Star Trek - Beyond & Serie Discovery

Das kommt, hoffentlich mit mehr Tiefe, Philosophie und so weiter.. - sieht aber nach den Machern mehr nach Actionknaller aus.


Aber - ich mag die neuere Crew.
Die Motorrad-Sounds für die Schiffe finde ich allerdings genau so albern wie die sehr akustischen Soundtracks - hatten wir ja schon. Unpassend.
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Optisch ist mehr StarWars drin, was ich positiv meine - ST brillierte ja seltener von "wahnsinnigen Bildern"..


Discovery heißt die neue Serie - man sieht ein Schiff starten aus einem Felsendock - vermutlich "irgendwo da draußen".
2017 wird das vielleicht nett. Der Kinofilm war etwas sehr action-artig, vielleicht dann was mit mehr Tiefe.
viewtopic.php?f=55&t=114581&p=1357839#p1357839
 
Re: Star Trek - Beyond

Sicherlich schon wie die beiden Vorgänger technisch und optisch imposant in Szene gesetzter Film aber es hat nicht mehr den Spirit der alten Filme , nichts mehr von den Idealen eines Gene Rodenberrys , neue Welten erforschen , positives Weltbild für die Zukunft etc. Um möglichst viele Zuschauer in die Kinos zu locken um die Kosten wieder reinzuholen hat man das ursprüngliche Konzept von Star Trek über Bord geworfen und durch inhaltlose Actionsequenzen , viel Specialeffects und primär militaristische Elemente ersetzt. Ständig ist die Menschheit einer aggressiven fremden Rasse bedroht , die nur Kämpfen und töten bis zum bitteren Ende kennt , Hass und Gewalt prägen die neuen Filme , und jedesmal muss eine Enterprise per Selbstzerstörung geopfert werden (wie innovativ). Was ich sagen will , StarTrek gehört vors Fernseher als TV Serie mit Anspruch und nicht auf die Kinoleinwand wo es von Hollywood zu sehr für schnelles Geld kommerzialisiert , reduziert wird auf ein einfaches Schwarz/Weiß Weltbild bei den Gewalt die einzige Lösung zu sein scheint. Hollywood kann keine guten Filme mehr produzieren sondern nur Bekanntes , mainstreamlike recyceln. Vielleicht sollte man Startrek als independet Filme produzieren so das man nicht mehr den Beschränkungen des Hollywoodkinos unterworfen ist.

Klick:

http://whatculture.com/film/10-ways-sta ... ek-anymore
 
Re: Star Trek - Beyond

Also ich erinnere mich noch an eine Star Trek Fernsehserie mit ständigen Kämpfen gegen Klingonen, Romulaner, usw. Das war die originale Serie mit Captain Kirk. Viel Kampf, viel Agression und viel Sitcom. Und die neuen Kinofilme sind eine sehr gekonnte Adaption davon, mit jeder Menge Selbstironie und Witz (und mit dem entsprechenden Budget, öfters mal eine Enterprise hops gehen zu lassen...) und einer schauspielerisch ziemlich gelungenen Besetzung.
Das "Weltbild" von Star Trek hat sich im Laufe der Jahre / Serien immer wieder sehr stark gewandelt. In der originalen Serie eine "geeinte Menschheit" - Amerikaner, ein Russe, ein Japaner, und hoppla, sogar eine farbige Frau, die zwei Sätze sagen durfte (das war Ende der 60er Jahre wahrscheinlich noch sehr "gewagt" - was heute natürlich überhaupt nicht mehr nachvollziehbar ist). Aber alle gegen fiese Klingonen (und Romulaner, und...)
Dann die Ära TNG, mit einem nicht immer teamfähigen Machtmenschen Picard, aber jetzt auch mit einem Klingonen an Bord. :peace: Noch mehr Sitcom und ein guter Teil Soap, aber weniger "böse Aliens". Und Voyager und DS9 waren nochmal anders, teils dann auch wieder kriegerischer (der "kalte Krieg"-Background der originalen Serie war in der Welt außerhalb von Star Trek halt jetzt ein Golfkrieg- und Nahostkonflikt-Background, der sich "eingeschlichen" hatte).
Na ja. Und jetzt gibt's halt mehr "Terroristen". :floet:
Andreas
 
Re: Star Trek - Beyond

AndreasKrebs schrieb:
Also ich erinnere mich noch an eine Star Trek Fernsehserie mit ständigen Kämpfen gegen Klingonen, Romulaner, usw. Das war die originale Serie mit Captain Kirk. Viel Kampf, viel Agression und viel Sitcom. Und die neuen Kinofilme sind eine sehr gekonnte Adaption davon, mit jeder Menge Selbstironie und Witz (und mit dem entsprechenden Budget, öfters mal eine Enterprise hops gehen zu lassen...) und einer schauspielerisch ziemlich gelungenen Besetzung.
Das "Weltbild" von Star Trek hat sich im Laufe der Jahre / Serien immer wieder sehr stark gewandelt. In der originalen Serie eine "geeinte Menschheit" - Amerikaner, ein Russe, ein Japaner, und hoppla, sogar eine farbige Frau, die zwei Sätze sagen durfte (das war Ende der 60er Jahre wahrscheinlich noch sehr "gewagt" - was heute natürlich überhaupt nicht mehr nachvollziehbar ist). Aber alle gegen fiese Klingonen (und Romulaner, und...)
Dann die Ära TNG, mit einem nicht immer teamfähigen Machtmenschen Picard, aber jetzt auch mit einem Klingonen an Bord. :peace: Noch mehr Sitcom und ein guter Teil Soap, aber weniger "böse Aliens". Und Voyager und DS9 waren nochmal anders, teils dann auch wieder kriegerischer (der "kalte Krieg"-Background der originalen Serie war in der Welt außerhalb von Star Trek halt jetzt ein Golfkrieg- und Nahostkonflikt-Background, der sich "eingeschlichen" hatte).
Na ja. Und jetzt gibt's halt mehr "Terroristen". :floet:
Andreas

Ja aber man einigte sich auch in vielen Folgen friedlich oder auf ein Kompromiss mit anderen Rassen, und die Erforschung des Weltall stand im Vordergrund.
 
Re: Star Trek - Beyond

Das ist prima zusammengefasst. Ich mochte immer den "tieferen" Aspekt in =/\=, der in den letzten Kinofilmen gar nicht zu finden ist.
Das ist leider wahr.

Ich hab keinen TV, ich guck heute faktisch nichts - weil vieles einfach nicht wirklich die Zeit wert ist.
Aber - es gibt gute Filme, natürlich.

Ist wohl wie mit Musik. Nur Funktion und so, keiner hört hin oder zu und nimmt sich die Zeit da auch drüber nachzudenken. Finde ich halt gut.
Für alles offen, was so ist - solang das nicht wieder Amerikaner rettet Welt mit Superwaffe ist. Aber ST ist schon besonders und inspirierend für echt viele Leute, weil es eben "das Gute" im Wesentlichen präsentiert, meist. Oder besondere Kombinationen von sich fremden Gruppen von "Menschen".

Beispiele: http://voyager.klirrr.de/vrp/show
oder Soziopod: https://www.google.de/webhp?sourceid=ch ... 20soziopod
 
Re: Star Trek - Beyond

Dieses "altes Star Trek" vs "Neues Star Trek" ist mir zu sehr durch die rosarote Brille betrachtet. In der ersten Serie enden die meisten Folgen damit, dass Bösewicht xyz aus dem Weg geräumt wird. Die Problemlösung hat oft mit Gewalt oder Vertreibung zu tun. Auch prägen trotz des berühmten ersten Fernsehkusses zwischen einem weißen und einer schwarzen oft rassistische Weltanschauungen die Folgen. Als Beispiel sei nur die dritte Folge der Next Generation Serie erwähnt (wer sich gerade nicht erinnert: Tasha Yar wird als Beute von einem primitiven dunkelhäutigen Buschvolk gefangen genommen). Die komplizierten Handlungsstränge mit Tiefgang und gesellschaftskritischen Ansätzen sehe ich eher in den späteren Serien, vor allem in den letzten Deep Space NIne Staffeln, die aus der Rick Berman / Michael Piller Feder kommen. Fragen wie "mit welchen Mitteln darf sich ein Rechtsstaat gegen Terrorismus verteidigen" haben Jahre vor 9/11 vorweg genommen, wie Amerika sich in den Abgrund gewirtschaftet hat.

Die Kinofilme sind zum Teil wirklich extrem schlecht. Während die brilliante Doppelfolge zum Abschluss der Next Generation Serie produziert wurde musste das Drehbuch von "Generations" offenbar von einem Praktikanten geschrieben worden sein, anders ist dieses Desaster ja nicht zu erklären. Über "BRAUCHT GOTT EIN RAUMSCHIFF" und "Der Aufstand" möchte ich hier gänzlich schweigen. Verglichen damit fand ich die beiden letzten ST Filme wirklich gut, die Entwicklung der Charaktere war viel liebevoller gemacht als in vielen der alten Filme, die nur zwischen Klamauk und Arena-Kämpfen pendeln.
 
Re: Star Trek - Beyond

Moogulator schrieb:
Das ist prima zusammengefasst. Ich mochte immer den "tieferen" Aspekt in =/\=, der in den letzten Kinofilmen gar nicht zu finden ist.
Das ist leider wahr.
Naja, das war aber bei den alten Filmen bis auf ein paar Ausnahmen im Verhältnis zu den Serien nicht anderes, also wenn dann wäre eine neue ST-Serie interessant, die Filme sind halt nur kurzweiliger Zeitvertreib, nicht mehr... IMO
 
Re: Star Trek - Beyond

AndreasKrebs schrieb:
Also ich erinnere mich noch an eine Star Trek Fernsehserie mit ständigen Kämpfen gegen Klingonen, Romulaner, usw. Das war die originale Serie mit Captain Kirk. Viel Kampf, viel Agression und viel Sitcom.

Finde ich gar nicht.Die Crew hatte vielmehr mit irgendwelchen Phänomenen zu tun was oft sehr interessant war.Bei der 2. Generation gab es auch noch gute Folgen.Ich erinnere mich wie
Jean Luc picard und seine Crew in einer Zeitschleife gefangen waren.Das war sehr gut erdacht.
Alles was danach kam hat mich nie gefesselt oder auch nur sonst irgendwie angesprochen.Alles mieser Schrott aus meiner Sicht.
 
Re: Star Trek - Beyond

is mir alles egal. hauptsache nathan fillion wird der captn der ab januar anlaufenden serie :phat:
 
Re: Star Trek - Beyond

(Archers) "Enterprise" lief ja wohl nicht so gut, vermutlich kommt da "erst mal nichts".
Das wird schon alles eher Kino bleiben. Ich vermute dieses TV-Geschäft ist eh hart, aber vielleicht auch besser mit Netflix und wie die so alle heißen, nur würde ich eh kein Abo für irgendwas machen, nur damit ich das sehen kann.
Ich hab nicht mal einen TV.

Aber ja, das mit dem Tiefgang ist punktuell mehr oder weniger und in den Kinofilmen natürlich weniger. Das ist richtig. Vermutlich ist das wohl so, dass Kino automatisch den Inhalt mehr in Richtung A-Team verschiebt.
 
Re: Star Trek - Beyond

Moogulator schrieb:
(Archers) "Enterprise" lief ja wohl nicht so gut, vermutlich kommt da "erst mal nichts".
Eigentlich schade, die fand ich gar nicht schlecht (kenne aber erst Teile der ersten Staffel). Noch keine abgeklärten "Übermenschen", sondern Leute, die öfters mal Fehler begehen.
Andreas
 
Re: Star Trek - Beyond

Ja, aber auch mehr Action, fand es aber ebenfalls gut, ist ein wenig "normaler" und man kann nicht alles mit Technik lösen. Dieser "Glaube" ist heute ja auch geringer als in den 80/90ern bei Picard. Aber bei Picard wurden Psychologen groß geschrieben. NY im Weltraum. Aber - gute Sache. Wem gehört Data? Wie ist das mit Gesellschaften? Sowas ist schon gut, wenn nicht die Familienprobleme mit Alexander und seinem Papa Worf dran waren - gut.
Und Will Weaton leidet noch heute darunter Wesley gewesen zu sein.
Schaff mir die Kinder von der Brücke, dooo!

Ich mochte Archers Crew auch, aber wir sind vielleicht zu wenige. Gut daran - Entdeckung und Unbekanntes - hilft sehr, um kreativ zu sein für die Schreiber & Macher. Eine Raumstation ist da anders, dennoch war DS9 bei den späteren Folgen schon gut. Das wurde dann schon fast picardisch™. Wurmlochaliens ist vielleeeicht ne Nummer zu viel und Bajor und Religion, aber im Großen gut - Eine erste Auseinandersetzung mit dem, was der Amerikaner heute so wichtig findet, inkl. Terrorgruppen (Jem Haddar und Marquis). Tja, natürlich keine Parallele zu der damaligen Zeit ... *G*

Und richtig gut - "ich bin nur ein einfacher Schneider" ;-)
 
Re: Star Trek - Beyond

Moogulator schrieb:
Ich hab nicht mal einen TV.

.

Das betonst Du ja oft und gern aber:doch,hast Du.Oder glaubst die Mehrheit schaut Netflix etc mit einem"TV" ;-)
 
Re: Star Trek - Beyond

der berliner schrieb:
... Fand Enterprise eigentlich sehr gut. Gerade Archer hat mir als Charakter sehr gut gefallen.
Ging mir auch so. Fand Archer einfach klasse. Schade das die das abgesetzt hatten, denn von mir aus hätte das gerne so weiter gehen können. So Serien mitten drin abreißen zu lassen finde ich nicht gut.
 
Re: Star Trek - Beyond

Crabman schrieb:
Moogulator schrieb:
Ich hab nicht mal einen TV.

.

Das betonst Du ja oft und gern aber:doch,hast Du.Oder glaubst die Mehrheit schaut Netflix etc mit einem"TV" ;-)

ehm, nein
Ich meine damit, ich kann das "normale" TV nicht sehen und kenne wenige Serien und keine Werbung, nicht mal Seitenbacher - kenn ich nur von Comedians.
Next Generation TV ist aber nunmal auch ein Abo im Netz, also geschlossene Gesellschaft. Will damit sagen - es kann sein, dass da dahin abwandern könnte, dann wäre es "weg".
Ich seh schon, ich erzähl zu viel von mir. Also, Star Trek - werde trotzdem den Film sehen und dann schauen. Starwars hab ich übrigens "verpasst", zack und nach einigen Wochen war der schon wieder raus aus dem Kino.
 
Re: Star Trek - Beyond

Irgendwie hatten die alle was:

Kirk: Wildwest im All
Picard: New Age; Ethik + Moral
DS9: Lindenstraße im Weltall
Voyager: Mama Janeway + subtiler Alien-Horror (Species 8472 usw.)

Die paßten alle in ihre Zeit.

Die neuen Kinofilme?
Hat nix mit altem StarTrek zu tun - werd sie mir trotzdem (oder deswegen) ansehen. Logisch.
 
Re: Star Trek - Beyond

next generation fandi ich immer am besten. Keiner kommt an jan-luck pickart :mrgreen:
(kinofilme waren doof)

voyager fand ich irgendwann doof, die haben viel verspielt, vor allem auf dem holodeck.
und das war auch unrealistisch(hihi) weil das schiff auch nach 7 jahren noch wie aus dem ei gepellt war.
und mutti mochte ich auch nicht..

ds9 wurde finde ich ab der zweiten oder dritten staffel richtig gut. und der schluss10teiler war genial. sehe das wie mic.

archer war auch gut, aber die space nazis auf der erde war doch etwas drüber...

der trailer zum neuen film macht mir angst, ich mags sachlicher.
naja, serienmensch halt
 
Re: Star Trek - Beyond

Moogulator schrieb:
Und Archer kriegt keine Zuordnung? Colt für alle Fälle ohne Jodie Banks?
Wie wärs mit "Kirk 2.0"? ;-)
(oder "0.5", weils davor spielt?)
Andreas: ...Dann lieber die Mutti aus DS9 oder der etwas unbedarfte Haudraufundschluss-Archer. :kaffee:
Öh, Mutti war Voyager. DS9 war der Baseballgrabscher. Nahm tatsächlich am Schluß an Fahrt auf.

Von Andromeda spricht interessanterweise niemand. Wahrscheinlich, weil es nicht im StarTrek-Universum
spielt - ebenfalls nach Gene Roddenberry. Mission Erde fand ich doof.
 
Re: Star Trek - Beyond

Andromeda hat mir gut gefallen, allerdings spielt das natürlich hier keine Rolle, da es um ST geht.
 
Re: Star Trek - Beyond

der böse in dem video sieht wie von babylon 5 ausgeliehen aus.

startrek-1078x450.jpg


the-long-twilight-struggle-03.jpg
 
Re: Star Trek - Beyond

Den Quark werd ich mir sicher nicht antun.
Obwohl ich zB überwiegend SciFi lese. Auch schlechte.
Kann dem nix abgewinnen, und hat auch mit Sci Fi mM nach wenig zu tun, eher mit EgoShooter.

Ich bin auch sonst kein Fan des ST Universums. Flache Charaktere, vorhersehbare Handlungen, geklaute McGuffins, null Magie.
 
Re: Star Trek - Beyond

Geht es um Polarisation? Das ist doch das einzige, was im Netz gut funktioniert, geht doch auch anders.
 


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