[scheinbar gelöst] MIDI - Probleme ohne Ende

Seit meinem Wechsel zu Apple und Studio One habe ich immer wieder Ärger mit meiner MIDI-Maschinerie.
Genauer gesagt Notenhänger und Notenabbrüche. Der Verursacher sind nicht die Instrumente, hatte schon mehrfach alles mal ab/angeschlossen und auch nur mit einem einzigen Synth direkt am MIDI Interface gecheckt. Probleme sind reproduzierbar.
Beispiel: Microkorg ist Masterkeyboard und Klangerzeuger. Zeichne eine Midispur mit einem gehaltenen Akkord des Microkorg auf. so weit, so gut. Dann wechsele ich auf den nächsten Track und spiele mit dem Microkorg-Keyboard ne weitere Sequenz ein und triggere damit einen Juno Bass...
Dann dauerts nicht lange und der Akkord vom Microkorg hat Notenhänger. Ausserdem werden bereits eingespielte Sequenzen oft kurz unterbrochen, wenn ich auf dem Masterkeyboard spiele. Was eigentlich nicht passieren sollte, da es sich um zwei unterschiedliche Midikanäle handelt!!

Liegts an der DAW....selbst in der neusten Version hab ich diese Probs.....sollte ich vielleicht ein anderes Midiinterface probieren? Aktuell nutze ich MIDI über mein Audiointerface (M-Audio Profire 610 via Firewire)
Hatte aber mal testweise ein altes USB Midiinterface parallel installiert, keine Besserung.

Habt ihr irgendeine Idee oder ähnliche Probleme gehabt und gelöst???

Besten Dank!!!!
 
Re: MIDI - Probleme ohne Ende

Ja, die hatte ich auch, und ausführlich drüber geschrieben, incl Sounddemos. (in "MIDI, es ist zum Kühe melken").

Bei mir half der Kauf eines Emagic AMT8 bzw Unitor 8 MKII. Der Treiber dafür wird von Apple immer noch aktuell gehalten. Logic und Garage Band installieren ihn mit, gibt ihn aber auch zum Download einzeln. Ich hatte dazu mal eine Treiberübersicht gepostet.

MIDI-Interfaces von M-Audio am Mac traue ich nicht, und schon garnicht in Kombi mit Audio. Daß mit einem anderen USB-Interface keine Besserung auftritt, wundert mich nicht.

Achte generell drauf, daß Du keine nicht benötigten Controllerdaten aufnimmst bzw rausschickst. Trenne Audio und MIDI auf jeden Fall interfacetechnisch auf, ebenso denk dran, die Busse zu verteilen. Bei den Mac-Laptops hängen beide USB-Anschlüsse an unterschiedlichen Bussen.

Was immer schief geht, egal welches OS, ist: alles über einen Bus quetschen, sprich: Audiointerface auf 192KHz, MIDI volle Ladung mit Controllerdaten und Clock und womöglich noch auf eine Festplatte aufgenommen, die am gleichen USB hängt wie das Audio/MIDI-Interface.

Am Mac sollte man immer MIDI-Interface mit eigenem Treiber nutzen, und zwar von Herstellern, die sowas auch können: MOTU und Emagic. Die Emagics gibts halt nur noch gebraucht, aber sie sind nicht ohne Grund sehr beliebt.
 
Re: MIDI - Probleme ohne Ende

Danke für deinen Erfahrungsbericht.
Warum war das klar, das ein seperates Midiinterface(usb) nichts bringt? War ein Maudio midispot USB. Mein Audiointerface läuft ja über Firewire.
Gibts generell Probleme mit Maudio & Mac?
Würde dann mal ein Motu testen und zur Not(wenn keine Besserung) zurrückschicken. Das geht mit emagic ja nicht mehr.
Ein 8 kanaliges hätte aber auch Vorteile, weil man keine Thru's mehr braucht. Aber leider noch mehr Kabel(Salat)...
 
MIDI - Probleme ohne Ende

M-Audio und Mac ist bei Treibern so ne Sache, kenne da nichts vernünftiges von denen. Emagic und MOTU empfohlen, ja.

Ein gebrauchtes AMT8 oder Unitor 8MKII kannst nahezu verlustfrei weiterverkaufen, die Dinger sind seit Jahren sehr wertstabil.
 
Re: MIDI - Probleme ohne Ende

Habe gestern ein AMT8 geschossen.
Jetzt hoffe ich mal, dass die ständigen Notenhänger, Aussetzer und Clock-Müll der Vergangenheit angehören. Timingschwankungen sind mein kleinstes Problem!

Dachte bis jetzt, Firewire hätte genug Durchsatz für Audio & MIDI, wieder was dazu gelernt :opa:

Ansonsten kann es nur noch an Studio One liegen und ich habe schon ernsthaft über einen Wechsel zu Logic nachgedacht. Und das, obwohl mir S1 eigentlich gut gefällt.
 
Re: MIDI - Probleme ohne Ende

Lade doch einmal eine Demo einer anderen DAW zum testen.

Da ich mit keiner anderen DAW Timingschwankungen habe, wenn ich eine Electribe EMX per midi-clock syncronisiere, schlussfolgere ich, dass es an S1 liegen muss.

Schau´ mal ob die Notenhänger dann verschwinden.
 
Re: MIDI - Probleme ohne Ende

actionjaxon schrieb:
Dachte bis jetzt, Firewire hätte genug Durchsatz für Audio & MIDI, wieder was dazu gelernt :opa:

Es hat weniger etwas mit dem Datendurchsatz von Firewire zu tun als mit dem Zusammenspiel der Gesamtheit an Komponenten im Zusammenhang mit Echtzeit und IRQ... Zitat von der Seite http://www.hardwareecke.de/berichte/grundlagen/rtos.php (ist übrigens sehr interesant zu lesen)...

"Interrupt (Fehlerbehandlung):

Die Sprachmittel zur Reaktion und Nutzung von sogenannten asynchronen Ereignissen wie z.B. Interrupt, Signale, spezielle Elemente zur zeitlichen Steuerung und Behandlung von Ausnahmen, zeichnen Echtzeitsysteme aus. In der gezielten Nutzung dieser Sprachmittel besteht wohl der Hauptunterschied zur Programmierung in gewöhnlichen 'Betriebssystemen'. Je nachdem um welches Sprachmittel es sich handelt wird der reguläre Programmablauf von externen (Interrupts) oder internen Ereignissen (Signalen) unterbrochen. Interrupts sind im Prinzip elektrische Signale, die direkt oder über sogenannte Interrupt Controller an die CPU gemeldet werden. Setzt man voraus, dass Echtzeitsysteme für kürzeste Reaktionszeiten konstruiert sind, so muss jeder externe Interrupt in der Lage sein, die aktuell ablaufende Task zu unterbrechen.

Die Zeit, die vom Anlegen des Interrupts bis zum Start der entsprechenden Interrupt-Serviceroutine vergeht, nennt man 'Interrupt-Latenzzeit'. Sie wird oftmals zum Vergleich der verschiedenen Echtzeitsysteme herangezogen. Typische Interrupt-Latenzzeiten liegen bei heutigen Echtzeitbetriebssystemen im Bereich um die 10 Mikrosekunden. Sie hängen natürlich neben der Effizienz des Betriebssystems wesentlich von der eingesetzten CPU ab.

Ein Betriebssystem sollte in der Lage sein, den Großteil aller Softwarefehler, die sich direkt auf das Gesamtsystem auswirken, so abzufangen, dass zumindest noch eine Meldung über den Grund des Fehlers am Bildschirm erscheint.

Timer (Synchronisation zwischen Tasks):

Echtzeitsysteme sind meist Multitasking-Systeme. Dort fordert der zu steuernde Prozess in zahlreichen Fällen die parallele Bearbeitung von Rechenprozessen. Für die CPU (im Falle einer mono-processing Einheit) gibt es nur die sequentielle Bearbeitung von Rechenprozessen.
"

"
Treiber- oder Gerätetreiberschicht:

Das sind Programme, die direkt die Hardware, d.h. Register und Adressen von Bausteinen, ansprechen. Die Qualität der Hardwareunterstützung ist ein wichtiger Faktor für die Realisierung effizienter und schneller Echtzeitsysteme. Solche Architekturen stellen die Portabilität von Echtzeitbetriebssysteme sicher. Es genügt einfach die hardwarenahe Treiberschicht Prozessor zu ersetzen um das Betriebssystem und somit auch die Applikation auf eine neue Plattform zu bringen.
An dieser Stelle stösst man auf einen weiteren wesentlichen Unterschied im Umgang mit Echtzeitsystemen im Gegensatz zu herkömmlichen Systemen. Das Systemdesign und der Programmentwurf müssen zusätzlich zu der logischen Programmarchitektur den zeitlichen Ablauf mit entsprechenden spezifischen Fehlerquellen berücksichtigen. Hier kann es sehr leicht passieren, dass ein Algorithmus syntaktisch korrekt ist, d.h. in der logischen Simulation die richtigen Ausgangsdaten produziert. Trotzdem kann das Programm insgesamt fehlerhaft sein, da aufgrund von nicht beachteten zeitlichen Randbedienungen, wie z.B. zu kurz zur Verfügung stehende Rechenzeit, das relevante Programmstück nie zur Ausführung kommt, also nie Ausgangsdaten produzieren kann. Für Echtzeitentwickler folgt daraus, dass der zeitliche Entwurf von Echtzeitsystemen mindestens genauso wichtig für das Funktionieren einer Applikation ist wie der Entwurf.

Weiche und Harte Echtzeitsysteme:

Die Gültigkeitsdauer von Eingangsdaten bzw. Änderungsgeschwindigkeit von externen Ereignissen bestimmen die zeitlichen Deadlines der Echtzeitsysteme. Man unterscheidet in Harte und Weiche Echtzeitsysteme. Der Unterschied zwischen einem harten und einem weichen Echtzeitsystem besteht aufgrund der Systemanforderungen: es wird hart genannt wenn das Merkmal heißt 'das System soll auf keinen Fall eine Deadline verpassen 'und weich wenn 'das System eine Deadline verpassen darf'."
 
Re: MIDI - Probleme ohne Ende

actionjaxon schrieb:
Dachte bis jetzt, Firewire hätte genug Durchsatz für Audio & MIDI, wieder was dazu gelernt :opa:


hat es auch mehr als zur genüge - was kann der stanrad dafür wenn firmen schlechte treiber programmieren

das von kollegen oben zitierte ist natürlich richtig - ich dachte allerdings dass dcp latenzen nur beim pc zuträfen (kann man auch mittels diverser settings extrem wegoptimieren)
 
MIDI - Probleme ohne Ende

actionjaxon schrieb:
Ansonsten kann es nur noch an Studio One liegen und ich habe schon ernsthaft über einen Wechsel zu Logic nachgedacht. Und das, obwohl mir S1 eigentlich gut gefällt.

Logic zusammen mit dem AMT8 ist ne feine Sache, weil da das Hardware-Timestamping unterstützt wird. Ableton Live schaffte bei mir übrigens auch mit einem einfachen MIDI-Interface ein anständiges Timing, trotz der Controllerdaten drin.

Das stabilste MIDI-Timing hat aber nach wie vor entweder ein Atari ST oder eben Hardware.
 
Re: MIDI - Probleme ohne Ende

Danke @drfreq, viel Text, aber das ist viel zuviel Theorie für mich :waaas:
Hab vorhin noch einen Test gefahren: Audio über Mac-Sounddevice, also über das M-Audio NUR Midi. Direkt von da ein Clocksignal an meinen Yamaha RX5 gesendet. Keine Noten, Controller etc.
Egebnis: Out of sync sobald im Studio one-Arangement ein Loop gesetzt ist und vom letzten zum ersten Takt gesprungen wird. Überlastet dürfte der Midibus eigentlich nicht sein...mit dem Senden einer simplen Midiclock :mad:

Der Presonus-Support sieht da kein Problem/kann mir nicht helfen, die können das Verhalten nicht reproduzieren.

Logic gib'ts ja leider nicht als Try-Version... sonst hätt' ich das schon ausprobiert. AMT lass ich da mal aussen vor. Das MIDI nie so tight wie Audio ist, damit will ich leben.

Aber aktuell kann ich mit MIDI nicht arbeiten, nicht nur die gesyncten Sachen laufen extrem auseinander, wenn ich Synths einspiele werden bereits aufgezeichnete andere MIDI-Spuren vom Masterkeyboardspiel beeinflusst. NoteOn/NoteOff's werden unterschlagen was zu Hängern und fehlenden Noten führt.
 
Re: MIDI - Probleme ohne Ende

Gerade Reaper getestet, auch niocht zufriedenstellend. RX5 startet mal 4 Takte, dann stoppt er 4 Takte, läuft 8 durch, stoppt wieder....

What the hell is going wrong????
 
Re: MIDI - Probleme ohne Ende

Mehrere Clock Lieferanten im Verbund?

Bei mir läuft S1 sehr gut auf dem Mac. Midi über USB vom Cirklon. Ich hatte allerdings mal ähnliche Probleme, als ich auf S1 umgestiegen bin. Leider lässt sich dieses nicht in den Slave Modus bringen ... hoffe, das kommt noch. Vielleicht hilft es.
 
Re: MIDI - Probleme ohne Ende

Hoi,

Es wäre zu prüfen, an welcher Stelle der Signalkette die Midi-Signale verloren gehen.

1.) Versuchs mal mit http://www.snoize.com/MIDIMonitor/ dort siehst Du , was die DAW sendet.

wenn das korrekt ist, dann ist das Problem "weiter hinten"

2.) ist die MIDI-Konfiguration OK (Dienstprogramme-Audio & Midi Konfiguration ? )

3.) Dumme Frage wie "ist Benzin im Tank" Tausch mal die MIDI-Kabel....

4.) Tausch den USB-Port

5.) Tausch das MIDI-Interface

gruss Mink
 
MIDI - Probleme ohne Ende

Software als Master ist Käse, dazu immer Hardware nehmen. Das mit dem Auseinanderlaufen bei einer Loop ist mir zuletzt bei Logic auf dem Atari passiert, mit Cubase ging es dann. Hier scheint das mehrere Ursachen zu haben. S1 kommt aus der reinen Audio-Ecke, da wurde MIDI nachträglich drangebastelt. Daß Presonus da kein Problem sieht, wundert mich kein bissl, da muß man wohl den externen Entwickler direkt kontaktieren, das Ding war ja vorher mal ne Shareware.

Probier mal eine Demo von Live aus. Die aktuelle Version von Reaper hat mir neulich bei MIDI auch Ärger gemacht, mit der 3.x ging's noch prima.
 
MIDI - Probleme ohne Ende

tom f schrieb:
ähm - kann es sein dass du das umgekehrte gemeint hättest ?

Auf keinen Fall. Nenn mir ne Software mit wirklich stabiler MIDI-Clock, vor allem wenn da noch Interface mitsamt Treiber dazwischenhängen.
 
Re: MIDI - Probleme ohne Ende

microbug schrieb:
tom f schrieb:
ähm - kann es sein dass du das umgekehrte gemeint hättest ?

Auf keinen Fall. Nenn mir ne Software mit wirklich stabiler MIDI-Clock, vor allem wenn da noch Interface mitsamt Treiber dazwischenhängen.


stimmt - aber umgekehrt ist es doch noch schlimmer - also ich kenn (bis auf dich ;-) ) niemanden der auf diese art ne befriedigende lösung gefunden hat

cheers



ps: man muss hakt wenn man das will ein synclck2 kaufen - dann klappt das auch


wobei: ich hatte ja auch immer wieder rumoptimiert und interessanterweise ist die midiclock mit dem motu microlite (am pc) bis dato am besten - mit der kann man arbeiten
und wie üblich nicht vergessen: einige synths habe selber ein problem mit exterenen clocks - egal wie genau die sind
 
MIDI - Probleme ohne Ende

Dann hast Du wohl hier im Forum einige Threads zu diesem Thema gerade wieder vergessen. Die Aussage, als Clockmaster immer Hardware zu bevorzugen, stammt letztlich hier ausm Forum. Daß es genug Kisten mit schlamperter MIDI-Implementation gibt, weiß ich wohl, dazu mach ich schon viel zu lange mit MIDI rum.

Ich habe mir schon beim Atari angewöhnt gehabt, MIDI Clock nur dahin zu leiten, wo sie auch hinsoll, d.h., alle Geräte, die sowas brauchen oder senden können, bekamen einen eigenen MIDI-Strang spendiert.
 
Re: MIDI - Probleme ohne Ende

microbug schrieb:
Dann hast Du wohl hier im Forum einige Threads zu diesem Thema gerade wieder vergessen. Die Aussage, als Clockmaster immer Hardware zu bevorzugen, stammt letztlich hier ausm Forum. Daß es genug Kisten mit schlamperter MIDI-Implementation gibt, weiß ich wohl, dazu mach ich schon viel zu lange mit MIDI rum.


ja - die "info" geht ja nicht an dich sondern an den kollegen ;-)

ps: also DEN software sequencer der midi/audio/plugins fährt und als SLAVE besser funktioniert den will ich sehen . dass sowas aus dem forum hier stammen soll - ja mag sein - finde ich aber eine fehlinfo

hatten wir doch grade neulich: wie soll jegliche daw bitte wissen dass ohne preroll und vorwarnung eine nicht gerade hochaufgelöste) clock kommt und sich dann ordentlich latenzkompensieren?

mag ja sein dass sich das nach ein paar takten einpendelt - aber das wäre für mich keine option

daw als master und midiclock über synclock ist und bleibt das einzige was "seriöse" ergebnisse liefert ohne kompromissvolles rumgetweake oder editiere

cheers
 
Re: MIDI - Probleme ohne Ende

Hardware als Midisequenzer geht hier nicht, meine MPC ist verkauft und ich möchte ja meine Drumcomputer mit Audio auf dem Rechner in Einklang bringen. Studio One hat keinen Slavemodus. Würde also so nicht gehen.
Davon abgesehen war der Midieditor auf meiner MPC 2500 sehr bescheiden.

Einen Midimonitor habe ich natürlich aber was soll ich da kontrollieren? Studio One schickt eine Midiclock raus, mehr kann man da nicht sehen. Ich hatte ja zuletzt nur einen Drumcomputer am Midi Out, sonst nichts. Trotzdem machte die Clock, was sie will.

Im Fall der Notenhänger konnte ich noch sehen, dass Note Off's gefehlt hatten....klingt logisch...aber warum?

Mit dem Presonus-Support war schon einer der Entwickler gemeint, wüsste nicht, wer da sonst geeignet wäre?

USB Port wechseln bringt nichts, der wird ja nicht genutzt und Firewireport wechseln geht nicht, habe ja nur einen.

Gibts von Live ne Demo? Ich gucke mal...
 
Re: MIDI - Probleme ohne Ende

Was Du auch noch ausprobieren könntest, wäre, alle MIDI Treiber - bis auf den für den AMT8 - zu löschen bzw. temporär auf den Desktop zu ziehen. Alte Treiber machen manchmal Probleme auch, wenn die dazu gehörige HW nicht benutzt wird.

/Library/Audio/MIDI Drivers/
bzw.
/User/xyz/Library/Audio/MIDI Drivers/
 
MIDI - Probleme ohne Ende

Alle Downloadversionen von Live sind bis zur Freischaltung erstmal Demos.

Treiber entfernen ist beim Mac übrigens überflüssig, denn die Treiber werden nur dann geladen, wenn auch die Hardware in Betrieb ist. Funktioniert wie eine Kernel Extension.
 
Re: MIDI - Probleme ohne Ende

microbug schrieb:
Treiber entfernen ist beim Mac übrigens überflüssig, denn die Treiber werden nur dann geladen, wenn auch die Hardware in Betrieb ist. Funktioniert wie eine Kernel Extension.

Kein Widerspruch von mir ;-)

Sollte das M-Audio Interface jedoch noch angeschlossen sein, würde auch dessen ggf. fehlerhafter MIDI Treiber ebenfalls geladen. Ob Mann nun Midi nutzt, oder nicht. Die Hardware wird erkannt und der Treiber wird geladen.
 
Re: MIDI - Probleme ohne Ende

bisweilen habe ich hier ja nur das M-Audio Interface. Das AMT kommt leider erst nächste Woche.

Der Emagic Midi Treiber ist schon installiert, kann aber da bleiben, wo er ist?
 
Re: MIDI - Probleme ohne Ende

Wie oben beschrieben ALLE Midi Treiber aus dem Verzeichnis auf den Desktop verschieben (dann kannst Du das leicht rückgängig machen). Danach Reboot und die aktuellen Treiber für das alternative Midi Interface installieren. Wenn der emagic, den Du hast, aktuell ist, dann kannst Du diesen natürlich im Verzeichnis DRIVER lassen.

http://support.apple.com/kb/DL991?viewl ... cale=en_US

Ich hatte vor Jahren mal MIDI Probleme verursacht durch mein Motu 828. Da gab es mal eine Phase, wo der Midi Treiber buggy war. Und MIDI hatte ich darüber nie betrieben.
 
Re: MIDI - Probleme ohne Ende

jetzt hört doch auf mit den unitors... langsam werd ich nostalgisch und will WIEDER so ne blaue kiste :selfhammer:
 
Re: MIDI - Probleme ohne Ende

phakju schrieb:
Ich hatte vor Jahren mal MIDI Probleme verursacht durch mein Motu 828. Da gab es mal eine Phase, wo der Midi Treiber buggy war. Und MIDI hatte ich darüber nie betrieben.

Das sind bei MOTU immer getrennte Treiber, normal wird der aber wirklich nur dann geladen, wenn auch die Hardware angeschlossen ist. Wenn man MIDI am 828 nicht benutzt, kann man den Treiber daher auch löschen.

Bei einem aktuellen Logic wird auch immer der von Dir verlinkte Treiber für alle Emagic-Interfaces mit installiert, einen Neuren gibt es meines Wissens nach nicht.

@Tom f: das hat nichts mit Nostalgie zu tun, wie ich selbst erfahren durfte. Stabiles MIDI-Timing mit mehreren Ports am Mac geht entweder mit einem blauen Emagic oder einem der MOTUs, wobei die Emagics insgesamt die bessere Ausstattung haben, gerade für Standalone. Nur 6 Speicherplätze bei den MOTUs sind echt ein Witz.
 
Re: MIDI - Probleme ohne Ende

microbug schrieb:
phakju schrieb:
Ich hatte vor Jahren mal MIDI Probleme verursacht durch mein Motu 828. Da gab es mal eine Phase, wo der Midi Treiber buggy war. Und MIDI hatte ich darüber nie betrieben.

Das sind bei MOTU immer getrennte Treiber, normal wird der aber wirklich nur dann geladen, wenn auch die Hardware angeschlossen ist. Wenn man MIDI am 828 nicht benutzt, kann man den Treiber daher auch löschen.

Bei einem aktuellen Logic wird auch immer der von Dir verlinkte Treiber für alle Emagic-Interfaces mit installiert, einen Neuren gibt es meines Wissens nach nicht.

@Tom f: das hat nichts mit Nostalgie zu tun, wie ich selbst erfahren durfte. Stabiles MIDI-Timing mit mehreren Ports am Mac geht entweder mit einem blauen Emagic oder einem der MOTUs, wobei die Emagics insgesamt die bessere Ausstattung haben, gerade für Standalone. Nur 6 Speicherplätze bei den MOTUs sind echt ein Witz.


ja - das doofe ist dass ich mich in den letzten 2 jahren nicht entscheiden kann ob pc ode mac - und ich darum alleine in diesem zeitruam 3 mal ein amt bzw. unitor mk2 gekauft und wieder verkauft habe :selfhammer:

jetz habe ich ein motu teil - das ist halt insofern praktisch als ich es auf beiden verwenden kann - ach man kommt einfach nie auf ein perfektes setup :mrgreen:
 
MIDI - Probleme ohne Ende

Deine Probleme möcht ich haben ...

Für mich hier ist ganz klar der Mac die Arbeitsplattform, außer es geht ums Brennen von EPROMs bzw das Programmieren von Microcontrollern und Telefonanlagen.

Für MIDI hätte ich mir beinahe wieder einen Atari hingestellt, da fing mir aber schon der kleine Bildschirm an, Bauchschmerzen zu machen, zudem sind die SM124 Zeitbomben. TT mit TTM194? Sicher, aber der Platzbedarf. Falcon? Gehen nicht alle Dongles und Interfaces, LOG3 ist Pflicht. Dann geht das Ding nicht ohne Verrenkungen ins Netzwerk etc. pp. Tue ich mir wirklich nur an, wenn auch die MPC4000 nichts für mich sein sollte.

AMT8 hab ich auch wieder abgegeben, stattdessen soll das iConnect MIDI rein, derzeit nutze ich nur das MOTU 828.
 
Re: MIDI - Probleme ohne Ende

microbug schrieb:
Deine Probleme möcht ich haben ...

Für mich hier ist ganz klar der Mac die Arbeitsplattform, außer es geht ums Brennen von EPROMs bzw das Programmieren von Microcontrollern und Telefonanlagen.

Für MIDI hätte ich mir beinahe wieder einen Atari hingestellt, da fing mir aber schon der kleine Bildschirm an, Bauchschmerzen zu machen, zudem sind die SM124 Zeitbomben. TT mit TTM194? Sicher, aber der Platzbedarf. Falcon? Gehen nicht alle Dongles und Interfaces, LOG3 ist Pflicht. Dann geht das Ding nicht ohne Verrenkungen ins Netzwerk etc. pp. Tue ich mir wirklich nur an, wenn auch die MPC4000 nichts für mich sein sollte.

AMT8 hab ich auch wieder abgegeben, stattdessen soll das iConnect MIDI rein, derzeit nutze ich nur das MOTU 828.


lol - atari - hier verstaubt noch ein st512 (aufgerüstet auf ein mega :lollo: ) und ein mega st ....aber ich denke es wäre mir zu retro
am st habe ich damals hauptsächlich kingsquest und cristal castle gespielt :supi:

was hat es denn mit dem sm124 auf sich ? da habe ich ja auch noch zwei - sind die denn gefährlich ?
 


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