noch 2 fragen zum 112

O

Ozzy Laytor

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das filter am ausgang soll sehr minderwertig sein, man soll es mit dem 120 umgehen. verbessert die klangqulität anscheinend merklich. ich kenn es nicht, ich würd gern das 105 einsetzen. bringt das wirklich was, oder soll ich das geld besser sparen und zb. den 101-2 hernehmen?
macht das 105 den sound echt fetter?

und noch was, ich hab mir überlegt, über ein s/h modul die waves anzusteuern, entweder über die signalkurve+gate des 119 oder die anschlagdynamik des keyboard. funktioniert das? und brauch ich dafür noch ein modul, damit das ganze läuft?

ciao
 
hä? filter am ausgang des a112?
mag sein dass da was filtermäßiges drin ist - zur glättung oder ein antialiasfilter oder sonstirgendwas.
aber das soll man tunlichst nicht durch ein "musikalisches filter" ersetzen - das gehört halt zum wandler.
bitte nicht äppel und birnen mischen!! :)
 
Ozzy Laytor schrieb:
das filter am ausgang soll sehr minderwertig sein, man soll es mit dem 120 umgehen. verbessert die klangqulität anscheinend merklich. ich kenn es nicht, ich würd gern das 105 einsetzen. bringt das wirklich was, oder soll ich das geld besser sparen und zb. den 101-2 hernehmen?macht das 105 den sound echt fetter?

Ich glaube, dass mit dem Filter hast Du falsch verstanden. Es gibt 2 Gründe, einen Filter einzusetzen. Ich nenne sie mal techn. und musikal. Der Filter im A112 soll Aliasingeffekte und Quantisierungsgeräusche (oder wie die Viecher heißen) des Samplers unterdrücken. Das wird auch bspw. auch in Analogdellays mit einem einfachen schlichten Tiefpassfilt. gemacht. Das ist ein Filter, der aus techn. Gründen eingesetzt wird. Dafür ist jeder Tiefpass geeignet, da es nur um die Filterung von Störgeräuschen geht. Musikalisch interessanter wird, wenn man eine ausgereiferter Tiefpass-Filterschaltung nimmt. Benutzen kannst Du jeden!

Ozzy Laytor schrieb:
macht das 105 den sound echt fetter?

Nur bei sehr obertonreichen Signalen. Rechteck durch durch 105 ist schon beeindruckend.

Ozzy Laytor schrieb:
und noch was, ich hab mir überlegt, über ein s/h modul die waves anzusteuern, entweder über die signalkurve+gate des 119 oder die anschlagdynamik des keyboard. funktioniert das? und brauch ich dafür noch ein modul, damit das ganze läuft?

Ich bin mir nicht sicher, ob ich das verstanden habe: Env Out des Ext. In in den Sample In und Trig out vom kbd in Trig In (vom S&H) und S&H Out in den CV in des A112?! Wieso sollte das nicht gehen? [Einzige Voraussetz. am Ext In Audio In ist auch ein Signal, aber hast Du wohl unterstellt.)
 
hä? filter am ausgang des a112?
mag sein dass da was filtermäßiges drin ist - zur glättung oder ein antialiasfilter oder sonstirgendwas.
aber das soll man tunlichst nicht durch ein "musikalisches filter" ersetzen - das gehört halt zum wandler.
bitte nicht äppel und birnen mischen!!

aus dem info des 112 :
Bevor das interne Audio-Signal den Audio-
Ausgang erreicht, durchläuft dieses zunächst
ein Tiefpaßfilter, das zur Unterdrückung des
Abtastsignals dient.
Da das im A-112 eingesetzte Filter nur von
sehr einfacher Bauart ist, besteht die Möglichkeit,
dieses zu umgehen, d.h. das ungefilterte
Signal wird dem Audio-Ausgang $
zugeführt und kann dann extern mit den
wesentlich aufwendigeren Tiefpaß-Filtern A-
120 bzw. A-121 nachbearbeitet werden, was
zu einer entscheidenden Klangverbesserung
führt.
Dazu entfernen Sie auf der Platine des Moduls
den Jumper J1 (dieser ist ab Werk
gesteckt). ;-)

@Ilanode

stimmen + gitarren müssten da ja jedenfallsvom 105 profitieren?

und ja, in dem fall vom s+h wärs ein gitarrensignal gewesen.

ciao+danke
 
jaa, klar KANN man das machen.
aber welchen sinn sollte das machen? durch entfernung des internen filters holst du dir erstmal die ungewünschen störgeräusche wieder rein. wenn du die haben willst - > entfern das filter.

wenn du dann aber wieder durch ein normales tiefpass gehst, hättest du das interne filter auch drin lassen können und dann durch das a120 filter gehen.

den großen unterschied wird das nicht machen (weil das interne filter des a112 eine relativ geringe flankensteilheit bei einer recht hohen frequenz - eben der halben abtastrate oder so - haben wird)
 
ich hab die frage deshalb gestellt, da in der anleitung von einer WESENTLICHEN verbesserung des klanges geschrieben wird, wenn
man den internen filter umgeht.
da wird von >>entscheidenden Klangverbesserung<< geschrieben.
da muss ich doch mal nachfragen, was es damit auf sich hat.
es wird explizit darauf hingewiesen, das filter zu umgehen.
>>
das ungefilterte
Signal wird dem Audio-Ausgang
zugeführt und kann dann extern mit den
wesentlich aufwendigeren Tiefpaß-Filtern A-
120 bzw. A-121 nachbearbeitet werden, was
zu einer entscheidenden Klangverbesserung
führt.<<
ich versteh schon ungefähr, was ihr meint.
jedem sampler ist ein mehr oder wenig steiler tiefpassfilter
zugeschaltet um das signal von aliasing zu entfernen.
da das aber der erste sampler ist, den ich kenne, in dem diese möglichkeit gegeben ist, das interne filter zu umgehen, wollte ich nach dem sinn fragen.

ciao
 
haesslich schrieb:
jaa, klar KANN man das machen.
aber welchen sinn sollte das machen? durch entfernung des internen filters holst du dir erstmal die ungewünschen störgeräusche wieder rein. wenn du die haben willst - > entfern das filter.

wenn du dann aber wieder durch ein normales tiefpass gehst, hättest du das interne filter auch drin lassen können und dann durch das a120 filter gehen.

den großen unterschied wird das nicht machen (weil das interne filter des a112 eine relativ geringe flankensteilheit bei einer recht hohen frequenz - eben der halben abtastrate oder so - haben wird)

gerade weil das eingebaute filter eine niedrige flankensteilheit
hat, macht es einen sehr grossen unterschied, weil dieses
filter sehr weit "zugedreht" sein muss, um die stoergeraeusche
auch komplett zu unterdruecken. bei einem steileren filter wie
a120 oder 105 kann man eine hoehere cutoff-frequenz waehlen
und hat so mehr obertoene im signal, aber halt nur,
wenn man das interne filter im a112 deaktiviert.
beispiele dazu muessten auf meiner homepage rumliegen.
 


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