Samplerate konvertieren oder Audioaufnahme?

denn an sich gehört die Funktion zur Kernkompetenz einer DAW.

das kann man so sehen, ändert aber nichts daran, dass sie den job meistens schlechter machen als andere klassen von apps (oder hardware units)

p.s. den einzigen user error den ich hier sehe ist, dass überhaupt 48 benutzt wird, wenn das zielformat 44 ist. wenn das zielformat 44 ist sollte man sinnvollerweise in 44 oder 88 aufnehmen.
mist ist natürlich, wenn man verschiedene ziele braucht. ;-)
 
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Ich steh hier immer noch auf dem Schlauch. Ich hab das auch nie verstanden, warum man mit Audio jenseits der 44,1 kHz hantieren muss.
Entweder sind meine Ohren nicht fein genug oder ich habe zuviele CDs gehört, wo ich mit dem Sound völlig zufrieden war. Oder anders ausgedrückt, es fällt mir sehr sehr schwer mir vorzustellen, dass ich selbst etwas produziere, was an Wohlklang gewinnen würde, wenn es über CD-Qualität hinaus produziert werden würde. Ich meine, da gibt es dann davor genug andere Baustellen, an denen man mehr rausholen kann.

Sei es drum, mag sein, dass es Videoprgramme gibt, die 48 kHz verlangen, auch wenn ich das nicht ganz verstehe, selbst mein popeliger Powerdirector zickt da nicht.
An böse Artefakte bei der Konvertierung zwischen den Sampleraten kann ich mich nur noch erinnern, als ich irgendwas für Fast Tracker 2 konvertiert habe. Ich war der festen Überzeugung, dass es solche Probleme seit dem modernen DAW Zeitalter nicht mehr gibt.

Ebenso skeptisch bin ich bezüglich der 24 Bit. Zum Recorden und Bearbeiten, ja logisch, aber als Ausgabeformat ?

Deswegen wäre meine Empfehlung, zumindest nachdem ich hier las, dass Youtube 44,1 kHz mag, folgende:

Projekt mit 44,1 ausgeben. Gegebenenfalls nach einem Videoprogramm schauen, dass dieses YT freundliche Format ausgeben kann (also 44,1 aac oder was das war). Mit diesem Programm Audio und Video zusammenbringen und Video mit 44,1 AAC ausgeben, dann YT.
Oder hab ich da was übersehen oder checke den ganzen Sachverhalt nicht ?

Ich bin übrigens nach wie vor Fan von Sony Movie Studio Platinum, und zwar Nummer 12.0, also bevor Magix das übernommen hat.
Da kann man alles einstellen und ich hab nie Probleme mit den Formaten. Gibt es immer noch zu kaufen für 30 € und es ist noch Sound Forge 10 dabei, was eigentlich auch ein richtig guter Wav Editor ist.
 
das kann man so sehen, ändert aber nichts daran, dass sie den job meistens schlechter machen als andere klassen von apps (oder hardware units)
Die Fehlerbeschreibung deutet aber doch nicht auf einen etwas besseren oder schlechteren Job, sondern auf einen ganz massiven Fehler irgendwo in der Kette hin. Oder ist Cubase so schlecht, dass das Renderingergebnis schneller läuft? Auf meinem Rechner jedenfalls nicht.
 
Cosmo hatts aber auch wieder nicht verstanden, Ton nicht schon Datenreduziert hochladen sondern als PCM/Wav, da YT iimmer eine Re-Kompression macht sonst Tandemencoding und mehr Verlust bzw. Klangverschlechterung! ;-)
Bezüglich Samplerate bin ich bei dir wie auch fast alle Tonmiester/Toning, also nur 44.1 oder 48hz bei Video direkt produzieren und fertig.
Master zur Not gerne in 24Bit, aber Consumerformat ansich immer in 16Bit machen was selbst optimiert ist und dann wieder Basis ist für weitere Datenreduktion wie MP3,AAC usw!
Außerdem wage ich zu beweifeln, das die wenigstens Leute außer absolute Profis, so gute Mischungen erstellen das hier am Ende ein 24Bit Master nötig wäre bzw. der Unterschied, das muß ich schonmal in den Raum werfen! ;-)
 
Naja, das hat weniger mit Verständnis zu tun. Ich wusste nicht, dass man Videos überhaupt mit PCM / Wav fürs Audio ausgeben kann.
Bei mir kann ich da nur zwischen aac und mp3 wählen, wenn ich ein h264 Video rendere.
 
Liegt am Container! Mp4 ist heikel, da geht zwar wav/pcm ist aber offiziell nicht vorgesehen. Andere Container wie MXF,Avi, Mov, TS usw. alles kein Ding auch mehrere Kanäle und 24Bit!
 
Es geht jetzt darum rauszukriegen ob es ein technischer Fehler oder ein Bedienfehler ist.
Ja also...ich hab mich jetzt nach etwas Pause wieder an die Sache ran gemacht, und bin tatsächlich auf einen Bedienfehler gestoßen.
Ich hab die 48 kHz Datei mit den Einstellungen vom Audiointerface mit 44, 1 abgespielt. Ich dachte das der Player das automatisch erkennt und ändert. Da hab ich wohl falsch gelegen.
Manchmal sieht man halt den Wald vor lauter Bäumen nicht...das war auch meine erste intensive Erfahrung mit einer anderen Samplerate als 44,1 kHz.
Als ich in SX3 (und damit auch im Fireface-da wird die Samplerate automatisch umgestellt) die Samplerate auf 48 kHz umgestellt-und dann die Audiodatei erneut abgespielt habe, hat dann alles fehlerfrei geklungen. Brauch ich also doch keinen zweiten Wandler für den zweiten Rechner.
Wenn ich SX3 nicht starte, und das Audiosignal dann direkt vom Player in den Firefacemixer zu den Boxen geht, muß ich in den Fireface Settings manuell auf 48 kHz umstellen. Wieder was gelernt :)

irgendwelche wichtigen Cubase SX3 Bugfixes verpasst wurden
Ich hab alle Cubase Updates von der Steinberg-Webseite in Form von .exe Dateien auf den Festplatten die ich bei der Neuinstallation drüber bügle...sollte eigentlich langen oder?

Ich wusste nicht, dass man Videos überhaupt mit PCM / Wav fürs Audio ausgeben kann.
Bei mir kann ich da nur zwischen aac und mp3 wählen, wenn ich ein h264 Video rendere
Dieses Format/Codec Wirrwar hat mich auch eine Zeit lang beschäftigt. Für Youtube mach ich jetzt nurmehr mp4 mit 44,1 kHz und 24 bit. Alles andere interessiert mich nicht, solange das auch so funktioniert.
 
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