Neues Gerät - Initialzündung ausgelöst?

Hat bei Euch schon mal ein Musikgerät oder Musiksoftware eine Initialzündung ausgelöst? Bekehrt? Euern Stil radikal verändert?
Neue Welten erschlossen?

Schreibt mal bitte! Danke!
 
Der JX-3P war mein erster Analoger. In seinem Gefolge habe ich mein Setup radikal umgestellt. Auch wenn der 3P mittlerweile nicht mehr bei mir ist (wurde durch den 10er ersetzt), behalte ich ihn in guter Erinnerung. Er änderte mein Leben. :lol:
 
Der Juno 60 war definitiv das Gerät was mich am meisten beeinflusst hat, und das neben dem Casio CZ 5000 am meisten auf meinen Veröffentlichungen zu hören ist..
 
Mir hat bisher jedes neue Teil gefallen. Ich versuche immer, das faszinierende zu erschliessen und finde auch meist etwas.

Das funktioniert aber nur, wenn ein angemessen langer Zeitraum zwischen Neuanschaffungen liegt.
 
Unter den Digitalen war es vorallem der JD-800 der mich sehr beeinflußt hat. Bei den Analogen muss ich wohl den Moog Prodigy nehmen. Diese coolen Sync Sounds macht ihm wohl kaum jemand nach. War mein erster Moog und wird wohl immer bei mir wohnen dürfen. ;-)
 
bei mir bringt jeder neue synthi vor allem ein größeres verständnis für die erzeugung von klängen. was ich bei einem nicht schnalle wird beim anderen klar und lässt sich dann widerrum auf den "ersten" anwenden.
sehr wichtig waren dabei vor allem der ensoniq esq-1, matrix 6 und jetzt ganz frisch der waldorf q.
wesentlich ist dabei wahrscheinlich, dass ich ein ausgesprochener bedienungsanleitungsleser bin :)
 
Bei mir war es vor allem der Microwave (1), der mich musikalisch "umbog" ;-)
 
ems_synthi_a.jpg
 
Beim Thema "Initialzündung" sollte ich auch noch den JD-800 erwähnen, den ich damals, als er rauskam, im Laden mal angespielt habe. Hammer! Das hat mich echt gepackt.
Leider reichte die Kohle damals nur für den JX-1, mein erster Synth. *hehe*
 
Naja, lag vielleicht auch daran, dass ich vorher nur nen TG-100 hatte und nen MS-10, den ich allerdings mangels virtuosen Fähigkeiten, äh, nee, natürlich wegen mangelndem HD-Recording *gradsogerettet* und ohne MIDI/CV Interface nicht richtig nutzen konnte.

Mit dem Quasar hab ich dann das erste halbwegs brauchbare Zeug gemacht.
 
Mmm... Meinen Juno nehme ich mit ins Grab! reicht das??? ;-)

Nein, der AX-80 hat mich bekehrt... Seit dem sterbe ich für analogen Sound. Und dazu das spacige Design und das tolle Gewicht... *ächz*
Wat soll ich da mit 'nem VA wie dem Micron? *gg*
 
kein übles thema, ja imgrunde bietet fast jeder synthesizer diesen effekt, erdrutschartig sind davon natürlich dann wenigere übrig..

es gab sogar auch in "letzterer" zeit teile, die wirklich die arbeit verbessern oder vereinfachen..

die ersten synthesizer im hause dürften natürlich das sein, was das gebracht hat..
 
Das ist bei mir schon x mal passiert:

- Multiplay mit einer Revox A77. Aha, so geht also Overdub!
- Steinway von der Klavierlehrerin. Huch, sowas kann so klingen?
- Hammond M3. Uff, das versteht man unter einer Orgel!
- Minimoog, vorgeführt bekommen von Uli Rohde. Den muss ich haben. Hat dann 10 Jahre gedauert, bis ich mir den leisten konnte.
- C-Lab Supertrac/C64. Och jo, Sequencer!
- Yamaha RX11. Goil, Drums ohne Drummer ...
- Gibson Les Paul ProDeluxe. Gute GUitar kostet also was.
- DX7. Polyphon UND anschlagsdynamisch - aber hallo!
- Roland S50. Oha, Sampeln kann ja auch Spaß machen!
- Moog Voyager. Offenbarung, dass es noch was gibt hinter dem Minimooghorizont.

Usw. usf.

Ich glaube, dass das Flämmchen in einem selber drin sein muss, von außen kommen nur die Zündfunken.
 
Abgesehen von Synths könnte ich auch den Supertrack-Sequencer nennen. Das war mal geil...
Und meine erste Bandmaschine, die N7125. Eigentlich eher ein Möhrchen, aber egal. ;-)
Als dann die A77 eintraf, da fiel es mir wie Schuppen aus den Haaren. Schwupp, war der Digitalkram ausrangiert! :)
 
Ich hab noch einen!
Den Semtex, meinen ersten wirklich patchbaren Synth! :)

Das Problem ist leider, dass solche "Erleuchtungen" gerne mal mehr Kosten nach sich ziehen. :mad:
 
bei mir?
nja, seit ich mein prophet 5 hab is der stil etwas 80er jahre mäßiger geworden.
der c64 hat mir bruddale knödelbässe gebracht (seeeehr geil)
nja, was digitales hab ich garnich in meiner sammlung :)
aber sonen kleiner fm wär schön!
 
Mein Evolver (ja, die "unbedienbare" Desktop-Variante) wird mich niemals verlassen. Das Gerät passt zu mir wie die Faust aufs Auge...
 
So richtig umgehauen hat mich allenfalls der erste http://www.sequencer.de/syns/moog Moog-Modular, mit dem ich zu tun hatte (leider nicht meiner ;-) ).

Ansonsten hat fast jedes meiner Geräte irgendeinen "Aha"-Effekt ausgelöst, z.B.:

http://www.sequencer.de/syns/moog Moog Prodigy (der erste Synth): So funktioniert also ein Synthesizer. :idea:

DX 7: polyphon ist klasse.

Matrix 1000: analog-polyphon klingt "besser" (anders), aber extrem blöd (=gar nicht) zu editieren.

Ion: tolle Mod-Matrix.

Modular: Ja, so macht das Soundbasteln am meisten Spass, alles schön übersichtlich.
 
...die Initialzündung mich für Synthesizer zu interessieren, waren die Geräte, welche bei meinem Musikalienhändler so herumstanden:

Korg Sigma, Arp Pro Soloist und Roland SH-09 (das war 1982 und ich war neun Lenze alt :D )

...und meine Herangehensweise an Musikproduktionen völlig umgeworfen hat der Korg M1...danach kam nur noch G.A.S. - aber keine Zündung mehr ;-)
 


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