(Sehr guten) charaktervollen Mixer kaufen und dafür alles outboard gear verkaufen!? Ist das ne gute Idee?

Wenn du einiges schon ITB gemacht hast und das für dich gut klang, warum nicht dabei bleiben?
Wegen der persönlichen einstellung :cool:

Nee im ernst - das thema wird viel zu sehr breitgetreten jetzt wie ein pfannekuchen...

Der ursprung meiner idee liegt im titel - natürlich entspringt diese dem geldmangel.
 
"Musiker" haben ganz andere ansprüche an einen mixer als "produzenten".
Das wird gerne miteinander verwchselt und führt dann zu missverständissen..
 
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Und als was siehst du dich von beidem? Also Musiker oder Produzent meine ich damit. Ich meine wo ist da der Unterschied?
 
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Auch wenn ich nicht gefragt bin:
Der Musiker (Komponist) spielt das Instrument und will das Instrument im Zentrum. Der Produzent nimmt das Komponierte auf und veredelt es in Aufnahme und Mix. Er will das Mischpult im Zentrum. Natürlich gibt es heutzutage sehr oft eine Vermengung der beiden Tätigkeiten - allerdings meist zum Nachteil einer der beiden Aufgaben.
 
Auch wenn ich nicht gefragt bin:
Der Musiker (Komponist) spielt das Instrument und will das Instrument im Zentrum. Der Produzent nimmt das Komponierte auf und veredelt es in Aufnahme und Mix. Er will das Mischpult im Zentrum. Natürlich gibt es heutzutage sehr oft eine Vermengung der beiden Tätigkeiten - allerdings meist zum Nachteil einer der beiden Aufgaben.

Gibst aber zum Glück Ausnahmen/Sonderfälle, besonders im Dub Bereich oder auch Brian Wilson.
 
Und als was siehst du dich von beidem?
Ich habe mich entschlossen mein eigener produzent zu werden - aber nur in dem sinne, das ich die standards nicht erfülle bzw nicht erfüllen will!
Mastering ausgenommen. Oder anders gesagt: Ich habe mich entschlossen "kein musiker" zu sein - so habe ich mehr freiheiten in bezug auf standards.
---

Ich meine damit, wenn hier ratschläge gegeben werden dann doch meisst im bezug auf bestimmte standards die zu erfüllen sind - so geht es mir auf jedenfall hier. Das ist auch verständlich weil inhaltliche dinge halt viel zu individuell sind - allein das führt zu missverständisen, weil jeder hier einen anderen (beruflichen) background hat.

Die berufliche prägung spielt eine grosse rolle denke ich - im bezug auf kreative/inhaltliche entscheidungen usw...
 
Natürlich gibt es heutzutage sehr oft eine Vermengung der beiden Tätigkeiten - allerdings meist zum Nachteil einer der beiden Aufgaben.
Was ist mit Stockhausen - war der nicht beides auf hohem niveau!?
Kann mir nicht vorstellen, dass er sich einem produzent "unterwirft".

Und...
wie will ein produzent etwas beitragen zu ewas, was er eventuell garnicht versteht, weil es zu neuartig ist.
( Das ist dann auch der grund warum zb James Brown sein erstes live-album selbst produziert und verlegt hat bzw auch musste, weil die plattenfirma gesagt hat "Wer will denn schon krach und nebengräusche kaufen")

Oder bringe ich da etwas zusammen, was nicht zusammengehört.
Im prinzip hat Florian mit seiner definition ja recht.
 
Wenn man Haarspaltereien betreiben will, war der Produzent mal lediglich der Typ, der das "Produkt" vorfinanziert und vermarktet, sowie die Herstellung bezahlt und organisiert hat.
Der hatte dann ausführende Komponisten, Musiker, Sound Engineers und Masteringleute beschäftigt und dazu seine Ratschläge gegeben.

Heute sind das oftmals alles Tätigkeiten in einer Person.

Die Schwarmintelligenz sagt dazu folgendes: https://de.wikipedia.org/wiki/Musikproduzent
 
Ich möchte nur mal die Threatfrage beantworten. Meiner Meinung nach keine gute Idee.
Mehr möchte ich auch nicht sagen, damit der Pfannenkuchen nicht auch noch matschig wird oder verbrennt.
 
Ich finde es grundsätzlich reizvoll gear immer mehr zu reduzieren - ohne seine kreativität einzuschränken.
Ausserdem hat das natürlich finanzielle gründe...
Davon ab...

Nach langem überlegen und auch lesen hier - ist mir das risiko zu gross, weil man ja nicht weiss, ob das was dann kommt, gut und richtig für einen ist.
Und das was man ja mag und kennt, ist dann weg.

Daher schliesse ich mich dem vorschlag an: Das neue zu finanzieren, ohne das etwas gehen muss.
Und das was da kommen wird ist guter gehobener standard: A&H 2400 - den bekomme ich noch so gerade gestemmt / auch körperlich .-).

Das wird mein zukünftiges setup: (MPC-Li) (Mischpult-Mitte) (Com.-Re)
Nichts mehr was mich ablenkt - auch kein synethsizer mehr!

Wir bin gespannt...
 
Und das was da kommen wird ist guter gehobener standard: A&H 2400 -
wünsche dir viel spass damit !

den verkauf der EQs hättest du bereut.
du hattest mal klare vorstellungen wie du arbeiten willst, und ich denke deine EQs waren genau ein Resultat davon.

ich selbst finde ein gutes Pult extrem wichtig !
Gut heisst bei mir: es MUSS als routing Zentrale dienen.
Den sound hype von pulten hab ich nie gefressen. (ich weiss genau worums da "real" geht / was Leute sagen die wirklich wissen von was sie reden )
Das EQs unterschiedlich klingen ist klar.
Aber beides sind nicht "die Dinge" die ne "Musik" gut machen, oder sie zum fallen verurteilt.


Grad deine Musik steht oder fällt mit der Art wie du "phrasierst", und wie die einzelnen phrasen miteinander arbeiten und verschachtelt sind.
Wenns da nicht passt, dann spielts dann auch keine rolle mehr obs nun ein EQ mit färbung 1 war, oder färbung 2 ;-) get the idea ?

Die leute in den foren tun aber so, als käme es auf all so´n Equipment drauf an.
......zuckerguss auf die Torte ! aber wenn die Torte undendrunter nichts ist, ....was will man dann mit dem Zuckerguss anfangen ?
Zuersteinmal kommt der musikalische Aspekt der Musik !
( allgemeine betrachtung ! hat nichts mit dir zu tun)


wie gesagt: Viel Spass an der Freud !
hauptsache das Musik-machen tut einem selbst gut
 
Zustimmung!
Ich würde sogar noch weitergehen: Das musikmachen fällt und steigt nur mit deinen ohren!
Aber!
das musikmachen wird auch stark beeinflusst von dem was man hört - oder!? :)
Da beisst sich die katze in den schwanz...


wie die einzelnen phrasen miteinander arbeiten und verschachtelt sind.
aber wenn die Torte undendrunter nichts ist,

( allgemeine betrachtung ! hat nichts mit dir zu tun)
Verstanden!

Nehme das trotzdem mal zum anlass...

..., dass das bei mir (noch) nicht stimmt. - das ist ja auch der allgemeine tenor auf mich hier im forum.
Ich akzeptiere das!!!

Wie kommt es denn aber, dass die resonanz ausserhalb des forums eine genau gegensätzliche ist!?

Ich habe im schulorchester kontrabass gespielt und gelernt, dann kam die gitarre dazu und die timbales, conga
und später dann der Fender Jazz bass und es musste ein weisser sein wegen Earth Wind and Fire und Verdine White.
Immer bin ich herausgestellt worden, als jemand der ein "schwarzes feeling" hatte und das war in den 70/80er jahren ein fettes kompliment - weil eigentlich sehr selten. Die meisten bassisten haben sich an Helmut Hattler (Guter bassist!) orientiert.

Ich war auch ein guter tänzer, weil ich einfach ein gutes rhytmusgefühl habe! Und ich weiss wie man phrasen verschachtelt - weil ich ohne ende funk gehört habe und getanzt habe.
Bekanntlich fängt das trommeln ja mit dem tanzen an!

Mir ist klar, das wenn man meine musik mit heutiger club-musik vergleicht, dann wirkt diese sehr dilentantisch und holprig! Das ist mir bewusst!!!

Wie kommt es denn das genau diese leute in mir eine art hoffnung sehen!?

Mein ganz unbescheidener schluss ist: Ich muss irgend etwas richtig machen!
Und mit sicherheit habe ich das alles NICHT verlernt - Ich für meinen teil höre! das auch in meiner musik!

Mir gefällt meine musik und ich möchte sie verbessern! So einfach ist das!
 
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@Altered States

Ich bleib mir treu und es wird jetzt ein A&H GL2400 :cool:

Wir beide sind ja liebhaber des GL2 - und ich hatte den 3x mal - was mich etwas erschreckt, dass ich überhaupt keine aussage über die EQ-filter machen kann :) (Ist aber ein zeichen des nicht verwendens)

So muss ich dich jetzt fragen: Wie klingen diese für dich!?
(Ich kann folgendes über die Trident EQ sagen: Kräftig, satt und dabei immer musikalisch auch in den extremen einstellungen, daher für die klanggestaltung super - als korrektur-filter eher wohl nicht, weil Q eher breit ist)
Die Trident sind jetzt mein massstab und der GL2400 muss da mithalten.

Sollte sich herausstellen das die eq am 2400 genauso gut klingen wie ein Trident und ich keinen unterschied feststellen kann,
dann bin ich auf einen schlag ein reicher mann :cool:

Sag mal was zu den EQs...
 
P. ich mache doch alles im Rechner, von daher brauche ich gar keinen Mixer. Ich hatte früher aber, also zu HW-Zeiten, so einen kleinen aus England (Hersteller weiß ich nicht mehr). Mir hat der gereicht. Du sagtest doch auch das die letzten Sachen von dir ITB gemacht wurden. Also ich fand die gut.
 
Gerade in der jetzigen Zeit ist der Begriff Multitalent nichts ungewöhnliches mehr. Wir komponieren, wir produzieren, wir mixen und wahrscheinlich wird auch noch gemastert…. Und jeder muss für sich entscheiden, welche Tools am besten zum Ziel führen.

Zu Hause brauche ich keinen Mixer, da alles per Interfaces in den Computer gelangt. Und Insert und Return kein Problem darstellen, wenn ich externes Equipment einbinden möchte. Aber ich weiß, was für ein tolles Gefühl das ist, an einen Großformatpult zu sitzen und die internen Channel Eqs und Comps zu nutzen… ob man das zu Hause braucht, kann ich nicht beurteilen. Ich selber bin sehr zufrieden mit meinem Setup und nutze alls Controller eine S3 und Dock…

Sicher so ein AWS oder Genesys sind tolle Geräte, aber im heimischen Studio braucht man das nicht.

Meine Meinung. Behalte das Equipment und wenn es für dich charaktervoll werden soll, dann sehe dir die Summierer von Neve, Dangerous Audio und co an…

Die Frage ist tatsächlich; Lohnt es sich die charakteristischen Eqs zu verkaufen, um es gegen ein Analogpult auszutauschen, welches in dieser Preiskategorie sicherlich gut ist, aber eben neutral?…
 
Ich habe mich entschlossen mein eigener produzent zu werden - aber nur in dem sinne, das ich die standards nicht erfülle bzw nicht erfüllen will!
Mastering ausgenommen. Oder anders gesagt: Ich habe mich entschlossen "kein musiker" zu sein - so habe ich mehr freiheiten in bezug auf standards.
---

Ich meine damit, wenn hier ratschläge gegeben werden dann doch meisst im bezug auf bestimmte standards die zu erfüllen sind - so geht es mir auf jedenfall hier. Das ist auch verständlich weil inhaltliche dinge halt viel zu individuell sind - allein das führt zu missverständisen, weil jeder hier einen anderen (beruflichen) background hat.

Die berufliche prägung spielt eine grosse rolle denke ich - im bezug auf kreative/inhaltliche entscheidungen usw...
Hat man nicht eher als Musiker/Künstler mehr Freiheiten?
 
Aktuell sind APB hier recht aktiv - und haben sich ein paar hochkarätige Acts ausgesucht - waren auch auf der SB

-> APB Dynasonics Pro Rack H1020 https://www.sequencer.de/blog/apb-dynasonics-pro-rack-h1020-professionelles-mischpult-im-rack/44863
das ist ne andere Klasse und Liga - aber nur mal um etwas einzubringen, was schon ganz cool ist - ist nicht billig, liegt aber auch in der Preislage bei 3-4k

Eine Bitte - vielleicht mal allgemein weniger Zynismus und Durch-die-Blume wäre sehr gut. Leute denken sehr unterschiedlich und Kollege Peter hat nach meiner Beobachtung musikalisch sehr viel interessantes hergestellt und denkt anders - das sollte auch gehen und möglich sein ohne komisches zu ernten. Mich nervt die neue Häme und dieses "unter der Tür durch" eher als das es hilft.
Aktuell sind APB hier recht aktiv - und haben sich ein paar hochkarätige Acts ausgesucht - waren auch auf der SB

-> APB Dynasonics Pro Rack H1020 https://www.sequencer.de/blog/apb-dynasonics-pro-rack-h1020-professionelles-mischpult-im-rack/44863
das ist ne andere Klasse und Liga - aber nur mal um etwas einzubringen, was schon ganz cool ist - ist nicht billig, liegt aber auch in der Preislage bei 3-4k

Eine Bitte - vielleicht mal allgemein weniger Zynismus und Durch-die-Blume wäre sehr gut. Leute denken sehr unterschiedlich und Kollege Peter hat nach meiner Beobachtung musikalisch sehr viel interessantes hergestellt und denkt anders - das sollte auch gehen und möglich sein ohne komisches zu ernten. Mich nervt die neue Häme und dieses "unter der Tür durch" eher als das es hilft.

HPB-Dynasonics-Pro-Rack-H1020.jpg
Das mit 20 Kanälen! Des wäre mal fein!
 
Lohnt es sich die charakteristischen Eqs zu verkaufen, um es gegen ein Analogpult auszutauschen, welches in dieser Preiskategorie sicherlich gut ist, aber eben neutral?…
Das wird jetzt nicht der fall sein - nicht bevor ich beides parallel gehört habe!
(war auch eine idee aus finanzieller sicht geboren: Aus der not eine tugend machend.
 
..., dass das bei mir (noch) nicht stimmt. - das ist ja auch der allgemeine tenor auf mich hier im forum.
Ich akzeptiere das!!!
ich diskutiere das gerne mit dir, kann aber jetzt grad nicht.
Deine Mixer Frage ist ja nun geklärt ! hehe


Dei kurzform:
ALLES was an deiner Musik gut ist, das kommzt vom Peter und NICHT von irgenwelchem spezifsichen Equipment !
ALLES was an deiner Musik verbesserungswürdig, oder nicht gut ist ( gesschmäcker sind verschieden) kommt auch vom Peter,
und wird NICHT von spezifischem Equipment abhängig sein, das zu fixen !

Wie kommt es denn aber, dass die resonanz ausserhalb des forums eine genau gegensätzliche ist!?
Dazu kann ich dir dann ne Geschichte erzählen die ich erlebt habe.
Sehr interessante Gescbichte !
...die wirklich "was" erzählt.

Mir ist klar, das wenn man meine musik mit heutiger club-musik vergleicht, dann wirkt diese sehr dilentantisch und holprig! Das ist mir bewusst!!!
....muss kommentiert werden ;-)

weil ich ohne ende funk gehört habe und getanzt habe.
Ich komme auch vom Funk ;-)

Wir haben VIEL gemeinsam !!!
ja, ich war auch viel tanzen, ......nicht Disco an der Wand stehen........tanzen !
Ich war zu fast allen Stilrichtungen hier in Clubs unterwegs.


Und aktuiell spiele ich wieder Bass, ...so gut es gesundheitlich geht. Musste ja unfallbedingt aufhören
UND, und das ist wichtig: ich steh auch *vollkommen* auf diese schrägen phrasierungen ! so wie du.
Diese art des phrasierens ändert aber ***einiges*** wenns ums produzieren geht ---> vs. XOX basierter Musik.

will sagen: wenn "ich" deine Musik höre, höre ich das also aus nem *Sehr ähnlichen* backround heraus !
aBER: was bei mir anders ist: "wir", ich und alle Leute mit denen ich je zu tun hatte, wir kommen NICHT aus ner "Produktionsumgebung",
noch hat es je für uns ne rolle gespielt ob man Tracks raushaut oder nicht.
UND: das letzte was für uns alle zählte war, ob ne BD/Kick fett ist oder nicht !!


Ich sehe, oder hab grad einige Dokus auf Netflix gesehen, vs. Musik, stars, Produzieren.
Aus meiner Sicht haben sich ***** ganze Genres ***** irgendwo in nem Wahn verlaufen........


Das endfazit für mich prinzipiell und generell:
Musik lebt sowohl im Club, wie auch -sowieso- Zuhause beim privaten hören von der Diversität !!!


Ein TRack/Song "reibt sich" an dem was grad davor lief.
Diese diversität trägt viel dazu bei, das alles atmet und lebt und einzelne Tracks "dann"als Bereicherung erleben !
( Disco/tanzen, ......unter ganz gewissen Bedingungen mag ne ausnahem darstellen ! aber ich habe es auch dort immer erlebt dass es ne gewisse diversität bringt.
auch wenns strikte, eher eng, genre typisch bleiben muss )


Leider gehen jetzt ganze Genres nen anderen Weg !!!
......."the outcome" ist, ..............die Entwicklung ist dumm.

Wie kommt es denn das genau diese leute in mir eine art hoffnung sehen!?

Mein ganz unbescheidener schluss ist: Ich muss irgend etwas richtig machen!
du versuchst ne lebendige Musik zu machen !
du splest von Hand ein, spielst diese "zwurbligen phrasierungen",
was ne komplett andere "Musik ätshetik" ergibt als wie XOX basierte musik.

.......und GENAU bei der Art von Musik spielen gewisse klangliche atrribute, die von denen man behauptet sie seien für "gewisse/viele" Stile ein MUSS,
überhaupt keine Rolle ! Meine Meinung dazu.



Das ist wicnhtig zu verstehen: ( halt NUR meine Meinung)
"Diese gewissen klanglichen Attribute" (je style) spielen erst dann eine rolle, wenn du über ein richtiges Label releasen willst, UND: am A&R vorbveikommen willst !!!
----> erst dann greifen gewisse Gesetze des Marktes, -----> die diese Idioten selbst aufstellen.

Es ist NICHT das Publikum was in diesen engen korsett vorstellungen denkt.
Das bilden sich die Produzenten und DJs nur ein.
( und machen damit seit jeher VIEL kaputt )
 
das da ist für dich wichtig:


(Ich kann folgendes über die Trident EQ sagen: Kräftig, satt und dabei immer musikalisch auch in den extremen einstellungen, daher für die klanggestaltung super - als korrektur-filter eher wohl nicht, weil Q eher breit ist)


zum "produzieren" braucht man ganz was anderes !


das hört man heute auch.
die klangästehtik moderner produktionen hat sich gewandelt vs. früher.
und damit auch unser hörempfinden !

ich hab durchaus die topproduktionen in sachen Funk im gestell.
.....und plötzlich höre ich da einfach auch oftmals raus, das deren EQs, oft einfach zu breitbandig waren.
Da hört man auch in guten produktionen gerne mal Bässe wie man sie heute nicht mehr machen würde.
DAs sind prodktionen die auf Pulten gefahren wurden,.......eben, der krempel den sich heut betuchte hinstellen......und die hipHop producer, lol.


Die digitalen Tools die wir heute haben, wie ein Fabfilter EQ, sind diesen alten analogen EQs, um Meilen voraus
wenns drum geht Instrumente in ihren frequenzbereichen sauber zu platzieren, bzw. wenns drum geht z..bsp. Bass oder was anderes "Fett" zu machen !

der trick ist immer: das cutten ! schmalbandig !
erst das sschafft die voraussetzung dass man spezifische frequenzbereiche sauber boosten kann.

die analogen tools um den klang nen gewissen charakter zu geben, ..den "weich" zu machen, gefällig.
Diese beiden Arten von tools können durchaus Hand in hand miteinander arbeiten.
( machen doch die meisten auch so, ne ? )
 
ps: Ich glaube ich weiss jetzt was meine unbewusste interne motivation dabei ist:

Ich möchte das "produzieren" auch zu einem musikalischen event machen.

(Dazu gehört das ich "alles" sehr vereinfachen muss - weil ich einfach kein typ bin der sich eine std mit einer bd beschäftigen kann.)
 
[...]Ich bleib mir treu und es wird jetzt ein A&H GL2400 :cool:[...]
Na dann, herzlichen Glückwunsch zu deiner Kaufentscheidung!

Ich denke, so wie ich dich einschätze, wirst du uns ganz sicher hier im Forum früher oder später von deinen persönlichen Erfahrungen mit dem neuerworbenen Mischpult berichten.

Bis dahin, viel Spaß beim Einarbeiten!
 


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