Battle ProbePodcast - The Battle - ABSTIMMUNG

Ihr habt zwei Votes - wählt weise.


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    31
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Danke an alle fürs mitmachen auch von unserer Seite. Glückwunsch an die Gewinner (die sich gerne selbst leaken dürfen). Ich schreib die Tage noch was zu den einzelnen Tracks.

Der Listening-Podcast wird hoffentlich bald aufgezeichnet und nach Veröffentlichung hier verlinkt.

Und jetzt viel Spass drüben beim Jazz.
 
Von mir ist Track #04. Arbeitstitel: "Cast Out", das Genre nenne ich "spätsommerlicher Wavetable-Reggae". :dunno:

War insgesamt eher ein Schnellschuss, das Samplematerial wurde hauptsächlich für Wavetables (3rd Wave) und Granularzeugs (Texture Lab) sowie für die Drums (Snippets) verwurstet.
Nicht auf den Samples basieren der Bass (Taiga) und das hohe "Klingeling" (Minifreak). *

Gevoted habe ich für
- Track 01, bei dem mir der Mix und die Dichte gut gefallen haben
- Track 08, der einfach Groove hat.

Ebenfalls knapp im Rennen war für mich Track 05, der interessante Parts hat, die allerdings nicht immer zusammenpassen. ;-)

Für den Gewinnertitel habe ich diesmal nicht abgestimmt - für meinen Geschmack etwas zu technoid und zu viele Voicesamples hintereinander gepackt. Guter Mix allerdings und das Ende (ab 2:30) gefällt mir auch gut.

* übrigens interessant, was Soundcloud aus den Uploads manchmal macht: Im Original klingt der Track deutlich lauter, "gemastered" wurde auf ca. -14 LUFS, aber in der Liste ist er einer der leisesten.
 
ich habe auch nicht für den Favoriten gestimmt ... aber vielleicht für ganje? 🤔
Richtig erraten 😊

Ich habe Track 08 eingereicht. Hätte nicht gedacht, dass ich den zweiten Platz belegen würde, aber der große Abstand zum Erstplatzierten, dem ich auch eine Stimme gab, weil er so schön verstrahlt ist, und der Kleine zu den Drittplatzierten, halten die Euphorie im Zaum.

Ursprünglich war mein Track unter einer Minute kurz und sollte "Etwas mehr Mühe hättest du dir geben können" heißen, was ihn ziemlich gut beschreibt, wie ich finde, doch der Name stoß auf wenig Begeisterung und anschließend wurde doch noch ein wenig Mühe investiert, sodass der Arbeitstitel in "Ich rede mit" umbenannt wurde. Ab dem 29.08.2023 heißt er nur noch "Track 08", was auch ok ist, angesichts dessen, dass er 8 Stimmen bekam =)

Ich nutzte die Gelegenheit um mein Pedalboard auszuprobieren:
Rechts: Wah und Delay.
Links: Overdrive und Wah.
Mitte: Pitchshifter.
Und überall das Fabfilter Reverb.

1694410820244.png

Gitarre: Yamaha Revstar RSS20 "Soylent Green"
Drums und Bass: Plugins von UJAM
Synth: Irgendein Halion Preset

Anfang August ist Sixto Rodriguez gestorben, was mich dazu veranlasste mal wieder seine Alben aus den 70ern abzuspielen. Dort fiel mir bei vielen Songs auf, dass im Mix die Kick, Snare und der Bass nicht mittig platziert sind, also versuchte ich auch das bei Track 08 umzusetzen.


Ich bedanke mich bei allen, die für mich gestimmt haben, gratuliere dem Sieger und widme meinen zweiten Platz dem Weltfrieden ✌️
 
Zuletzt bearbeitet:
Von mir ist #9, Arbeitstitel "Rede mit mir "
Erst mal vielen Dank für die Stimmen und die Glückwünsche.

Ursprünglich hatte ich vor Klangforschung zu betreiben, die Samples in Padshop, Pigments usw. zu verfremden, aber dann bin ich eine Woche vor Abgabe leider krank geworden was auch mein Gehör, zum Glück nur vorübergehend, stark beeinträchtigt hat. Als es mir am Sonntag wieder etwas besser ging, habe ich die Samples nochmal sortiert und mir ein neues Konzept überlegt.
Es sollte einfach, klar strukturiert und die Samples deutlich erkennbar bleiben, so dass ich bei minimaler Lautstärke arbeiten konnte.
Da @notreallydubstep freundlicherweise die Frist verlängert hatte bin ich am Montag doch noch fertig geworden. Alles in allem, Glück im Unglück mit Happy End.:D

Nach dem dem ersten Durchhören hätte ich spontan gleich den ersten 5 Tracks eine Stimme gegeben.

Track 1 erzeugt eine magische Stimmung, hat die Samples toll eingesetzt, Spacefeeling pur.

Auch Track 2 hat mich mit mit der Stimmung und diesem hypnotischen samplebasierten Rhythmus gleich angesprochen und letztendlich auch eine Stimme von mir erhalten.

Track 3 enthält viel filigrane Samplebearbeitung und hat auch dezente aber gute Spannungsbögen die nicht gleich auffallen. Insgesamt sehr stimmig, und deshalb gabs von mir eine Stimme.

Track 4 ist imho der musikalischste Track, schöne Harmonien und Melodien.

Track 5 finde ich auch total spannend und abwechslungsreich, vielleicht etwas zuviel des guten, aber ich hatte vermutet, dass der, zusammen mit Nr 1 die Wertung anführen würde.

Bei Nr 6 gefällt mir die Loop und der Sound, aber als Track hätte da evtl noch etwas mehr passieren können.

Mit Nr 7 habe ich mich am Anfang etwas schwer getan, aber nach mehrmaligem Hören hat der echt etwas hypnotisches und eine fein dosierte Entwicklung.

Track 8 ist das was einem Popsong am nächsten kommt und hat mir auch sehr gut gefallen und lockert und wertet die Playlist eindeutig auf.

Ich war selten so hin und her gerissen bei einer Battle-Abstimmung.

Nochmals danke an alle und natürlich an @notreallydubstep im speziellen.
 
Gratulation an @electric guillaume, den Autor von Track 9 from outer space. Selber hab ich ned für den gestimmt, amtlich ist er allemal und der Sieg ist verdient.

Mein Beitrag war Numero 6, Arbeitstitel "A-cappella snippets". Schön, dass wenigstens einer dafür gevotet hat.

Entstanden ist er auf Grundlage eines Tracks, der in einer früheren Version kurz im Radio veröffentlicht war. Manche erinnern sich vielleicht an das Tubateil.
Die Töne hab ich ersetzt durch ausgewählte Samples, indem ich zwischen zwei Stages die Cachedateien austauschte, die in meinem Workflow jeweils die Wellenform eines Tons kodieren.
Jeder Ton wird auf der Zeitachse (und im Hallpanorama) ein- oder mehrmals angewendet, je nach Position der zugehörigen Noten, die diesen Ton unter Berücksichtigung all ihrer nominellen Eigenschaften sowie die des Taktes (Tempo, Betonungsstruktur, Dynamikverlauf) hervorbringen.

Wenn ich die Cachedateien nach Sample-Längen gruppiere und jede durch ein anderes Snippet der jeweiligen Länge ersetze ... kommt halt sowas raus.

Verbuchen wirs unter Proof-of-Concept, dessen musikalischer Wert eine Frage ans Publikum war. War mir zum Schluss unsicher, dass es gut oder schlecht war. Hätte besser mehr Zeit in die Selektion und ordentliche Extraktion der Snippets investiert, dann wär vielleicht die eine oder andere weitere Stimme dringewesen.
 
Die Töne hab ich ersetzt durch ausgewählte Samples, indem ich zwischen zwei Stages die Cachedateien austauschte, die in meinem Workflow jeweils die Wellenform eines Tons kodieren.
ah, ich wollte schon fragen, wie das entstanden ist, weil es erstmal nicht nach Sompyler klang. Das Tool kann also inzwischen auch mit beliebigem Samplematerial ausgehen, oder habe ich das falsch verstanden?
 
Von mir ist Track #04. Arbeitstitel: "Cast Out", das Genre nenne ich "spätsommerlicher Wavetable-Reggae". :dunno:

War insgesamt eher ein Schnellschuss, das Samplematerial wurde hauptsächlich für Wavetables (3rd Wave) und Granularzeugs (Texture Lab) sowie für die Drums (Snippets) verwurstet.
Nicht auf den Samples basieren der Bass (Taiga) und das hohe "Klingeling" (Minifreak). *

Gevoted habe ich für
- Track 01, bei dem mir der Mix und die Dichte gut gefallen haben
- Track 08, der einfach Groove hat.

Ebenfalls knapp im Rennen war für mich Track 05, der interessante Parts hat, die allerdings nicht immer zusammenpassen. ;-)

Für den Gewinnertitel habe ich diesmal nicht abgestimmt - für meinen Geschmack etwas zu technoid und zu viele Voicesamples hintereinander gepackt. Guter Mix allerdings und das Ende (ab 2:30) gefällt mir auch gut.

* übrigens interessant, was Soundcloud aus den Uploads manchmal macht: Im Original klingt der Track deutlich lauter, "gemastered" wurde auf ca. -14 LUFS, aber in der Liste ist er einer der leisesten.
Gefiel mir sehr gut. Erinnerte mich an AIR.
 
@Kummerbub wie und womit hast du denn die Samples bearbeitet?

Im Track 7 kommen nur Samples aus dem Podcast vor:
- Gewisse Auschnitte wurden vorgeschnitten, aber nur grob.
- Dann mit dem Reaktor Ensemble ChopFactory_v11a, oder Sugar Byte Egoist arrangiert und verändert.
Samples wieder neu geschnitten und in Abletons Sampler oder Octatrack arrangiert.
Wieder neu gechoppt und mit den 2 obengenannten Programmen.
Wieder in Ableton gesamplet. Mit vielen Effekten gespielt. Resonatoren von Reaktor und Ableton Live.

So Sind dann ein paar wenige brauchbare Samples entstanden.
Hihats sind ok. Bass Drums sind bis auf eine schwach, Snares Toms oder so waren für mich nicht zu machen mit der obengenannten Methode.
Es war sehr viel Arbeit mit den Samples.
Das ist die gute Sache.

Schlechter war:
Ursprünglich ging der Song deutlich länger, durch Veränderungen/Verkürzungen verlor der Song irgendwie den roten Faden und hat dennoch deutliche Ueberlängen:
Der Song kommt nicht auf den Punkt.

Zudem tönt alles etwas "unklar", schwammig. Warum weiss ich nicht. Wäre schon wichtig wäre der Klang aufgeräumter und klarer.....

Schlussendlich wäre es wahrscheinlich klüger gewesen, nicht nur auf die Podcast Samples zu setzen, sondern Snares und Bassdrums von extern zu nehmen.

Gruss

:dunno:
 
Zuletzt bearbeitet:
Glückwunsch an den Gewinner electric guillaume

Danke für die Organisation notreallydubstep

Track 02 ist von mir.
Der Abgabe Titel lautete "crunchy-soliloquy"
Danke für die erhaltenen 2 Stimmen.
Vom Gewinner electric guillaume und Organisator notreallydubstep (deschawü)
Freut mich, dass er es euch wert war :)

Mir haben alle Tracks gefallen. Jeder hatte auf seine Weise etwas zu bieten.
Schön abwechslungsreich das ganze.
Wie andere auch schon geschrieben haben, fand ich es ebenfalls schwer sich da auf 2 festzulegen.
Aber das auswählen hat mir zusätzlich zum Beitrag basteln trotzdem auch Spaß gemacht.

Für die die es interessiert ... (Spoiler platzsparend..Zutritt nur ohne Schlips), ein paar Worte zu den Tracks:

Super Atmosphäre .. schön Spacig ..wie der Titel es im Nachhinein erfahrend, ja auch passend beschreibt - ich mag grundsätzlich auch bei dieser Art von Sounds diese Astronauten Sprach fx - weiß nicht ob es dafür einen Namen oder heutzutage auch PlugIns gibt, mit denen man so was hinbekommt.
Wie auch immer, klingt schön und es kam gleich Space Night Feeling bei mir auf.
Ausser... dass ich das Gefühl hatte alle Vocal Samples wurden einmal durchlaufen ..es also keine spezielle Auswahl stattgefunden hat .. rein subjektiv natürlich.
Aber klanglich .. Mix .. yeah .. IMAX :)

Hat mir auch sehr gut gefallen.
Hier fand ich die Sprachsample Bearbeitung besonders hervorstechend .. vielfältig abwechslungsreich zerstückelt.
Hätte, wenn vorhanden, wahrscheinlich (im Stechen mit 01) meine dritte Stimme bekommen. :)

Einfach ein angenehmer Track ohne zu viel von irgendwas, gefiel mir sehr gut. Vocoder geht auch immer (hier hätte ich einzig gerne „verstanden“ welche Vocal Stellen verwendet wurden) .. melodisch und Arrangement ..Gesamtpaket.. sehr schön.
Nix zu meckern gefunden = Stimme erhalten. :)

Interessanter Aufbau .. Intro experimentell .. dann Übergang in neuen Part als spannend empfunden.
Schön schräge fx bei den Breaks - lustig auch die Sprach Sample Einsätze.
3 angefangene Tracks? Collage? .. fairplay? :)

fand ich grundsätzlich auch interessant.. jetzt, nach der Erklärung zur Entstehung finde ich ihn noch interessanter. Da ich die Vorlage aus dem Radio gehört hatte, muss ich zugeben das mir die (Tuba) Version besser gefiel wie ..sic sic cha cha cha (ein Video dazu würde ich allerdings gerne mal sehen) :)

.. cool.. treibend.. Energie .. steigernd. Gefällt.
Klar, Vorgabe war irgendwas mit den Samples. Aber irgendwie hätte ich trotzdem gut gefunden, wenn auch nur in Form einer minimale Andeutung, auch einen raus zuhören.
(krass, habe gerade gelesen wie viel Arbeit dahinter steckte .. Respekt) :)

Gefiel mir auch auf Anhieb .. hat für mich was von einem Abspann Track (zb nach der besagten Probe Sendung .. oder wären es andere Vocals zb von Robbi,Tobbi .. dann auch gerne nach einer Folge davon) - gerade die "unkonventionelle“ Positionierung (wie später erklärt) gefällt mir gut.
Die Gitarren fx find ich auch schön .. vor allem links.
Drums Pan Idee auch cool (bisken lauter hätte ich nix gegen).
Das alles auch nicht in Überlänge (aber gut das nochmal was dran gehangen wurde), fühlt sich genau richtig an.
Letztendlich noch Ausschlaggebend für die gegebene Stimme war dann die Vocal Verwendung.
Da ich es (im Gegensatz zu meinem chop puzzle Ansatz), hier eher als Zusammensetzung zu einem regelrechten "Song Text" empfand .. und wo bei mir der "content" nur von "grossartig" zu "cool" gesteigert wurde .. wurde hier noch einer drauf gesetzt mit dem genialen; "großartiger content" ..."aber nicht bei jedem" ..."das ist dann aber nicht von mir". Haha, da hab ich auch nach mehrmaligem hören noch gut gelacht.
(PS: Weltfrieden.. etwas unheimlich, da ich zufälligerweise kurz vor dem lesen Miss Undercover geguckt habe) :)

Top Mix, Sounds, Vocals imo auch klasse zerhackt eingesetzt.
Verstehe so gesehen auch gut warum er gewann, Glückwunsch nochmal.
Das einzige Problem meinerseits (also es liegt an mir!!); ich habe leider eine fouronthefloor Allergie und noch kein Gegenmittel dafür gefunden (auch mehrmalige Selbstversuche haben noch keine Heilung herbei geführt.. spätestens ab ca120bpm aufwärts werden die Ausschläge (pun) schlimmer), sorry.;-)


Arbeitstitel: Knusper Knusper Knäuschen
Apropos.. erstmal zum Titel (Tag 3).. es war zum verrückt werden.
Gebe ich "knusprige Selbstgespräche" (wie er in deutsch geheißen hätte) ein, wird es mit "crispy self-talk" übersetzt ..meh.
Zurück übersetzt macht er aus knusprig -> knackig
Nehme ich "soliloquy" ist es wieder ein Selbstgespräch und Monolog die 2te Wahl.
Wechsel ich zurück ist es wieder ein self-talk.
Knusprig einzeln ist 1.crispy 2.crusty ..
Ich möchte es aber crunchy haben..
Also wurde es crunchy-soliloquy (was die google Ü. Frau auch lustig reimend vorliest)..
Das wird dann aber wiederum zu einem knusprig-monolog .. argh
ok .. ich schweife ab .. soviel jedenfalls schon mal dazu.

Mein Aufhänger waren die, durch beinahe das gesamte Audiomaterial gehenden, Störgeräusche.
Also das von Moogulator so treffend beschriebene "Knastern und Knuspern"
Nachdem ich die Samples relativ direkt nach erstmaligem Bereitstellen auf über 30 Samples zerteilt hatte (von denen es später gerade mal ca. 14 in den Track geschafft haben), habe ich erstmal nichts weiter gemacht, da ich nicht wusste ob es mein neuer PC bis zum Abgabeschluss über die chinesische Mauer schafft und dies dann der erste Track auf einem frischen OS und evtl. neu gekaufter DAW werden würde.
Er wurde es nicht.
Denn am Abgabe Wochenende saß ich immer noch ohne da, wie einen Monat zuvor.
Also .. Battle Teilnahme Nr3 ..Model:Samples again ..komm mal her men jung ..zeich mal ob du dat gebacken kriss und dich nochmal mit den gerade mal 8 Spuren in Ableton 10 Lite verstehst .. noch 2 Tage Zeit .. Verlängerung 3 Tage.
Dabei bin ich meiner ersten Idee treu geblieben als selbstgesetzte Vorgabe nur die Samples zu nutzen. Keine Bassdrum .. keine Synths .. nix anders.
Gesagt getan ..Störgeräusche wurden zu Hi Hats (die habe ich zum Ende hin am meisten vermisst.. also richtige), bin aber hart geblieben. Es knastert und knusperte auch schon genügend rhythmisch unterstützend im Hintergrund ...aber halt anders wie gewohnt.
Die Bassdrum(s), 2 an der Zahl .. dafür das es keine waren .. fand ich ganz gut gelungen ..für hohl hölzern klingende (wobei mein Herz eigentlich eher für die weichere Sub Gattung schlägt).. es kristallisierte sich dann beim testen ein holterdiepolter Beat heraus den ich nach dem ersten Take auch gleich so gelassen habe.
Bei der Snare fand ich lustig das man das "Britzel" dahinter erst am Schluss hört. Das war auch der Grund warum sie trotz eigentlichem rückwärts ausblenden, dann doch noch mal auf vorwärts wechselt.
Noch kurz zum Mick..rigen Bass:
Es gab erst gar keinen .. dann gefiel mir der Lauf nicht .. es wollte alles nicht so recht passen - die Bassline Muse küsste mich nicht.
Dann habe ich irgendwann diese nun enthalte seehr einfache drin gelassen .. extra leise (war also hier Ausnahmeweise Absicht s.u.)..als Untermalung sozusagen und nicht als pumpend dröhnendes irgendwas (wie sonst bei mir eher üblich) - der Grund warum ich den Sound aber unbedingt drin haben wollte war; dass er aus dem Wort "Moogulator" entstandenen ist :]

Mir ist bewusst das ich Mix technisch im Ranking genau da gelandet bin wo ich, im Vergleich zur Mehrheit hin gehöre .. aber das macht mir nichts aus.
Es sollte dreckig knirschend .. ähm crunchy knackig crispen .. und das tat es imo auch.
Und da es angesprochen wurde .. an meiner Lautstärke arbeite ich auch stetig weiter .. -14Lufs und true peak ~-1 .. soweit war ich auch schon .. aber es scheinen immer noch ein oder zwei wichtige Zutaten zu fehlen, die den Rest ausmachen um euch den griff zum Volume Regler zu ersparen. Das würde ich in Zukunft gerne noch verbessern.
Wer weiß, vielleicht kommt dabei aber demnächst ja auch ein übersteuerter Jazz Track raus!?
:)
 
…Glückwunsch an alle die mitgemacht haben, und besonderen Glückwunsch an alle die auch eine (oder mehrere) Stimme von Zuhörern bekommen haben!…

…die tracks sind alle - wie schon wiederholt beschrieben - hörenswert und mit echt witzigen Ideen (musikalisch wie inhaltlich) realisiert - ein paar halt etwas gefälliger…

…mein making of track no. 3 habe ich im anderen thread ja schon mal gepostet, der Vollständigkeit hier nochmal:


 
Zuletzt bearbeitet:
Vocoder geht auch immer (hier hätte ich einzig gerne „verstanden“ welche Vocal Stellen verwendet wurden)
Danke nochmal für deine Stimme. :) Ein Vocoder wurde tatsächlich nicht genutzt - alles was nach "Sprache" klingt sind entweder die Originalsamples (teilweise mit etwas Pitchshifting) wie "Echo", "Delay" oder Sprachsamples, die im Sonicware Texture Lab granular verwurstet wurden. Alles andere (außer den weiter oben schon genannten Spuren) sind Sounds, die auf aus den Samples erstellten Wavetables basieren.

 
Genau so etwas hatte mir ursprünglich auch vorgeschwebt.
Allerdings ist es mit den heutigen Tools ja so, dass du aus nahezu jedem Ausgangsmaterial beliebige Endresultate erzeugen kannst.
Da spielt dann das Ausgangsmaterial kaum noch eine Rolle und es ist auch meist nicht wiederzuerkennen.
Trotzdem, schöne Sounds👍
 
Sounds, die auf aus den Samples erstellten Wavetables basieren.
Wow, Danke für die Beispiele und Erklärung, interessant sie so zu hören. 👍

making of track no. 3
das angekündigte Video im anderen Thread habe ich ganz vergessen. sieht gut aus - dann hätte ich, kleiner möchtegern sherlock, meine Vermutung zu Track 05 ja erst gar nicht schreiben brauchen, da komplett daneben gelegen. :)
 
Da spielt dann das Ausgangsmaterial kaum noch eine Rolle und es ist auch meist nicht wiederzuerkennen.
Bei Wavetables ist das natürlich oft der Fall. Wenn man das resultierende Table straight von vorne nach hinten durchfährt, kann man das Ausgangssample oft noch erahnen oder sogar verstehen, aber dann könnte ich ja gleich FX aufs Sample packen. ;-)
 
Hui, ihr habt aber einen ziemlich starken Kompressor auf den Titeln - mein Beitrag hat gepumpt wie Sau. :mrgreen:

EDIT: und nee, das ist kein Vocoder. Das unverständliche Sprachsamplezeugs Track 04 ist granular verwurstet (Texture Lab). Die meisten tonalen Sounds basieren auch auf den Samples (die dafür in Wavetables umgewandelt wurden) - aber das wurde ja auch klar in der Aufgabenstellung als erwünscht genannt. :)
 
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