Retro Synthspotting vs Vintage Computing

Eigenfrequenz

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Hey!

Was sehr ihr da alles und in welchem Zusammenhang wird das genutzt wurden sein.

Gibt es Gründe sich den Spaß mit den alten Macs zu machen?
 

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Welche Geräte hinter denen auf dem Cover zu sehen sind und ob man heute noch was von Powerbook G4 und Powermac G4 mit Prottols 5.1 hat möchtest du wissen?

Nord Rack, Access Virus B, 2x Panasonic SV 3700 DAT Recorder, mehr kann ich da nicht erkennen...

Warum man ein altes Protools System auf alten Macs laufen haben möchte? K.A...
 
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Hier noch ein Synthspotting-Thread https://www.sequencer.de/synthesize...tzt-welchen-synthesizer-synthspotting.109938/

Aber deine Frage geht in andere Richtung - alte Macs - sind generell wie alte Rechner zB ST oder BBC Acorn oder was auch immer - nur wenn man das wirklich will oder haben möchte. Oder? Alternativ kann man ggf. eine VM nutzen oder Emulation. Aber alte Rechner haben nicht die Probleme heutiger Rechner - Sicherheit und Updateterror. Das kann man also tun und sollte sich dann fast noch eine Reserve bereit legen.

Das Titanium ist das Book was OS9 und OS X booten kann/konnte. Daher ist es ein Mittler - ich habe das dazu passende iBook nur wegen Sounddiver. Kann mal also machen, aber ginge auch mit einem Windows PC in dem Falle. Retro-Nachstellen von Helden KANN man machen, aus historischen Gründen, muss man aber wollen. Besonders Handling mit Laufwerken und so ist kein Spaß mehr .. Mit Emulatoren aber gg. heute viel besser -

Nehme an, du beziehst dich wirklich primär auf den G4 / Titanium - was ich damals als Hauptrechner hatte - nur das - Studio und Mobil.
 
Das mit den alten Mac wäre dahingehend intressant um Logic auszuprobieren. ES2 fänd ich mal ganz spanned.
Worauf sollte ich achten? Logic 5?

PS: Auf Ebay klein gibs sogar mal Recording Systeme mit Mac und DAW sowie Anhang. Auch nicht schlecht
 
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Aber Logic läuft auf aktuellen Macs doch sehr gut und ist nur 1x zu bezahlen und ist auch noch günstiger als die meisten großen Angebote. DAFÜR müsste man also auf keinen Fall einen alten Mac nehmen, ist auch nicht sonderlich ratsam. Der Sinn von Vintage Computing erschließt sich mir nur über Software die man heute nicht mehr bekommen kann, aber Logic?
 
naja, man bekommt einen alten Mac für einen Apfel (pun intended) und ein Ei. Ein aktueller Mac, der für Logic Pro X nötig ist, kostet ...
 
Eigentlich ist das Ei bei Apple auch von Bedeutung. Also beim iBook zumindest. Kann man machen, aber billig könnte es noch bleiben bei ein bisschen späterer Hardware. Abgekündigte Hardware gibt es auch etwas leistungsstärker. Aber da es ja anders aufgehängt ist und wenn man das möchte, ist das natürlich möglich und machbar. Besonders wenn es eher MIDI ist, was man tun will - dann braucht man auch nicht viel mehr.
 
Der Sinn von Vintage Computing erschließt sich mir nur über Software die man heute nicht mehr bekommen kann, aber Logic?
Manchmal will man einfach die ältere Version der Software nutzen, weil übersichtlicher, weniger überfrachtet. Synths dürften bei mir ruhig Parametermonster sein, DAWs mag ich lieber übersichtlich, mit Funktionen die ich wirklich brauch'.
 
Valides Argument, allerdings gibt es dann auch manches an Soft nicht, weil auf sehr alten OS und Rechnern laufen halt auch nur "alte" Softsynths.
 
Vintage Softsynths. Auch nicht schlecht.
Was ich tatsächlich hin und wieder vermisse und um die Jahrtausendwende viel genutzt habe, ist das Virus TDM Plugin für die Pro Tools Plattform und auch die Sample Cell II Karten. Das war einfach sehr praktisch. Ansonsten lief das auch damals alles sehr rund, wenn auch mit weniger Möglichkeiten. Was den Gesamtsound angeht, blicke ich aber nicht zurück. Vielleicht liegt es auch daran, dass man den Umgang mit digitalen Mischumgebungen heute einfach besser verinnerlicht hat, aber grundsätzlich fällt es mir mit aktuellen Systemen wesentlich leichter, einen guten Sound im Mix zu erreichen.
 
Gegen einen Imac von 2008 ist also nichts einzuwenden? OS drauf und die Software von der DAW. (
Arbeiten die Macs mit Speicher anders? Braucht das OS da nicht soviel?
Ich komme mit Dual Core 2ghz und 4gb win7 ganz gut hin. Sind die Macs mit vergleichbaren Specs besser in der Nutzung?(Gerade beim OS)
 
Du kannst immer mit dem Stand arbeiten, der zu der Zeit normal war. Der Vorteil - du hast viel weniger Kosten wenn du - sagen wir - 10-15 Jahre hinter aktuellen Rechner bist, kannst dir in Ruhe ansehen, wie die Vorgänger Dinge gemacht haben und bekommt immer abgehangene gute Software.

Nachteil - Das kann NUR abgehangen sein, weil diese Rechner und Soft so lange zurück liegen, dass sie eben nicht laufen. Da kannst du dir dann aber lange und gemütlich aussuchen, was wirklich gut ist wenn du den nächsten Sprung machst. Du bist nachhaltig und im Sinne der Umwelt ist das Verhalten eigentlich sehr gut. Nachteil ist sicher noch, dass du natürlich alte Festplatten nutzen musst bzw. wirst - oder aber der Support für SSDs nicht da ist oder nur per Soft-Hilfe gemacht werden kann. Das gab es nämlich schon, dann ginge es auch so.

So könnte man das zusammenfassen. Wenn du dich darauf einlässt, bist du natürlich besser gerüstet als die die das alles lernen mussten, weil die Foren diese Probleme alle schon gelöst haben die du haben könntest. Challenge-Code und Co - da kann es sein, dass du wirklich so weit zurück bist, dass es einfach nicht so rund läuft mit der Software. Das ist ggf. das größere Problem. Wenn etwas sehr alt ist, geht es ggf. mit anderen Mitteln.

Ich persönlich mag am liebsten die selbstversorgenden Center-Lösungen wie NI, Arturia und Roland das inzwischen machen.
Abomodelle mag hingegen niemand, aber meist klappt die nervige Update-Auth-Sache idR ohne größeren Ärger. Nur - ob das genau da mit alten Rechnern hinhaut? Das weiss ich eher nicht. Das könnte also ein Problem werden - oder man muss was finden. ZB Offline Registrierung und sowas. Das gab es ja durchaus schon recht früh, der Titanium liegt aber eher noch im Zeitraum von Seriennummern und gelegentlichen Challenge-Codes und Dongles.
 
Du bist nachhaltig und im Sinne der Umwelt ist das Verhalten eigentlich sehr gut. Nachteil ist sicher noch, dass du natürlich alte Festplatten nutzen musst bzw. wirst - oder aber der Support für SSDs nicht da ist oder nur per Soft-Hilfe gemacht werden kann. Das gab es nämlich schon, dann ginge es auch so.

Die Festplatten gibts aber auch noch in neu und wenn man so Sachen wie fette Orchestra/Instrumenten/Soundscape etc. Sampling Libraries auf weitere PCs/Macs auslagert und nicht alles mit 96 oder 192Khz aufnehmen will, braucht man wahrscheinlich gar keine SSDs ;-) - hat ja früher auch irgendwie gerreicht. Ich versteh' manchmal gar nicht was die Leute mit den Unmengen von Spuren so anstellen, ich bin aber auch nicht so der Soundstapler und die Sachen die man von dir so hört klingen auch nicht nach massivem Einsatz von gleichzeitigen Spuren.
 
Also mit mechanischen Platten zu arbeiten - das muss man schon auf wollen. Ich würde eher sagen, man braucht eher die nicht. *G*
Ja, früher hat "kein Audio" auch gereicht und vieles mehr. Die Zeit der Titanium-Bücher war so ungefähr der Durchbruch von DAW itb, wenn man auch schon vorher so arbeiten konnte. Klar geht das.

Ohne Frage. Aber wir müssen das ja nicht so grundsätzlich machen. Es ist möglich und damit denkbar.
Auf den Spuren bestimmte Musiker kann man schon auch laufen, man könnte auch ohne Rechner - einfach Bandmaschine und nur einen Synth - und damit alles machen, der Beweis ist auch hier im Forum findbar "One Synth One Voice" .. https://www.sequencer.de/synth/index.php/One_Synth_-_One_Voice

Ebenso finde ich gut mit Prä-Synth Geräten Musik zu machen, Stichwort WDR Studio für Elektronische Musik bzw ohne Synth aber mit Elektronik. Wir machen eh Musik für den Lautsprecher.
 
Also mit mechanischen Platten zu arbeiten - das muss man schon auf wollen. Ich würde eher sagen, man braucht eher die nicht. *G*
Was ist so schlimm an mechanischen Platten?

Ebenso finde ich gut mit Prä-Synth Geräten Musik zu machen, Stichwort WDR Studio für Elektronische Musik bzw ohne Synth aber mit Elektronik. Wir machen eh Musik für den Lautsprecher.
Pre MIDI? Warum nicht - wenn jemand so angefangen hat und die Arbeitsweise mag, aber das war vor meiner Zeit.
 
Was ist so schlimm an mechanischen Platten?


Pre MIDI? Warum nicht - wenn jemand so angefangen hat und die Arbeitsweise mag, aber das war vor meiner Zeit.
Langsam, anfällig etc..

Aber wie gesagt - alles legitim und ok - und für MIDI reicht das auch.
JA, auch SSDs gehen kaputt ;-)

Abwärtskompatibel sind Macs in der heutigen Zeit nicht, weil ja schon viel gesperrt wird und Apple auch die "required" Bedingungen schnell hochschraubt, die Firmen sind da sonst gnädiger und das ist auch ein Problem. Du kannst also nur mit alten Plugins arbeiten und bekommst keine älteren Versionen, die liegen da nicht mehr so rum, wenn du sie bezahlt hast. Das wird deshalb schwer. Das war ein Argument dagegen. Besser wäre es, Apple würde den Druck rausnehmen. Ich finde das ist echte Obsoleszenz.
 
Aber wie gesagt - alles legitim und ok - und für MIDI reicht das auch.
Für MIDI braucht man gar keine HD, für Audio hat es früher auch gerreicht und die Teile sind ja jetzt eher schneller als langsamer geworden.

JA, auch SSDs gehen kaputt ;-)
Ich nehm fast an die sind - wenn es nicht gerade um mechanische Belastung durch Stöße etc. geht - empfindlicher als die mechanischen Modelle.

Du kannst also nur mit alten Plugins arbeiten und bekommst keine älteren Versionen
Wie schon weiter oben geschrieben, auf 'nem Extra Rechner mit PCIe Audio Karte bei 3ms ist das kein Problem.
 
Irgendwo willst du hin speichern, natürlich braucht man da einen Speicher - Ob der SD oder Flash oder SSD oder magnetisch-mechanisch ist wäre eine Frage von Menge.
Ich gehe von den damaligen Medien aus - also HD oder Floppy. Ohne Mod. - Disketten waren schon zu der genannten Zeit bei Apple abgeschafft, konnte man aber anschließen.

Empfindlicher sind SSDs nicht, ich habe viel viel viel weniger Probleme heute als zu mechanischen Zeiten - aber Trim muss unterstützt werden, ist natürlich zu der Zeit noch nicht. Also ist es keine Option, außer man hat eine Art Controller oder Hilfsdingsi™.

Mehrere Rechner - klar, dann musst du zwischen Ziel und Steuerung noch eine Ebene einziehen zur Steuerung - weil Plugins ja dann noch eine Metaebene bräuchten.
Damals gabs aber Logic Nodes und NetsendMIDI bzw Audio gab es auf dem Mac auch bereits.

Also sicher kann man das alles tun.
Ich bin halt kein Fan von mechanischen Platten für den Dauerbetrieb mehr. Aber wenn man Vintage Computing macht, dann sind deine Optionen absolut sinnvoll und können ggf. eine Art Langleben bedeuten, weil man den Sequencing-Teil dann quasi für immer so behält und man braucht vielleicht nur eine SD Card um zu sichern und ggf. sogar den Kram zu laden den man da braucht. Ich würde ja dabei darauf tippen, dass man NUR einen Zweck nutzt oder vielleicht auch zwei oder so..

Alles nichts, wo ich was gegen sagen möchte - nur mit einbeziehen in die Gedanken.
 
Irgendwo willst du hin speichern, natürlich braucht man da einen Speicher - Ob der SD oder Flash oder SSD oder magnetisch-mechanisch ist wäre eine Frage von Menge.
Klar - aber Festplatten auf MIDI zu beschränken klingt so als hättest du die letzten 20 Jahre - so ganz ohne SSD - nicht so richtig Musik bzw. HD Recording machen können, weil was wichtiges gefehlt hat.

Empfindlicher sind SSDs nicht, ich habe viel viel viel weniger Probleme heute als zu mechanischen Zeiten - aber Trim muss unterstützt werden, ist natürlich zu der Zeit noch nicht. Also ist es keine Option, außer man hat eine Art Controller oder Hilfsdingsi™.
USB3.0 Festplatten funktionieren auch unter Windows XP, von daher könnte man SSDs auch unter XP noch zum laufen bringen. So wie hier beschrieben geht's wahrscheinlich auch:


Ich bin halt kein Fan von mechanischen Platten für den Dauerbetrieb mehr.
Gerade für den Dauerbetrieb sind die Teile super, möglichst an 'ner Stelle wo sie nicht sonderlich warm werden - letzteres gilt auch für SSDs -, denn das ständige hoch- und runterfahren soll Gift für die Teile sein.

Mehrere Rechner - klar, dann musst du zwischen Ziel und Steuerung noch eine Ebene einziehen zur Steuerung - weil Plugins ja dann noch eine Metaebene bräuchten.
Damals gabs aber Logic Nodes und NetsendMIDI bzw Audio gab es auf dem Mac auch bereits.
Kann man - muss man aber nicht wirklich, z.B. MIDI/ADAT (sogar analoges Audio) ginge auch, den zusätzlichen PC (oder Mac) wie 'nen externen Klangerzeuger ansteuern, die Automationparameter auf CCs mappen, dafür gibts afaik div. Hosts. Wer so arbeiten will hat meist auch noch 'ne Kleinigkeit an HW am Start, sonst lohnt sich die Sache nicht.
 
Festplatten auf MIDI zu beschränken klingt so als hättest du die letzten 20 Jahre - so ganz ohne SSD - nicht so richtig Musik bzw. HD Recording machen können, weil was wichtiges gefehlt hat.
Ich konnte schon 1997 mit meinem Pentium 4 "richtiges" HD-Recording machen ... halt nur nicht mit so vielen Spuren gleichzeitig. ;-)

Aktuell arbeite ich mit einem 2012er MacBook Pro mit magnetischer Platte; läuft wie eine Eins, jedenfalls mit den 12-24 Spuren + FX, die ich im Durchschnitt so brauche.

Gerade für den Dauerbetrieb sind die Teile super, möglichst an 'ner Stelle wo sie nicht sonderlich warm werden
Meine Time Capsule von 2008 läuft auch noch (obwohl die Dinger im Verdacht standen, schnell zu sterben).

Bei SSD stört mich die begrenzte Haltbarkeit beim Überschreiben - aber trotzdem wird das die Zukunft sein.

@Apple: das sehe ich ähnlich wie Moogulator: Die (Abwärts)kompatibilität könnte besser sein.
Aktuell kann ich Logic nicht updaten, weil mein OS zu alt ist - und das OS nicht, weil der Macbook zu alt ist (bei Windows würde er die Installation zumindest versuchen).
Ganz schlimm ist es bei iOS/iPadOS: wenn die App-Entwickler nicht ständig aktualisieren, lassen sich gekaufte Apps eher früher als später nicht mehr nutzen - und wer hat schon Lust, sich 8 alte iPads für die ganzen Legacy-Apps anzuschaffen? :dunno:
 
Welches Macbook würd mit Live 9 laufen?
Hier steht was von 10.7.

Bei den wenigen Plugins die ich nutze müsste ich dann schauen ob die ebenfalls ein Archiv für ältere Versionen haben?
 


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