Moogulator schrieb:Gema: Nein, die schützen keine Sounds.
...weiss nicht was genau du erfragst davon... Vermarktung und Aufmerksamkeits-Haifischbecken etc.
Schaltwercc schrieb:gibts was zu beachten an was man am anfang gerne übersieht ?
Schaltwercc schrieb:ist es nötig sich bei der gema anzumelden um samplepacks zu verkaufen ?
Schaltwercc schrieb:@ elektro_lurch & moogulator:
schön dass ihr euch die zeit genommen und euch gedanken gemacht habt, wirklich nützliche tipps. das mit dem einstieg und kontakte knüpfen direkt über bewerbungen bei musikhäusern habe ich auch schon versucht, mangels einer kaufmännischen ausbildung jedoch erfolglos. denen kann man mit fachwissen und referenzen kommen wie man will, sobald der brief fehlt darf ich mir immer wieder von porschefahrenden mp3-dj firmeninhabern sagen lassen: wir haben uns leider gegen sie entschieden.
naja, mit viel optimismus würde ich sagen das ich natürlich volles verständnis dafür habe und mich auch gerne mal von dem keyborder einer bon-jovi cover band (mit kaufmännischer ausbildung) von den vorzügen einer workstation gegenüber analoger klangerzeugung überzeugen lassen würde mit der begründung: im mix hörts ja eh keiner und ausserdem klingen die piano und brass presets der workstation doch eh viel realistischer...
denke der zug ist abgefahren.
nun ja, schau ma mal, dann seh mas scho.
Mr. Roboto schrieb:1. Als Kunde mag man das ja ganz toll finden, wenn einen der Verkäufer stundenlang zutexten kann.
2. Als Musikhausinhaber könnte ich aber nichts mit Mitarbeitern anfangen, die eine Netto- nicht von der Bruttospanne unterscheiden können, keine vernünftige VK-Kalkulation machen und auch Lagerbestände nicht richtig kalkulieren können.
Ist halt so, die Zeiten wo man mal ebenso überall locker einen Job als Verkäufer bekommt sind vorbei, sorry.
Schaltwercc schrieb:zu 1. gerade in dieser branche finde ich es essenziell nicht nur zu verkaufen sondern dem käufer auch eine einführung bzw. problemlösungen bieten zu können. gerade bei komplexen und teuren geräten sollte man service erwarten können der über das drucken der rechnung hinausgeht. geht ja nicht um nen verkäuferjob bei lidl (bzw. um den verkauf von milch und käse etc.), und zufriedene kunden sind schliesslich treue kunden.
zu 2. irgendwo hast du schon recht, nur muss man auch beachten das hier gerade durch den einsatz von immer benutzerfreundlicher werdenden software der lernaufwand ungleich geringer ist und von jedem zu bewerkstelligen sein sollte der in den genuss einer ordentliche einweisung kommt und schonmal mit computern zutun hatte. wer brutto von netto nicht unterscheiden kann wird auch noch keinen lohnzettel in der hand gehabt und somit auch keine ausbildung als ...egal was haben. ok, zum lagerbestände prüfen sollte man ausserdem noch in der lage sein einen scanner zu halten.
sollte keineswegs respektlos oder abwertend gegenüber leuten mit kaufmännischer ausbildung gemeint sein. ich respektiere jeden der arbeitet dafür dass er heutzutage noch jeden tag aufsteht um sein eigenes geld zu verdienen statt für 200 euro weniger liegen zu bleiben, wobei ich es vielen dieser leute die liegenbleiben auch nicht verdenken kann, denn das ist die logische konsequenz auf zeitarbeit und niedriglöhne.
mir geht es explizit um diese branche und das abwägen und verteilen von kompetenzen.
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