Sequencer Rene!

Habe "noch" keinen.
Bin aber kurz davor mir einen zu schiessen. So richtig sinnvoll ist er wohl nur mit weiteren LFOs und Stepsequenzern.
 
Intuitiv ist Rene in keinem Fall, er ist ein absolutes Frickelteil. (meine persönliche Meinung!!!)
Was allein schon die Tatsache bedingt, dass man "Note-On-Off" und "Gate" aus zwei verschiedenen Menüs heraus einstellen muß, da verkommt das Sequencen schon mal zur Menüstep Orgie.
Bitte auch nicht vergessen, dass der Rene unheimlich clockhungrig ist, d.h. willst du die kartesischen Weiten effektiv nutzen, kannst du gleich ein Modul mitbestellen das viele verschiedene Clocks ausgeben kann. Grundsätzlich finde ich es auch besser wenn bei einem Stepper die Potis gerastert sind, somit am besten auch gleich noch ein Quantiziser mitbestellen, der Rene interne ist... naja.

Grundsätzlich hat aber der Rene schon viel Potenzial, bedingt aber jede Menge Kopfkino. Hier liegt allerdings dann auch seine wahre Stärke.
Aus dem Bauch raus ist das eher so eine Art Zufallsgenerator, was die auf den Punkt zu bringende Produktion unnötig erschweren kann.

Fazit: Ich würde ihn mir nicht noch einmal kaufen, möchte ihn aber auch nicht verkaufen. :selfhammer:
Will man den Rene wirklich als Instrument nutzen, so fordert er auf alle Fälle mehr als ein anderer Stepper, ob er dann auch wirklich mehr gibt, liegt im Anspruch des Benutzers.
Legt man großen Wert auch diese Metallschaltflächen, tut es vielleicht auch ein Pressure Points + Brains.
Meinen Sam16 z.B., empfinde ich weit mehr als Instrument, will heissen das ich damit mein Kopfkino weitaus schnell umsetzen kann. :roll:

Eine Kombination des Doepfer Modular Stepper incl. Steuereinheit, ist sicherlich auch interessant.
 
tomk schrieb:
Intuitiv ist Rene in keinem Fall, er ist ein absolutes Frickelteil. (meine persönliche Meinung!!!)
Grundsätzlich finde ich es auch besser wenn bei einem Stepper die Potis gerastert sind, somit am besten auch gleich noch ein Quantiziser mitbestellen, der Rene interne ist... naja.

Was findest du am Qauntiser vom René den naja? Ich finde den ziemlich gut. Gerade die Möglichkeit sich eigene Skalen zu basteln und speichern zu können finde ich ziemlich großartig.
 
Meiner neigt zu seltsamen Sprüngen, die ich mir bisher nicht erklären konnte.
>>> Durchlauf 1-? richtig, dann bei Durchlauf ? ein Ton auf einmal ganz woanders.
Dies rein nach dem Zufallsprinzip.
 
jemand schonmal ne möglichkeit gefunden den internen quanticer zu umgehen aber trotzdem 2 cv linien gleichzeitig rausholen zu können ???


ich finde eigentlich nur blöd, dass es nicht zwei seperate eingänge nur für reset X/Y gibt und das über diemod mit läuft. will man reset und glide an verschiedenen stellen verwenden geht das somit nicht :doof:


anosnten finde ich den sehr intuitiv und habe meinen klassischen oberkornMKIII dagegen getauscht, weil ich damit einfach zu statisch unterwegs war ....


generell fände ich besser man würde den thread hier an den bestehenden RENE-THREAD anhängen ....
 
yghartsyrt schrieb:
Was findest du am Qauntiser vom René den naja? Ich finde den ziemlich gut. Gerade die Möglichkeit sich eigene Skalen zu basteln und speichern zu können finde ich ziemlich großartig.
Eigene Skalen?
Weißt Du zufällig, wie groß die Unterteilung einer Halbnote sein kann?
 
jaash schrieb:
anosnten finde ich den sehr intuitiv und habe meinen klassischen oberkornMKIII dagegen getauscht, weil ich damit einfach zu statisch unterwegs war ....
Dies sollte mir den Ansporn geben, weiter in die kartesischen Weiten einzutauchen. :lol:

@Zotterl
FINGER HEB "Ich nicht".
 
versuch doch mal die x bzw y-mod mit einem lfo, welchen du resettest aller 4 takte und dann mit einer triolischen clock im s/h zerlegst, zu betreiben. wenn man die mod zu dreht läuft der rene durch (ach so: reset x+reset y aller 16 trigger im snakemode bietet sich da an) wenn du die mod aufdrehst stept der rene triolen dazwischen auf steps nach vorne und hinten. das ganze kann man auch mit nem vca wiederum automatisieren. die steps auf welche der rene stept sind immer die gleichen, da der lfo resetet wird und das s/h die gleiche range ausgibt. verändert man an den mod einstellungen nichts bleibt die sequence statisch (soweit man das so nennen möchte) _ also vca dazwischen und diesen mit einer weiteren lfo+s/h sequence (in das s/h eine rechteck zb rein) antreiben - und so kannst du die mod aus/anschalten ....


die ganzen logicfunktionen sind mir meißt viel zu krass und da bleibst bei mir bei trial&error :mrgreen:
 
Zotterl schrieb:
yghartsyrt schrieb:
Was findest du am Qauntiser vom René den naja? Ich finde den ziemlich gut. Gerade die Möglichkeit sich eigene Skalen zu basteln und speichern zu können finde ich ziemlich großartig.
Eigene Skalen?
Weißt Du zufällig, wie groß die Unterteilung einer Halbnote sein kann?

Ich korrigiere.
Man kann eigene Skalen basteln, die sich im klassischen (westlichen) Raster wie chromatisch, pentatonisch etc. bewegen.

Mir ist aber auch kein Quantisierer im Eurobereich bekannt, der da mehr auf dem Kasten hätte
 
das sollte man schon machen _ ich habe die mauals meißt schon durch, bovor die kisten da sind - da sind dann auch gleich ein paar erwartungen mit dran geknüpft und man kann gleich testen ob es diese auch erfüllt bzw noch überrascht


modular und bühne halte ich eher für ne kunstnummer _ macht das jemand ? also so live tanzmucke und n modular dabei :shock: wäre mir echt zu stressig _ lieber den kram ins ableton oder ein paar kleine kistchen hingestellt ...


gibts da n video mit tanzmodualrkram.
 
Moogulator schrieb:
Har, das i ist diesmal ungewollt.
solche jokes gehen an mir vorbei _ das i habe ich gar nicht gesehen ... gibts da videos von tanzmucke mit modularkram -> also auch harmonisches zeug


es gab mal so n typen aus dresden der live mit nem doepfer gespielt hat -- harmonisch würde ich das nicht nennen aber tanzbarer techno war das schon ... aber bei nem sequencer gehts ja irgendwie auch um melodie ...
 
Orphx machen sowas, ist nur ein kleines System. Allerdings komplett via normalem Zeug gesteuert. Den Rene würde ich für bestimmte Pattern oder Controllervariation bewusst einsetzen / verpatchen. Es ist gut machbar, damit aus einer bestimmten eigenen Skala (im Sinne dessen was mit Quintenzirkel bei jenen und mit dem ARPer der Tribes für die einfachere Herangehensweise) quasi sogar mehrere Tonreihen aufzustellen. Das finde ich eigentlich sehr gut, man muss aber mehr vorher nachdenken und basteln. Das stimmt natürlich.
Infrastruktur dazu braucht man natürlich ohnehin. Also div. Module sollten da sein dafür.

Aber siehe HK was so gehen könnte wie man da durchaus was machen kann, auch wenn sicher nur wenige GENAU mit dem Rene arbeiteten, aber die Abteilung 200e / Serge könnte da schon Pate gestanden haben und da gibt es doch auch spannende Sachen zwischen Performance und Autoplayer "Noodle" Patch. Meinstenicht?
 
Meine Rede... der Rene ist ein Frickelteil, dies aber durchaus interessant, keine Frage. :mrgreen:
Bedienungsanleitungen habe ich von meinen Make Noise Teilen eh alle ins Deutsche übersetzt.
Zur Zeit frickel ich viel am Maths rum, und bin gerade am grübeln wie ich damit Slide umsetzen kann??? :mad:

Da ich eh erst vor einem Jahr ins Modulare eingestiegen bin, komme ich ums lesen sowieso gar nicht umhin.
Beide bekannten Modularbücher, sowie sämtliche Bedienungsanleitungen sind da Pflicht. (hier mal ein dickes Lob an Doepfer & Make Noise und deren Manuals, da könnte sich so mancher Hersteller eine dicke Scheibe von abschneiden. Denn nicht jeder Modulardreher/Kunde ist schon ein Vollprofi) Auf Cubase 6 bin ich auch noch zwecks Computerdefekt umgestiegen, und von 3 auf 6 hat sich dann doch einiges zum positiven gewendet/verändert. Aber abseits der ganzen Studiererei, will man ja auch noch Musik machen... der Ursprung des Ganzen sozusagen, und das gelesene muß auch erst einmal umgesetzt werden. Des öfteren ist dies gar nicht so einfach!!! Ich wüßte jetzt auch gar nicht warum ich mir am Rene eingene Skalen bauen soll... naja, vielleicht kommt das noch. Oder gar erwähntes S/H Modul, wie und für was nutzt man das eigentlich (Buch raukrahm... am Kopf kratz).
:nihao:

@iLator
Die Videos mit den ModularLiveJams vom HK sind durchaus eindrucksvoll.
Geht man aber auf eine Tour mit mehreren Stationen, über mehrere Wochen verteilt, wäre mir dies persönlich zu aufwendig und instabil.
 
ich hoffw jetzt mal stark für dich, dass das mit dem s/h kein scherz ist!

hier mal alles sehr gut demonstriert.
 


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