Roland greift Waldorf an ! Fantom n-Zyme Model Expansion

Womöglich wird es das Ding als Boutique geben, weil sie ja die ZEN-Core-Engine bereits im Boutique-Format rausgebracht haben ... :agent: Bei Multitimbralität wird der Blofeld (Desktop) angegriffen. :P
 
Hm, wobei der Touchscreen ja ein zentrales Bedienelement zu sein scheint. Glaube nicht, dass sie das sinnvoll auf Boutique-Format geschrumpft bekommen…
 
Oh Mann, der Fantom wird immer attraktiver für mich und ist seit Ankündigung irgendwie “leider” immer in meinem Hinterkopf geblieben. Habe meinen Modx damals aus einer Laune heraus verkauft, aber sehne mich irgendwie wieder nach einem Komponier-Workflow und alles/vieles an und aus einem Ort zu haben.

Sorry ein bisschen off topic aber viellt. auch interessant für andere!!

Frage; wie würden die User den Fantom als Ersatz eines JV1080 mit Orchestral Extension sehen? Stichwort warme leicht kitschige jedoch sehr schöne String etc Layer… Oboen, Voices, Gitarren, Harfe..

Wie würdet ihr als längere Nutzer das editieren bewerten? Kann ich damit wirklich „schnell“ ein zwei Ideen im Sounddesign umsetzten oder macht man das einmal und dann nie wieder weil es zu nervig ist? Als Vergleich im MODX muss ich gestehen war mir das etwas abstrus, auch die Zuweisung von Modulation/Motion Seq usw.

Noch eine kurze letzte, Entschuldigung!: gibt es zum editieren Hilfsmittel wie Envelope Presets? Find ich bei den Ensoniq Sachen genial.

//mich interessiert hier sehr die Einschätzung der User, die Videos erschließen mir noch nicht wie sich das wirklich anfühlt, im Arbeitsalltag.

Liebe Grüße
 
Hi Eutow,

ich kann dir als ehemaliger JV1080, Montage/MODX User schreiben, dass ich den 1080 mit dem Fantom gut ersetzen kann. Die Möglichkeit den Soundvorrat von XVSounds zu haben, sowie alle SRX Boards (Orchestra, Symphonique Strings u.a.) zu laden und „komfortabel“ zu editieren, wie es Rolandseits noch nie war, finde ich persönlich super.

Ich mag den Workflow und komme schnell zum Ziel. (bin Covermusiker und fummle für mich im Studio an eigenen Sachen).

Envelope Presets gibt es nicht. Aber man kann ja einen Sound der einem gefällt nehmen und den verwursten. Der Soundvorrat ist erschlagend.

Klar, Einarbeitungszeit und Templates sollte man einplanen, bzw erstellen. Aber dann geht’s ruckzuck.
 
Oh Mann, der Fantom wird immer attraktiver für mich und ist seit Ankündigung irgendwie “leider” immer in meinem Hinterkopf geblieben.
Ja, geht mir auch so. "Zum Glück" kostet das Ding über 3000 EUR, das sind komfortable 1000 EUR über meiner persönlichen Schmerzgrenze. Auch wenn er das Geld sicher wert ist, keine Frage.
 
Oh Mann, der Fantom wird immer attraktiver für mich und ist seit Ankündigung irgendwie “leider” immer in meinem Hinterkopf geblieben. Habe meinen Modx damals aus einer Laune heraus verkauft, aber sehne mich irgendwie wieder nach einem Komponier-Workflow und alles/vieles an und aus einem Ort zu haben.

Sorry ein bisschen off topic aber viellt. auch interessant für andere!!

Frage; wie würden die User den Fantom als Ersatz eines JV1080 mit Orchestral Extension sehen? Stichwort warme leicht kitschige jedoch sehr schöne String etc Layer… Oboen, Voices, Gitarren, Harfe..

Wie würdet ihr als längere Nutzer das editieren bewerten? Kann ich damit wirklich „schnell“ ein zwei Ideen im Sounddesign umsetzten oder macht man das einmal und dann nie wieder weil es zu nervig ist? Als Vergleich im MODX muss ich gestehen war mir das etwas abstrus, auch die Zuweisung von Modulation/Motion Seq usw.

Noch eine kurze letzte, Entschuldigung!: gibt es zum editieren Hilfsmittel wie Envelope Presets? Find ich bei den Ensoniq Sachen genial.

//mich interessiert hier sehr die Einschätzung der User, die Videos erschließen mir noch nicht wie sich das wirklich anfühlt, im Arbeitsalltag.

Liebe Grüße
Naja, 4 Layer bedienen ist immer etwas umständlich - aber die Fantom Idee macht das noch am besten..
Die andere Variante wäre so eine Oberfläche wie der JD800 zu präsentieren plus der Zusätze die der hat.

Für diese Dinge ist Fantom noch eher die bessere Option.

Übrigens ist n/zyme sicher keine Angriff auf Waldorf - alle haben heute Wavetables - echt alle - es wäre wohl eher Rolands Gegenwarts-Schritt zu aktuellen Synthese-Standards - und sie reagieren mit Phase/Shape-Modulation und so weiter.

Ich hätte es so ausgedrückt https://www.gearnews.de/roland-n-zyme-bringt-endlich-neue-synthese-engine-ins-fantom-3-0/
Also eher, dass Roland endlich mal was anderes macht und das ist ein Lichtblick - mit ZEN-Core können sie sowieso nicht mehr alles emulieren sondern sollten und werden eher neue Dinge machen müssen, um diese zum Leben zu bringen. Gegen gut klingende Filter hat ja niemand was, aber jetzt ist man so ein bisschen mehr ModWave gegangen, aber nur ein bisschen. Jetzt noch was für die Zukunft und so, und Roland richtet seine Krone wieder…
 
Diese grafische Modulation, also eine Form in einen Raum zeichnen und diese dann als Modulationsquelle abfahren, gibt es ja nicht zum ersten Mal. Ich glaube das erste mal hatte ich damit bei Molekular ( ein sehr gutes Reaktor Ensemble, Geheimtipp) gearbeitet. Omnisphere ist mit dem Orb ja ähnlich unterwegs. Auf jeden Fall hat Roland hier zum ersten mal wirklich seinen alten Pfad verlassen, keine Revolution, aber aus Rolands Sicht schon ein eingestehen von anderen Zugangsmöglichkeiten ?
 
Ich überlege aus vor allem aus Platzgründen schon seit geraumer Zeit, den JV1080, JP8000 und den Jupiter X abzustoßen und dafür einen Fantom 6 zu kaufen.
Das Ding wird immer interessanter.
 
Es ist zu erwarten, dass da auch noch weitere Sachen kommen - sie pflegen das Fantom auch eher mehr als die anderen und es klingt auch am besten und ist das universellste Teil - bei Jupiter X und Xm müssten sie noch etwas üben bei der Bedienung und wie man das gut macht - ähnlich wie JD.Xa - da hätte man optimieren können.
 
Danke für die Antworten auf meine Frage, möchte jetzt nicht alles hier als Zitat anhängen also fühlt Euch

Wie Tom es auch ausrückt ist der Wunsch dabei vieles im Fabtom vereint zuhaben und auch AUS dem Fantom an andere zu schicken (Sequenzen). Aus praktischen Vergleixh auch mit dem mir bekannten MODX. Da war das Interface technisch für mich nicht Fisch nicht Fleisch…. Paellas?! (Aber nur mit Stäbchen zu essen!)

Ich poste das nochmal im Fantom thread!
 
Interessant wären ja auch, wenn nicht schon vorhanden, andere Sachen. So wie ein Minimoog es war in Form des SE2. Da finde ich auch das diese nicht auf „Legacy“ beruhende Wavetable Sache ein guter Schritt für Roland ist.
 
man kann davon halten, was man will, aber im endeffekt ist es immer ein ökonomischer gewinn auch für den kunden, wenn man ein gerät mit steckkarten oder firmware upgrades massiv aufrüsten kann, bis es irgendwann das ganze studio ersetzt.
 
man kann davon halten, was man will, aber im endeffekt ist es immer ein ökonomischer gewinn auch für den kunden, wenn man ein gerät mit steckkarten oder firmware upgrades massiv aufrüsten kann, bis es irgendwann das ganze studio ersetzt.
Edit: hier fehlt irgendwie der gesamte erste Absatz den ich jetzt nicht mehr rekonstruiren kann und auch zu faul bin. Es ging in Richtung: "Das ist eine schöne Beobachtung und Idee. Wenn man genügend gutes Hardware Interface baut, wo der Fantom schon sehr nach dran ist, aber vielleicht noch mehr geht, dann könnte sowas durchaus sehr gut möglich sein", Im Sinne von das es das früher so NICHT war, als workstation.

Also du hast den perfekten midi controller plus UI der Software plus Screen. Speicher ist ja kein Problem mehr. Software kann um die vorhandene Hardware verbessert werden. Genial wäre jetzt: (analoge) steckmodule, wie die soundboards von vorn krieg aber mit ganzen synths drin. Da sollte man von Bauteile Größe usw nicht gern von sein wenn nicht schon völlig möglich. Die kleinen lieben Boutiques und einen NEUEN dedizierten Synth kann man sich ja immer noch daneben stellen. Man MUSS aber garnichts mehr und das in Hardware.
 
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Ich hoffe auf den JP8000/8080 im Zencore Format. Ganz unrealistisch wäre das ja nicht.
Mit ZENCore eher nicht, als eigene Engine - ja.
Aber hey, sollen sie wirklich alles was sie je gemacht haben auch noch bringen? Sie haben die Essenz außer System 700 (das ja auch das klanglich beste war) ja schon gemacht - und zwar in der Serie davor - die neue kann das so nicht mehr - sie müsste dann eben das so machen wie jetzt - also ein bisschen schummeln - der ZEN-Jupiter 8 ist halt keiner, weil er nicht alles Synthesen liefert. Beim JP kann das auch passieren. Da der aber digital war müsste man das schon als Boutique oder so auch machen können - mir wäre aber auch nicht unlieb etwas innovativer zu sein.

System 100 und m und 700 als Kompaktsynth in polyphon wäre meine Königsklasse für ALT - aber das zu kombinieren und offen zu nutzen mit Phy.Model, FM und so weiter wäre interessanter oder etwas GANZ anderes - als der JD990 kam, fand ich das sogar irgendwie spannend - aber als ich den dann mal hatte und sogar mit dem JD800 steuern konnte (leih-JD) - dachte ich schon - cool, die Oberfläche ist gut, außer dem was der JD990 so extra kann) - weil ich das coole wie FXM und so auch nutzen wollte - aber es war schon cool - sie gingen noch weiter mit 1080 und so, wie wir wissen und haben das ansich als Erbe jetzt im Fantom und MC707 und Jupiter X/m..

Ich bin ernstlich gespannt, ob sie noch Vintager bringen - jetzt wo sie ein neues Best-Of-Roland für "Soundkäufer" haben - den Nerdsynth haben sie ja noch im Programm aber etwas runterskaliert (System 8) - da wäre auch echt viel drin - wer sagt denn, dass diese Sachen dort nicht mit Sampling auch cool wären? Da kannst du immerhin Juno und FM kombinieren (also Beispiel) und da fehlt was die neuen halt haben.
Und auch sie machen Korgs Fehler die Synthese auf einen Knopf zu reduzieren - mit 2 hätte man bei der FM schon Stärke und Frequenz und und und..

Der JP hat ja auch da seine Spuren hinterlassen mit der Super-Abteilung - fehlte nur Feedback OSC und so.
Meiner Ansicht klingt das System 8 allerdings auch besser und ist nicht ganz so rund gemacht worden - fänd aber auch sehr interessant wie sie mit dem 90er Ding umgehen, was man heute ja anders lösen kann - ggf. mit Artefaktswitch oder so.

Was aber der JP sicher ist, ist ein totaler Sweetspotter zu sein wie der JX8P auch. Sehr sehr rund.
Da sind sie jetzt - für mich ist das einen Tick zu viel - nicht weil ich auch andere Sounds mag, sondern weil es ein paar Dinge einschränkt und vereinfacht. Auch wenn es das recht clever tut. Das ist eben mit System 1 und 8 schon halb passiert.

Das aber nur so aus meiner Sicht - ich denke, dass der JP8k noch kommen könnte als Model Extension oder sowas.
Vielleicht sogar mit allem was der so kann.

Ist also alles vermutet. Ich gönne und wünsche jedem aber das zu bekommen was man sucht - ich würde die Vorteile der guten Emulation auch mehr kombiniert wissen wollen mit Neuem - aber ich hätte mich mehr beschwert, wenn es System 1 und 8 nicht gegeben hätte, also .. total relativ, subjektiv..
 
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Ich hoffe auf den JP8000/8080 im Zencore Format. Ganz unrealistisch wäre das ja nicht.
Ich auch - Virus A-C als Emulation und JP80x0 (vielleicht) im Bonsai Format ;-) damit das Gepiense um den schwurbeligen 90er VA Sound endlich ein Ende hat :wegrenn:
 
Ja, geht mir auch so. "Zum Glück" kostet das Ding über 3000 EUR, das sind komfortable 1000 EUR über meiner persönlichen Schmerzgrenze. Auch wenn er das Geld sicher wert ist, keine Frage.
3000 schrecken mich auch noch ab. Ich wünschte sie bringen den V-synth in das Zen-core Ökosystem, dann könnte ich mir das irgendwie rechtfertigen 😂
 
Mich haben die Modelle von Rolands Altlasten nie wirklich interessiert, empfand den Sound letzten Endes nicht lebendig für mich persönlich. Zuerst den Jupiter X und dann im zweiten Versuch einen Xm angetastet, der Xm hätte den Vocal Designer im VSynth ersetzen sollen, aber die Bedienung ist echt murx in meinen Augen, aber jedem das seine..

Die Fantom finde ich da durch das Display und das Editing interessanter, aber bis jetzt waren die Sample Manipulationsmöglichkeiten nicht spannend genug. Bis jetzt !

Mal sehen, ein Kollege hat die Fantom 7 und gestern das nzyme installiert, ich werde da mal hinfahren. Ich mag die Filtermodelle von Roland schon sehr
 
Ist n/zyme mit V3 nicht automatisch im Fantom?
Lt. Tests ist n/zyme für den Fantom kostenlos. (?)
 
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Genau so ist es - du musst zahlen, außer du hast ein Abo. Da das wohl die wenigsten haben, ist der Preis $150

Roland macht gern aus allem was - diese Cloud ist ja perfekt - Sounds, Samples, Models - alles zu kaufen - und für einen Synth ist das so gesehen auch sicher fair zu nennen. JD800 kostet übrigens auch extra.
 
Ich musste gerade an Abo Falle und In-App Käufe denken.. Eigentlich braucht das Teil auch so eine Kennzeichnung wie in den App Stores üblich ist ..
 


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