Samples live spielen?

[quote:d5d45c4f2b=*star one*]Mit Intros oder Passagen meine

star one schrieb:
Mit Intros oder Passagen meine ich eher komplexere Samples die aus mehreren Stimmen aus dem Fernsehen aufgenommen sind.
Oder Intros die zwar von den Gitarren her gespielt werden, aber man eine Frauenstimme hört die "Emergency" sagt-dabei eine Sirene heult-und ein tiefer synthetischer Bass einem den Magen umdreht.
Ich glaube nicht das ich solche längeren Samples die aus mehreren Spuren bestehen mit dem Triton und der Samplekarte abspielen kann...
Gibt es keinen 19" Geräte die quasi auf Knopfdruck ein bestimmtes Sample abspielen?
:hallo:
das kann man schon mit wesentlich weniger gear als mit deinem LE, ich empfehle da immernoch den triton, 64MB ist NICHT WENIG speicher!!

wenn du aber wirklich lange spuren audio aufnehmen willst, kannst du natürlich später noch über anderes gear nachdenken, aber wenn deine maschine das schon kann (ausgebaut), würde ich es damit auch machen, das hätte vorallem live ja vorteile..

MACHEN kann man das aber mit jedem sampler oder audio-software,
problem ist evtl: synchronisation, sowas kann ableton live sehr gut, denn das kann audio auch tempotechnisch neu synchronisieren zu midi..

es gibt auch noch andere möglichkeiten.. sampler haben idR aber irgendwann ein limit.. ok, die neueren haben ein höheres limit: zB http://www.sequencer.de/syns/roland Roland fantom x serie bringt aktuell 512MB, aufüstbar auf 2GB, was wirklich fett ist ..
aber mal im ernst: laaange samples ist relativ..
wenn du mehrspurige stimmen willst: auch da gibts im fantom 8spuren audio.. lange audiofiles sind als HD recording nicht schlecht umzusetzen..
 
Die V-Machine mit dem Samplelord!

Die V-Machine hat so ihre Macken aber auch krasse Vorzüge! Hab das Ding inzwischen richtig lieb gewonnen! Danke SM-Pro-Audio
 
Hallo.


Man könnte auch folgendes machen:
Intros/Passagen auf CDR brennen und bei/an entsprechender Stelle per Discman
einfach abspielen. Somit hast du den Triton für andere Sachen frei. Fänd ich
pers. eine passende Idee.
Du hast pro CDR immerhin 70-80Min. Platz (stereo) und ein Discman kostet
nicht die Welt und gibts sicherlich auch mit beleuchtetem Display ;-)


Gruss
 
Euch ist schon aufgefallen, dass der Fred 5 Jahre alt ist?! ;-)

@psicolor
Kannst du mal ein paar Takte zur V-Machine sagen? Pros/Cons? Das Teil hab ich nämlich etwas im Fokus, nachdem jetzt die neue PPG Wave Soft von Waldorf draußen ist.
 
auch wenn ich keine habe: der formfaktor ist ja schon erstmal nett für die kleine probe zwischendurch ABER

- single core celeron CPU, 1 GHz - da läuft ja grade mal ein sehr sparsamer sampler drauf, neuere synth vsts sicher nicht
- gar kein bildschirm ist auch manchmal reichlich blöd
- eigene sm pro frickelsoftware, da scheint das installieren ja schon einen master zu erfordern.

fürs geld bekommst du schon (gebraucht) ein thinkpad t43 und ein kleines usb (cakewalk) oder pcmcia (echo indigo) interface plus usb/midi. da haste mehr von. wenn du dir was gönnen willst, baust du da noch eine SSD ein (ab t40 haben thinkpads SATA) und besorgst dir brainspawn forte. bei thomann gibts billiche laptopständer (so wie notenständer). oder auf den boden damit, drauftreten halten die thinkpad t notfalls auch mal aus.

...das ist dann ne hübsche live/probe kiste
 
Falls du dich doch noch entschließen solltest, mit einem Laptop aufzukreuzen, ich machs immer so: Ableton Live - MIDI-Spur - Drumrack - da die Samples reinladen - Mit Tastendruck abspielen. Das geht sehr easy, keine Begrenzung außer der Festplatte, usw. Mir wär auch noch nie der Laptop zu heiß geworden, muss schon ein älteres Modell gewesen sein, oder?
 
Sonnentiger schrieb:
. Mir wär auch noch nie der Laptop zu heiß geworden, muss schon ein älteres Modell gewesen sein, oder?

5 jahre alt :lol:

ich finde battery2 auch sehr angenehm _ vor allem die möglichkeit alles automatisieren zu können und miteinander zu verknüpfen ...
 
XCenter schrieb:
@psicolor
Kannst du mal ein paar Takte zur V-Machine sagen? Pros/Cons? Das Teil hab ich nämlich etwas im Fokus, nachdem jetzt die neue PPG Wave Soft von Waldorf draußen ist.

Ich wollte mir ca 10 Jahren das erste mal einen "Musikkoffer" baun, also ne Kiste mit PC und Bildschirm bzw Notebook und Trackball in nem Koffer. Hab dann erstmal mit Laptop angefangen Musik zu machen und schnell gemerkt, dass so ein richtiger Computer bei Liveaktionen nicht mein Ding ist. Erstens trau ich den Dingern nicht (vorallem nicht, wenn Windows oder MacOS gebootet wird), zweitens fand ichs umständlich (bis des alles betriebsbereit is, brauchts...) und drittens schaut ein Computer auf der Bühne einfach Scheisse aus.

Ich mag die V-Machine vorallem desshalb, weil sie das Flair eines dedizierten Geräts hat, das nur eine Aufgabe beherrscht, diese aber dafür vorbildlich. Die Rechenleistung is vieleicht etwas knapp und das Releasedate des CPU-Upgrade ist ein Running Gag auf dem V-Machine Forum, aber mein Notebook von damals (das trotz schlechter Eingebung übrigens nach 10 Jahren immer noch funktioniert) hat weniger Rechenleistung und erfüllt trotzdem seinen Zweck!

Die V-Machine hat zwei USB Ports, da kann man USB-Sticks, externe Festplatten, Controller und sogar USB-Keyboards problemlos betreiben.

Freu mich jedesmal, wenn ich auf ne Probe gehe, nur die V-Machine als Klangerzeuger mitnehmen muss und trotzdem drei gute Sounds (Orgel vom Organized Trio, Rhodes vom Mr Ray 22 und Klavier von TruePianos) dabei hab.

Pro: klein, leicht, flexibel
Kontra: laut. Es funktionieren nicht alle Plugins. "Nicht alle" ist verharmlost, "nur sehr wenige" wäre übertrieben. Jedenfalls funktionieren manche Plugins, manche nicht. Software mit Kopierschutz ist besonders problematisch, aber SM-Pro Audio bemüht sich was zu tun. Du solltest also vorher prüfen, ob dein PPG Wave Plugin auf der V-Machine funzt. Evtl mal im V-Machine Forum fragen.
 
7f_ff schrieb:
XCenter schrieb:
Euch ist schon aufgefallen, dass der Fred 5 Jahre alt ist?! ;-)
Warum gräbt denn sowas aus? psicolor, warum nurrrrrrrrrrrrrrrr............? 8)

Wieso ist es in den letzten Jahren zur Unsitte geworden, alte Themen aufzugreifen?
Da sich seit 2005 ja einiges getan hat, kann es doch nicht schaden das Thema zu aktuallisieren.
 
sorry schlägt jetzt vielleicht in eine andere kerbe aber _ was spricht denn gegen eine mpc 1000 ?

weil sie nicht im rack ist :doof:

ich finde man kann die einfach slave mitlaufen lassen und die intros unkompliziert auf einen der audiotracks aufnehmen ... oder als einzelsamples arrangieren.

oder die midiarrangements direkt in der mpc machen oder die mpc als mpc benutzen .... und das ganze für 550 euro mit jjos2 - finde ich echt zeitgemäß.

ok der speicher ist bei 500mb zu ende _ wahscheinlich noch eher aber das sind so 10 min ? und die ist auf jeden fall ganz gut bühnensicher ;-)


nur mal so als zwischenruf weil jetzt hier 7oo€ im raum stehen ....
 


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