Peter Uertz - Descriptive Mannequin

Interessante Klänge. Es hat sogar sowas wie Rhythmus!
Die Klänge erzeugen bei mir das Bild von Tischtennis mit Popcorn in einem großen Plastikrohr :D
 
Tool=Werkzeug. Toolige Tracks werden von DJs als Werkzeug bzgl. eines Beats oder einer bestimmten Basslinie eingesetzt und meist mit anderen Tracks gemixt, um so einen neuen Zusammenhang zu erzeugen. Für mich ist das Percussion durch ein Filter, nicht mehr nicht weniger, aber kein Track im eigentlichen Sinne, sondern eher eine Filter-Werkprobe. Weitermachen!
 
Q960 schrieb:
Tool=Werkzeug. Toolige Tracks werden von DJs als Werkzeug bzgl. eines Beats oder einer bestimmten Basslinie eingesetzt und meist mit anderen Tracks gemixt, um so einen neuen Zusammenhang zu erzeugen. Für mich ist das Percussion durch ein Filter, nicht mehr nicht weniger, aber kein Track im eigentlichen Sinne, sondern eher eine Filter-Werkprobe. Weitermachen!

Wobei ich die Definition eigentlich als zu eng betrachte,ich finde ein Tool ist weit mehr. (wobei mir grade die Worte fehlen, das näher auszuführen :eek: )
 
zum Thema Impulse und Impulsgenerator:

Jos Kunst - Expulsion
Jos Kunst was born in 1936 studied composition with Joep Straesser and Ton de Leeuw and elcetronic music at the Utrecht studio. The Music Weeks of the Gaudeamus Foundation have brought him several prizes and also the first public performance of 'Expulson' in September 1969.

EXPULSION is a series of seven variations, some of which join without transition while others overlap. The work often explores the intermediary sound fringe between the discontinuous and the continuous. This fringe appears when the acceleration of a series of beats changes them from the punctuated state to that of a compact mass.



Quelle: http://www.earlabs.org/label/LC/LC012a.htm
 
Das stück ist vielleicht 2 min zu lang.
Obwohl ich das stück ja kenne, weil ich s gemacht, so kann ich doch 8 min konzentriert zuhören
und mich an den klängen und impulsen erfreuen. Es ist wie ein spaziergang...

Ich weiß nicht wie Ihr das seht, aber ich bin hier sehr nahe am geräuschhaften und an der grenze des "musikalischen"; außerdem sind rhythmus und harmonie
sehr eng mit einander und im gleichgewicht; es gibt keinen vorder und hintergrund.

Wie seht Ihr das?

peter
 
vorder/hintergrund hast du sobald sich zwei verschiedene sachen überlagern. das war bei der schwaermerladen session z.b. so, und war dass erste was mir aufgefallen ist. :)

empfand ich jetzt allerdings nicht als negativ, es kann vielleicht sogar ein roter faden sein der sich durch ein live set oder album zieht.

aber ich finde auch bei einzeltracks muss es nicht das ziel sein vorder/hintergrund um jeden preis zu vermeiden, dass wäre auf dauer dann etwas eintönig.
 
Q960 schrieb:
Tool=Werkzeug. Toolige Tracks werden von DJs als Werkzeug bzgl. eines Beats oder einer bestimmten Basslinie eingesetzt und meist mit anderen Tracks gemixt, um so einen neuen Zusammenhang zu erzeugen. Für mich ist das Percussion durch ein Filter, nicht mehr nicht weniger, aber kein Track im eigentlichen Sinne, sondern eher eine Filter-Werkprobe. Weitermachen!
Ok dann hab ich's GANZ falsch verstanden :lol:
 
danielrast schrieb:
aber ich finde auch bei einzeltracks muss es nicht das ziel sein vorder/hintergrund um jeden preis zu vermeiden, dass wäre auf dauer dann etwas eintönig.
es sei denn du erstellst die tracks in hinsicht für ein späteres gesamtwerk, dann ist dass natürlich vollkommen okay.

das funktioniert bei dir übrigens super da die tracks nicht als tonal empfunden werden und so frei kombinierbar sind.
 
danielrast schrieb:
..., und war dass erste was mir aufgefallen ist.
... zu vermeiden, dass wäre auf dauer dann etwas eintönig.

das/dass:

Im Unterschied zu „das“, der sächlichen Form des Artikels, des Demonstrativ- und Relativpronomens, wird die gleich lautende Konjunktion „dass“ seit der Mitte des 16. Jahrhunderts mit „ß“, in neuer Rechtschreibung mit „ss“ geschrieben.

Verwechslungsmöglichkeiten ergeben sich besonders in „dass“-Sätzen, die mit Frage- oder Relativsätzen verbunden sind: Was glaubst du, dass sie gesagt hat? Was ratet ihr, dass ich tun soll?
Die Konjunktion „dass“ wird hier undeutlich, weil das Pronomen „was“ vorangeht, das der Leser oder Hörer spontan mit „das“ fortsetzen will.
Wer unsicher in der Schreibung ist, kann sich merken: Für „das“ kann man auch „dieses“ oder „welches“ sagen, für „dass“ nicht. Da diese Einsetzprobe bei den oben genannten Sätzen keinen Sinn ergibt, kann es dort nur „dass“ heißen.
Ähnlich ist es mit der bekannten Lebensregel: Was du nicht willst, dass man dir tu', das füg auch keinem andern zu (nach Tobias 4,16).
Hier entspricht dem „was“ am Anfang das „das“ des nachgestellten Hauptsatzes („was“ du nicht willst, ... „das“ füge ....), und ein eingeschobener „dass“-Satz erläutert als Nebensatz 2. Grades den vorangestellten „was“-Satz (eigentlich: „Was“ du nicht willst, „dass“ man „es“ dir tue ...).
Anders ist es in dem Satz: Was ist es, „das“ ich tun soll? Hier ist „das“ nicht Konjunktion, sondern Pronomen. Das kann man erkennen, wenn man die Antwort gibt: „Das was du tun sollst, ist ...“

DUDEN Band 9, Richtiges und gutes Deutsch
 
danielrast schrieb:
du kannst dir deine kommentare an den hut stecken. frohes fest!
und du kannst dir deine angeblichen tracks an den hut stecken. alter

sei froh das einer drauf antwortet
wer hier tracks postet muss jede reaktion ertragen.
wir sind hier keine bezahlte lobagentur.
 
danielrast schrieb:
danielrast schrieb:
aber ich finde auch bei einzeltracks muss es nicht das ziel sein vorder/hintergrund um jeden preis zu vermeiden, dass wäre auf dauer dann etwas eintönig.
es sei denn du erstellst die tracks in hinsicht für ein späteres gesamtwerk, dann ist dass natürlich vollkommen okay.

das funktioniert bei dir übrigens super da die tracks nicht als tonal empfunden werden und so frei kombinierbar sind.

ja.und ich gebe immer 5 löffel zucker in den kaffee
damit der farbanlick über dem kaffee die sogennate zitachse zwischen refrain und abspann einen unbewussten weiseindruck hintelässt.
kann mann machen wenn mann will.
 
@archeology, da hast Du ja was ausgebduddelt!

danielrast schrieb:
es sei denn du erstellst die tracks in hinsicht für ein späteres gesamtwerk, dann ist dass natürlich vollkommen okay.
Oh, wo wird das Œuvre denn verlegt werden :?:

danielrast schrieb:
das funktioniert bei dir übrigens super da die tracks nicht als tonal empfunden werden und so frei kombinierbar sind.
Atonale Stücke/Kompositionen sind natürlich völlig frei kombinierbar. :roll:
 


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