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HorstBlond
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Tach auch,
ich frage mich gerade, ob es noch Sinn macht, mein altes Mackie Onyx 1620 (mit FW, aber das nutze ich - weil Win-User nicht) behalten soll. Die Frage kommt auf, weil ich gerade einen 2. (mittelalten) Rechner ins Setup integrieren will und ich dafür noch ein Interface brauche, was mir neue Eingänge in den Rechner liefert.
Es gibt einige Rahmenbedingungen/Hintergrund (kann man alles in Frage stellen):
ich frage mich gerade, ob es noch Sinn macht, mein altes Mackie Onyx 1620 (mit FW, aber das nutze ich - weil Win-User nicht) behalten soll. Die Frage kommt auf, weil ich gerade einen 2. (mittelalten) Rechner ins Setup integrieren will und ich dafür noch ein Interface brauche, was mir neue Eingänge in den Rechner liefert.
Es gibt einige Rahmenbedingungen/Hintergrund (kann man alles in Frage stellen):
- Interface-seits bin ich auf meinem Erst-Rechner beim Motu 828ES über TB. Ich wollte unbedingt TB, wg vlt weniger Latenz. Nun gut... Motu schien mir da ein ordentlicher Preis/Leistungs-Kandidat. RME sei besser, aber teurer, Presonus usw günstiger, aber vergleichbar gut? Egal, das ist hier nicht die Frage. Wenn nun 2. Rechner (also das, weil ich CPU hungrige VSTs auslagern will, zB U-HE Sachen; der Rechner steht mehr oder weniger rum, also hängt ungenutzt im Rack unterm Arbeitsplatz, also warum nicht?), dann warum nicht ein AVB-fähiges Interface nehmen, weil ich dann mehr Eingänge in den Rechner bekomme. Ah, Rechner ist ein Win 10-Rechner. Dann wäre ich wohl beim einem Ferrofish oder Motu 16A.
(Bemerkung: unter Win muss jedes AVB-Interface an einem Rechner hängen) - Ich habe sehr viel Outboard-Zeugs, Synths, Drummachines. Ob ich die alle wirklich brauche ist eine andere Frage. Ich habe nur einen kleinen Raum zu Hause, aber so lange da alles reinpasst... Verkaufen bringt kaum/wenig Geld, also warum nicht nutzen, die Komplexität kann ich verdrängen, wenn alles gut verkabelt ist. Der VA-Qualitätfaden bringt mich da schon zum nachdenken... Obwohl ich noch andere 90er Jahre-Sünden hüte... Kurzweil K2500 XS, SY 77, Ensoniq Mr Rack usw.
Das meiste wird summiert über einen Mackie LM 3204. Von da aus geht die Summe und die Alt 3/4 - Ausgänge in das 828ES.
Die 16 Stereo-Kanäle sind voll ausgelastet... Daher habe ich das Onyx 1620 wieder ausgegraben, was eigentlich verkauft werden sollte - Idee: da ich eine Vorliebe für Beats und gute Drums habe und da eine Lernbaustelle: warum nicht alle Drummachines über das 1620 laufen lassen, da habe ich 8 Kanäle für Einzelausgänge (die klassischen: base, snare usw) und noch 4 Stereo-Eingänge. Hier wieder: Summe und Alt 3/4 in das 828ES. Gefüttert wird das Onyx über eine Patchbay an der die Main-Outs und Individual Outs der Drummachines hängen, wenn vorhanden. - Wenn ich nun mehr Eingänge in den Rechner bekäme, würde das am meisten Sinn machen, die für Drumsounds zu nutzen? Ich arbeite sehr lange mit Midi, erst am Ende wird Audio draus - Drums könnten aber gut ITB gemixt werden, gerade weil ich recht wenig ordentliche Dynamik- und Effekt-Hardware habe (das einzig einigermaßen erwähnenswerte ist ein Dynamaxx-Kompressor, vielleicht noch das MPX-1. Alles andere wird eher zur "kreativen Klangestaltung" genutzt; okay ein paar Pedals gibt es noch).
Da passt dann ja wieder das 16A gut, weil es mit eben genau die 16 Eingänge liefern würde. Per ADAT ginge dann später immer noch mehr. Habe im Moment kaum Bedarf dafür - mehr Eingänge könnten dann direkt in den Rechner, für viel genutzte Synths und der Rest bliebe dann auf dem LM 3202. Oder so. - Nun könnte man ja das 1620 trotzdem dazwischen geschaltet lassen und die Direkt Outs in den Rechner gehen lassen - aber die sind post Gain, also verliere ich alles an EQ, Effekten und Mischung - also wozu dann noch das Teil?
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