal drei Sounds abgespeichert (vergessen und nie mehr benutzt ;-) )

Sagen wir mal, der Moog ist "relativ oneknobperfunction", dafür aber super kombinierbar mit dem midi-seq des OT. Der Leipzig dagegen "echt oneknobperfunction", dafür aber halt nur rudimentär mit dem OT-seq kombinierbar. Beide klingen sehr gut.
Beim Moog bekomme ich mehr Funktionen bei evtl etwas Bedienungsfrust, beim Leipzig weniger Möglichkeiten bei (für mich) angenehmerer Bedienung. Daher sagte ich auch, dass der Sub 37 evtl die vernünftigere Lösung wäre. Kostet dann aber auch n ganzes Stückchen mehr als der Leipzig.

Mein Verstand sagt mir: nimm den, mit dem du mehr machen wirst! Hätte der Moog jetzt nicht diese Tastatur (von wegen Kreativitätsschub - ist halt doch was anderes, als ne externe Tastatur), wäre der Fall schon fast klar..
 
Re: Neuer Analogsynth - Ich seh den Wald vor lauter Bäumen n

RAL5021 schrieb:
wenn ich heute die Kohle hätte, würde ich mir nen leipzig holen. Schon aus Lokalpatriotismus :D

Und er hat nen Sequencer und und und...


Ich glaube die meinen das Leipzig in England :mrgreen: ...
 
Re: Neuer Analogsynth - Ich seh den Wald vor lauter Bäumen n

...ich häte beim Leipzig etwas Angst aufgrund der Herkunft aus England bezüglich Qualität und Verarbeitung...

Siehe Analog Solutions Vostok, der soll ja nicht so doll sein.
 
Re: Neuer Analogsynth - Ich seh den Wald vor lauter Bäumen n

MannMannMann! Das übliche Gebolze: "Mein Synth ist aber besser als Deiner!"

Mein Vorschlag: Der TE fährt zu Schneiders Laden nach Berlin und testet da alles mal in Ruhe persönlich an. Woher kann ich eigentlich wissen, dass MEINE Idee vom guten Synth auch für den Fragesteller gilt?
Ob er dann mit dem Moog, dem Leipzig, SEM oder Boomstar nach Hause kommt, kann er ganz nach persönlichem Feeling entscheiden.

Wenn ich eine Frau suche frag ich doch auch keine Kumpels nach Empfehlungen :selfhammer:
 
Re: Neuer Analogsynth - Ich seh den Wald vor lauter Bäumen n

Tonerzeuger schrieb:
MannMannMann! Das übliche Gebolze...
Wenn ich eine Frau suche frag ich doch auch keine Kumpels nach Empfehlungen :selfhammer:

Nicht? :D
 
Re: Neuer Analogsynth - Ich seh den Wald vor lauter Bäumen n

snowcrash schrieb:
Der Subphatty ist eine versteckte Parameterhölle,

Alles was notwendig und sinnvoll ist, ist auch auf der Oberfläche und direkt nutzbar mit einem Knopf oder Button. Die versteckten Funktionen sind, mal abgesehen von LFO Rate und Filter Pol Umschaltung, esoterisch und braucht man nicht so oft. Das als Hölle zu bezeichnen ist übertrieben. Was ist denn dann ein FS1r?
Beim Musikmachen stören die Hidden Features nicht. Am Besten wird das Instrument mal im Laden ausprobiert. Dann merkt man relativ schnell, obs einen stört oder nicht. Ich hatte Voyager, Little Phatty und nun Sub Phatty, und mich stört es nicht...und ich bin da normalerweise sehr empfindlich was OneKnobperfunction angeht.
Wenn das Geld vorhanden ist, wäre natürlich der Sub 37 besser, aber im angestrebten Preisrahmen, ist der Sub Phatty ein Synth mit sowohl klanglich als auch verarbeitechnischer Top Qualität! Einfach preiswert.
 
Re: Neuer Analogsynth - Ich seh den Wald vor lauter Bäumen n

...ich häte beim Leipzig etwas Angst aufgrund der Herkunft aus England bezüglich Qualität und Verarbeitung...

Siehe Analog Solutions Vostok, der soll ja nicht so doll sein.
Leipzig hört sich für Engländer irgendwie gut an, sagte Tom Carpenter mal, weshalb er den (blödsinnigen :mrgreen: ) Namen gewählt hat.

Der Leipzig ist top verarbeitet, alle Knöpfe drehen sich absolut sahnig, fassen sich toll an, das Gerät ist auch richtig groß, nicht irgendso ein schrumpf Kram wie man manchmal sieht. Das Gehäuse ist voll-Metall.

Einzig die Resonance ist etwas diffizil zu bedienen, da der Übergang zur Selbstoszillation sehr klein ist, also vorsichtiges drehen daran ist angesagt, wenn man ihn wirklich "schreien" lassen will. Aber das ist der Knopf (nicht aus dem Grund) den ich am wenigsten benutze.

Man merkt überall, daß der von einem Musiker entwickelt und gebaut wurde, ich bin nach wie vor begeistert, der und die XoxboX sind meine Keeper, die werden wohl immer da bleiben.
Und nein, Tom Carpenter ist nicht mein Schwager, habe auch keine Aktien von denen, oder sonstwas... :mrgreen:



Aber auch der Phatty ist ein sehr gut klingender Synth, entspricht zwar nicht dem Anforderungsprofil, aber wenn einen die ständige Umschalterei nicht stört, warum nicht. Wenn es allerdings unbedingt der Moog Sound sein soll, dann würde ich auch eher sagen, etwas sparen und SUB37 kaufen...
 
Re: Neuer Analogsynth - Ich seh den Wald vor lauter Bäumen n

Er will das Instrument doch sowieso über den OT sequenzieren, oder nicht? Und welche ständige Umschalterei meinst du? Ist mir bei meinem SubPhatty noch nicht vorgekommen.
 
Re: Neuer Analogsynth - Ich seh den Wald vor lauter Bäumen n

Brother303 schrieb:
MFB Dominion X!

3 VCOs, klasse Sound, vielfältig und druckvoll, mehrere Filtertypen, 1-Knob-per-Function (keine Doppelbelegung), Speicherplätze, rucksacktauglich!

Und die Verarbeitung ist mehr als ok, weit besser als die der Zwerge. Poties sind etwas leichtgängig aber hochwertig, d.h. sie reagieren sehr gut auch auf feinfühliges Schrauben.

Teste den mal an, es lohnt definitiv!

:nihao:

Wollte nur nochmal den Dom-X ins Spiel bringen. Der hat eigentlich alles, was sich der Threadstarter wünscht...







...ich mein ja nur ;-)
 
Re: Neuer Analogsynth - Ich seh den Wald vor lauter Bäumen n

Bass Station II macht auch mich beinahe an. Aber mich schreckt es total ab, dass es kein Keyboard Tracking gibt. Das finde ich sauübel. :doof: Zum Glück brauche ich nicht zwingend oder dringend einen neuen Analogen.
 
Re: Neuer Analogsynth - Ich seh den Wald vor lauter Bäumen n

Pepe schrieb:
Aber mich schreckt es total ab, dass es kein Keyboard Tracking gibt.
Das sollte sich bei einem monophonen Synth aber anderweitig ausgleichen lassen, oder nicht?
 
Re: Neuer Analogsynth - Ich seh den Wald vor lauter Bäumen n

kleines modular system ist garnicht so abwaegig, da schoen variabel,
eigene zusammenstellung, fettersound, nur bleibt es oft nicht bei klein....
bei mir war s das richtige, nach all den mono kisten , semis,plastic zeugs,
die kamen u gingen,
da finde ich modular nachhaltiger, wertiger. es sei denn man braucht presets....
wuerde ich echt mal ausprobieren.
 
Re: Neuer Analogsynth - Ich seh den Wald vor lauter Bäumen n

Feldrauschen schrieb:
wuerde ich echt mal ausprobieren.

Ist eben auch eine Frage der Kosten. Der Fragesteller hat sein Budget bereits genannt. Und in diesem Rahmen ist es schwer, z.B. bereits ein ordentliches Gehäuse auf "Zuwachs" (6u bzw. 9u) zu kaufen. Und nicht jeder ist handwerklich so fit, sich einfach mal ein eigenes Case zu bauen. Es geht - klar. Aber wenn das Ergebnis dann optisch eine Gurke ist, macht es auch keinen Spaß.

Die Zusammenstellung, die ich weiter oben im Thread gemacht habe, funktioniert leider auch nicht: Das Atlantis-Modul ist 2mm zu tief für den Einbau in das Pittsburgh 48 Cell Gehäuse. :selfhammer:

Also liegt das billigste Gehäuse mit dem Doepfer A-100LC3 schon bei €180,-. Plus Atlantis €599,- plus Midi (A-190-3) für €120,-.

Summe: 899,- Und der geneigte Einsteiger hat (immerhin) noch 38TE für weitere Module frei. Aber ein günstiger Einstieg ist das nicht.
 
Re: Neuer Analogsynth - Ich seh den Wald vor lauter Bäumen n

SynthUser0815 schrieb:
Pepe schrieb:
Aber mich schreckt es total ab, dass es kein Keyboard Tracking gibt.
Das sollte sich bei einem monophonen Synth aber anderweitig ausgleichen lassen, oder nicht?
Es gibt Keyboardtracking, nur nicht einstellbar. Beim 24db Filter ist das Tracking normal auf Halbton (100%), beim 12db Filter auf Viertelton (50%) fix eingestellt. Ein tragbarer Kompromiss, IMO.
 
Re: Neuer Analogsynth - Ich seh den Wald vor lauter Bäumen n

snowcrash schrieb:
Es gibt Keyboardtracking, nur nicht einstellbar. Beim 24db Filter ist das Tracking normal auf Halbton (100%), beim 12db Filter auf Viertelton (50%) fix eingestellt. Ein tragbarer Kompromiss, IMO.
Aha! Warum stand nichts davon im SynMag? :eek:
 
Re: Neuer Analogsynth - Ich seh den Wald vor lauter Bäumen n

Hallo nochmal.

Tja, die BS2 kommt für mich nicht in Frage, zuviel Gefummel und viel zu viel Plastik.

Modular ist nach wie vor interessant, ist aber auch eine Frage für die Zukunft: Midi oder CV/Gate? Was will ich langfristig machen?
Das Atlantis-Modul+ Midi im Gehäuse ist ja erstmal "nur" ein semimodularer Synth, wirklich Interessant wird's da erst mit weiteren Modulen.
Das ist natürlich auch ein Geldgrab und ich sehe die Gefahr, dass ich ständig denke "ich brauch unbedingt noch das und das Modul, bevor ich richtig arbeiten kann". Und dann komme ich wieder nicht zum Musikmachen, wobei das ja das ist, was ich wirklich mit dem neuen Synth vorhabe.

Man hat mich noch auf die Idee gebracht, dass ich beim SubPhatty die meistbenutzten hidden-features-Varianten auf die Presets (die ich eh nicht nutzen werde) speichern kann. Somit wären sie etwas zugänglicher..

Schwierig, schwierig, die Entscheidung wird aber jetzt die Woche getroffen!
 
Re: Neuer Analogsynth - Ich seh den Wald vor lauter Bäumen n

Wie wäre es denn mit einem Arturia Minibrute plus einem Doepfer Mini-Case mit ein paar zusätzlichen Modulen? Der Minibrute hat wirklich eine erstklassige WYSIWYG-Bedienung und dazu eine wirklich gute Tastatur mit Aftertouch. Er hat CV-Aus- und Eingänge und einen Eingang für externes Audio. Ich denke, dass ein Mini-Case mit einem zusätzlichen OSC, einer zusätzlichen Hüllkurve und einem 24 dB-Tiefpassfilter den Minibrute enorm aufwerten könnten. Und Du wärest immer noch in Deinem Preisrahmen.

Oder, wenn es ein bisschen mehr kosten darf: schau doch mal bei Thomann nach dem Analogue Solutions Telemark. Die haben da im Moment ein B-Stock-Modell, das für Dich interessant sein könnte:
https://www.thomann.de/de/analogue_solut ... _stock.htm
 
Re: Neuer Analogsynth - Ich seh den Wald vor lauter Bäumen n

...das ist aber der Telemark V1, ich meine mal was gehört zu haben, dass da irgendwas nicht so dolle wäre.
Den V2 (ohne Keyboard) hatte ich mir auch angeschaut. Aber jenseits der 1000er Marke wird's wirklich knapp bei mir.

Minibrute + Module gibt ja schön viele Möglichkeiten, aber kann das soundmäßig mit Moog oder Leipzig (der sich für mich wirklich dick anhört) mithalten?
Momentan tendiere ich eher zu weniger Möglichkeiten - mehr Breitseite ;-) Dass der Minibrute das auch kann ist mir bewusst, aber im Vergleich zu den anderen beiden?
 
Re: Neuer Analogsynth - Ich seh den Wald vor lauter Bäumen n

DrColossus schrieb:
...das ist aber der Telemark V1, ich meine mal was gehört zu haben, dass da irgendwas nicht so dolle wäre.
Den V2 (ohne Keyboard) hatte ich mir auch angeschaut. Aber jenseits der 1000er Marke wird's wirklich knapp bei mir.

Minibrute + Module gibt ja schön viele Möglichkeiten, aber kann das soundmäßig mit Moog oder Leipzig (der sich für mich wirklich dick anhört) mithalten?
Momentan tendiere ich eher zu weniger Möglichkeiten - mehr Breitseite ;-) Dass der Minibrute das auch kann ist mir bewusst, aber im Vergleich zu den anderen beiden?
Der Klang des Minibrute ist ganz anders als der des Moog. Ich würde sagen, er klingt rauher, näselnder, metallischer. Ist schwer zu beschreiben. Wenn Du speziell den Moog-Sound willst, solltest Du m. E. bei Deiner Entscheidung für den Sub Phatty bleiben. Pulsn hier im Forum verkauft seinen gerade und im Musicstore und bei Thomann haben sie den Preis gesenkt. Der Leipzig ist klanglich vielleicht noch besser, weiß ich nicht, aber ich würde an Deiner Stelle nicht auf die Tastatur verzichten wollen - und mit der Tastatur läge der Leipzig ja deutlich über Deinem Budget.
 
Re: Neuer Analogsynth - Ich seh den Wald vor lauter Bäumen n

..festgefahren bin ich auf den Moog-Sound nicht. Eher auf qualitativ guten Klang, ob jetzt von Moog oder wem anders ist mir egal..

Tastatur mit 4 Oktaven ist vorhanden, die ist qualitativ aber 100 prozentig schlechter als die des Moog :?

Ich stöpsel heute Abend mal wieder mein Interface an den Rechner und höre mir nochmal alle interessanten Synths an.
Merkliste für mich:
- SubPhatty
- Minibrute
- Leipzig
- Atlantis
- Telemark

edit: und dem Shruti XT geb ich noch ne kurze Chance, wenn der so geil klingen soll. Aber Hybrid und Display schrecken mich ab.. :opa:
 
Re: Neuer Analogsynth - Ich seh den Wald vor lauter Bäumen n

Shruthi is geil, aber ich persönlich find es echt schade, dass man das Keyboard-Tracking vom Filter nur mit nem Trimmer einstellen kann.
Als Haupt-Synth wär das nix für mich.
 
Re: Neuer Analogsynth - Ich seh den Wald vor lauter Bäumen n

Modular ist nach wie vor interessant, ist aber auch eine Frage für die Zukunft: Midi oder CV/Gate? Was will ich langfristig machen?

Natürlich BEIDES :lollo: , der uraltKrempel hat so lange überlebt, echter Standard :sad: , wie DMX512 ..
lg
 
Re: Neuer Analogsynth - Ich seh den Wald vor lauter Bäumen n

...sooo teuer ist der Shruti ja auch nicht. Ist eventuell eher was für später...
Aber ich denke mit Octatrack, Blofeld und nem dicken Analogen bin ich erstmal gut ausgerüstet.. Vielleicht investiere ich später lieber in bessere Lautsprecher..
 
Re: Neuer Analogsynth - Ich seh den Wald vor lauter Bäumen n

DrColossus schrieb:
..festgefahren bin ich auf den Moog-Sound nicht. Eher auf qualitativ guten Klang, ob jetzt von Moog oder wem anders ist mir egal
Sieh es mal so: der Minibrute liefert Dir auf jeden Fall eine gute Grundlage, da die Tastatur wahrscheinlich besser ist als Deine vorhandene Tastatur, da er auf jeden Fall einen sehr interessanten OSC und Wellenformmixer hat, 2 LFOs (einer festgelegt auf Vibrato), 2 ENVs und ein sehr eigenwilliges Filter. Wenn Du hinter den Minibrute noch ein weniger ausgefallenes Tiefpass-Filter hängst, den Klang noch um einen zweiten OSC erweiterst und evtl. noch über eine dritte Hüllkurve nachdenkst, dann kannst Du mit dieser Kombination für den gleichen Preis mehr machen als mit dem Sub Phatty und Du hast wirklich das, was Du willst: nämlich echte "One Knob Per Function"-Bedienung ohne Speicher und ohne zweites Nachdenken über versteckte Funktionen.

Beachte beim Minibrute bitte, dass viele Demos im Netz weit schlechter klingen, als er klingen kann, wenn man mit dem Wellenform-Mixer vorsichtig umgeht (Lautstärken unter 50%), die Resonanz im Sweetspot-Bereich hat (ca. 3 Uhr des Reglers) und es mit dem Brute-Factor nicht übertreibt.
 


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