Ich benutze ausschließlich Live 5 in der Session-View und mein ganzer anderer Kram inkl. Dotcom ist dann dazu gesynct. Mache mir dann meist 32 taktige Aufnahmen von MD oder Dotcom und und loope mir dann kurze Abschnitte aus den Aufnahmen. Hinterher noch Auto-Filter und/oder Grain-Delay auf einzelne Spuren. Die Filter- und Grain-Delay-Parameter lege ich mir auf Controller und jamme einfach ein wenig ab. Aufgenommen wird dann die komplette Summe meines Pultes in Wavelab. Hin und wieder gehen dann bei der Aufnahme noch einige Spuren durch die analogen Filter meines Systems. Der Track hier ist übrigens auf Grundlage des Tips von PDT entstanden, was ich dann versucht habe im Dotcom umzusetzen:
PDT:
Folgendes mache ich gerne mit dem spectralis, es geht aber auch mit einem dementsprechend ausgestatteten (Software)Modularsynth
Mehere OSCs ultratief stimmen (so das es nur noch ab und zu knackt) und diese dann per Ringmodulation,FM, Sync(,...) zu mehr oder weniger chaotischen Rhythmen oder Klanglandschaften formen. Wenn die OSCs jetzt nicht freilaufend schwingen, sondern sie auf einen Keyboard oder Sequencer trigger gesynct werden, kann man durch regelmäßiges antriggern (z.B. alle 1-2 Takte, o.ä.) lustige Clicks'n'Cuts Rhythmen/Rhythmische Texturen erstellen, die teilweise sehr komplex klingen können. Jetzt kann man durch Pitch Modulation einzelner OSCs z.B durch das Modwheel interessant Breaks erzeugen. Das ganze bleibt durch die gesyncten OSCs aber in einem großen Bereich steuerbar. Noch größer wird die Spielwiese wenn man die Startphase der Oszillatoren einstellen kann... Zusätzlich sollte man natürlich das Ganze noch filtern, das Filter von einem oder mehreren der Oszillatoren dabei frequenzmodulieren lassen ........