Sequenzer der den Sequenzer steuert?

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Guten Tag,
vor längerem war ich auf einen Konzert und mir ist eine Sequenz aufgefallen, die anscheinend "automatisch" nach 4 Durchläufen (also 4x8 Tönen) um 1-2 Oktaven nach oben und dann auch wieder nach unten bewegt worden ist. Evtl. hat auch der Keyboarder doch etwas verstellt, aber ist so etwas als Automatik machbar und wenn ja, wie (okay, Menschen fliegen zum Mond, also sollte so etwas machbar sein :))? Im Prinzip ein Sequenzer, der den Sequenzer steuert?
Würde mich mal interessieren.
Gruss
Norbert
 
Wenn der Sequencer irgendwie die Transposition automatisieren kann, klar dann geht das.

Viele Sequenzer können z.B. ganz einfach über eingehende Noten die Sequenz transponieren, diese Noten könnten "automatisiert" von einem anderen Sequenzer kommen der langsamer läuft.

Bei digitalen Sequenzern kann sowas z.B. auch oft über einen Song Modus realisiert werden.

Einige analoge Sequenzer haben einen CV Eingang um die Transposition zu steuern.
 
Der Squarp Pyramid hat eine Transpose Funktion, die man pro Spur einschalten kann, dann wird halt entsprechend transponiert. Und zusätzlich erzeugt man eine Master-Transpose-Spur, die man manuell triggern oder wie einen lauflicht Sequenz programmieren kann, die sich ausschließlich um diese Transposition kümmert.
 
Bei Oktaven kann es auch sein, dass z.B. die Fußlage der OSCs irgendwie automatisiert ist (oder schnell umgeschaltet wird),
oder auch Oktavänderungen per Pitch Wheel.
Oder der Sequenzer bekommt von irgendwo Noten zugespielt, welche die ganze Sequenz transponieren.
Da müssten dann 2 Sequenzer kombiniert werden. Zum Beispiel eine Kombi aus Keystep und SE-02.

Oder es sind einfach mehrere verschiedene Patterns, die entsprechend in einer Chain angeordnet und gespeichert sind.
Je nach Gerät gibt es also ganz verschiedene Möglichkeiten.
 
du schaltest zwischen Osc und Seq Cv einen Precision Adder, den du dann über Cv steuerst. Z.b. ein Lfo oder ein seqencial switch. Oder auch manuell.
 
Evtl. hat auch der Keyboarder doch etwas verstellt
Also wenn es jetzt einfach ein Synthesizer mit Tastatur war, geht das auch bei manchen Geräten.
Also Sequenz programmieren, dann starten und dann per Tastatur transponieren.
Sowas geht mit Arturie Keystep, Microbrute oder manchen Korg Synths.
Wäre dann halt nicht per Automatik sondern per Tastendruck, aber da du direkt vom Keyboarder schriebst ...
Automatik wären halt die Möglichkeiten in den ganzen letzten Beiträgen.
 
Geht mit dem Manikin Schrittmacher ganz einfach. Und selbst mit 2 Moog 960 Sequenzern kann man das machen.
 
Geht mit Korg Monologue und heist Key Trigger! Wenn man die Sequenz des Monologue mit dem Sequenzer des Deluge triggert, kann man beliebig lange Muster erzeugen.
 
Danke für Eure Antworten! Hier werden Sie geholfen :)
.... und wieder etwas dazugelernt.

Viele Grüße aus Zweibrücken
Norbert
 
Einen ganz einfachen Sequential Switch gibt es schon genau so lange, wie es die analogen Stepsequenzer gibt.
Damit kann man die Sequenzen automatisiert transpobieren.
Mööönsch Kinners, das sollte sich nach 50 Jahren doch herumgesprochen haben ....
 
Evtl. hätte ich dazu schreiben sollen, dass es nicht um modulare Synths geht :)
Gruss
Norbert
 
Selbst mit einem einzelnen Behringer 960 + dem 962 Switch.
Natürlich geht das häufig so, aber es ging ja um Transponieren nach 4 Durchläufen einer 8 Schritt Sequenz. Und das wird dann schwierig, denn der 962 Sequential Switch kann nur bis drei zählen.
 
zweiter (Analog)Sequenzer mit Taktteiler am Clock In.
da ist dann auch noch mehr drin.
 
Natürlich geht das häufig so, aber es ging ja um Transponieren nach 4 Durchläufen einer 8 Schritt Sequenz. Und das wird dann schwierig, denn der 962 Sequential Switch kann nur bis drei zählen.
okay, hab nicht aufgepasst. Nur max. drei Durchläufe funktionieren mit einem 962, aber nimm einen Clock Divider oder einen zweiten 962 dazu und du kannst mehr Durchläufe damit machen. Ich hatte oft den PPG Sequenzer 313/314 eingesetzt, der kann auch vier.
 


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