Novation Supernova Grundrauschen

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Christian Böckle

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Hallo liebe Foren-User

Gibt es jemanden unter Euch, der b


Hallo liebe Foren-User

Gibt es jemanden unter Euch, der bei seiner Supernova ein "relativ" hohes Grundrauschen bemerkt hat?
(Bin gerade mit der Fehlersuche beschäftigt.)

Herzliche Grüße
von
Christian
 
An sich kenne ich sowas nur von 80er Synths, wieviel dB ist

An sich kenne ich sowas nur von 80er Synths, wieviel dB ist denn das Rauschen?
 
Hallo Summa

M


Hallo Summa

Möglicherweise muß ich das Ganze noch etwas weiter präzisieren:

Meine spartanische Synthesizer-Anlage teste ich (nach Effektgeräte-Routing-Änderungen, Konstruktionsänderungen an Mixern udgl.) immer dergestalt, indem ich, in Verbindung mit einem Kopfhörer, die Lautstärke SO WEIT erhöhe, bis ich die sog. "Grundgeräusch-Kulisse" gut hören kann (Damit meine ich: Rausch, Brumm, Surr etc.).
Natürlich bei ansonsten "stillstehender" Anlage.

Seit Kurzem habe ich eine Novation Supernova integriert, und DEREN Grundrauschen mit dem Grundrauschen eines Korg 03R/W oder eines Yamaha FS1R verglichen.
Nun verhält es sich SO, daß das Grundrauschen der beiden letztgenannten Geräte vernachlässigbar ist (fast nicht wahrnehmbar).
Ein TG-300 ist auch still. Ein XP-10 hat einen gewissen Grundrausch.

Größere Rauschquellen stellen aber Effektgeräte dar:
Beim M-One und D-Two kommt man schon auf einen "ziemlich" hohen Rauschpegel.
Schlimmer wird es beim SDX-330 und beim SRV-330.

Kurzum:
Ich habe festgestellt, daß meine Supernova einen Grundrauschpegel aufweist, der sich im Bereich der letztgenannten alten Roland-Effektgeräte bewegt.
Anders formuliert: Das Grundrauschen meiner Supernova liegt WESENTLICH HÖHER, als jenes von sechs anderen digitalen Synthesizern ZUSAMMENGENOMMEN.

In diesem Zusammenhang würde es mich interessieren, ob andere Supernova-Besitzer dasselbe feststellen können.

Um dies zu untersuchen, ist es aber zwingend erforderlich (in Verbindung mit einem Kopfhörer) die Lautstärke sehr hoch zu fahren (Dabei soll natürlich KEIN Synthesizer gespielt werden).

Solche Tests sind zwar mitunter "desillusionierend", aber ich persönlich gehe IMMER so vor, um Störgeräusche gezielt untersuchen zu können.
Dabei suche ich synchron nach Wegen, um diese Störgeräusche, soweit möglich, beseitigen oder reduzieren zu können.

Herzliche Grüße
von
Christian
 
Ich kenne den Test, laeuft bei mir ganz aehnlich ab :) Macht

Ich kenne den Test, laeuft bei mir ganz aehnlich ab :) Macht aber nur Sinn wenn alle Geraete am Mixer so eingestellt sind, dass sie im Vergleich in etwa die selbe Lautstaerke haben. Falls die Supernova einen besonders "heissen" Ausgang hat, waere das schon die Erklaerung...
 
Wir haben auch ne Supernova.
Aber rauschen ist mir bei dem


Wir haben auch ne Supernova.
Aber rauschen ist mir bei dem Gerät noch nicht aufgefallen.
Wir hatten mal Leihweise einen Virus Indigo, der war sehr stark am rauschen.
 
Hallo Summa
Hallo acidfarmer

Nat


Hallo Summa
Hallo acidfarmer

Natürlich sind die Mixer-Einstellungen korrekt gewesen und ich habe sämtliche Ausgänge (incl. Kopfhörer-Ausgang) überprüft.

Oh, wie mich das wieder Nerven kostet!:mrgreen:

Mittlerweile habe ich den Fehler eingegrenzt:
Es muß sich dubioserweise um ein Masseproblem handeln.

Im Zuge dessen, daß bei der Supernova (Gebrauchtkauf) am Kopfhörer-Ausgang ein Kanal gefehlt hat, habe ich sie schon komplett zerlegt und spartanisch überholt:
Display-Innenreinigung, Netzteilprint überholt, sowie Hauptprint ausgebaut und kontrolliert.
(Auf dem Hauptprint befand sich auch der gesuchte Fehler: Schlechte Lötstelle im Bereich der Vorwiderstände für den Kopfhörer-Ausgang.)

Zu diesem Masseproblem:

Bei meiner Supernova benutze ich nur die beiden Main-Ausgänge (insgesamt 8 Ausgänge).
Nun habe ich festgestellt, daß der Rauschpegel DANN abnimmt, wenn ich die Midi-Kabel (IN und OUT) anstecke.
NOCH WEITER verringert sich der Rauschpegel (abstrus!), wenn ich die Masse der Main-Outputs mit der Masse von zwei der danebenliegenden Ausgänge verbinde.
Die Messung zwischen der Main-Out-Masse und der Masse der danebenliegenden Ausgänge ergab einen Wert von 68 Ohm.

Leider habe ich kein Service-Manual zur Supernova. Da ich aber ihr Innenleben bereits gesehen habe (SMD-Technologie, doppeltkaschierter Hauptprint), werde ich mich auf eine externe Lösung konzentrieren, damit ich nicht NOCH EINE zusätzliche Dauer-Baustelle bekomme. Wahrscheinlich werde ich also mittels kurzer Leitungen ZUSÄTZLICHE Masse-Verbindungen zwischen den Klinkensteckern an den Ausgängen setzen.

(Kurz Allgemein:
Masseverbindungen sind nicht nur für Brummschleifen verantwortlich, sondern sie können sich (meistens geräte-INTERN) auch auf den Pegel von Grundrauschen auswirken.
Bei Konstruktions-Änderungen in Mischpulten und Mixern, habe ich festgestellt, daß es für den Grundrausch mitunter maßgeblich ist, AN WELCHER STELLE ein Massepunkt liegt und WIE NIEDEROHMIG er ausgeführt ist.
Noch genauer:
Oft sind Operationsverstärker als sog. Inverter beschaltet, bei denen dann der nichtinvertierende-Anschluß meistens auf Masse liegt. Und DIESE Masse ist sehr sensibel bezüglich der Entstehung von Rauschen und Brummschleifen.)

Ansonsten bin ich mit der Supernova aber SEHR ZUFRIEDEN.
Optisch, und was die Möglichkeiten anlangt: Hervorragend. Eine wunderschöne Maschine.

Obwohl:
VOR dem Kauf habe ich einige Tage im Internet nach Informationen über die Supernova gesucht.
Mit schlechtem Ergebnis:
Praktisch keine begeisterten Kommentare, und ausnahmslos SCHROTT-KLANGBEISPIELE (Auch die Geräte-interne Demo halte ich für absoluten Müll).
Und überall nur Diskussionen über Virus oder Microwave.

Aber ich habe sie trotzdem genommen.
Gottseidank.
Ich freue mich schon darauf, die Trance-Schiene weg-zu-editieren.:mrgreen:
Da ist sicher SEHR VIEL herauszuholen.
Abgesehen davon, ist es meines Erachtens wirklich nicht erforderlich, daß die Klänge, filter-resonanz-sei-dank, immer "so ätzen" müssen.:mrgreen:

Herzliche Grüße
von
Christian
 
Das h

Das hört sich an, als ob dem Gerät die Möglichkeit fehlt Stör/Filterableitstöme 'loszuwerden'. (Also es fehlt eine 'harte' Masseverbindung)

Hat das Ding einen zwei oder einen dreipoligen Netzanschluß?
 
Masseprobleme, hast du mal probiert ob irgendwelche Fehlerst

Masseprobleme, hast du mal probiert ob irgendwelche Fehlerstroeme fliessen, z.B. zwischen Mischpult- und Synth-Masse...
Am Brummen ist meiner Erfahrung nach selten das Geraet schuld bei dem man es zu hoeren bekommt.
Die ueblichen Sachen hast du alle schon probiert? Stecker der Spannungsversorgung des Synths gedreht etc. ...
 
So wie ich es verstanden habe ist es Rauschen, kein Brummen

So wie ich es verstanden habe ist es Rauschen, kein Brummen und wird besser je mehr Kabel vom Synthie zum übrigen Equipment gehen.
 
Naja, das mit den Kabeln kenne ich auch vom Groundloop...

Naja, das mit den Kabeln kenne ich auch vom Groundloop...
 
Hallo Fetz

Das Ger


Hallo Fetz

Das Gerät weist einen sog. Kaltgerätestecker (also mit Erdungs-Anschluß) auf.

Natürlich habe ich zuerst getestet, ob eine Verbindung des Metall-Gehäuses (= Erdungs-Anschluß) mit der Audio-Masse eine Veränderung zeigt:
Kein Unterschied feststellbar.

Gemessener Widerstandswert zwischen Gehäuse und Output-Masse: 22 Ohm.

Meines Erachtens messe ich hier (und auch zwischen den Output-Massen selbst) KEINE Übergangswiderstände (die aus "Kontaktfehlern" resultieren), sondern ich messe hier eindeutig definierte Widerstände (also SMD-Widerstände, die sich auf dem Motherboard befinden).
Meine Einschätzung: Die von mir beschriebenen Umstände sind konstruktionsbedingt, d.h., es liegt KEIN FEHLER AM GERÄT vor.

Herzliche Grüße
von
Christian
 
Hallo Summa

Ich habe hier ja KEIN BRUMMPROBLEM.
In der S


Hallo Summa

Ich habe hier ja KEIN BRUMMPROBLEM.
In der Supernova befindet sich ein Schaltnetzteil.

Noch aber allgemein bezüglich Brumm und "Netzstecker-drehen":

Ein Drehen des Netzsteckers hat normalerweise KEINE Auswirkung.
Außer:
Wenn zwei IDENTISCHE Geräte DIREKT übereinanderstehen, und beide Geräte einen herkömmlichen Netztransformator in ihrem Inneren aufweisen, KANN eine Drehung des Netzsteckers (bei Einem der beiden Geräte) sinnvoll sein.
Grund:
Wenn die Magnetfelder der Transformatoren "gegenphasig" sind, kann dies zur näherungsweisen Auslöschung einer Brumm-Einstreuung führen.
Aber die Einstreuung SELBST, erfolgt hier immer in ein "drittes" Gerät, also in ein Gerät, welches DIREKT über oder unter den beiden beschriebenen steht.

Die sicherste Methode gegen SOLCHE Einstreuungen (also Einstreuungen durch Magnetfelder) ist:

1.) Nur BESTIMMTE Geräte DIREKT aufeinanderstellen:

Der Netztransformator eines Synthesizers sollte also nicht DIREKT über den Analog-Ausgängen eines Effektgerätes oder anderen Synthesizers zu liegen kommen, weil hier am Ausgang (Im Bereich der Operationsverstärker) eine Einstreuung erfolgen KANN.

(Anmerkung: Moderne Synthesizer und moderne Effektgeräte weisen zumeist Schaltnetzteile auf. Hier gibt es aber normalerweise KEINE Probleme mit magnetischen Einstreuungen.)


2.) Steckernetzteile sind ÄUSSERST KRITISCH!
Ergo: Steckernetzteile möglichst weit von anderen Geräten entfernt positionieren (MINDESTENS vierzig Zentimeter Abstand).
ACHTUNG: Steckernetzteile sind auch DANN kritisch, wenn Audio-Leitungen dicht daran vorbeiführen!
Grund: Der Transformator dieser Netzteile ist NICHT magnetisch geschirmt.

Herzliche Grüße
von
Christian
 
Hi Christian,
[quote:dc23bf0e51=*Christian B


Hi Christian,
Christian Böckle schrieb:
Natürlich habe ich zuerst getestet, ob eine Verbindung des Metall-Gehäuses (= Erdungs-Anschluß) mit der Audio-Masse eine Veränderung zeigt:
Kein Unterschied feststellbar.
Schade, wäre aber auch zu einfach gewesen.
(Darwinaward begeisterter Vorbesitzer trennt PE ab um Brummschleife loszuwerden oder so...)
Interne oder externe Audiomasse? (K.A. wie einfach die interne zu identifizieren ist, wenn man dummerweise eine Versorgungspannungsfläche für die Masse hält...)

Christian Böckle schrieb:
Meines Erachtens messe ich hier (und auch zwischen den Output-Massen selbst) KEINE Übergangswiderstände (die aus "Kontaktfehlern" resultieren), sondern ich messe hier eindeutig definierte Widerstände (also SMD-Widerstände, die sich auf dem Motherboard befinden).
Würde ich auch so vermuten.
Vor allem wenn du alles kontrolliert hast. (Keine weggebrannten Leiterbahnen...)

Christian Böckle schrieb:
Meine Einschätzung: Die von mir beschriebenen Umstände sind konstruktionsbedingt, d.h., es liegt KEIN FEHLER AM GERÄT vor.
Kann sehr gut sein. Eventuell was, was schon von Anfang an drin war? (Bestückungsfehler?)

Ich fürchte deine 'Lösung' mit den externen Kabeln ist gar nicht so abwegig.

Gruß,
Carsten
 
Hallo Carsten

So wie ich es verstande
Hallo Carsten

So wie ich es verstanden habe ist es Rauschen, kein Brummen und wird besser je mehr Kabel vom Synthie zum übrigen Equipment gehen.

Exakt. So sehe ich das auch.
Möglicherweise kann aber AUCH DANN, wenn die Supernova mit ALLEN Ausgängen angeschlossen ist, eine zusätzliche direkte Masseverbindung UNMITTELBAR an den Steckern (aufgrund der Niederohmigkeit) eine Verbesserung des Rauschverhaltens bringen.

Und wenn ich gerade dabei bin, möchte ich noch einige Anmerkungen bezüglich des beliebten "Abklebens der Erdung am Schuko-Stecker, um Brummschleifen zu eliminieren", machen:

Abgesehen von der Nichtzulässigkeit dieser Maßnahme, möchte ich hier auf ein besonderes Problem hinweisen:

Nun:
Wenn bei einem Gerät, welches in seinem Inneren EIN SCHALTNETZTEIL aufweist, der Erdungsanschluß entfernt oder abgeklebt wird, so kann man vom Metallgehäuse des Geräts gegen Erde eine Wechsel-Spannung im Bereich von 110 Volt messen (Also DANN, wenn sonst NICHTS am Gerät angeschlossen ist. Also kein Audio und kein Midi.)!

Grund für diese gemessenen 110 Volt:
Die sog. "Entstörungsmaßnahmen" im Schaltnetzteil.
Diese sind SO realisiert, indem im INNEREN des Gerätes jeweils ein Kondensator im nF-Bereich DIREKT VON BEIDEN NETZANSCHLÜSSEN auf das Metallgehäuse geschaltet sind.
Wenn die Erdung korrekt angeklemmt ist, so wird diese Spannung kurzgeschlossen.

Ergo: Wenn man (heimlich) bei einem solchen Gerät (mit Schaltnetzteil) den Erdungs-Anschluß abgeklebt hat, so muß man DARAUF achten, daß DIESES GERÄT, während man daran Audio- und Midi-Kabel umsteckt, immer vom Netz getrennt ist (Netzkabel ausgesteckt). Kritisch ist nämlich das Einstecken des ERSTEN(!!!!) Kabels, also JENER ZEITPUNKT, an dem noch diese lästigen 110 Volt auf dem Gehäuse (bzw. der Masse) anliegen.
DANN könnte nämlich (im ungünstigsten Fall), ein Gerät beschädigt werden.

Herzliche Grüße
von
Christian
 
Hi Christian,

Was ich *wirklich* merkw


Hi Christian,

Was ich *wirklich* merkwürdig finde ist das mit dem Midi.

Über eine korrekte Midiverkabelung fließt normalerweise gar kein Strom 'zwischen' den Geräten, da die Eingänge per Optokoppler galvanisch getrennt sind. (Der Empfängeroptokoppler 'gehört' sozusagen dem Sender)
Die Midi-Buchse hat gar keine Masse/Abschirmung (sollte sie zumindest nicht haben.)

Midi In hat nur ein paar viertel pf Koppelkapazität über den Optokoppler, Midi Out hat etwa 220 Ohm für die 5mA Stromschleife. Da kann nicht viel drüber weg...

Grübelnde Gruß,
Carsten


P.S.: 'Abkleben des Schutzerde' nun ja, wem sein Leben keine 20Euro für ein Paar DI-Boxen wert ist, dem ist es auch sicher egal, wenn mal ein Gerät abraucht. :microwave:
 
Hallo Carsten

Zwar verstehe ich jetzt den Zusammenhang ni


Hallo Carsten

Zwar verstehe ich jetzt den Zusammenhang nicht, aber:

Bei jeder Midi-Out- und Midi-Thru-Buchse besteht eine Verbindung von Pin 2 auf Masse (Gehäusemasse (meistens mit der Audio-Masse identisch)).
(Ich habe nachgemessen).

Nur bei den Midi-IN-Buchsen ist dies NICHT der Fall.

Wenn es in einem speziellen Fall um eine besondere Niederohmigkeit einer Masseverbindung geht, so wird diese Verbindung natürlich durch JEDE ZUSÄTZLICHE Masseverbindung NOCH NIEDEROHMIGER, unabhängig davon, welcher Art diese Verbindung ist (zusätzliches separates Massekabel, Midi-Leitung oder zusätzliches Audio-Kabel).

Abgesehen davon, sind die fließenden Ausgleichs-Ströme ÄUSSERST GERING, bzw. praktisch nicht meßbar (Wenn wir davon ausgehen, daß mit dem Synthesizer kein Ton gespielt wird.).
Aber die (bei Problemen) auftretenden Störungen sind natürlich HÖRBAR, weil die Verstärkungen sehr hoch gefahren werden können.
Beispiel: Am Ausgang eines Moving-Coil-Tonabnehmers kann ich zwar kein Signal MESSEN, aber ich kann es durch hohe Verstärkungen "hörbar" machen.

Herzlichste Grüße
von
Christian
 
Hi Christian,

Die Midi Kabel machen eben *keine* (Masse)v


Hi Christian,

Die Midi Kabel machen eben *keine* (Masse)verbindung.
Das verstehe ich daran nicht.
(Es reicht, dass kein Midi-In mit Masse verbunden ist, das mit den Ausgängen hatte ich nicht mehr richtig erinnert, ändert aber nix am Prinzip der Trennung.)
Die einzige Kopplung ist die (kapazitive) über den Optokoppler und die ist im Audiobereich praktisch nicht vorhanden. [1]
Über die Midi-Kabel kann also eigentlich nix audiofrequentes Ein- oder Ausgekoppelt werden.


Gute nacht,
Carsten
 
Hallo Carsten

Die Midi Kabel machen e
Hallo Carsten

Die Midi Kabel machen eben *keine* (Masse)verbindung.
Das verstehe ich daran nicht.

Du hast Recht!!!!
Ein Midi-Kabel macht wirklich KEINE Masseverbindung!

Grund:
Bei JEDEM Midi-Kabel hat immer nur EINE SEITE Verbindung mit Masse. Daher kann HIER KEINE Masseverbindung zwischen zwei verbundenen Geräten erfolgen.

Mein Trugschluß rührte DAHER, daß ich mich ausschließlich auf den Rausch konzentriert habe, und einfach ein beliebiges Midikabel (aus dem Kabel-Gebüsch) eingesteckt habe (Es waren also kurzzeitig zwei Midi-AUSGÄNGE miteinander verbunden, wodurch bei mir eine (nicht korrekte) zusätzliche Masseverbindung erfolgte.).
(Ich habe auf meiner Baustelle die Midi-Verkabelung noch nicht fertig geroutet und die Supernova ist noch nicht eingebunden.)

Herzlichste Grüße
von
Christian
 
Guten Morgen Christian,

puh... und ich hatte schon gef


Guten Morgen Christian,

puh... und ich hatte schon gefürchtet das es in die 'mystischen[1]' Abgründe der EMV geht...


schönen Tag,
Carsten


[1]wenn du handfestes Elektrotechnikwissen zum demystifizieren suchst: "Joachim Franz, EMV" finde ich sehr nützlich. (Setzt ernsthafte E-Technik-Kentnisse vorraus, ist dann aber sehr verständlich.)
 
Auch Dir einen guten Morgen, Carsten

Als Techniker bin ic


Auch Dir einen guten Morgen, Carsten

Als Techniker bin ich natürlich gegen "mystische" Dinge eher allergisch.:mrgreen:

Übrigens:
Im Voodoo-Bereich des Hifi-Forums, oder im Emitter-Forum sind sehr viele Audio-Esoteriker am Werk (Leider). Dort stehen mir oft die Haare zu Berge, ob des verzapften Stusses.:mrgreen:
"Kabelklang" (Beispiel: Silberkabel klingen "heller"), Netzkabelklang(!!!), CD-Entmagnetisierer(!), Gerätefüsse (zur klanglichen(!!) Abstimmung von CD-Playern und Verstärkern) usf..
Auf CD-Player werden schwere Platten gelegt, um das Klangbild zu beruhigen(!!!!!!!!!).........
Es ist zum Verzweifeln. :mrgreen:

Herzliche Grüße aus Vorarlberg
von
Christian
 
Hab mal in den von Dir angesprochenen Vodoo-Bereich des HiFi

Hab mal in den von Dir angesprochenen Vodoo-Bereich des HiFi-Forums geschaut. Da wird ja alles angezweifelt: Selbst den Einfluss von Audio-Kabeln auf den Klang vermögen manche dort nicht zu realisieren. Auch den Klangunterschied verschiedener CD-Player und den Einfluss der Wandfarbe auf das Reflektionsvorhaben tun manche als Unfug ab. Das sind dann wahrscheinlich gute Kandidaten für Studien, welche belegen, dass 128ger MP3-Dateien "wie CD-Qualität" klingen ;-)

zum Silberkabel: Hat die höhere Leitfähigkeit denn keinen Einfluss auf die Hochfrequenz-Übertragung? Die verbesserten Audioeigenschaften von Geräten, dessen Übertragung weit über das Audiospektrum hinausgehen brauche ich doch hier wohl nicht zu erörtern?

Was sind denn "Geräteflüsse"?
 
[quote:aa3cdd56dc=*Alisa 1387*]Selbst den Einfluss von Audio

Alisa 1387 schrieb:
Selbst den Einfluss von Audio-Kabeln auf den Klang vermögen manche dort nicht zu realisieren.

Hast du das mal in einem Blindversuch gemacht?
 
[quote:e1e7ac4302=*Alisa 1387*]
Auch (...) den Einfluss der


Alisa 1387 schrieb:
Auch (...) den Einfluss der Wandfarbe auf das Reflektionsvorhaben tun manche als Unfug ab.
Skandalös! :harhar:
 
So ein gelber microQ klingt auch viel agressiver und hoehenb

So ein gelber microQ klingt auch viel agressiver und hoehenbetonter als die Blauen, deshalb muesste es bei mir unbedingt ein GELBER sein ;-)
 
Hallo M

Hallo Mädels!:mrgreen:

Obgleich gelbe Synthesizer bedeutend weniger rot klingen, als blaue, bleibt die Angelegenheit mit der Supernova dubios.

Carsten, ich habe jetzt festgestellt, daß es tatsächlich einen Einfluß auf den Rauschpegel hat, wenn ich den Midi-IN bei der Supernova einstecke (Dies bringt eine geschätzte Halbierung des Rauschpegels). Und dies, obwohl die Midi-IN-Buchse wirklich KEINE Masseverbindung aufweist.
(Die Midi-Out-Buchse zeigt übrigens keine Wirkung.)

Und eine weitere Halbierung des Rauschpegels erfolgt dann bei der zusätzlichen Verbindung der Main-Output-Masse mit der Masse der benachbarten Ausgänge (Direkt an den Steckern), wobei der Effekt umso größer ist, je kürzer diese Verbindung ausgeführt wird.

Nach diesen Maßnahmen ist der Grundrausch der Supernova nur noch marginal höher, als jener eines FS1R.
Damit bin ich zufrieden.

Zum Testen habe ich gerade (weil die Computer ausgeschaltet sind), einen dünnen Karton unter zwei Tasten des XP-10 geklemmt (um dessen Arpeggiator am Laufen zu halten, und die Hände frei zu haben.).:mrgreen:

Gerade höre ich die Supernova synchron mit zwei FS1R.
Und ich muß sagen:
Diese Geräte harmonieren wunderbar. :opa:

Herzliche Grüße
von
Christian :mrgreen:
 
Beim Spielen auf der Tastatur unbedingt Handschuhe tragen.


Beim Spielen auf der Tastatur unbedingt Handschuhe tragen.
(Elektrostatisch nicht aufladbare mit einer hohen Durschlagfestigkeit)
Sonst wird das körperinterne Rauschen das alle menschen haben, wohlmöglich auf den Audiopfad eingekoppelt.
Aber auch das menschliche elektrostatische Feld ist schon ein nicht zu unterschätzendes Problem!
Es gibt dazu Ganzkörperanzüge die sich erden lassen.
Aber da kommt das nächste Problem. Die Erdung muss direkt mit
der gleichen Erde und der gleichen Impedanz erfolgen, wie auch die des Gerätes!
Zudem müssen wir eine Impedanzanpassung unseres Körpers durchführen, damit keine stehenden Wellen zwischen unserem Körper und des Gerätes entstehen, die natürlich auch direkt auf den Audiophad über die Masse mit eingekoppelt würden....
Mal ganz abgesehen davon, dass UNBEDINGT das ganze Zimmer mit Blei, möglichst dick, umschlossen werden muss um äußere Strahlung abzuschirmen. Dabei darf es absolut kein Loch im Bleimantel geben, und sei es noch so klein!
Blei hat ja, wie jeder weiss, eine sehr hohe Plasmafrequenz, von daher ist es auch gleichzeitig ein guter Schirm gegen die harte Röntgenstrahlung von außen.
Aber da wären wir beim nächsten Problem:
Das Gas in unserer Umgebung, also in dem Raum in dem wir unsere Musik machen!
Wir müssen sorgfältig die Temperatur konstant halten. Temperaturgradienten verfälschen ungemein das Klangverhalten.
Und auch die Luftströmung sollte so laminar wie möglich sein. Am besten ist es, überhaupt gar keine Luftströmung zuzulassen. (Doppler Effeckt etc.)
Dafür müssen die Anzüge, die ich oben besprochen habe, unsere Atemluft aufnehmen und gleichzeitig für die benötigte Frischluft sorgen.

Das war nur ein kleiner Einblick in die Details, die wir so oft übersehen.

Ich möchte jetzt nicht auf die relativistischen Betrachtungen eingehen,
das führt wohlmöglich zu einer zu großen Verwirrung. (alterung der Gegenstände in bewegten Bezugssystem, Voralterung, Gekrümmte RaumZeit etc.)

:roll:

was die audiophilen da treiben ist der reinste Kindergarten.
Die wissen gar nicht, worauf man wirklich achten muss!

Bei den Bleiblatten zwischen den Geräten geht es doch nicht um das Gewicht, sondern um die homogene Feldverteilung , die Abschirmung ungewollter Spezies und Strahlungen und um die gekrümmte Raumzeit in der Nähe schwerer Objekte.
Reinster Zufall dass die audiophilen das selber herausgefunden haben, nur die Begründung ist unfug!
:twisted:



(nicht dass jetzt jemand auf die Idee kommt, ich meine das alles ernst...)
 
Du hast die Stickstoff Schutzatmosph

Du hast die Stickstoff Schutzatmosphäre, Keramiksupraleiterinstrumentenkabel und das atomare Kraftwerk vergessen. Oder willst du deine Geräte wirklich an das öffentliche Stromnetz hängen? :school:
 
ich w

ich würde nur Akkus verwenden.
Das kommt am saubersten und das 50Hz Neztbrummen kommt garn nicht erst.
Dazu muss man dann eventuell das Netzteil in den Geräten austauschen.
 
Ok, da gibts noch viel zu tun!
Der n


Ok, da gibts noch viel zu tun!
Der näxte Winter kann kommen....
 
Hallo komons.de

Es hat durchaus Sinn, den St


Hallo komons.de

Es hat durchaus Sinn, den Störsignal-Pegel einer Anlage so gering wie möglich zu halten.

Aber es gibt natürlich auch sehr viel elektronische Musik, bei der das eher egal ist (Hier stört dann praktisch ALLES, die Musik mit eingeschlossen). :mrgreen:


Herzliche Grüße
von
Christian :mrgreen:
 


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