Neuer Oberheim Four Voice kommt

@serge: vielen dank für die erklärung zu den stimmzuweisungsmodi. sehr interessant - müsste ich irgendwo mal ausprobieren.

dein beispiel bei "reset" - bass, flöte, pad - setzt, so wie ich das verstande habe, voraus, dass die töne der flötenstimme jeweils zuerst gespielt werden, dann, während der flötenton liegt, der basston, dann der rest? sicherlich lustig zu sehen, zu welchen musikalischen ergebnissen das führt - es scheint mir doch auch eine sehr spezielle anwendung.

tim schrieb:
In letzter Zeit ist in diesem Forum tatsächlich die Tendenz spürbar, Leute, denen der feine klangliche Unterschied eben wichtig ist, den Analogtechnik nach wie vor bietet, als unkritische sentimentale Vintage-Anbeter ohne Fachkompetenz abzukanzeln, oder als Snobs mit zuviel Geld, oder beides -whatever.

hättest du das auch zu den zeiten so formuliert, als du dein interesse auf den sehr vertieften umgang mit digitalen instrumenten (g2) konzentriert hattest?

im übrigen ist es wohl genau anders rum - die "Leute, denen der feine klangliche Unterschied eben wichtig ist, den Analogtechnik nach wie vor bietet" sind hier deutlichst in der mehrzahl. und zwar abstrahiert davon, welchen einfluss der "feine klangliche unterschied" auf das musikalische geschehen hat . aber vielleicht wären sie lieber ganz unter sich, das müsste man dann respektieren.
 
fab schrieb:
aber vielleicht wären sie lieber ganz unter sich, das müsste man dann respektieren.
Bitte nicht... ;-)
Etwas weniger Spöttelei wäre vielleicht nicht schlecht, aber ich gehe mal davon aus dass es i.d.R. nicht böse gemeint ist.
Alles wird gut!
 
Krieg der Weltanschauungen. ;-)
Nee, so dramatisch sehe ich das alles nicht. Meine Musik-Kollegin macht ausschließlich mit Software ganz hervorragende Musik dass ich jedesmal wirklich erstaunt bin, wie das alles so möglich ist. Ich finde das total cool! Aber für mich alten Knacker wäre diese Herangehensweise an die Musik und die Arbeit nur mit dem Bildschirm und der Maus nichts. Mir macht das keinen Spass und das führt dann auch zu nichts. Aber ich kann die Leute schon verstehen. Das Beste ist es sicher, beide Welten miteinander zu verbinden.
 
fab schrieb:
@serge: vielen dank für die erklärung zu den stimmzuweisungsmodi. sehr interessant - müsste ich irgendwo mal ausprobieren.

dein beispiel bei "reset" - bass, flöte, pad - setzt, so wie ich das verstande habe, voraus, dass die töne der flötenstimme jeweils zuerst gespielt werden, dann, während der flötenton liegt, der basston, dann der rest?
Ja.

sicherlich lustig zu sehen, zu welchen musikalischen ergebnissen das führt - es scheint mir doch auch eine sehr spezielle anwendung.
Je besser man spielen kann, desto häufiger kann man das einsetzen. Da man auf keine Splitpunkte Rücksicht nehmen muss, ist das ganze auch für Improvisationen gut geeignet.
 
@serge

Stimmenzuordnungsmodi - super erklärt, danke für deine Mühe. :supi:
Ähnlich wie polyphoner Aftertouch erfordert der Umgang mit dieser Technik natürlich auch eine Einarbeitungszeit,
die Ergebnisse sind aber entsprechend orchestraler.

Ich schätze so etwas beim Live-Komponieren. Wenn ich es dann doch nicht sauber gespielt hinbekomme, kann ich immer noch
Einzelspuren aufnehmen. ;-)
 
Jörg schrieb:
Taschenmusikant schrieb:
Der Dave Smith hat den Prophet auch verhunzt, auf dem hohe Erwartungen lagen.
Den neuen SEM schon mal gehört?
Klingt einfach super, das Ding!

Den alten schonmal gehört? Klingt auch einfach super, das Ding ;-). Gut, daß Tom Oberheim da wieder angesetzt hat.

Noch ein paar meiner irrelevanten Gedanken zum Thema "Neuer Four Voice" (wahrscheinlich hatten andere die auch schon):

Schön wären natürlich auch die Patch Panel-VErsionen des neuen SEM; anstelle dieses Programmiermoduls könnte man dann ein Panel mit Abschwächern und Mixern einbauen, welches man in die Patches einbinden kann. Links neben der Tastatur (jaja..) noch ein schicker Analogsequenzer, den man auf mannigfaltige Weise den einzelnen SEMs zuordnen könnte (hatte Dr. Wackler nicht einen SAM-16 in seinen FVS einbauen lassen? Ich meine, mich da dunkel an etwas zu erinnern...). Das wäre so in etwa das, was ich mit einem originalen FVS veranstaltet hätte, wenn ich je einen bekommen hätte. Vielleicht wird das ja der nächste Schritt?

Ach ja, wie dem auch sei, freuen wir uns erstmal, daß es überhaupt wieder soweit gekommen ist :frolic:

Stephen
 
mc4 schrieb:
Scaramouchè schrieb:
Ich glaube wir reden aneinander vorbei. Liegt es an den Begrifflichkeiten? Der 4Voice ist vierstimmig und besitzt 4 einzelne Synthesizereinheiten, die sich seperat editieren lassen. Er ist polyphon spielbar. Damit kann jede Stimme eine andere Klangfarbe haben. Es ist für mich musikalisch reizvoll bei polyphonen Spiel vier verschiedene Klangfarben (eine pro Modul) gemeinsam zu spielen. Wieso soll das nicht gehen? Der gesamte Klang des Synthesizers ist so viel variabler!

Jeder Musiker, der ein wenig polyphon und kontrapunkt-gemäss denkt, sollte das verstehen.
Statt nur synchron Akkorde zu greifen, kann man zum Beispiel solche schönen Sachen sequenzieren:



Geht halt beides damit und auch Pads klingen lebendiger. Zum Beispiel kann die Oberstimme weicher, flötiger eingestellt
werden.


JAAAA! Hoenig! Der Grund, weshalb ich mir immer einen FVS zulegen wollte: Vier Stimmen, vier parallele Sequenzen! Ich hätte damals, als Hoenig sein Studio auflöste, fast den von Cooper modifizierten FVS auf eBay gekauft, aber dann war mal wieder was am Auto...

"As falls Wichita, so falls Wichita Falls" von Pat Metheny und Lyle Mays war allerdings auch ein Grund :).

Stephen
 
Bist du dir sicher, dass hier der Oberheim als Klangerzeuger für die Sequenzen benutzt wird?
 
lilak schrieb:
ich befürchte du meinst das genauso oder du bist ein unaustehlicher und zum erbrechen reizender zyniker!

Der "Elektrokamerad" trägt seinen Namen total zu Unrecht, es ist eher ein Elektro-Troll der vor allem gerne "dagegen" ist, wogegen, ist Nebansache.
Ich habe mich inzwischen entschlossen auch diese "Wiedergeburt" zu ignorieren. Es bringt nichts. :cry:
 
tim schrieb:
In letzter Zeit ist in diesem Forum tatsächlich die Tendenz spürbar, Leute, denen der feine klangliche Unterschied eben wichtig ist, den Analogtechnik nach wie vor bietet, als unkritische sentimentale Vintage-Anbeter ohne Fachkompetenz abzukanzeln, oder als Snobs mit zuviel Geld, oder beides -whatever. Find' ich nicht so cool.

Ich kann nur für mich sprechen: Ich bin mit Musik aufgewachsen, die voll ist von Oberheim FVS. Weather Report, Herbie Hancocks synthlastige 70er-Alben, Lyle Mays... ich liebe diesen Klang, und mir diesen als Neugerät in Original ins Studio stellen zu können -ja das wäre mir 3500$ wert. (Ob das Geld dann vorhanden ist ist eine andere Frage :mrgreen:, aber auf die Wunschliste kommt's jedenfalls)

Danke, das das darf ruhig ab und an gesagt werden. Vor allem von "Frischlingen" kommen solche Äußerungen. Vielleicht ist es ja auch nur Neid von Leuten die sich mit downloadeter Warez begnügen müssen während andere mit ihren Hardwareburgen von einem musikalischen Orgasmus in den nächsten fallen..." Ähem, das war jetzt aber dick aufgetragen :fawk:
 
Wen es interessiert. Das Prinzip des 4Voice kann man auch mit aktuellen Geräten machen. Und auch Offsets einstellen.

oder auch Evolver Kaskaden sind machbar.

Klingt nur alles anders. Nur um das Thema von Soft oder Nichtsoft zu entlasten. Bei DSI gibt es da sogar das Rack dafür.
 
fab schrieb:
tim schrieb:
In letzter Zeit ist in diesem Forum tatsächlich die Tendenz spürbar, Leute, denen der feine klangliche Unterschied eben wichtig ist, den Analogtechnik nach wie vor bietet, als unkritische sentimentale Vintage-Anbeter ohne Fachkompetenz abzukanzeln, oder als Snobs mit zuviel Geld, oder beides -whatever.

hättest du das auch zu den zeiten so formuliert, als du dein interesse auf den sehr vertieften umgang mit digitalen instrumenten (g2) konzentriert hattest?
Ööö :? ...Ich sehe nicht, was meine Arbeiten auf dem G2 mit meiner oben angebrachten Kritik zu tun haben sollen. Meine Entwicklungen auf dem G2 konzentrieren sich ausserdem auf Syntheseformen, die ohnehin nur in Digitaltechnik realisierbar sind.

fab schrieb:
im übrigen ist es wohl genau anders rum - die "Leute, denen der feine klangliche Unterschied eben wichtig ist, den Analogtechnik nach wie vor bietet" sind hier deutlichst in der mehrzahl. und zwar abstrahiert davon, welchen einfluss der "feine klangliche unterschied" auf das musikalische geschehen hat. aber vielleicht wären sie lieber ganz unter sich, das müsste man dann respektieren.
Mein lieber Freund fab :lol:, jetzt nicht gleich beleidigt sein. :D Wer wie Du hie und da subtilere oder weniger subtilere Seitenhiebe auf Analogliebhaber austeilt, muss halt damit rechnen dass ab und zu mal was zurückkommt. ;-)

It's only a synth. :peace:
 
Moogulator schrieb:
Wen es interessiert. Das Prinzip des 4Voice kann man auch mit aktuellen Geräten machen. Und auch Offsets einstellen.

oder auch Evolver Kaskaden sind machbar.

Klingt nur alles anders. Nur um das Thema von Soft oder Nichtsoft zu entlasten. Bei DSI gibt es da sogar das Rack dafür.


zwo fragen zu dem video:

wer ist denn der quirlige japaner, und warum steht minimoog auf dem voyager xl :roll:
 
Minimoog war in BigBriar tatsächlich die Beschriftung.
Der Quirl ist mir pers. nicht bekannt, jemand der YT verwendet. Mein Japanisch ist leicht eingerostet, aber naja.
 
fab schrieb:
@serge: vielen dank für die erklärung zu den stimmzuweisungsmodi. sehr interessant - müsste ich irgendwo mal ausprobieren.

dein beispiel bei "reset" - bass, flöte, pad - setzt, so wie ich das verstande habe, voraus, dass die töne der flötenstimme jeweils zuerst gespielt werden, dann, während der flötenton liegt, der basston, dann der rest?

In aller Ehre, das erfordert wirklich einiges an Übung und bedeutet in jedem Fall starke Einschränkungen in Kauf zu nehmen. In dem Voyager Clip von Moogulator wird das für mich auch nicht erkenntlich demonstriert. Man wäre dann ja auf eine Art Arpeggien beschränkt. Bei sowas

würde es z.B. funktionieren. Mit verschiedenen Manualen könnte ich mir das auch noch vorstellen. Daß man das irgendwie anders sinnvoll nutzen kann will ich erst sehen.
 
max mayer schrieb:
fab schrieb:
@serge: vielen dank für die erklärung zu den stimmzuweisungsmodi. sehr interessant - müsste ich irgendwo mal ausprobieren.

dein beispiel bei "reset" - bass, flöte, pad - setzt, so wie ich das verstande habe, voraus, dass die töne der flötenstimme jeweils zuerst gespielt werden, dann, während der flötenton liegt, der basston, dann der rest?

In aller Ehre, das erfordert wirklich einiges an Übung…
Ich bin alles andere als ein Virtuose, es reichte gerade für "linke Hand Oktavbass und rechte Hand Melodie oder Akkorde", aber es hat erstens Spaß gemacht, das zu üben, und zweitens hat mich das Ergebnis musikalisch befriedigt.

…und bedeutet in jedem Fall starke Einschränkungen in Kauf zu nehmen.
Ich verstehe diesen Einwand nicht. Die so zu erzielenden Ergebnisse kannst Du beim improvisierenden Spiel – also ohne vorherige Einschränkung der Tonhöhenbereiche der beteiligten Klänge – auf einer einzigen Tastatur nicht anders erzielen.

In dem Voyager Clip von Moogulator wird das für mich auch nicht erkenntlich demonstriert.
Falls Du den Clip meinst, in dem ein Little Phatty mit drei Slim Phatties zu einem vierstimmigen Synthesizer verschaltet wird: Dieser Clip demonstriert nicht den Einsatz der Reset-Stimmenzuordnung.

Man wäre dann ja auf eine Art Arpeggien beschränkt.
Nein, das ist man nicht. Wie ich geschrieben habe, sind Arpeggien nur eine von mehreren Spieltechniken, mit denen man im Reset zielgerichtet spielen kann.

Daß man das irgendwie anders sinnvoll nutzen kann will ich erst sehen.
Ah, ein Ungläubiger Thomas! Tut mir leid, ich kann mit keinem Klangbeispiel, geschweige denn Videobeweisen dienen, da ich, wie bereits erwähnt, meinen Oberheim Xpander vor 13 Jahren veräußert habe.
 
Daß man das irgendwie anders sinnvoll nutzen kann will ich erst sehen.
serge schrieb:
Ah, ein Ungläubiger Thomas!
:mrgreen:
serge schrieb:
Tut mir leid, ich kann mit keinem Klangbeispiel, geschweige denn Videobeweisen dienen, da ich, wie bereits erwähnt, meinen Oberheim Xpander vor 13 Jahren veräußert habe.
Schade. Das interessiert mich jetzt wirklich. Ich kann mir das einfach nicht vorstellen. Vielleicht hat ja sonst wer ein Beispiel parat?
 
Man kann wirklich nur hoffen, dass Mr. Oberheim nicht an den CV and Gate Anschlüssen der Einzel-SEM sparen wird (zwecks mehrspuriger Sequenzerläufe). Wäre schade wenn man selber Löcher in dieses teure Gerät bohren müsste... Lass es lieber etwas mehr kosten, wäre mein Rat. Angeblich soll das Teil als Prototyp auf der Musikmesse zu sehen sein.... Spannend. Im Grunde sieht das Gehäuse wie ein Koffer aus und man kann auf einen Deckel hoffen. Eigentlich sehr praktisch, wie beim Roland SH-5.
 
damit wir wieder OT kommen und das Lästern nicht langweilig wird:

ich hab heute mal einen ambient track mit dem SEM gebastelt. ich soll morgen sowas in die richtung tribal tech auflegen und ich finde einfach nichts was mir wirklich gefällt. so hab ich wenistens material zum rumabeltonen.

man beachte dass sem sowohl böse als auch lieb klingen kann. vor allem wenn man ihn mit einem verzerrer glatt bügelt. der bass läuft noch durch einen LP (tiptop Z2040), der im übrigen eine ideale ergänzung zu dem sem filter ist. der track hat keinen einzigen eq, alles was aus dem teil kommt kann man gleich so verwenden, klingt immer gut. das ist das wirklich erstaunliche.

ps. kann mir jemand guten tribal tech empfehlen? oder Ganga Giri und Kodo? (soll auch manchmal so genannt werden) ;-)

src: http://soundcloud.com/lilakmonoke/dasraubtier
 
Herr Oberheim schrieb auf meine Frage nach der CV/Gate-Steuerung:

"The SO4V will have a 1 volt per octave CV input and a +5 volt Gate input to each voice."

Damit kann ich leben.
Auf die Antwort bzgl. der Audio-Ausgänge warte ich noch.
 
phaedra schrieb:
Herr Oberheim schrieb auf meine Frage nach der CV/Gate-Steuerung:

"The SO4V will have a 1 volt per octave CV input and a +5 volt Gate input to each voice."

Damit kann ich leben.
Auf die Antwort bzgl. der Audio-Ausgänge warte ich noch.

somit zu 50% schon cool. mal sehen was es zu den einzelausgängen zu sagen gibt.......es bleibt spannend.
 
phaedra schrieb:
Herr Oberheim schrieb auf meine Frage nach der CV/Gate-Steuerung:

"The SO4V will have a 1 volt per octave CV input and a +5 volt Gate input to each voice."

Mehr vom Meister:
• Weitere Kontrollspannungseingänge lassen sich nur unter Schmerzen nachrüsten, da Programmer und MIDI-Interface so gut wie alle Eingänge auf den SEMs belegen. Um derlei müsste man sich bei Bedarf also selbst kümmern, aufgrund des nötigen Aufwandes und der Firmengröße – schließlich handelt es sich nur um Herrn Oberheim selbst – wird so etwas auch auf Nachfrage nicht angeboten.
• Einzelne Stimmen lassen sich verschiedenen MIDI-Kanälen zuweisen.
• Einzelne Stimmen lassen sich zur Zeit nicht von der Ansteuerung durch das MIDI-Interface ausnehmen.

Letztere Entscheidung finde ich etwas fragwürdig: Falls doch mal – was der Gott der Elektrotechnik verhüten möge – ein SEM ausgebaut und repariert werden müssten, könnte man den So4V dann nicht mehr per MIDI spielen, da das MIDI-Interface ja nach wie vor alle vier Stimmen bedient und somit ab und an Notensignale an einen leeren Einbauschacht schickt.

Selbst im normalen Betrieb finde ich diese Entscheidung überdenkenswert, macht sie doch eine gemischte Notensteuerung über MIDI und CV/Gate (z.B. 3 SEM per MIDI, 1 per CV/Gate) unmöglich, da man nie sicher sein kann, ob ein Modul nicht gleichzeitig Notensignale über MIDI und CV/Gate erhält.

Allerdings könnte die Reset-Betriebsart in beiden Fällen etwas Linderung verschaffen. Im Reparaturfall montiert man die verbleibenden funktionstüchtigen 3 SEM in die ersten drei Einbauschächten, im Fall des gemischten Betriebes versorgt man nur das vierte SEM mit CV/Gate-Signalen: Wenn man dann per MIDI im Reset nie mehr als 3 Noten gleichzeitig spielt, würden die MIDI-Noten nie den leeren Schacht bzw. das über CV/Gate angesteuerte SEM erreichen. Auge, Brust, hinten, aber immerhin.
 
Wenn man die US-Preise der SEM-Linie mit denen in Euro von Schneiders Büro in Relation setzt und den anvisierten Preis von US$ 3495 lt. AMAZONA Vorschau zu Grunde legt, kommt man auf 4338 Euro. Die Erfahrung zeigt, dass das zusätzliche Gewicht des Holzgehäuses durchaus auch zu erhöhten Transportkosten führen kann, was den Preis dann noch einmal ansteigen lassen dürfte.
Möglichwerweise hat sich Herr Schneider bei seiner Preisschätzung bei der ersten Ziffer vertan. Sollte man im Hinterkopf behalten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Dreisatz
 
Elektrokamerad schrieb:
Wenn man die US-Preise der SEM-Linie mit denen in Euro von Schneiders Büro in Relation setzt und den anvisierten Preis von US$ 3495 lt. AMAZONA Vorschau zu Grunde legt, kommt man auf 4338 Euro.

Nachfolgend jeweils die aktuellen US-Preise der aktuell lieferbaren Produkte lt. Oberheims Distributor http://gsfagency.com/ in US$,
dann Schneiders Bruttopreisee in €
und schließlich deren Verhältnisse (gerundet) zueinander:
SEM Pro: 1199$ / 1090€ / 0,91
SEM Patchpanel: 899$ / 950€ / 1,06
SEM MIDI: 899$ / 950€ / 1,06
So4V: 3495€ / ? / ?

Legen wir diese Preisverhältnisse zugrunde, würde der So4V mit rund 3180€ oder 3700€ zu Buche schlagen.
Rechnen wir mit dem Dreisatz, um es ganz genau zu haben, landen wir bei 3177,27€ bzw. 3693,27€.

Daher weiss ich nicht, wie Du auf "4338 Euro" kommst. Kannst Du mir das bitte erklären, bzw. meinen Rechenfehler aufzeigen?

Die Erfahrung zeigt, dass das zusätzliche Gewicht des Holzgehäuses durchaus auch zu erhöhten Transportkosten führen kann, was den Preis dann noch einmal ansteigen lassen dürfte.
Wie hoch würdest Du diese schätzen?
Den einzigen Vergleichswert, den ich habe, stammt vom Versand des Full-size Continuum im Case (mehr als 1,5m lang) aus den USA und hat mich seinerzeit (als Schneider noch nicht der Distributor war) rund 320€ brutto gekostet.

Möglichwerweise hat sich Herr Schneider bei seiner Preisschätzung bei der ersten Ziffer vertan. Sollte man im Hinterkopf behalten.
Herr Schneider schreibt ja auch:
"Der Preis kann sich wegen des Umrechnungskurses US-Dollar zu Euro noch ändern. Deswegen werden Zahlungen erst angenommen, wenn der endgültige Preis feststeht. Von der Vorbestellung kann man problemlos zurücktreten!"
 


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