Hallo
Ich habe folgendes Problem:
Ich nutze (je nach Bedarf) sowohl einen Tascam TA-1VP Vocalprozessor (inklusive Vorvertsärker, Comp., EQ und ggf. Autotune), als auch einen Vocoder. Der Output des Microfons geht direkt in die Patchbay. Wenn ich dann nur den Tascam Vocalprozessor nutzen will herrscht schon das Problem, dass dieser einen Line-out hat und ich von da am liebsten in einen freien Mic-In des interfaces gehen würde. In diesem Fall würde ich also den Mic-Out in den Tascam Vocalprozessor patchen und von da in den Mic-In des Interfaces. Allerdings ist das Line-Signal ja viel "lauter" und geht von da dann in den empfindlichen Mic-input des Interfaces. Dort muss ich schon extrem absenken und mitunter auch schon im Gerät vorher, damit es keine Übersteuerungen/Clipping (hörbare Verzerrungen) gibt. Wäre das dennoch eine akzeptable Vorgehensweise?
Mic --> Tascam --> DAW
Problematischer wird es ebenso, wenn ich vom Tascam in den Vocoder gehen will (um erst die Vocals zu bearbeiten bevor sie "vocodisiert" werden) und von da dann ins Interface. Dann geht zunächst auch ein lautes Linesignal in den empfindlichen Mic-Input des Vocoders. Diesen muss ich dann schon auf Anschlag runterregeln (wenn's reicht). Der Vocoder hat einen Mic-Out. Wäre also kein Problem, da ich von da in den Mic-In des Interfaces gehe.
Mic --> Tascam --> Vocoder --> DAW
Wenn ich allerdings vom Vocoder in ein weiteres Effektgerät will, welches lediglich Line-Inputs bietet, dann wird das schwache Microfonsignal in das Effektgerät geleitetund kommt dort so leise an, dass ich alles aufreißen muss. Damit hebe ich dann doch auch das systembedingte Rauschen es Gerätes mit an. Das kann dann doch keine halbwegs professionelle Vorgehensweise mehr sein, oder? Außerdem müsste ich ja dann vom Effektgerät wieder in den Mic-In des interfaces (oder einen Line-Input opfern, aber das ist so ein Problem bei mir) und dann würde ja das soeben im Effektgerät extrem verstärkte Signal wieder extrem abgeschwächt werden müssen (PAD-Schalter etc.) Das ist doch irgendwie zu krass, oder?
Mic --> Tascam --> Vocoder --> FX --> DAW
Da ich kein Mischpult habe (mit beliebigem Line/Mic/Instrument-Umschalter pro Kanal) und das Ganze auch nicht die Welt kosten soll zu beheben, frage ich mich was es sonst für Möglichkeiten gibt und ob das dennoch legitim ist so zu arbeiten? Gibt es günstige kleine Zwischengeräte die Abhilfe schaffen und die ich flexibel in die Patchbay einbinden kann um das je nach Routing spontan anpassen zu können?
Ebenso würde ich auch gerne einen Synthesizer in einen freien Mic-Input des Synthesizers routen. Wäre das wenigstens okay? Muss zwar dann auch um einiges absenken, aber solange nix clippt gibt es doch hierbei keine Probleme und daran nix auszusetzen, oder?
Danke für hilfreiche und tontechnisch versierte oder auf Erfahrung beruhende Antworten
Ich habe folgendes Problem:
Ich nutze (je nach Bedarf) sowohl einen Tascam TA-1VP Vocalprozessor (inklusive Vorvertsärker, Comp., EQ und ggf. Autotune), als auch einen Vocoder. Der Output des Microfons geht direkt in die Patchbay. Wenn ich dann nur den Tascam Vocalprozessor nutzen will herrscht schon das Problem, dass dieser einen Line-out hat und ich von da am liebsten in einen freien Mic-In des interfaces gehen würde. In diesem Fall würde ich also den Mic-Out in den Tascam Vocalprozessor patchen und von da in den Mic-In des Interfaces. Allerdings ist das Line-Signal ja viel "lauter" und geht von da dann in den empfindlichen Mic-input des Interfaces. Dort muss ich schon extrem absenken und mitunter auch schon im Gerät vorher, damit es keine Übersteuerungen/Clipping (hörbare Verzerrungen) gibt. Wäre das dennoch eine akzeptable Vorgehensweise?
Mic --> Tascam --> DAW
Problematischer wird es ebenso, wenn ich vom Tascam in den Vocoder gehen will (um erst die Vocals zu bearbeiten bevor sie "vocodisiert" werden) und von da dann ins Interface. Dann geht zunächst auch ein lautes Linesignal in den empfindlichen Mic-Input des Vocoders. Diesen muss ich dann schon auf Anschlag runterregeln (wenn's reicht). Der Vocoder hat einen Mic-Out. Wäre also kein Problem, da ich von da in den Mic-In des Interfaces gehe.
Mic --> Tascam --> Vocoder --> DAW
Wenn ich allerdings vom Vocoder in ein weiteres Effektgerät will, welches lediglich Line-Inputs bietet, dann wird das schwache Microfonsignal in das Effektgerät geleitetund kommt dort so leise an, dass ich alles aufreißen muss. Damit hebe ich dann doch auch das systembedingte Rauschen es Gerätes mit an. Das kann dann doch keine halbwegs professionelle Vorgehensweise mehr sein, oder? Außerdem müsste ich ja dann vom Effektgerät wieder in den Mic-In des interfaces (oder einen Line-Input opfern, aber das ist so ein Problem bei mir) und dann würde ja das soeben im Effektgerät extrem verstärkte Signal wieder extrem abgeschwächt werden müssen (PAD-Schalter etc.) Das ist doch irgendwie zu krass, oder?
Mic --> Tascam --> Vocoder --> FX --> DAW
Da ich kein Mischpult habe (mit beliebigem Line/Mic/Instrument-Umschalter pro Kanal) und das Ganze auch nicht die Welt kosten soll zu beheben, frage ich mich was es sonst für Möglichkeiten gibt und ob das dennoch legitim ist so zu arbeiten? Gibt es günstige kleine Zwischengeräte die Abhilfe schaffen und die ich flexibel in die Patchbay einbinden kann um das je nach Routing spontan anpassen zu können?
Ebenso würde ich auch gerne einen Synthesizer in einen freien Mic-Input des Synthesizers routen. Wäre das wenigstens okay? Muss zwar dann auch um einiges absenken, aber solange nix clippt gibt es doch hierbei keine Probleme und daran nix auszusetzen, oder?
Danke für hilfreiche und tontechnisch versierte oder auf Erfahrung beruhende Antworten