OT Diskussion zu: 10.04.10 Satzvey Castle EM-Festival

erstaunliche diskussion.
ich sehe nichts verwerfliches darin , alte populäre musik aufzuführen. dass unser zorniger technojünger nun seine chance wahrnimmt, mal draufzudreschen sei ihm gegönnt. :supi:

auch , dass eigene musik tendentiell unterhaltsamer sei, könnte ich so nicht verallgemeinern. einen großteil der klassischen aktuellen EM finde ich einfach nur debil , um nicht zu sagen peinlich. und dass TD zeugs mehr leute begeistert, als z.b. " hermann & marion ockerschmidts aus castrop rauxel CD - " cosmos voyage ", ist wohl unbestitten.

da ich mich nicht nur als musiker, sondern auch im gewisser hinsicht auch als entertainer sehe, ist eine aufführung von fremdkompositionen kein problem für mich. egal ob mozart ( und der ist nun wirklich super grufti old school ) , pink floyd oder eben jetzt mal TD.
für geld mach ich alles .. :) na ja fast. für bohlenzeugs müsste es schon dick 6 stellig sein ...

zur urheberrechtslage bin ich so informiert : man spielt und zahlt ( GEMA ) . und man darf auch sagen WAS man spielt.
also ich habe noch nie an einem theater gesehen , dass da stand : " CARMEN - von wem sagen wir nicht " :roll:
 
Kurze Frage: Ist Techno in der EM Ecke sowas wie ein Feindbild, lese das immer wieder raus aus entsprechenden Threads. Ist keine Fangfrage..
 
Carmen ist ja auch Gemeingut, da Bizet seit deutlich mehr als 70 Jahren tot. :mrgreen:

Hab ich das bisher richtig verstanden, dass TD angefragt haben, was da abgehen soll? Oder wurde schon konkret mit Verbot gedroht? Ersteres ist ja völlig legitim, insb. zur Klärung ob Coverversionen oder Neubearbeitungen aufgeführt werden. Letzteres kann Old Edgar nämlich jederzeit und völlig zu Recht untersagen.
 
Moogulator schrieb:
Kurze Frage: Ist Techno in der EM Ecke sowas wie ein Feindbild, lese das immer wieder raus aus entsprechenden Threads. Ist keine Fangfrage..

Nö, kann ich nicht sehen. Einige aktive EMler haben seinerzeit, bei Aufkommen der Technowelle, ihren Stil selbst mehr in die Richtung und Trance entwickelt. Klar gab es / gibt es Hardliner die das nicht gerne gesehen haben. Dogmen in den Schädeln gibt´s überall. Die größere Masse *sigh* der EM-Fans hat das aber IMHO toleriert und auch goutiert.
Gegenfrage: hast du den Eindruck, das die EM von anderen Elektromusikern belächelt wird? Oder gar verachtet?
Ich lese immer wieder harsche Statements von Vertretern anderer "Waffengattungen" zu dem Genre.
 
Ich denke "ja". Hier geht wohl auch um den Neid der EM-Macher auf Techno & House, in Bezug auf den kommerziellen Erfolg den der aktuellen EM versagt bleibt.
Auch sind, meiner Erfahrung nach, die EM-ler bedingt durch ihr Alter mehr der " Berliner Schule " zugeneigt. Die EM Wurzeln sind fast immer in TD , Schulze, Ashra ect. zu finden.
Zu dancemusik i.A. muss man natürlich einen Draht haben.
Das zieht sich aber doch durch alle Altersgruppen. Jede hat ihren Sound und " verachtet " das Andere... :roll:

Ich persönlich bin ,entgegen des Eindruckes hier, relativ " offen " für die verschiedenen electronic styles. Wobei mir die klassische Housemusik
( sharam, faithless z.b.) mehr zusagt, als hardcore 170 bpm. Aber die housesachen sind ja auch schon steinalt.

Von TD selber kenne ich eigentlich nur EXIT und EAGLE. Den ( neueren ) Rest von denen halte ich für Schwangerschafts-Entspannungs-Mukke. Als Beilage in der Apothekenrundschau relativ o.k.
 
VEB_soundengine schrieb:
Ich persönlich bin ,entgegen des Eindruckes hier, relativ " offen " für die verschiedenen electronic styles.

Schau an, dann sind wir schon zwei. Sind wir der Gegenentwurf? ;-)
Klar gibt´s so eine gewisse Tendenz zum Futterneid gg. andere E-Stile.
Aber eine breite szenespezifische Missgunst gegen Techno sehe ich trotzdem nicht.
 
XCenter schrieb:
Carmen ist ja auch Gemeingut, da Bizet seit deutlich mehr als 70 Jahren tot. :mrgreen:

Hab ich das bisher richtig verstanden, dass TD angefragt haben, was da abgehen soll? Oder wurde schon konkret mit Verbot gedroht? Ersteres ist ja völlig legitim, insb. zur Klärung ob Coverversionen oder Neubearbeitungen aufgeführt werden. Letzteres kann Old Edgar nämlich jederzeit und völlig zu Recht untersagen.


Zu Bizet und Co gilt, so denke ich, dass immer GEMA gezahlt werden muss, wenn ein
Rechtsnachfolger Anspruch erheben kann. Mozartzeugs wird immer noch abkassiert.

Was die TD-Bude nun eigentlich genau wollte, weiß ich nicht. Edgar scheint generell sein Eigentum äusserst durchgreifend juristisch zu verteidigen. Angeblich sogar bei seinem eigenen Fleisch und Blut. EIne Aufführung ist immer nur abgabepflichtig. Ich kann LaToya Jackson, oder wie die heisst , auch auf einem Kamm nachspielen oder auf ner Maultrommel. In den Knast musste dafür nicht. Dann wäre jede Karnevalssitzung ziemlich schnell musiklos ( fände ich persönlich aber ziemlich erfreulich )
 
VEB_soundengine schrieb:
Zu Bizet und Co gilt, so denke ich, dass immer GEMA gezahlt werden muss, wenn ein
Rechtsnachfolger Anspruch erheben kann. Mozartzeugs wird immer noch abkassiert.
Nein. Wird immer wieder behauptet, stimmt aber nicht.

Das längste der "Schöpfungsrechte" ist das Urheberrecht, das gilt z.b. (hier passend) für Kompositionen und das endet *unwiederbringlich* 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers. Dann wird das Werk gemeinfrei.
 
XCenter schrieb:
Nö, kann ich nicht sehen. Einige aktive EMler haben seinerzeit, bei Aufkommen der Technowelle, ihren Stil selbst mehr in die Richtung und Trance entwickelt. Klar gab es / gibt es Hardliner die das nicht gerne gesehen haben. Dogmen in den Schädeln gibt´s überall. Die größere Masse *sigh* der EM-Fans hat das aber IMHO toleriert und auch goutiert.
Gegenfrage: hast du den Eindruck, das die EM von anderen Elektromusikern belächelt wird? Oder gar verachtet?
Ich lese immer wieder harsche Statements von Vertretern anderer "Waffengattungen" zu dem Genre.
Keine Ahnung, weiss ich nicht. Ich sehe Musik nicht als Waffe. Aber die reinen Threads zu bestimmten Genres sind trotz Elektronik hier und da auf bestimmte Grenzen aus und dies finde ich ganz lustig, da halt hier ja etwas die Anmutung hat, nach Gattung zu agieren, dennoch findet sich unter EM kein Track, der zB groovt, sehr hart ist oder bestimmten anderen Regeln widerspricht. Also eher im Sinne von ambienter Musik. Das ist vollkommen ok, ist vermutlich historisch gewachsen, aber die Antwort hast du mir ja schon gegeben bzw. Eindruck.

Ich habe übrigens auch meine Schwingen gehört, dann Grenzwellen und dann Neue Musik Forum und dann…
Ich unterstelle mal, dass das nichts besonderes ist. Man will halt nicht nur bestimmte Attribute in der Musik, hat aber ggf. in einer Lebenphase präferenzen und wechselt die auch. Ich jedenfalls. Und das fand ich übrigens an Last-FM cool: Die wenigsten hören "nur eins", aber eine Stoßrichtung kann man hier und da dennoch erkennen.

Muss ich wohl mal die fragen, die das sagen. Nicht immer sind sie ansprechbar, aber man liest es oft in diesen Szenezeitungen mit dem Techno und teilweise auch von Musikern dieses Genres. Wie auch immer, mir ists egal. Es gibt fast kein Genre,wo nicht mind. 1-2% auch echt spannend ist. Aber ich fänds cool, wenn man sich als Teil einer Bewegung für elektronisch Musik und deren Vorzüge sähe und der ist natürlich Flexibilität. Im hohen Maße das. Weit mehr als andere Instrumentengattungen und auch weil man halt sehr viel Kontrolle über Frequenzen und so weiter hat. Notfalls über Jahre editiert, aber so ist das eben..

Sorry, ggf. OT aber da der Thread ja ein Diskussionsding ist, hab nix gegen Meinungen, die total anders sind.
 
VEB_soundengine schrieb:
Mozartzeugs wird immer noch abkassiert.)

Wenn du damit Urheberechtsabgaben meinst: falsch. Wenn du auf vorhandene Mozart-Aufnahmen zurückgreifst, musst du allerdings Tantiemen für den Leistungsschutz der ausübenden Musiker zaheln.

VEB_soundengine schrieb:
Ich kann LaToya Jackson, oder wie die heisst , auch auf einem Kamm nachspielen oder auf ner Maultrommel.

Korrekt: werkgetreu, als instrumentierungsbegründetes Umarrangieren. Genauso wie die Leningrad Cowboys aus Klassikern Powerpolka-Varianten machen. Sowas gilt weiterhin als Coverversion und nicht Neuarrangement. Gegenbeispiel sind die Technoremixe von Grönemeyersongs gewesen, für die Herbert gefragt werden musste. Oder das "Insel-mit-2-Bergen"-Dings von Dolls United. Auch das musste vom Urheber autorisiert werden.
Du spielst TD in der gleichen Instrumentengattung nach. D.h. wenn du nur einen Note anders spielst hat dich unser aller Edgar am Arsch.
 
Moogulator schrieb:
Ich sehe Musik nicht als Waffe.

Auweia, hast du wieder deine Unzen-Wortwaage rausgeholt?
Ist Fussball ein Kriegsspiel weil man mal von Schlussoffensive spricht? :roll:

Den Rest könnte ich unterschreiben.
 
Moogulator schrieb:
Kurze Frage: Ist Techno in der EM Ecke sowas wie ein Feindbild, lese das immer wieder raus aus entsprechenden Threads. Ist keine Fangfrage..

Erinnert mich an eine ganz andere Diskussion: "Raumschiff Enterprise" (Kirk) versus "Next Generation" (Picard); die Lager waren zumindest am Anfang STARK gespalten und man distanzierte sich von den anderen, obwohl Picards Truppe definitiv NICHT schlechter war als die alte Truppe. Zwischenzeitig finde ich die Kirk-Nachfolger sogar besser, schaue aber auch mal bei der alten Serie rein; so aus Nostalgie.
Zur Musik: Die Bindung an Altgewohntem ist normal, und Roots zu haben ist vielleicht gerade in der heutigen Zeit was Schönes. Andererseits kann eine zumindest teilweise Lösung vom Alten manchmal recht horizionterweiternd sein. Die Antwort dürfte wohl in der Mitte liegen.
 
Fetz schrieb:
Das längste der "Schöpfungsrechte" ist das Urheberrecht, das gilt z.b. (hier passend) für Kompositionen und das endet *unwiederbringlich* 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers. Dann wird das Werk gemeinfrei.


stimmt. ihr habt natürlich recht.
wir mussten bei veranstaltungen für die aufführenden künstler zahlen. diese wurden über die GVL vergütet.
 
VEB_soundengine schrieb:
Ich denke "ja". Hier geht wohl auch um den Neid der EM-Macher auf Techno & House, in Bezug auf den kommerziellen Erfolg den der aktuellen EM versagt bleibt.
Jaja, der übliche Futterneid, als ob man damit auch nur eine Platte mehr verkauft. Die wenigen Hardcor EM-Leute, die Techo Produzenten nicht ernst nehmen, sind zum Glück in der Minderzahl, ebenso gibts auch jüngere Musiker, die EMler als alte Klappstuhl-Fraktion ansehen.
Viele Musiker aus der Berliner Schule Ecke haben auch schon mal Techno gemacht und eigentlich ist das sowieso völlig egal, denn das alles ist doch Elektronische Musik. Man sollte eher die Kräfte bündeln und vielleicht mehr Konzerte machen, wo auch mal die Jüngeren eine Chance haben, muß ja deßhalb nicht gleich mit Schranz enden.
 
Geschätzter Bernie, ( ich durfte Anfang 2000 deiner Einladung folgend, mich staunend in deinen Gefilden umsehen. Repekt, Alter ! )

die meisten EM Konzerte enttäuschen. Oft wird ein WAV File vom Laptop abgeschossen. Keyboards stehen nur zur Show mit auf der Bühne.
VST Teppiche in A-Moll oder C-DUR wechseln die Besitzer im Minutentakt.

Die Macher sind oft durch die Fazination des eigenen Synthesizerfuhrparks verblendet . " Hört mal. Mein alter Polysix konnte diese Glocken nicht ! "
Musikalisch eher dürftig. Ich finde man sollte alles Digitale vom Markt nehmen und den Jungens nur noch 'ne Farfisa , Minimoog und eine 808 in die Hand drücken. Von mir aus noch ein Phaser und ein Echo. Dann kommen auch die Konzertbesucher wieder... wetten ? :D
 
Bernie schrieb:
vielleicht mehr Konzerte machen, wo auch mal die Jüngeren eine Chance haben

Ich glaube es ist einfacherer für einen Danceflooract eine vernünftige Auftrittsmöglichkeit zu ergattern, als für gestandenen EMler.
 
Das wollte SYNGATE mit der Aufführung populärer EM Musik ändern.

Das Kraftwerk-Tribut des vorigen Jahres war wohl ein vielgelobter Erfolg.
 
Achso, ein Veranstalter mehr reisst es raus?! Das zeigt doch eher wie selten es Möglichkeiten gibt klassische EM aufzuführen. In jeder Stadt hängen ständig neue Plakate mit Elektro-Club-Events. Nen EM-Konzert findet bundesweit vielleicht einmal im Quartal statt. Da geht die Schere schon deutlich weiter auseinander. Daher finde ich Bernies Aussage falsch.
 
Ein Konzert kostet immer Geld. Als Veranstalter gehts du evt. 3 mal mit einem Konzept in die Miese, aber sicherlich nicht ein 4. mal .

Wäre die aktuelle EM " gut " bzw. unterhaltsam, wäre sie auch gewinnbringend.
 
XCenter schrieb:
Achso, ein Veranstalter mehr reisst es raus?! Das zeigt doch eher wie selten es Möglichkeiten gibt klassische EM aufzuführen. In jeder Stadt hängen ständig neue Plakate mit Elektro-Club-Events. Nen EM-Konzert findet bundesweit vielleicht einmal im Quartal statt. Da geht die Schere schon deutlich weiter auseinander. Daher finde ich Bernies Aussage falsch.
Obwohl es nicht viele reine EM-Veranstaltungen gibt, finden diese nicht immer in vollem Haus statt. Hier würde eine Veranstaltung, die gegen Ende mehr Partycharakter hat und auch tanzbares Zeugs bietet, sicher mehr Leute anlocken.
Mit Ambient irgendwo im Rhein/Main Gebiet live Musik machen zu wollen, geht hier kaum noch, ist einfach nicht kommerziell genug.
 
veranstaltungstechnisch würde ich zweigleisig fahren um EM musik der JUGEND zu präsentieren..

zwei floors. dance und chill out. wie das früher gang und gäbe war.

allerdings sind die spielzeiten im chillout eher so ab 24uhr bis 5uhr in der früh.
das verkraftet auch nicht jeder..und wer will als publikum schon abhängende techno/psy leute.
und bestuhlt ist der chillout in der regel auch nicht.
 
So Stilmixexperimente hab ich schon erlebt, die sind da immer nach hinten losgegangen: entweder sind die EM-Freaks gg. Ende verschwunden und die finalen Elektropoper haben vor 10 Würstchen gespielt oder die Chillout-EMler am Ende des Raves blieben ganz für sich alleine. Kann natürlich an der falschen Mischung liegen, aber ich versuche als Act sowas zu vermeiden. Von daher bin ich mal gespannt, wie das mit der Summer Inspiration dieses Jahr funktionieren wird...
 
ich meine aber zwei gleichberechtite seperate floors/bühnen. das sit ein unterschied...


auf gleicher bühne ,also eine gemeinsame timetable muss man abwägen,.. setzt man den ambient an den anfang oder an das ende?
mittendrin ist doof. also wenn der rest auf dance ausgelegt ist.
selbst kopflastige dancemusik in der mitte funktioniert nicht.
dann muss der ganze abend kopflastig werden.. naja,lange rede ,kurzer sinn.

die mischung machts! ;-)

es geht ja auch immer eine art völkerwanderung von statten publikumsmässig.. wenn man verswchiedene genres zusammenpackt. und das eine schliesst eben manchmal das andere aus. is so..
 
XCenter schrieb:
So Stilmixexperimente hab ich schon erlebt, die sind da immer nach hinten losgegangen: entweder sind die EM-Freaks gg. Ende verschwunden und die finalen Elektropoper haben vor 10 Würstchen gespielt ...

Wobei wir daran nicht ganz unschuldig waren, wenn ich mich recht entsinne:

http://www.musiczeit.com/album.php?albu ... 28redux%29

Das war eindeutig nichts für die zartbesaitete EM-Fraktion.

Rückschau:

Das EMiL-Festival. Auch wenn Torsten Kuhn damals glorios mit fliegenden Fahnen untergegangen ist, so war meiner Meinung nach dieser Weg genau der richtige. Experimente laufen halt erstmal in die Irre und sind mit dem Risiko des Scheiterns verbunden, aber ohne Experimente nichts Neues. Darin liegt auch mein Hauptkritikpunkt an den üblichen EM-Veranstaltungen: Bloß nichts riskieren! Wie heißt es so schön? "Wer immer nur in die Fußstapfen seines Vorgängers tritt, wird nie eigene Spuren hinterlassen." Und seinen Vorgänger auch nie überholen.

Stephen
 
@ppg360:
Experimente laufen halt erstmal in die Irre und sind mit dem Risiko des Scheiterns verbunden, aber ohne Experimente nichts Neues. Darin liegt auch mein Hauptkritikpunkt an den üblichen EM-Veranstaltungen: Bloß nichts riskieren! Wie heißt es so schön? "Wer immer nur in die Fußstapfen seines Vorgängers tritt, wird nie eigene Spuren hinterlassen." Und seinen Vorgänger auch nie überholen.

a) Den Trend kann ich nur bestätigen
b) Der kleine Veranstalter kannwill sich keine Flopps leisten. Auf Altbewährtes zurückzugreifen ist sicherer; da weiß man was man hat. Die aktuelle wirtschaftliche aber auch gesellschaftliche Situation scheint eine experimentelle Gesinnung nicht zu begünstigen. Das scheint in vielen Bereichen - nicht nur in der Musik - der Fall zu sein.
c) Kultur fängt bei UNS an, bei jedem Einzelnen
 


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