Schade, wäre aber auch zu einfach gewesen.Christian Böckle schrieb:Natürlich habe ich zuerst getestet, ob eine Verbindung des Metall-Gehäuses (= Erdungs-Anschluß) mit der Audio-Masse eine Veränderung zeigt:
Kein Unterschied feststellbar.
Würde ich auch so vermuten.Christian Böckle schrieb:Meines Erachtens messe ich hier (und auch zwischen den Output-Massen selbst) KEINE Übergangswiderstände (die aus "Kontaktfehlern" resultieren), sondern ich messe hier eindeutig definierte Widerstände (also SMD-Widerstände, die sich auf dem Motherboard befinden).
Kann sehr gut sein. Eventuell was, was schon von Anfang an drin war? (Bestückungsfehler?)Christian Böckle schrieb:Meine Einschätzung: Die von mir beschriebenen Umstände sind konstruktionsbedingt, d.h., es liegt KEIN FEHLER AM GERÄT vor.
So wie ich es verstande
Hallo Carsten
So wie ich es verstanden habe ist es Rauschen, kein Brummen und wird besser je mehr Kabel vom Synthie zum übrigen Equipment gehen.
Exakt. So sehe ich das auch.
Möglicherweise kann aber AUCH DANN, wenn die Supernova mit ALLEN Ausgängen angeschlossen ist, eine zusätzliche direkte Masseverbindung UNMITTELBAR an den Steckern (aufgrund der Niederohmigkeit) eine Verbesserung des Rauschverhaltens bringen.
Und wenn ich gerade dabei bin, möchte ich noch einige Anmerkungen bezüglich des beliebten "Abklebens der Erdung am Schuko-Stecker, um Brummschleifen zu eliminieren", machen:
Abgesehen von der Nichtzulässigkeit dieser Maßnahme, möchte ich hier auf ein besonderes Problem hinweisen:
Nun:
Wenn bei einem Gerät, welches in seinem Inneren EIN SCHALTNETZTEIL aufweist, der Erdungsanschluß entfernt oder abgeklebt wird, so kann man vom Metallgehäuse des Geräts gegen Erde eine Wechsel-Spannung im Bereich von 110 Volt messen (Also DANN, wenn sonst NICHTS am Gerät angeschlossen ist. Also kein Audio und kein Midi.)!
Grund für diese gemessenen 110 Volt:
Die sog. "Entstörungsmaßnahmen" im Schaltnetzteil.
Diese sind SO realisiert, indem im INNEREN des Gerätes jeweils ein Kondensator im nF-Bereich DIREKT VON BEIDEN NETZANSCHLÜSSEN auf das Metallgehäuse geschaltet sind.
Wenn die Erdung korrekt angeklemmt ist, so wird diese Spannung kurzgeschlossen.
Ergo: Wenn man (heimlich) bei einem solchen Gerät (mit Schaltnetzteil) den Erdungs-Anschluß abgeklebt hat, so muß man DARAUF achten, daß DIESES GERÄT, während man daran Audio- und Midi-Kabel umsteckt, immer vom Netz getrennt ist (Netzkabel ausgesteckt). Kritisch ist nämlich das Einstecken des ERSTEN(!!!!) Kabels, also JENER ZEITPUNKT, an dem noch diese lästigen 110 Volt auf dem Gehäuse (bzw. der Masse) anliegen.
DANN könnte nämlich (im ungünstigsten Fall), ein Gerät beschädigt werden.
Herzliche Grüße
von
Christian

Die Midi Kabel machen e
Hallo Carsten
Die Midi Kabel machen eben *keine* (Masse)verbindung.
Das verstehe ich daran nicht.
Du hast Recht!!!!
Ein Midi-Kabel macht wirklich KEINE Masseverbindung!
Grund:
Bei JEDEM Midi-Kabel hat immer nur EINE SEITE Verbindung mit Masse. Daher kann HIER KEINE Masseverbindung zwischen zwei verbundenen Geräten erfolgen.
Mein Trugschluß rührte DAHER, daß ich mich ausschließlich auf den Rausch konzentriert habe, und einfach ein beliebiges Midikabel (aus dem Kabel-Gebüsch) eingesteckt habe (Es waren also kurzzeitig zwei Midi-AUSGÄNGE miteinander verbunden, wodurch bei mir eine (nicht korrekte) zusätzliche Masseverbindung erfolgte.).
(Ich habe auf meiner Baustelle die Midi-Verkabelung noch nicht fertig geroutet und die Supernova ist noch nicht eingebunden.)
Herzlichste Grüße
von
Christian
Alisa 1387 schrieb:Selbst den Einfluss von Audio-Kabeln auf den Klang vermögen manche dort nicht zu realisieren.
Skandalös!Alisa 1387 schrieb:Auch (...) den Einfluss der Wandfarbe auf das Reflektionsvorhaben tun manche als Unfug ab.

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