Moogulator
Admin
Das kann und werde ich mir mal anhören und sehen, hab noch so eine KurzAbo-Sache. Mal sehen…Invasion
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Das kann und werde ich mir mal anhören und sehen, hab noch so eine KurzAbo-Sache. Mal sehen…Invasion
Süß, ne? aber die Klänge sind eine Frechheit. Tuba-Aliens! gegen Flöten-Menschen mit ARP2500. Aber die Message ist rüber gekommen. Auch mit alten Methoden.
Ach; Und wer wirklich das experimentelle Synthesizer Konstrukt im Film hören möchte...
Der möge gerne nach 1976 "zeitreisen" um Logan´s Run sich nochmal im Kino geben zu können...
Hier alle reinen Synthparts des OSTs...
ich habe die Folge kürzlich gesehen, und mich gefragt, wo der Song her ist. Hat auch Gänsehautcharakter ...Oder Kishi Bashi
I am the Antichrist for you...
Hast du auf m Baum geschlafen? ;PNein. Ist eher noch mehr Hans Zimmer und noch mehr so Orchesterkitsch, gut gespielt - aber selbst normale Musik der Zeit, zeitgenössisch wie ernst, würde wohl dann eben nicht unbedingt als Fortschritt anerkannt. Das ist wie Popmusik des Stils "Mainstream" - aber es gibt immerhin ein paar Störer in Musik wie von zB. FKA Twigs, nur nicht zu viel - damit eben alle klar kommen. Wie als würde man nur noch Kleine Nachtmusik oder Vivaldis Jahreszeiten in Dauerschleife einsetzen. Alles ok, aber eben nur 2-3 Stile und Zeitstempel. Auch mit bisschen Synth ist das nicht viel besser. Schostakowitsch hätte ich auch schreiben können. Nicht, dass es da um leichte Muse ginge. Es gab auch schon Legeti - ist mir klar - aber unelektronisch und bewusst so. Entrückt. Das ist auch nett. Aber - noch mehr hätte das gekickt mit damals neuer Elektronik. Ich finde das nicht alles unerträglich - nur damit das keiner falsch versteht. Aber ich wundere mich, dass so gar keiner so richtig etwas versucht. Von mir aus die akustische Musik in Tarkovski Filmen hat ein bisschen etwas davon. Man hat es eben mal anders gemacht. Das ist anzuerkennen.
Es gibt auch Sachen, die mir gefallen, aber es ist eben immer fast immer ein alter Stil. Traditionshandwerk.
Aber auch Don Davis und Juno Reactor haben die Idee und die Szenen von Matrix (Reloaded) sehr gut umgesetzt...
Hier die Szene (leider nur mit Mono Audio)
und der OST
Wie müsste der Score anders werden, um dem "Konservativen" Gedankenstrang zu entkommen und würde das überhaupt dann noch passen...
Aber der Main Titel von "the revenant" ist so ein Ausnahmefall. Kein anderer Track gibt mir mehr das Gefühl von Einsamkeit und Isolation. Absolute Leere. Sowas gabs einfach noch nicht, auch wenn Streicher dabei sind.
Sowas meine ich aber nicht. - das ist für mich auch einfach nur ganz normale Musik und nicht speziell "elektronisch" im Sinne der Beschreibung.Wir hatten damals schon außergewöhnliche Soundtracks, wie Terminator oder Bladerunner. Das war die Ausnahme.
Das wäre gut, wenn das so wäre - aber dennoch arbeiten die sehr stark innerhalb konventioneller Muster. Und das ist, was ich meine.Filmmusikkomponisten und konventionellen Musikern.
Da stimme ich dir aber wieder zu.Wiedergeburten, deren Soundtrack an dem Original anlehnt.
In meinem Thread der das erbittet - schon!Und @Moogulator Nur weil dich die klassiche Vertonung mit echten Instrumenten (sprich Orchester...) nervt, bedeutet es nicht, dass nun alles umgeworfen werden muss, nur weil Synthesizer ja so viel besser sind in der Vertonung von Emotionen... Und viele Filme bauen darauf... Emotionen; Egal welches Genre, Von Drama über Scifi und Fantasy bis zum Thriller und Horror...
Hab ich schon gemacht, nicht so konsequent aber auch schon gemacht. Aber ganze Filme sind auch mehr als das bisschen was ich da abgeliefert habe. Kurzfilme.Musik für das Medium Film...
Ich denke es ging dem Threadersteller um eine Feststellung die ich im übrigen teile. Ich benötige überhaupt kein Schwulst und Bombastik in Filmen,Re: Filmusik ist viel zu akustisch
Und das wird sich durch diesen Thread ändern?![]()
Das mit dem Baum ist nur ne Floskel. Das ist keine Abwertung, kann ich dir aus erster Hand berichten.Sowas meine ich aber nicht. - das ist für mich auch einfach nur ganz normale Musik und nicht speziell "elektronisch" im Sinne der Beschreibung.
Das wäre gut, wenn das so wäre - aber dennoch arbeiten die sehr stark innerhalb konventioneller Muster. Und das ist, was ich meine.
Das hat nichts mit Bäumen und schlafen zu tun. Um bei deiner Abwertung im Bild zu bleiben, da schläft dann eher der musikalische Teil, der Stilmittel und so weiter beschreibt. Ich bin nicht sonderlich beeindruckt von Terminator und Co - nichts dagegen - nicht falsch verstehen - der Thread soll ja anregen - ich hab kein Problem mit all dem was es gibt, soll es geben - nur das was ich erbitte gibt es faktisch gar nicht oder so selten, dass ich das vielleicht "auf dem Baum" nicht erlebt haben mag, dann könnt ihr das gern posten. Bisher habe ich in der Mehrheit der Filme eher das übliche gehört. Ja, klar mal organischer und mit Synths und so - aber eben immer mit diesem Pathosding, mit dem Handwerklichen Filmmusiker-Stilmittelbaukasten.
Nicht abweichend und eben nicht wie ein Komponist sondern wie jemand, der Funktionsmusik macht.
Gibt es auch für Tanz, deshalb klingen für mich auch die meisten Techno-Sachen ziemlich gleich, und ich steige immer aus, wenn es langweilig oder nachvollziehbar ist. Naklar - die erfüllen ihren Zweck auch - und ob es nun elektronische Strings sind oder nicht unterscheide ich hier nicht, das ist wurscht.
Daher - Da geht schon noch was. Und die meisten haben natürlich auch gar nicht das Denken, dass zu diesem Ergebnis führen würde.
Das ist im weiteren Sinne klassisch oder populärmusikalisch. Das ist ok, aber eben Handwerk.
Baum hin oder her. Wenn mir jemand ein paar gängige neuere Filmmusiken schickt, die mein Gewohnheiten-Gejammer erfüllen, wäre ich auch bereit zu sagen "is gut". Kann geschlossen werden. Aber bisher darf ich erst einmal mehr erhoffen und natürlich nicht bekommen. Ich bin aber weder Cineast noch besonders tief in Netflix und Co - ich habe diese Abos nicht und daher - Baum!
So fair muss ich auch sein. Wenn ich was mitbekomme, ist das schon einiges um die Ecke gekommen.
Da stimme ich dir aber wieder zu.
Es ist also schon schwer, das zu erfüllen was ich mir wünsche, weil die meisten ohnehin weit vorher stecken bleiben im Klischeesumpf.
Ich würde so einen Film nicht deshalb abwerten - es ist ja ok gemacht. Aber es bleibt auch nicht im Kopf. Es ist gut möglich, dass man das was ich möchte weder perfekt mitsingen kann noch das es sehr einfach wiederzugeben ist - aber deshalb sind wir ja Künstler - oder? Etwas zu schaffen, was nicht zwangsweise einfach sein muss. Die Musik selbst kann sogar sehr simpel sein, gerade elektronische Musik kann auch da sehr schnell interessant sein.
So wird das aber wohl kaum dem üblichen Massengeschmack entsprechen.
Natürlich ist das der eigentliche Grund, weshalb Stockhausen nicht in den Charts war und ist.
Ich sag das mal stellvertretend. Neue Musik ist spannend, kann aber auch in sich selbst gefangen werden und auch ich mag Pop, Gewöhnliches und so weiter ebenso.
Bei Filmen finde ich aber, dass die MENGE der konventionellen Vertonungen doch sehr sehr überwiegt. Bei allen Filmtypen. Ich würde hier ja eh nur die Filme wählen, die für so einen Komposition passend ist. Ansonsten - kann es auch skandinawisch, organisch sein oder was auch immer.
Es gibt schon tolle Musik in Filmen. Aber ausgereizt wird es nicht.
Und da werden selbst wir hier unterschiedliches Ansichten zu haben, sonst gäbe es hier im Forum nicht lange Genrethreads über Gabba![]()
Aber doch anders, vielschichtiger und verbreiteter, als in den 90ern oder 00ern.Es gibt ja gute Musik und auch viel tolle Orchester - aber es ist eben seltener und nicht die Regel, dass es eben mal klar und deutlich eine Elektronische Komposition ist, die nicht irgendwas althergebrachtes mitnehmen muss.
Aber auch hier hat sich etwas getan. Sounddesign, Mixing, Struktur und Komposition.Ich bleibe solang diese Orchester-Sachen dominant sind bei dieser These.
Was meinst du denn genau. Was wären denn Beispiele?Oder wenn es sich wirklich ändern sollte. Es gibt jede Menge elektronische Elemente und Sounds, davon auch einige interessante - Das ist vollkommen gegeben. Aber - einen Teil der Möglichkeiten lassen die immer aus und einen Teil füllen sie immer mit Standards. Warum? Muss das denn sein? Es gibt doch so viele tolle Optionen mit den heutigen Instrumenten und Computer - so viele Stimmungen auch anders zu beschreiben. Und auf so viele Art & Weisen. Das ist doch das wundervolle an Elektronischer Musik allgemein.
@Rasenmähermann
Für mich war der T2 Score von Brad Fiedel eine Offenbarung, genauso wie damals der Tron OST von Wendy Carlos...
Ich denke jeder kennt mittlerweile das Video von Alex Ball über T2 Judgenent Day...
Ach und wie intensiv die "Canal Chase" Szene war...