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Anonymous
Guest
VirusTI82 schrieb:Wenn ich mir zum Beispiel das Interview Track Check von Non Eric und Dominik De Leon anschaue, sagt der Dominik da, dass es (ich glaube 1996, müsste ich das Video nochmal aufsuchen)
keine Filterfahrten gab. Da hätte es von Waldorf nur ein Hardwarefilter gegeben, das Mono war.
"Bitte steinigt mich nicht, wenn da nach eurer Meinung was falsch dran sein sollte, wurde so vom Dominik geschildert."
Vor paar jahren nannte man das noch "tweaken" oder " kurbeln"

Typisches beispiel ist da die TB 303 oder auch ne SH 101 die sehr lebendige basslines generiert wenn man die fader in echtzeit bedient.. für damalige verhältnisse.
natürlich gab es auch andere synths , arp, korg, usw
Aber die TB mit ihren typischen HEILIGENSCHEINEN dürfte wohl die populärste kiste sein .. was die filterfahrten betrifft.
Darüber hinaus konnte man 1992 sehr wohl, zb mit einem atari und cubase filterfahrten über einen midicontroller, sofern der klangerzeuger diese controller daten verarbeiten konnte, automatisieren, velocity auf filter , usw.
Mit nem passenden cv midiinterface sogar vollanaloge synths..
Wobei auch viel mit rein vollanalogen sequenzer-systemen auf CV/gate/trigger basis gearbeitet wurde, ( sh101 und tb 303 beinhalten ja sequenzer ) und das hört man den stücken von damals auch an, dieses typisch tighte maschinenhafte wie es eben aus rolandmaschinen oder auch andere geräte eben nun mal so grooved bzw deren ' begrenzte' möglichkeiten spezifische arrangiermöglichkeiten zulässt, die diesen sound/groove geprägt hat.

( keine sorge, den virusTI82 kriegen wir noch auf roland vintage umgepolt, hat mit kalle ja auch geklappt
