R. I. P. Barbara Buchholz

Cyborg schrieb:
Solche Argumente hört man häufig von Drogenabhängigen. Auch mein Ernst. Diese benutzen Drogen (jedweder Art) um das Denken "abzuschalten"

Falls irgendwie möglich, ist es aber ratsam zuerst mit allen Mitteln die Ursache(n) der Krise zu bekämpfen.
Wenn das nicht geht, kann man versuchen das Denken in eine andere Richtung zu lenken. Natürlich ist das auch nicht ganz ungefährlich, aber ich halte diese Strategie trotzdem für besser und außerdem für einen wesentlichen Antrieb für Künste und Wissenschaften. Würde man mich zwingen dem Gegenstand Musik einen Zweck zuzuschreiben, dann wäre es die Linderung des Leid des Denkenden :supi: :phat:

Vielleicht bin ich auch falsch verstanden worden. Ich kann mir nicht einfach das Glücklichsein aufpropfen indem ich einfach in den Tag reinlebe, genausogut werd ich nicht automatisch traurig, wenn ich mich mit Sinn des Lebens usw beschäftige. Allerdings kann ich dafür an meinem Verhalten (also unbekümmert in den Tag leben vs. Gedanken über den Sinn) ziemlich sicher ablesen, wie es mir gerade ergeht. Das Verhalten is also mMn nur ein Indikator für den seelischen Zustand, aber keine Ursache dafür.

Wenn ich glücklich bin, ist mir die Ungewissheit und die Vergänglichkeit und das alles völlig egal. Ich verschwende dann keine Gedanken daran, weil es mir einfach Wurst sein kann. Das is Luxus!
 


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