(Sehr guten) charaktervollen Mixer kaufen und dafür alles outboard gear verkaufen!? Ist das ne gute Idee?

SSL agiert bei Produktabkündigungen zuweilen etwas erratisch. Manchmal gibt es klare Ansagen. Andere Produkte findet man dann einfach nicht mehr in den Läden.
Auf der Webseite steht es zwar noch, aber einfach zu bekommen war es schon lange vor Juli nicht mehr.
Schade eigentlich.
Ich glaube das Munkeln entspricht eher den Wünschen der User. Mal sehen, ob SSL darauf reagiert.
Konsequent wäre es schon.
 
Ich finde ja die Idee und das Konzept hinter dem SSL XL-Desk sehr spannend, aber da bewegen wir uns halt schon gewaltig in anderen Preisregionen...
 
Konzept okay, aber ehrlich gesagt finde ich das XL-Desk recht hässlich.
Klar, preislich liegt man da komplett in einer anderen Region. Wen man das entsprechend komplett ausbaut, liegt man da mit Kabeln locker bei 30k. Für ein synth-basiertes Studio etwas drüber, meine ich.
Das X-Desk mit X-Panda und 1-2 X-Racks oder 500er Racks dürfte dagegen eher die Hälfte kosten. Auch alles andere als ein Schnäppchen.
Das X-Desk alleine ist weniger sinnvoll. Aber es ist sehr gut modular erweiterbar.
 
Angefeuert durch meine Trident filter (system500) ist mir folgende idee gekommen:

Wenn ich alles outboard verkaufe, komme ich so auf 3500,-
die würde ich in einen mixer investieren den ich wirklich mag (vorallem die filter) - der grosszügig aufgebaut ist - nicht zu enge bestückung - möglichst 20 bis 24 spuren!
Und obwohl ich nur 10x aus meiner MPC rausgeben kann, möchte ich dies anzahl von kanälen haben - die idee dahinter ist an einem mischpult zwei szenarien gleichzeitig haben zu können.

Behauptung/wunschvorstellung/phantasie ist: Mit einem guten mixer komme ich genauso weit wie mit dem jetzigen outboard gear / soundtechnisch !

Ist das ne gute idee oder einer meiner vielen flausen!? - die mich nur von arbeiten abhalten!? (So wie es jetzt ist ist es auch schon klasse)

Sag mal was dazu ,-)

Anhang anzeigen 119312
Ich finde diese Überlegung richtig klasse. Statt ne Menge Gear zu haben, hätte man einen vernünftigen Mixer und würde schneller und zielsicherer arbeiten. Hätte ich an deiner Stelle schon längst gemacht.
 
Ja, 1.5 jahre - habe ich mit mir gerungen... ;-)

Letztendlich hat er nicht mit mir "gesprochen" - soll heissen, ich konnte den nie so einsetzen, dass er mir wirklich nützlich gewesen wäre.
Ich brauch "werkzeug" das ich auch "hören" kann. Hab mir damit den Fusion finanziert: Viel besser für mich!
Und he - ich bin sicherlich kein massstab...

Frag Oss-illator, der kann mit dem richtig umgehen und ist angetan von dem ding.

Die qualität stimmt - aber ich kann auch mit der manufaktur nix anfangen bzw mit deren bier-humor :) und die holzkisten finde ich fuchtbar ;-))
 
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Aktuell sind APB hier recht aktiv - und haben sich ein paar hochkarätige Acts ausgesucht - waren auch auf der SB

-> APB Dynasonics Pro Rack H1020 https://www.sequencer.de/blog/apb-dynasonics-pro-rack-h1020-professionelles-mischpult-im-rack/44863
das ist ne andere Klasse und Liga - aber nur mal um etwas einzubringen, was schon ganz cool ist - ist nicht billig, liegt aber auch in der Preislage bei 3-4k

Eine Bitte - vielleicht mal allgemein weniger Zynismus und Durch-die-Blume wäre sehr gut. Leute denken sehr unterschiedlich und Kollege Peter hat nach meiner Beobachtung musikalisch sehr viel interessantes hergestellt und denkt anders - das sollte auch gehen und möglich sein ohne komisches zu ernten. Mich nervt die neue Häme und dieses "unter der Tür durch" eher als das es hilft.

HPB-Dynasonics-Pro-Rack-H1020.jpg
 
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Sehr interessant Mic! Kannte ich noch gar nicht.... erinnert mich irgendwie an das Alesis Studio 32 (den hatte ich kurz als Inline Rackmixer), allerdings mit 100mm Fadern und mehr Aux Wegen.
Der Preis ist IMHO ok, ist halt ein Nischenprodukt.
 
Denke eine aktive gute EQ-Sektion und genug FX Wege sind ein guter Teil des Pultarbeiters.
Ich fände persönlich noch ein Noisegate und ggf. Kompressor gut, also wenn das im Pult wäre - ist aber in dieser Form und zumal einem Rack natürlich eher nicht so üblich in analogen Pulten - die Studiopulte (teurer, viel teuerer) haben sowas schon hier und da - aber da wird wohl der Geschmack alle auseinandertreiben - da wäre ich für digitale FX und für den Rest natürlich einfach Inserts - was die Frage oben - vermutlich insoweit beantwortet als das ich manche Lieblings Outboards einfach akzeptieren würde - aaaaber - wer gern so einfach arbeiten will wie Nick Name - dem würde ich sowas empfehlen was so easy ist und cool - und gut klingt -
und der Rest geht dann mit etwas Restoutboard oder/und DAW/Recording - denn das wird ja eh trotzdem noch stattfinden.

Ich weiss, dass da jeder seine Idee hat und Arbeitsweise -daher - dies mal so reingeworfen - mir gefällt das Ding irgendwie - daher mal stellvertretend für so Kreativpulte - nicht so große Monster - so ein großes Spirit Ghost ist natürlich schön und alt - aber es kann auch sowas hier sein, nicht?

Ansonsten natürlich Channel Strips und so - aber das ist ja dann nicht Pultarbeit - sowas hier ist so mehr Instrument - oder Teil der Sache und ich glaube sowas könnte gefallen. Aber hey- das Teil hat 6 (sechs!!) Aux und so - damit kann man schon sehr gut was anstellen. Sowas gabs früher nur als Spar-FOH-Livepult - da waren aber dann meist andere Sachen doof oder unzureichend.

_
PS - ich denke nicht in Firmen (nur Neve oder SSL.. whatever) sondern eher in Möglichkeiten und Klang der einzelnen Baugruppen, eher wie in einem Synthesizer - weil am Ende ist es das ja - ein längerer Arm für die Performance. Musikalität? Oder wie nennt man das? Geschmack leider auch noch ein bisschen bei den Eigenschaften - So ein Feedback über die AUX oder so klingt halt verschieden oder Headroom ist anders etc. (Nerdblabla)
 
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Ich mag dieses pult da oben und auch das design: Erinnert ein bisschen an so broadcasting-pulte!?
 
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Angefeuert durch meine Trident filter (system500) ist mir folgende idee gekommen:

Wenn ich alles outboard verkaufe, komme ich so auf 3500,-
die würde ich in einen mixer investieren den ich wirklich mag (vorallem die filter) - der grosszügig aufgebaut ist - nicht zu enge bestückung - möglichst 20 bis 24 spuren!
Und obwohl ich nur 10x aus meiner MPC rausgeben kann, möchte ich dies anzahl von kanälen haben - die idee dahinter ist an einem mischpult zwei szenarien gleichzeitig haben zu können.

Behauptung/wunschvorstellung/phantasie ist: Mit einem guten mixer komme ich genauso weit wie mit dem jetzigen outboard gear / soundtechnisch !

Ist das ne gute idee oder einer meiner vielen flausen!? - die mich nur von arbeiten abhalten!? (So wie es jetzt ist ist es auch schon klasse)

Sag mal was dazu ,-)

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Abgesehen davon, das ich finde das eine gutes Mischpult natürlich wichtig ist, hätte ich starke Zweifel das man dadurch auf externes Gear verzichten kann. Ein Summen oder Bus Kompressor / Eq macht nochmal was ganz Anderes als einzelne Track Eqs/Comps.

Also eigentlich braucht man Beides.
 
Sehr interessant Mic! Kannte ich noch gar nicht.... erinnert mich irgendwie an das Alesis Studio 32 (den hatte ich kurz als Inline Rackmixer), allerdings mit 100mm Fadern und mehr Aux Wegen.
Der Preis ist IMHO ok, ist halt ein Nischenprodukt.

diese pulte sind geil, hab schon mal dran geschraubt am

PRODESK-824​

bei Steffi (klakson und dolly Label) in Berlin und Matthew Johnson hat auch so eins, klingt einfach. Fett ist die Mute-Group Möglichkeit, Live-Tracking mach da richtig Laune.
 
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Würde also bedeuten, all dieses Zeugs ...für Elektro....völliger nonsens!
Verzeig mir falls ich falsch liege, wenn dem so ist, dann vestehe ich deine Aussage nich!
Nö, erlaubt ist was gefällt. Ich behaupte nur dass man das bei Rockmusik besser beurteilen kann, weil das einfach mehr Transienten und Dynamik bietet und die Zielgruppe dieser Geräte eher Studios und Produzenten von Rock und Popmusik ist.
 
ihr wollt echt anderen einreden dass es nen "gut klingenden" mixer braucht ?


klar, schön es zu haben.



man sollte mal nen wettbewerb machen:
mal ein paar produzenten die den top markt bedienen, da wo "die" millionnen machen.

Behhh pult, sub 300€, so wie mein submischer.
beehhh 8 kanal soundkarte, sub 200€, iirc

instrumente alle zuerst ins pültchen rein, dann von da ins AI.
Wollt ihr mir erzählen dass man "DAS" dann am ende wenn alles fertig ist hören würde ?


klar, ne ?......
 
Niemand braucht heutzutage einen Mixer mehr, geht alles in the Box/DAWs.
Ist nur eine persönliche Einstellung bezüglich Haptik meets Soundfetisch oder so... 😃
 
Ist nur eine persönliche Einstellung bezüglich Haptik meets Soundfetisch oder so...
gut, Danke !


ich seh das gleich !
ich selbst habe Mischer fürs Routing !!! MUSS ich haben !!!
dort kommt alles zusammen bei mir, und dort startet alles. ( allerdings produziere ich nicht / ich richte mich anders aus)


aber dem Peter wird hier ein floh ins Ohr gesetzt, was gegen ihn arbeitet.
ok, den Floh hat er sich selbst eingefangen,.......aber ihr kommt jetzt mit der Schlauchboot pumpe,
und jetzts wirds aufeblasen.
 
Wenn du einiges schon ITB gemacht hast und das für dich gut klang, warum nicht dabei bleiben?
 


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