1) Ich find den Bert durchaus Klasse.
2) Analog Factory - naja, genau nicht "Real Digital" - das wäre dann doch etwas zu wenig, aber die Idee mit den Knöpfen mit Widmung (ADSR etc.) ist schon nicht falsch.
3) Matrix: Wäre ja dann ein Launchpad - Sehe keinen großen Sinn, dies so zu machen. Nicht sonderlich Performance-relevant.. Auch nur in der Fassung irgendwie - …
4) Z1 ist eine Sammlung verschiedener Syntheseformen, es gab auch eine Karte für den Rechner und eine geplante Hardware, die aber dann SO nicht kam sondern als Oasys eben.
.. Z1 habe ich auf den Real.or.noT / Gedankenrauschen Alben sehr viel eingesetzt. Kann schon was.
aber wie gesagt - dieses Konzept kam nicht so stark an. Es war sehr "viel". Aber Oasys 2 kam an. War fast überrascht, Kronos - dasselbe in weniger/mehr. Aber im Workstation-Kleid wie schon das erste Oasys-Konzept.
Da ist eben auch wieder etwas, was man optimieren könnte. Wenn man sich den MS2000 absieht, das erste Kind der gleichen Plattform - jetzt ging das mit den Knöpfen - aber die Synthese war abgespeckt - und klassisch.
Keine Ahnung, weshalb das miteinander so korreliert.
5) WS: Ja, das ist auch bei solchen Konzepten immer ein Problem, ein G2 ist generischer als ein Nord Lead. Genau deshalb.
Man müsste da schon sich auf Dinge festlegen, aber für FM ginge das sogar ganz gut. Für modulare Konzepte - in Teilen - so sie gewisse Kompromisse eingehen - ginge das auch.
Weiss nicht wie groß der Bedarf an sowas wäre, weil es eben schwerer zu promoten ist. Aus heutiger Sicht. Damals war es "mehr von allem".
Es muss ja auch nicht ALLES sein oder eben gut umgesetzt. Das geht - Gerade weil FM ja durchaus auch Grenzen hat…
Sampling ließe sich da auch leicht mit integrieren, FM Set plus Start-Stop, Länge, Looptyp, etc.. im OSC BEreich und man hat beides, Montage mit Bedienung halt.
- ja - bei FM und einigen anderen wäre das mit den Encodern wegen der MENGE notwendig, da sonst ja 6-8 Reihen a mind 4 Knöpfen sonst notwendig wären.
schreib ich oben schon und das ist schon richtig. Kommt aufs Konzept an.
Ggf. gäbe es auch andere Methoden Spektren zu malen - Touchpad zB. Es kann auch um die Ecke gedacht werden. So wie "mp3player" damaliger Zeit vs. iPod - das war fast eine Revolution. Nur weil es einfacher war. Man hat dafür das Clickwheel erfunden. Sowas fehlt quasi - eine Idee, wie man das macht. Ich denke, dass es da was gibt, auch mit wenigen Knöpfen.
6) Overlays sind schon ok, aber besser ist, es ist mit wenigen Kompromissen möglich, dazu muss das Konzept gut überlegt sein.
aber wie gesagt - so ein Ding wäre ja schon ok für Digital - aber es gibt ja kaum sowas. Das wäre erstmal notwendig.
7) OS: Naja für mich keine Frage eines OS - man kann ja auch einige Dinger sehen, die eigentlich Computer sind. Das OS spürt man dann nur nicht. REceptor hatte wenige mich überzeugende Ideen, da es nichts besser löste als Laptops mit Controller. Es war sogar eher umständlicher und freischalten und minimales Set an Knöpfen. Wundert mich nicht, dass das nicht reicht. Das ist ja auch einfach dasselbe.
Das ist ja nur ein Plugin-Halter. Neko war eben sowas,.. das ist nicht in der Nähe von dem was ich meinte. Nicht eigenständig. Eigentlich ein Computerarbeitsplatz oder .. manchmal weniger.
8) Sampling - ich denke an etwas wie die Ensoniq Sampler mit Knöpfen, Granular und so. Nordwave bietet nur Startpunkt - das ist für einen Sampler zu wenig, ebenso Waldorf Blofeld, das ist einfach nur Samples abspielen: ja.
Aber die IDee und Ansatz ist schon gut. Da geht noch was, aber es hat eben noch nichts gegeben außer einem Exoten, den ich hier mal verlinkt habe.
Aber was kann so schwer sein - Anfang und Ende-Slider und den Rest einzubauen?
9) Reface Dx plus DX kriegen Kinder plus und minus einiger anderen Dinger - alles keine Hexerei - aber benötigt schon einige Zeit darüber nachzudenken, damit das passt.
2 Versionen vielleicht - eine mit reduzierten Elementen, die aber absolut wichtig sind und eine mit allem. Schlau angelegt. etc..
10) WS: nunja, ich denke dennoch kann man es mehr Synth machen und verliert nicht viel - man gewinnt nur. Klangerzeugung kann ja auch cool sein. Hat keiner was dagegen. Bedienung halt auch.
Ich bin nicht gegen Alleskönner, sie haben auch ihre Vorteile. Aber mir gefällt gerade dieser Aspekt nicht sehr.. es macht auch keinen Spaß daran Sounds zu bauen.
Kann man ändern.
11) Der G2 war sehr gut gemacht, ggf. hätte man über eine Onboard-Edit Funktion mit größerem Screen nachdenken können, naja - iPad bietet sich auch an, aber es gab nicht schnell genug übersichtliche Patches oder so - viele spielen ja nur fertige Sachen, was in dem Falle aber immernoch sehr sehr interessant sein kann. Das ist schwer zu vermitteln und für die die das Konzept nicht verstehen vielleicht zu viel. Clavia wird wohl sicher sowas nicht mehr versuchen. Schade, ja.
Der G2 war bereits in Gefahr, das ist also gerade noch passiert. Aber sie haben auch alle verkauft bekommen. Natürlich kaufen weniger Leute sowas als ein Pianoorgeldingsi.
12) Kein Screen meint - groß und so, ein Name oder eine Zahl ginge als Minimalset. Muss nicht, kann! Denke ein 8-16 Zeichen Display ist kein teures Element. Das wäre schon drin.
Danke für vieles Feedback.