Modifikation simplesizer modifikation

hallo,

da ich meinen simplesizer jetzt im grossen und gan


hallo,

da ich meinen simplesizer jetzt im grossen und ganzen fertig habe, mache ich mir gedanken über die modifikationen. ich hab da immer mal wieder was gefunden und gemerkt, dass das ganz schon viel wird.
deshalb hab ich angefangen zu sammeln und das auf eine seite zu packen. die seite ist noch überhaupt nicht layoutet und auch der inhalt ist noch nicht fertig, aber die ersten infos stehen und ihr könnt helfen, sie zu verbessern und zu ergänzen.
wenn die infos alle da sind, werde ich das etwas "layouten" und dem moogulator für seine simplesizer seite zu verfügung stellen (oder es bleibt auf der seite, auf der es jetzt ist und wird hier als link gepostet) ...

also alle 100 simplesizer-bauer mitmachen - mal sehn, wieviele mods wir finden :lol:

und hier ist jetzt die seite:

http://audiowerkstatt.de/seiten/diy/simplesizer.html

danke schonmal für die hilfe!

grüsse c.chaos
 
w

würd mich freuen,wenns auf die site kann, kann aber auch einen link setzen,wenn du das online lassen kannst..
bin da offen..
 
super - das ist mir egal - im zweifelsfall auf beide seiten

super - das ist mir egal - im zweifelsfall auf beide seiten - wichtig ist nur, dass es nicht verloren geht, wenn sich jetzt alle die arbeit machen (hoffe doch, dass sich leute die arbeit machen und infos liefern ;-) ) ...

warten wir ertsmal ab, was kommt :roll:

grüsse c.chaos
 
die ausg

die ausgänge sollte man aber möglichst noch mit einem opamp buffern, da die pegel sich sonst beim umstöpseln verändern...

gruß,

julian, zu müde um mehr zu schreiben... n8
 
hallo julian,

danke f


hallo julian,

danke für deinen hinweis.
aber ich kenn mich mit sowas garnicht aus. kann man das allgemein erklären und ich versuche das dann in der "anleitung" für alle ausgänge umzusetzen oder muss man das für jeden ausgang extra machen (berechnen oder so)?

danke und grüsse c.chaos
 
puffern geht supereinfach.
nimm nen TL074. L


puffern geht supereinfach.
nimm nen TL074. Löte den auf ne kleine Loch/streifenrasterplatine
Schließ V+ an +12V und V- an -12V an.

Den negativen Eingang jeder Sektion verbindest du mit dem Ausgang
der jeweiligen sektion. (also 4 mal)

Danach ist der positive Eingang jeweils der Eingang deines Puffers,
der Ausgang dann am Ausgang (also der Verbindung) abzugreifen.
Das Nennt sich Spannungsfolger bzw Impedanzwandler
(eingang hat hohe, ausgang hat niedrige Impedanz)

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/d ... andler.png

http://de.wikipedia.org/wiki/Operationsverst%C3%A4rker

Der TL074 ist dauerkurzschlusssicher, also brauchst du keine Widerstände.
Sicher kann man auch andere Operationsverstärker verwenden.

- Hans
 
Habe zwar keinen Simple, doch ein Symmetrierverst

Habe zwar keinen Simple, doch ein Symmetrierverstärker am Ausgang wäre sicher auch für andere Synths noch ne besonders sinnvolle Mod...

Wo liegt eigentlich klanglich der Unterschied zwischen nem aktiven Impendanzwandler (OpAmp = 0,24 Euro) und einem passiven Ausgangsübertrager (hochwertige Ausführung = 85 Euro)? So nen Spannungsfolger (mit OpAmp) hab ich schon aufgebaut (ich hoffte den Nord Modular damit zur Modulation analoger Synths heranziehen zu können - hat aber nicht geklappt)
 
Überträger sind sozusagen noch ein Überbleibsel von früher,
als noch Röhrenverstärker gebaut wurden.
Damals war das Problem das übertragen der Leistung aus dem Verstärker heraus in die Last. Das ging ohne Übertrager nur mit sehr schlechtem Wirkungsgrad.

Zudem hat man mit dem übertrager noch eine weitere Eigenschaft: Der Ausgangskreis ist nicht ganz so variabel zu dimensionieren (eventuell von Vorteil) , da der eine Teil des Übertragers konstant angeschlossen als "Last" bleibt.

Überträger haben noch einige Eigenarten: die Hysterese
des Eisenkernes trägt zu einem nichtlinearen Übertragungsverhalten bei (auch richtungsabhängig ob von plus nach minus z.B.). Es gibt streifelder nach außen.
Der Frequenzgang bei tiefen Frequenzen bzw. Hohen Frequenzen lässt oft zu wünschen übrig, sprich die
Frequenzübertragungskennlinie ist realtiv schmalbandig.

Davon abgesehen kann solch ein Übertrager schon einen
recht angenehmen Klang verursachen.
Er enkoppelt den Ein-und ausgangskreis galvanisch voneinander.
Das ist ja gerade bei Röhrenschaltungen notwendig, wo
mit oft mit 60V und mehr gearbeitet wird.
Man kann die Spannung herauftransformieren.
(Die Leistung natürlich nicht).
Daher werden übertrager oft für ELA anlagen verwendet,
wo lange Kabellängen auftreten (hohe Spannung wünschenswert).

Da überträger nicht ganz leicht zu bauen/entwerfen/simmulieren sind und auch verschiedenste(Kern-) Materialien verwendet werden Können, so auch die
Leitergeometrieen und wicklungsanordnung variiert werden kann gibt es auch viel in der Richtung...

Problem für Audioanwendungen ist nach wie vor die Größe
dieser Teile und das Gewicht, sonst würden sie wohl auch häufiger eingesetzt.

Natürlich gibts da auch noch andere Aspekte.

Zum Thema Opamp:
da gibts auch hunderte von verschiedenen Typen,
alle mit vor/nachteilen untereinander.
Da gibts auch teure. 85 Euro ist da auch nicht unbedingt
teuer. Das teuerste an einem OSZI (kostenpunkt Auto oder gar Haus )z.B. kann durchaus
mal ein/zwei "operationsverstärker" sein, dann mit etwas hochtrabenderen Namen und ausgefuchsten Prinzipien, teuren Herstellungsverfahren....

Ich würde klar zu Opamps greifen, wenn man nicht
einen "effekt" erzielen will, sprich den Klang verändern.
Dann kann man so eine "spule" nicht so leicht nachmachen.

- Hans
 


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