Spectralis 2 User im Jahre 2014 ( Was bleibt ) OS 2.0 ??

So,

es war so weit. Am Dienstag kam ein Spectralis 1 bei mir an. Ich hatte mich im Vorfeld mit Manual und Tutorials ausgiebig befasst und fand am Abend den direkten Einstieg. Gestern war dann ein weiterer Jam Abend angesagt.

Mein Fazit nach ca. 12h Jammerei:

Der Spectralis ist ein wirklich sehr beeindruckendes Gerät. Anschalten und los gings. Hab den Speicher vom Vorbesitzer geleert und meine eigenen Samples drauf.
Was etwas ungewohnt war, das öftere gezieltere im voraus Denken. Ein Parameter ändern im DSynth, ein Parameter in der Sequencer Line ändern, etc. Man muss den Weg im Kopf haben. Es kammen dann Meldungen, dass Notenwerte gemuted seien. Mein Vorhaben klappte dann nicht. Dann wollte ich kurze Synth Loops mit dem DSynth abspielen. Die Loops haben eine 1Bar Länge. Die Loops wurden nicht komplett abgespielt. Das nervte mich schon sehr ab und hab ich an beiden Abenden nicht in den Griff bekommen. Sounds aus der Sample Collection laden zu lassen, war auch nicht so ein weiteres möglich. Die Tips mit, OSC Wave, fixed auf dynamisch, reboot usw. haben dann nach und nach zum Ziel geführt.
Drum Grooves erstellen ging sehr gut.

ASynth, ja, keine Ahnung. Da kam bis jetzt nur Gequietsche raus. Mal eben so ein Pad oder Bass erstellen, war nicht gaaaaanz so einfach.

Der Spectralis macht wirklich Spaß. Allerdings fordert er am Anfang stark und macht müde. Man wird aber immer sicherer desto mehr man einzelene Schritte wiederholt (Targets zuweisen, Sequencer Lines erstellen, Länge der Lines, ect.).

Von genannten Mankos fand ich wirklich keins störend. Im Gegenteil er ist so wie er ist perfekt.

Leider bin ich mir schon sehr sicher das ich ihn zum Wochenende hin zum Verkauf stellen werde.

Warum?
Drums: Ich habe eine Drummachine mit der ich alle meine mache,TR909. Einen weitere brauche ich einfach nicht. Wenn kommt noch eine Xbase888 oder TR808.

Sampler: ich habe eine MPC und einen EMU Ultra. Einen weiteren Sampler brauch ich nicht. Spectralis ist ganz nett, jedoch können die anderen das besser.

Sequencer: MPC3000. Die macht alles bei mir

Synth: Hab vier. Reicht. Kann die gerade mal einigermaßen bedienen und einsetzen. Monomachine wäre noch eine Option.

Hätte ich den anderen Kram nicht schon und auch so liebgewonnen, würde ich den Spectralis behalten. Da ich aber ergebnisorientiert arbeite, ist er für mich leider nichts.
 
alphabeam schrieb:
Leider bin ich mir schon sehr sicher das ich ihn zum Wochenende hin zum Verkauf stellen werde.

Warum?
Drums: Ich habe eine Drummachine mit der ich alle meine mache,TR909. Einen weitere brauche ich einfach nicht. Wenn kommt noch eine Xbase888 oder TR808.

Sampler: ich habe eine MPC und einen EMU Ultra. Einen weiteren Sampler brauch ich nicht. Spectralis ist ganz nett, jedoch können die anderen das besser.

Sequencer: MPC3000. Die macht alles bei mir

Synth: Hab vier. Reicht. Kann die gerade mal einigermaßen bedienen und einsetzen. Monomachine wäre noch eine Option.

Hätte ich den anderen Kram nicht schon und auch so liebgewonnen, würde ich den Spectralis behalten. Da ich aber ergebnisorientiert arbeite, ist er für mich leider nichts.


Wow, für preiswert würde ich ihn nehmen ! Spectralis-Duo :phat: !
 
alphabeam schrieb:
Spectralis ist ganz nett, jedoch können die anderen das besser..

Nur ganz nett .. "hust" .. die Anderen könnens bess...öhm.. na wenn du meinst. :floet:

Schade, dass du so schnell aufgibst. Ich kanns aber auch gut verstehen.
Andererseits:
Hast du denn gar nicht mal versucht, den Spectralis als erstes in seinen Werkszustand (Werks OS + Alle Werks Songs + Alle Werk Sounds) zurückzuversetzen ? 8)

Das ist sehr wichtig, da es nur so ein Spectralis ist, wie er gemeint ist .. Die Werk-Sound-Library ist für meinen Geschmack ein untrennbarer Teil der Seele des Speckie.. Die Sounds sind wie gemacht für Ihn und ergeben den perfekten Grund-Klangcharakter.
Und nur so bekommst du einen Ersten Guten Eindruck von den Möglichkeiten. Alle 32 Songs sind zunächst Demo-Songs von Jörg selbst produziert. Sie zeigen dir die internen Verknüpfungen auf, die dazu führen warum etwas so geil klingt wie es eben klingt. Davon ausgehend kannst du das Songmaterial nach und nach löschen und eigene Songs basteln.
Das Datenpaket dazu gibts auch zum Download auf der Radikal Seite.
;-)
 
Panko PanneKowski schrieb:
alphabeam schrieb:
Spectralis ist ganz nett, jedoch können die anderen das besser..

Nur ganz nett .. "hust" .. die Anderen könnens bess...öhm.. na wenn du meinst. :floet:

Schade, dass du so schnell aufgibst. Ich kanns aber auch gut verstehen.
Andererseits:
Hast du denn gar nicht mal versucht, den Spectralis als erstes in seinen Werkszustand (Werks OS + Alle Werks Songs + Alle Werk Sounds) zurückzuversetzen ? 8)

Das ist sehr wichtig, da es nur so ein Spectralis ist, wie er gemeint ist .. Die Werk-Sound-Library ist für meinen Geschmack ein untrennbarer Teil der Seele des Speckie.. Die Sounds sind wie gemacht für Ihn und ergeben den perfekten Grund-Klangcharakter.
Und nur so bekommst du einen Ersten Guten Eindruck von den Möglichkeiten. Alle 32 Songs sind zunächst Demo-Songs von Jörg selbst produziert. Sie zeigen dir die internen Verknüpfungen auf, die dazu führen warum etwas so geil klingt wie es eben klingt. Davon ausgehend kannst du das Songmaterial nach und nach löschen und eigene Songs basteln.
Das Datenpaket dazu gibts auch zum Download auf der Radikal Seite.
;-)

ja hab ich alles gemacht. Egal welches Gerät ankommt, es wird initialisiert.

EMU 6400 Ultra gegen Spectralis. Was kann der Ultra nicht im Hinblick eines Samplers was der Spectralis kann??

Für mich kann der Spectralis nur einen Sampler ansteuern. Das tue ich bereits.

Sequencen (m)eines Midi Parks mit dem Speckie?! Kann er nicht ohne weiteres.

Wie geht das mit den Loops??

Ich kann dir auch nicht wiedersprechen. Ich kann für den Spectralis einfach keinen Platz in meinem Workflow finden. Für einen Track brauch ich mittlerweile an meiner MPC ganze 30min wenn ich einen guten Tag habe.
 
Ja nun

Also der Speckie ist wahrlich kein Sampler .. das stimmt .. will er ja auch gar nicht sein.

Er ist da eher wie eine Workstation, bei der man die Samples austauschen kann. Mehr nicht.

Ganz Stark ist er als Sequenzer und daran gekoppelter Filterbank .. dann natürlich der AnalogHybrid Synth.. Das Zusammenspiel machts.

Dass du ihn als Sequenzer geringer einstufst als andere deiner Geräte verwundert mich. Denn gerade als Multitrack Hardware Sequenzer ist er einer der besten am Markt.

Was meinst du eigentlich mit Loops (welche nicht gehen) ? Pattern?
 
Panko PanneKowski schrieb:
Ja nun

Also der Speckie ist wahrlich kein Sampler .. das stimmt .. will er ja auch gar nicht sein.

Er ist da eher wie eine Workstation, bei der man die Samples austauschen kann. Mehr nicht.

Ganz Stark ist er als Sequenzer und daran gekoppelter Filterbank .. dann natürlich der AnalogHybrid Synth.. Das Zusammenspiel machts.

Dass du ihn als Sequenzer geringer einstufst als andere deiner Geräte verwundert mich. Denn gerade als Multitrack Hardware Sequenzer ist er einer der besten am Markt.

Was meinst du eigentlich mit Loops (welche nicht gehen) ? Pattern?

Ich habe per Sample Import ein Loop Pack importiert. Den Loops eine Kategorie zugewiesen, die nicht gerade gesperrt ist. Dann das ganze Import Procedure durchlaufen und per OSC Wave Menü dem DSynth ein Sample zugewiesen. Eine Sequencer Line erzeugt und Steps gesetzt. Länge der Noten definiert usw.

Jetzt bemerke ich gerade den Fehler: kein Midi Keyboard angeschlossen um die Noten und deren Länge darüber einzuspielen.

Multitrack Sequencer Spectralis gegen Cirklon, ja. Stimme ich zu.

Gegen eine MPC kann er in manchen Dingen nicht mithalten. Eine MPC wiederum nicht gegen Cirklon und Spectralis. Aber genau der Unterschied macht es für mich aus.

Der Spectralis lebt davon, das man ihn kontinuierlich bedient, er schreit förmlich danach. Eine MPC ist dagegen etwas statischer. Da ich keine DAW zum Produzieren nutze (zum Recorden schon), brauche ich etwas was wo man direkt was einspielen, löschen oder overdubben kann.

Beim Spectralis war meine Idee nach Sekunden nicht mehr vorhanden. Ich kam ganz woanders raus. Mit meiner 3000 und den Synths, habe ich eine Melodie im Kopf und es dauert genau 30sec. und der Loop ist im Kasten.
 
der spectralis ist schon ein klotz am bein , ich hatte meinen etwas über 1 jahr, also mich schon eingearbeitet.
man kommt immer zu einem punkt wo es unübersichtlich wird wenn man komplexeres damit anstellt. drums über die sequencerlinien spielen , damit man verschiedene pitches hat , dann lässt sichs nicht muten , dann will man was rückgängig machen ...........viel spass beim suchen ;-)
und hat man dann was tolles ,ist das durch die wenigen triggergroups und die zu wenigen audiopfade immer alles zusammengemanscht und nicht unabhängig genug von einander steuerbar. und dann bleibt nur noch der unintressante und eingeschränkte sampler..........
benutzt man das ding dann noch mit mehr als ein paar anderen geräten geht gar nichts mehr.

vor 2 monaten hab ich ihn dann verkauft, bin froh das er weg ist , sorry .
mein workflow ist es nicht .............

so,das ist kein bashing , nur meine persönlich erfahrung mit dem gerät. anderen geht es da ja ganz anders und die wollen gleich ZWEI :phat:
auch gut , für mich wars nichts, hab mir dann lieber einen kleinen modular geholt und bischen was von elektron :floet:
 
:mrgreen:


"Um den Spectralis zu überleben, muss man selbst zum Spectralis werden."


latest
 
:agent:

Ja Spectralis muss mögen und lieben. Ich mag ihn nur lieben nicht.

Die Erfahrung die Jonny gemacht kann ich bestätigen. Das war was mich hat ermüden lassen.
 
Meine Arbeitsweise paßt nicht zum Spectralis.

Ich möchte einfach Ideen hören und nicht Ideen verlieren.
 
Ich habe jetzt gerade eine kleine Session angefangen. Heute war einiges viel einfacher. Heute kam das Groovebox Feeling durch. Durch die Vielfalt an Parametern muss man sich disziplinieren. Guck mir gleich mal an wie man Patterns dupliziert und Song Chains erstelle.

Klanglich ist er manchmal sehr hervorstechend steril im Vergleich zu den anderen Synths.
 
steril find ich ihn nicht !!
patterns duplizieren geht mit pattern save und dann kannst du auswählen wohin und wie oft du es saven willst , das ist einfach und schlau gelöst .
 
Er klingt schon etwas sauber.

Ich hab den Spectralis als ich ihn bekam an den Rechner gesteckt und alles gelöscht. Firmware hab ich drauf gelassen. Hab meine Soundbänke drauf kopiert und ein paar von RT.

Was etwas nervig ist, ist diese Mute Meldung bei bestimmten Notenwerten.

Die Basics kann ich jetzt. Jetzt guck ich mir mal die Sequencer Lines und deren Länge an.
 
Dass der Speckie in seiner DSP Abteilung etwas sauber klingt, kann ich bestätigen.
Steril würde ich dieses "sauber" aber nicht nennen. Eher nüchtern sauber .. So etwa, wie der Sound von meinem EMU ESI 32.
Nüchtern Sauber Warm .. nicht Steril und Kalt.
Manchmal generieren mir die Digitalen Filter auf die DSP Sounds angewendet, einen etwas spröden Beiklang, der mir nicht so zusagt.
Das hängt anscheinend aber vom jeweiligen Samplematerial ab.
Grundsätzlich sind die DSP Filter sehr gut.

Dass der Speckie auch dreckig und rau kann, zeigt er im Analog-Synth-Part.
Die Filterbank macht wieder ne andere Soundcharakteristik auf .. mit Super High Fi FX.

Insgesamt fehlt dem Spectralis vielleicht klanglich die Fünfte Dimension eines voll Analogen Geräte Park Setups.
Aber einem reinen DAW Sound hat er klar eine 4. Dimension voraus.
Er klingt plastisch physisch real .. präsent und räumlich.
Eine DAW Produktion tut das ohne aufwendige Analoge Peripherie in meinen Ohren nicht.
Sagt sogar mein DAW Kumpel und Ableton-Nazi. 8)

Benutzt man die Einzel Outs des Speckies und mischt, komprimiert, summiert sie und zerrt sie extern an .. dann wirds richtig fett.
Ich finde, dadurch, dass er so sauber in mein Set Up von Peripherie Analogpult Röhren Amps Kompessoren und Summierern reingeht, ist das Resultat um so überzeugender für mich.

Bei allem Respekt für die klasse komponierten Demos vom Jörg.
Nur intern im Speckie gemischt und über den Stereo Out klingen mir die Sounds teilweise zu wuchtig und wenig entzerrt.
Sicher: Sie klingen sehr kraftvoll, überzeugen sehr schnell, sind mir in Einzelfällen aber auch klanglich zu dynamisch, energisch "laut" (Geschmacksache)
Sie übersteuern für meinen Geschmack ein klein bisschen zu sehr, sobald ich meine Musik-Anlage etwas lauter drehe.
Nun Ja. Vielleicht sind meine Boxen auch zu empfindlich. :?
Aber selbst das spricht ja eher für die guten VCA Kraftreserven des Spectralis. :)
Und das liegt natürlich auch daran, dass man intern nicht richtig entzerren kann (da ja keine EQ pro Spur vorhanden sind).
Man kann sich dafür natürlich der Hoch und Tiefpassfilter (pro Instrument) bedienen und mit der Filterbank (als Bus) noch etwas nach bessern.
Allerdings wäre das ziemlich zweckentfremdet, da diese Tools ja eher für den kreativen musikalischen Tune gedacht sind.

Aber hey .. Wozu hat die Kiste denn sonst fette 8 Einzelouts .. Für mich gehört der Speckie daher auch eher in ein Studio-Setup
mit Analog-Mischpult und Einschleif-Wegen für Kompression EQ, FX ect. :)



P.S. Das mit den nicht intern entzerrbaren Mixout Einzel Sounds auf die Stereo Summe ist natürlich jammern auf hohem Niveau. Der Spectralis ist schon sehr schön und hifi bis feinherb edel und sehr gut im Gesamtklang.
All das gesagte ist von mir natürlich nur deshalb so etwas überspitzt kritisch formuliert, weil sich der Spectralis ja als Peripherie unabhängige All-In-One-Produtions Kiste versteht. Diesen Anspruch erfüllt er ja auch im Grossen und im Ganzen..
Der Speckie klingt da also gegenüber anderen Grooveboxen vergleichsweise weit vorne.
Und der Spectralis ist hier natürlich auch schon recht gut aufgestellt mit seinem internen Mixer (ohne EQ).
Andere Geräte haben und bieten da teilweise weniger an.
 
Panko PanneKowski schrieb:
Dass der Speckie in seiner DSP Abteilung etwas sauber, klingt kann ich bestätigen.
Steril würde ich dieses "sauber" aber nicht nennen. Eher nüchtern sauber .. So etwa, wie der Sound von meinem EMU ESI 32.
Nüchtern Sauber Warm .. nicht Steril und Kalt.

Dass der Speckie auch dreckig und rau kann, zeigt er im Analog-Synth-Part.
Die Filterbank macht wieder ne andere Soundcharakteristik auf .. mit Super High Fi FX.

Insgesamt fehlt dem Spectralis vielleicht klanglich die Fünfte Dimension eines voll Analogen Geräte Park Setups.
Aber einem reinen DAW Sound hat er klar eine 4. Dimension voraus.
Er klingt plastisch physisch real .. präsent und räumlich.
Eine DAW Produktion tut das ohne aufwendige Analoge Peripherie in meinen Ohren nicht.
Sagt sogar mein DAW Kumpel und Ableton-Nazi. 8)

Benutzt man die Einzel Outs des Speckies und mischt, komprimiert, summiert sie und zerrt sie extern an .. dann wirds richtig fett.
Ich finde, dadurch, dass er so sauber in mein Set Up von Peripherie Analogpult Röhren Amps Kompessoren und Summierern reingeht, ist das Resultat um so überzeugender für mich.

Bei allem Respekt für die klasse komponierten Demos vom Jörg.
Nur intern im Speckie gemischt und über den Stereo Out klingen mir die Sounds teilweise zu wuchtig und wenig entzerrt.
Sicher: Sie klingen sehr kraftvoll, überzeugen sehr schnell, sind mir in Einzelfällen aber auch klanglich zu dynamisch, energisch "laut" (Geschmacksache)
Sie übersteuern für meinen Geschmack ein klein bisschen zu sehr, sobald ich meine Musik-Anlage etwas lauter drehe.
Nun Ja. Vielleicht sind meine Boxen auch zu empfindlich. :?
Aber selbst das spricht ja eher für die guten VCA Kraftreserven des Spectralis. :)
Und das liegt natürlich auch daran, dass man intern nicht richtig entzerren kann (da ja keine EQ pro Spur vorhanden sind).
Man kann sich dafür natürlich der Hoch und Tiefpassfilter (pro Instrument) bedienen und mit der Filterbank (als Bus) noch etwas nach bessern.
Allerdings wäre das ziemlich zweckentfremdet, da diese Tools ja eher für den kreativen musikalischen Tune gedacht sind.

Aber hey .. Wozu hat die Kiste denn sonst fette 8 Einzelouts .. Für mich gehört der Speckie daher auch eher in ein Studio-Setup
mit Analog-Mischpult und Einschleif-Wegen für Kompression EQ, FX ect. :)



P.S. Das mit den nicht intern entzerrbaren Mixout Einzel Sounds auf die Stereo Summe ist natürlich jammern auf hohem Niveau. Der Spectralis ist schon sehr schön und hifi bis feinherb edel und sehr gut im Gesamtklang.
All das gesagte ist von mir natürlich nur deshalb so etwas überspitzt kritisch formuliert, weil sich der Spectralis ja als Peripherie unabhängige All-In-One-Produtions Kiste versteht. Diesen Anspruch erfüllt er ja auch im Grossen und im Ganzen..
Der Speckie klingt da also gegenüber anderen Grooveboxen vergleichsweise weit vorne.
Und der Spectralis ist hier natürlich auch schon recht gut aufgestellt mit seinem internen Mixer (ohne EQ).
Andere Geräte haben und bieten da teilweise weniger an.


Der Spectralis kann halt zur Studiozentrale werden bzw. kann man um ihn herum dazu kaufen.
Leider hat er nur ein Midi Out. Wenn er der Mittelpunkt ist, unterfordert man ihn.

Die großen MPCs haben da allerdings die Nase vorn. Vier Midi Outs und zwei Ins.

Spaß machen tut er trotzdem!!! Das kann ich bestätigen!!! Und schwierig zu bedienen auch nicht. nach der heutigen Session wurde vieles klarer.
 
Nö (?)


Du meist sicher 4 x Stereo Gruppen Outs

Das sind dann trotzdem 8 Mono Einselouts

er hat:

Einen Stereo Summenausgang = 2 x Einzel Out

Einen Stereo Direct Out A = 2 x Einzel Out

Einen Stereo Direct Out B = 2 x Einzel Out

Einen Stereo A-Synth Direct Out C = 2 x Einzel Out ( für das trockene A-Hybrid-Synth Signal )

Man kann also 4 Stereo Subgruppen bilden oder ( durch internes hartes L/R Panning ) Acht Einzel Sounds abfeuern.

Oder warum sonst habe ich ein Acht-fach-Multicore Kabel an meinem Speckie hängen ? :denk:

6_DSC_0074-580x245.jpg


Überdies hat er natürlich noch ganz nebenbei erwähnt einen Stereo In 8)
 
Ach, die Teile sind Stereo? Wirklich? Weil im Specki kann man nur zwischen 1 & 2 und 3 & 4 pannen. Nicht innerhalb von 1 z.B..

Edit: Achso: Du zählst 1 & 2 als A und 3 & 4 als B. So hat er eben 4 zuweisbare Einzelausgänge + Summe.
Direct Out zähle ich da nicht, weil man dem keinem anderen Part zuordnen kann.
 
Der Summe einen Part zuweisen geht nicht ? :denk:

Ich hoffe ich mach jetzt keinen Denkfehler .. Weil ich meine: klar geht das.

Intern bei Volume hast du doch drei Subgruppen Main ,Direct Out 1+2 und Direct Out 2+4 ..
Und klar kann ich jedem Dieser sich so ergebenen 6 Einzel Outs durch L/R Panning 6 Instrumente (Parts) zu ordnen.
Den Asynth kann ich splitten in Zwei (eigentlich Vier VCOs ) verschiedene Synths und dann (intern gemutet) trocken am A-Synth Links und Rechts verschieden abgreifen.. somit ergeben sich Quasi Acht. Ok das ist zugegeben ein bisschen geschummelt und gefummelt. Aber am Ende schaffst Du es doch ( bitte berichtige mich, wenn ich mich irre..) Acht verschiedene Mono!! Instrumenten-Signale an Acht separaten Mischpult Kanälen zur weiteren Bearbeitung anlanden zu lassen. Oder etwa nicht (?)
Ich muss das demnächst mal unter beweis stellen.
Momentan arbeite ich nämlich noch mit Drei (intern gemixten) Speckie Stereo Gruppen, die ich in den externen Mixer zum entzerren gebe.

Vielleicht reden wir ja auch aneinander vorbei.. ? :roll:
 
Panko PanneKowski schrieb:
Vielleicht reden wir ja auch aneinander vorbei.. ? :roll:
Definitiv. So hätte z.B. eine MPC2500 dann auch 10 Einzelausgänge.

Klar, rum fummeln kann man immer. Der Analog Synth im Specki kann durch die 3 Trigger Gruppen ja sogar 3 stimmig sein, finde dadurch verliert das Ganze aber, deswegen benutze ich das eigentlich nie.
 
changeling schrieb:
So hätte z.B. eine MPC2500 dann auch 10 Einzelausgänge.
Ich habe eine MPC5000, und sie hat insgesamt 10 Ausgänge. Ob man die Stereo-Summe für einen Stereo- oder zwei Mono-Sounds "opfert" oder doch für den intern gemixten Rest verwendet, ist dann einem selbst überlassen. Das interne Metronom kann man bei der MPC, glaube ich, auch auf jeden Ausgang schicken. Was auf der MPC5000 übrigens geht: Bevor man die 10 Einzelausgänge (ja ja, 8 Einzelausgänge + 2 Main-Ausgänge) als 5 Stereo-Paare beschickt, kann man noch z.B. die internen vollparametrischen EQ's und Kompressoren als Insert-Effekte in Stereo pro Ausgangspaar anwenden. Spart halt externe Peripherie, so dass man extern z.B. nur noch Effekte wie Reverb, Delay usw. anwenden kann. Ja, klar, externe analoge vollparametrische EQ's und Kompressoren wären nochmal besser, aber es gibt sie halt für alle Fälle schon mal digital intern. Filter auf der Voice-Ebene gibt es nur eine Instanz pro Stimme. Als Effekt gibt es die Filter aber auch. Klar auch hier digital, und es sind AKAI- (bzw. Alesis-)Filter. Für die 8 Einzelausgänge als 4 Stereo-Paare kann man entscheiden, welche zwei Effekte in Serie sie intern noch bekommen können, bevor sie rausgehen. Für die Stereo-Summe gibt's nur EQ's und Kompressor als Mastereffekte. Naja, weil die MPC hier schon erwähnt wurde... ;-) So klingt sie übrigens dann bei mir per 8 Einzelausgänge über zwei Lexicon MX400 (jeweils 4 in / 4 out) rausgeschickt:

play:
:agent:
 
Michael Burman schrieb:
So klingt sie übrigens dann bei mir per 8 Einzelausgänge über zwei Lexicon MX400 (jeweils 4 in / 4 out) rausgeschickt:

play:
:agent:

Hört hört .. :supi:

James Last goes MPC :mrgreen:
 
Die MPC60 hatte Inserts! Alle großen MPCs haben 8 individuelle/assignable Outs plus 2 Main Outs, quasi 4+1 Stereopaare.

Tag 4:
Der Spectralis mag nicht gerne große Speichervorgänge. Habe ein Template Pattern auf 16 Plätze kopiert, danach war die Anzeige weg. Erst ein paar Menüaufrufe brachten die Anzeige zurück. Man muss jedes Mal zwischenspeichern wenn man ein Pattern wechselt. Mit dem Asynth werd ich nicht warm. Wie erstellt ihr da Pads??

Bedienung ist sehr flotter und flüssiger geworden. Immer zwischenspeichern nervt. Klang teilweise digital HiFi. Kann man Pattern Changes aufnehmen um nach einen Song zunerhalten? Ich hab gerade kein Manual zur Hand.
 
Re: Spectralis 2 User im Jahre 2014 ( Was bleibt ) OS 2.0 ?

Jein. Es ist schon nervig. Gerade wenn man Song Strukturen erstellen will. Undo / Redo im Kopf.

Wie lösche ich Sequencer Lines?
 
Panko PanneKowski schrieb:
Nö (?)


Du meist sicher 4 x Stereo Gruppen Outs

Das sind dann trotzdem 8 Mono Einselouts

er hat:

Einen Stereo Summenausgang = 2 x Einzel Out

Einen Stereo Direct Out A = 2 x Einzel Out

Einen Stereo Direct Out B = 2 x Einzel Out

Einen Stereo A-Synth Direct Out C = 2 x Einzel Out ( für das trockene A-Hybrid-Synth Signal )

Man kann also 4 Stereo Subgruppen bilden oder ( durch internes hartes L/R Panning ) Acht Einzel Sounds abfeuern.

Oder warum sonst habe ich ein Acht-fach-Multicore Kabel an meinem Speckie hängen ? :denk:

[ http://www.amazona.de/wp-content/uploads/2009/09/6_DSC_0074-580x245.jpg (•BILDLINK) ]

Überdies hat er natürlich noch ganz nebenbei erwähnt einen Stereo In 8)


Was ? :waaas: Soviele hat der ?? :lollo: :selfhammer:
 


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