Roland JV1080?

Feldrauschen

Feldrauschen

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was haltet ihr von roland jv1080? wie ist denn so die bedienung, sound??
 
hallo,

ich hab's leider nicht, wollte es aber mal kaufen.
Soweit ich das verstanden hab', ist das ein Rompler. Es gibt mehrere Erweiterungskarten, z.B. das für Analogsounds (Klangbeispiele unten auf der Seite, man hat dann genau diese Sounds):

http://www.synthmania.com/sr-jv80-04.htm

Das aber relativ selten ist und daher unter Umständen recht teuer sein kann.
Inwieweit man mit dem Teil wirklich eigene Sounds von Null an erstellen kann, ist mir nicht ganz klar. Wahrscheinlich gibt es nur eingeschränkte Möglichkeiten, die mitgelieferten Samples zu verändern (oder?).

Die Bedienung über die Rack-Tasten soll nicht allzu bequem sein.

Ansonsten noch dieser Link:

http://www.synthman.com/roland/support/ ... V1080.html

HTH

P.S: Auch die neueren Rolands wie "Juno Di"

arbeiten noch nach diesem Rompler-Prinzip. Beim Juno-Di soll es einen Editor geben, mit dem man am PC dann doch irgendwie Klänge bearbeiten kann. Wiederum, wieweit genau, weiß ich leider nicht. So teuer ist der Juno Di ja auch nicht, und bevor man 20 Jahre alte Hardware wie das JV-1080 anschafft ...
Aber Du wolltest ja gern ein (platzsparendes) Rack; die Tastatur des Juno Di soll auch nicht besonders gut sein, leider. Aber sonst ...
 
Hi,

also der JV-1080 ist ein ziemlich solider Rompler.
Hab öfter gelesen das er eine Art 'Standard Besteck' in vielen Studios ist wenns um Streicher usw geht, bzw viele Studioleute mögen den sehr und wollen Ihn nicht missen.
Die Preset Sounds klingen alle sehr gut und brauchbar.
Programmierung ohne Editor kannst Du knicken, soll mit nem JV-2080 besser sein wegen dem größeren Display, aber trotzdem kein Zuckerschlecken.
Ich benutze eigentlich nur Preset Sounds, bzw Sounds von den Expansions (hab das World und Orchestral Expansion Board).

Soundbeispiele sollte es reichlich im Netz geben.

Viele Grüße,

Sascha
 
Ich habe mir das Teil damals für richtig viel Kohle gekauft und es nie bereut. Die Sounds sind sehr gut, die Vintage Expansion ist ein Muss.
Bedienung am Gerät ist soweit ok und einleuchtend. Aber das sagt nun einer der am Waldorf MicroWave ein ganzes Soundset nur am Gerät entwickelt hat :)

Es lohnt sich aber evtl. die anderen JVs auch in Erwägung zu ziehen, mehr Stimmen, mehr Samples, bessere FX und so weiter.

Die Vintage Expansion gab es auch als Singleauskopplung in einem eigenen Gerät.
 
Da du die Rolands ja relativ günstig bekommst,würde ich dann lieber ein JV2080 nehmen oder gleich ein XV5080.
Ansonsten kann man mit den Teilen nix verkehrt machen.

Vorteil ist wirklich,heutztage setzen ja fast alle nur noch auf Softwarekram und solche Perlen sind kaum noch zu hören,damit hebt man sich wieder mit ab,meine Meinung,kommt natürlich drauf an in welchen Bereich man tätig ist! ;-)

Gruß,Matze
 
danke für die antworten.

usermeinungen sind schon immer anders wie offizielle rewiews.

ich werde das teil mal ausprobieren, für schnelles machen kann so ne presetschleuder schon

nützlich sein.
 
MDS schrieb:
Da du die Rolands ja relativ günstig bekommst,würde ich dann lieber ein JV2080 nehmen oder gleich ein XV5080.

Ja, schau lieber das Du einen JV-2080 bekommst, der hat doppelt soviel Expansion Platz (8 Slots statt 4) und wie gesagt, das größere Display, ansonsten ist der gleich bis auf die paar mehr Sounds an Board.
 
Bevor du Geld ggf ausgibst, Expansions sind nicht wirklich einfach zu bekommen.... Wenn sie nicht schon dabei sind....
 
Feldrauschen schrieb:
was haltet ihr von roland jv1080?

Ich selbst jedenfalls größtestmöglichen Abstand.

wie ist denn so die bedienung, sound??

Bedienung am Gerät beschissen, Sound: Die Presets haben sich totgelaufen weil in den 90ern überall genutzt. Wenn, dann selbst schrauben, aber nicht ohne Editor via Rechner, dann könnte da durchaus Brauchbares bei rauskommen. Für am Gerät bedienen gibts von Roland besseres.

Ansonsten ein solider Romplesizer für Brot&Butter-Sounds, nichts wirklich Besonderes. Wenn man den Soundcharakter mag und einem so ein Teil im Set noch fehlt, kann man zugreifen. Die Preise sind niedrig und das Gerät per Zusatzboards erweiterbar.

Als Presetschleuder würde ich den erst Recht nicht einsetzen, es sei denn, die totgedudelten Sounds stören Dich nicht.

@PsySeq: IMHO hast Du nichts verpaßt, den JV-1080 ausgelassen zu haben. Für mich einer der charakterlosesten Synths überhaupt, andere aus der JV-Reihe sind deutlich besser.

@swissdoc: ich hab mir den damals auch zum Neupreis gekauft und mich irgendwann geärgert, war einfach nicht meins. War nur meiner Bequemlichkeit geschuldet, daß das Ding so lange bei mir rumstand. Als dann P.Diddy feat. Usher mit "I need a girl" rauskam, welches auf einem Werkssound des JV-1080 basierte (und dazu noch einem der totgespielten Waberdinger) hab ich das Ding dann rausgeschmissen und es nie bereut. Seitdem haben digitale Roland-Synths hier Hausverbot :)
 
Sieht man mal wieder,jeder hat eine andere Meinung zu Roland! ;-)
Kommt eben drauf an was du mit vorhast.

Gruß,Matze
 
Hab den 1080 seit 95 und der bleibt auch. Kann immer noch sehr gut klingen. Orgeln sind klasse, Bläser/Gitarren auch. Nutze den JV eher für akustische Sounds obwohl ich auch die Vitage expansion habe.
Kauf aber lieber den 2080. Besser editierbar und mehr Midi-contolling möglich.
 
so, hab den jv 1080 jetzt mal hier, ich könnte noch so ein paar piano/rhodes sounds gebrauchen, für die schnelle, um nicht auf

vst s zugreifen zu müssen.... mal schauen, bin ja ein fan von 80iger roland/boss stuff, wenn der zu charakterlos ist, muss

das teil wieder gehen, bin mal gespannt.... immerhin gefällt mir schonmal das blaue display und der schwarze look.
 
Um schnell mal einen Piano/Keys Sound zu bekommen ohne lang rumzumachen, hab ich mir mal den EMU Vintage Keys bei ebay geschossen.
Den Zweck erfüllt der einwandfrei und hat sogar nochn paar mehr Sounds in seinen 512 Presets.
 
Die JV Rhodes finde ich nicht so doll. Ausnahme: Psychorhodes. Orgeln wie gesagt, Klasse. Leider gibt's kein einziges Wurlitzer....bei Keys of the60&70s expansion glaube ich auch nicht. Aber das kann ja der Microkorg ganz gut.
Spass machen auch die Bläser, gerade wenn man anfängt, die unisono-mässig zu layern. Dann noch analopg gefiltert, klingt das schon amtlich.

shiroiyuki schrieb:
Um schnell mal einen Piano/Keys Sound zu bekommen ohne lang rumzumachen, hab ich mir mal den EMU Vintage Keys bei ebay geschossen.
...
Gibt's da ein gutes Wurly & Vibraphon?
 
Bedienung ist jetzt nicht so 2012, ist halt Menügrab, deshalb habe ich auch den JD990 rausgehauen. Wenn du Spaß willst, dann ist ein JD800 da cooler, allerdings kann der weder Ringmod noch FXM, was wirklich sehr sehr schade ist. Empfehle daher Editor oder iPad Remote. Hat sich bei den anderen JVs und Fantoms eigentlich nicht so stark geändert. Aber die Displays wurden größer. Die 4fach Ansicht im Juno G ist schon ganz ok, klingt aber auch anders, hat mehr so einen VA Sound.

die neueren haben dann so einen Editor
6_sonic_cell_editor_patch_edit_gal.jpg

(der hier ist der von Sonic Cell, das Ding hat kaum Bedienelemente aber wenns eh nicht doll ist, reicht so ein Quader ggf. auch aus und dann halt Editor).

Am Gerät ist es ein wenig runtergedampfter und beim Juno sowieso, da der keine Farbe hat, fand es aber teilweise übersichtlicher, weil kein Schnickschnack und Buntikram.
Alter Mac oder PC noch da? Sounddiver! Aber echt nur mit OS9, sonst nervts. Pc ist da etwas pflegeleichter - weil die da keinen so harten OS Bruch hatten.
 
actionjaxon schrieb:
shiroiyuki schrieb:
Um schnell mal einen Piano/Keys Sound zu bekommen ohne lang rumzumachen, hab ich mir mal den EMU Vintage Keys bei ebay geschossen.
...
Gibt's da ein gutes Wurly & Vibraphon?
Ich hatte (statt des JV-1080) ein "EMU Vintage Keys Pro" gekauft. Kann sein, daß die Sounds da etwas anders sind als beim älteren "Vintage Keys" oder "Vintage Keys Plus".
Jedenfalls, ein gutes Wurly gibt's da. Vibraphon, hmm, weiß nicht direkt, werd' mal gucken, könnte sein.
Seltsamerweise vermisse ich auf dem Gerät aber ein gutes Klavier (wie etwa in dem Juno-Di-Testvideo oben). Ist schon witzig, heißt "Vintage Keys Pro" und hat kein echtes Klavier.
Das "Proteus" aus derselben Linie hatte noch eins, jedenfalls so halbwegs.
Aber sonst sind schon ganz nette Sounds vorhanden (auch von analogen Synths (Oberheim, Jupiter, Prophet, usw.)). Obwohl mir die Roland-Beispiele auch gut gefallen, irgendwie kräftig, vielleicht kräftiger als das Emu. Na ja, man will wohl immer das, was man nicht hat ...
 
actionjaxon schrieb:
shiroiyuki schrieb:
...EMU Vintage Keys...
Gibt's da ein gutes Wurly & Vibraphon?

Ich hab jetzt nur mal schnell in die Soundliste im Handbuch gespickt, Wurly's sind ne ganze Menge drin, Vibra's hab ich jetzt nicht gesehn auf die schnelle.
Wenn Du magst kann ich Dir die Wurly's mal trocken aufnehmen, heute wird das aber leider nichts mehr.
 
Hatte niemals selber einen Roland, fand andere Rompler immer begeisternder.

Der JV1080 ist zwar ein Klassiker, aber jetzt nicht unbedingt die Kiste, die am besten altert. Wenn Würde ich versuchen einen XV5080 abzugreifen, die kosten auch nur grob das doppelte und sind doch einen Tick zeitgemäßer.

An sich finde ich die Rolandstruktur mit der Verknüpfbarkeit von zwei Layern (oder wie die bei Roland auch immer heißen) recht nett. Da kann man z.B. zwei Oscis (Samples halt) gemeinsam durch zwei Filter in Serie schicken. Garnicht so schlecht für nen Rompler.

Ansonste finde ich in der alte und günstige Romplerklasse die Protheus200 (und Varianten) und das Trinity Rack wesentlich unterhaltsamer.

Das TR-Rack ist leider am Gerät nicht zu bedienen (es gehen nur ein paar Macroparameter und die nicht richtig gemütlich). Ansonsten zum rumkitschen immernoch was feines. Hat halt erstaunlich wenige Stimmen (Ich bild mein ein 24 wenn man zwei Oszis haben will), dafür kriegt auch jeder Oszi zwei unabhängige Filter und das Ding klingt eigentlich immer noch recht nett.

Die EMUs klingen halt hübsch trocken und können mit einigen der komischen Z-Plane Filter richtig prollig werden. Mann kann da eigentlich fast alle Varianten nehmen (die Orgelversion und die Orchesterversion sind wohl nicht mehr so spannend).
 
Bug2342 schrieb:
An sich finde ich die Rolandstruktur mit der Verknüpfbarkeit von zwei Layern (oder wie die bei Roland auch immer heißen) recht nett. Da kann man z.B. zwei Oscis (Samples halt) gemeinsam durch zwei Filter in Serie schicken. Garnicht so schlecht für nen Rompler.

Nicht zu vergessen die Struktures mit Postfilter Ringmod/AM und Waveshaping (Roland nennt das Booster), das den Rompler an sich schon zu eines Synthese Maschine macht, die ueber Standard Rompler Kram weit hinaus geht. Das ist aber nur dann sinnvoll, wenn man sich auf diese Funktionen einlassen moechte.
 
nachdem es die dinger um nen appel und n´ei gibt kann man nichts falsch machen

ich hatte den länger - fand den auch recht "nett" - hab ihn aber eigentlich nur in ganz wenig produktionen (und da sehr sperlich) eingesetzt.

mann muss aber schon die kirche im dorf lassen und sagen dass das ding tatsäcghöich schön klingt auch wenn die sounds halt schon ne patina haben

oft ist es aber auch gerade praktisch wenn man ohen viel überlegen mal wo nen guten standard sound einfügt, man muss ja nicht ständig der illusion nacheifern das rad neu zu erfinden

jv1080 :supi:
 
Ich finde den 1080 nach wie vor genial. Besonders als Live-Musiker kann einem nichts mehr passieren, wenn der im Rack ist. Die Sounds sind alle ok, ohne Editieren einsatzbereit und decken alles ab, was man im normalen Leben braucht. Natürlich gibt es das alles irgendwo auch in besser, aber das dauert dann auch länger und setzt mehr Arbeit voraus. Der Koffer ist mit dem 1080 (oder einem der Nachfolger) gepackt.
 
PySeq schrieb:
Ich hatte (statt des JV-1080) ein "EMU Vintage Keys Pro" gekauft. Kann sein, daß die Sounds da etwas anders sind als beim älteren "Vintage Keys" oder "Vintage Keys Plus".

Das neuere Modul basiert auf der Proteus-2000 Hardware (3. Generation), das alte Vintage Keys (plus war nur ein zusätzliches Sound/Sample-ROM) dagegen auf der 2.Proteus-Generation (Ultra Proteus, Morpheus). Die Sounds von Beiden sind unterschiedlich und das neuere Modul hat auch einen Filter, der beim Alten zwar vorgesehen war, aber nicht bestückt wurde (Z-Plane), sondern erst bei Morpheus und Ultra Proteus. Ebenso sind Effekte vorhanden, wo das alte Modul nur einen externen Effekt einschleifen konnte.
 
Ermac schrieb:
Ich finde den 1080 nach wie vor genial. Besonders als Live-Musiker kann einem nichts mehr passieren, wenn der im Rack ist. Die Sounds sind alle ok, ohne Editieren einsatzbereit und decken alles ab, was man im normalen Leben braucht. Natürlich gibt es das alles irgendwo auch in besser, aber das dauert dann auch länger und setzt mehr Arbeit voraus. Der Koffer ist mit dem 1080 (oder einem der Nachfolger) gepackt.


hatte ich meinen nicht damals von dir gekauft???


ich nutze das teil seit dem jedenfalls in so ziemlich jedem track. hab da noch die vintage und orchestral expansion drin. streicher, chöre und diese wundervolle oboe passen wie faust aufs auge in meine vision von industrial (ja ihr dürft jetzt staunen ;-) ).

tatsächlich nutze ich da nur (leicht angepasste) presets. hüllkurven etc. lassen sich sehr einfach anpassen. von init an hab ich da aber nie nen sound gebaut...
 
Ich hab nen XP30 (Tastaturversion der JV Dinger), den hab ich zwar schon 5 Jahre nicht mehr benutzt (steht im Proberaum als MIDI Keyboard), aber ich fand die Sounds immer geil!
Den XV2020 (der hat die neuere Soundengine) hatte ich auch ein paar Jahre, aber irgendwie ham mich die neuen Sounds nicht überzeugt. Moderner und besser sind sie sicher, aber anfangen konnte ich trotzdem nix mit.
 
In meinem Studio steht die Tastaturversion XP-50 und bin sehr zufrieden damit. Für den momentanen Preis kann man da echt nichts falsch machen.
Die Kiste brauchte ich, um mal schnell ein paar Standardsounds abfeuern zu können oder ein bissl "Klavier üben" zu können.
Ich habe auch schon einige Sounds von Sawtooth an gebaut und muss sagen, das macht echt Spaß.
Ausschließlich so zu programmieren ist mir auf Dauer aber auch zu nervig, aber als Herausforderung, das Gerät kennenzulernen ist es OK.
Das ist natürlich kein Jupiter-8, der/das Filter ist aber OK, wenn man nicht unbedingt Live dran herumschrauben will.
Die Layer- und Filtermöglichkeiten sind schon genial und hunderte Welleformen in Kombination machen die Kiste schon recht flexibel.

Allerdings habe ich mich schon oft erschrocken, wenn ich Musik aus den 90ern höre. Ständig hört man irgendwelche Sounds, die man aus dem JV/XP kennt.
Das Teil ist damals eines der meistverwendetsten Geräte gewesen. Das spricht ja auch für Qualität, oder? :phat:

Vintage Expansion habe ich auch, die Mellotron und Solina-Sounds sind super. Die "guten" Exp.-Boards werden aber schon ganz schön teuer mittlerweile :agent:
 
ARNTE schrieb:
hatte ich meinen nicht damals von dir gekauft???

.
Hätte ich gewusst, dass du das Oboen-Patch benutzt, hätte ich dir den nicht verkauft! ;-)

Ich hatte mehrere, daher hast du tatsächlich meinen alten. Ich erinnere mich! Habe ich dir mittlerweile das Handbuch geschickt?
 
sternrekorder schrieb:
Allerdings habe ich mich schon oft erschrocken, wenn ich Musik aus den 90ern höre. Ständig hört man irgendwelche Sounds, die man aus dem JV/XP kennt.

Mein Reden. Ich nenn das den Tchibo-Effekt, weil die sich nachliefen. Konntde den Kram irgendwann nimmer hören.

Hier mal ein sehr typischer JV-1080 Werkssound, der die Basis des gesamten Songs bildet:



Gemeint dieser sequenzt klingende Quintakkord. Name des Presets vergessen. Ist jedenfalls so schon drin, man drückt eine einzelne Note und erhält diesen Sound, genau so wie man ihn in diesem Song hört. Die Jungs haben einfach nur 3 Töne gedrückt und daraus einen kompletten Song gemacht - so einfach kanns gehen.

Das Teil ist damals eines der meistverwendetsten Geräte gewesen. Das spricht ja auch für Qualität, oder? :phat:

Das spricht in erster Linie für die guten, von Eric Persing erstellten Werkspresets (zusammen mit dem günstigen Preis). Diese sind es, die zogen, und daher hörte man die auch in jeder zweiten Chart- oder Werbeproduktion der 90er.

Schon die Vorgänger U-20/220 waren ja durchaus Basis für komplette Alben (u.A. die Erstlinge von Ten Sharp und Joshua Kadison), die JV-Serie setzte da noch eins drauf.
 
Ja dn kenne ich ist auch im XV!
Naja,damals war das eben noch neu und wer gleich am Ball war hatte eben den Vorteil. Jetzt kennt ihr den zwar alle,aber viele die in den 90s noch nicht so aktiv waren und nicht mit Roland und Co aufgewachsen sind ist das kaum bekannt,auch der Zielgruppe! Deswegen sagte ich ja,es kommt drauf an was du machst und für wem du es machst!!
Ich wöllte nicht ohne Roland,Yamaha,Korg usw. arbeiten wollen,finde die auch heute noch toll,denn teilweise wunderbare Sounds,hoher Widererkennungswert und einfach nur ein schöner Klang der vielen Patches! :)

Martin Iveson nutzte in den 90s sehr viel Roland JV und D20,der hat mich mit auch auf die ganze Musik und Synthschiene gebracht und er holte viele erstaunliche und tolle Sounds raus,die Titel sind sowieso unerreicht und Alltime

Hier so ein schönes Pad:

http://www.youtube.com/watch?v=D5wJ1veGekI
 
Wuah, genau das sind die schon erwähnten totgespielten Presets, die ich meinte. Hoher Wiedererkennungswert wird übrigens eher als nettere Umschreibung für "klingt alles gleich" genommen, zB im Zusammenhang mit Modern Talking oder anderen Brechmittelchen :)

Ich hatte inzwischen so viele Synths gehabt, die mich letztlich dann doch langweilten oder ärgerten, sodaß ich auf digitale Rolands sehr gut verzichten kann. Yamaha muß zuimdest in Form von DX7 oder einem der Drummies sein (RX5, RY30, DD65) sein, der Rest läuft sich auch nach. Der Rest findet sich. Hatte es bei den Digitalen schon in den 90ern eher mit den Amis gehabt: Ensoniq zB. Die Dinger ersetzt mir aber mein Kurzweil recht gut :)
 
Ich denke, die JV-Reihe bietet insgesamt viel Synth für wenig Geld - von der Bedienung her sehe ich die Teile aber v.a. als Preset-Schleudern, das aber im positiven Sinne. Bei mir ist's seit einer Weile ein JV-1010, extrem platzsparend und erst noch schnäppchenmässig billig gefunden. Wurlis kann der nicht, die Rhodes sind mässig, dafür ausgezeichnete Gitarren und auch die Pianos(-Layers) gefallen mir immer noch sehr gut.

Ich habe mir aber schon mal mit dem Gedanken gespielt, den JV-1010 vielleicht mal durch ein ebenso platzsparendes MicroPiano zu ergänzen. Kann das eigentlich gute Rhodes?
 


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