Steinberg Cubasis for iPad

Macht schon nen netten Eindruck das Cubasis.Allerdings ohne Automation einfach nicht brauchbar für mich.Unverständlich wieseo sie das nich direkt reingepackt haben.Kommt aber sicher irgendwann mal.
 
zur bedienung kann man ja evtl auch einen dieser touchscreen pens nehmen. ist zwar dann voll der palm style aber für anwendungen die kleine potis etc haben reicht das ja auch oder ?

wenn die nun mit dem tascam iu2 arbeitet ist es meine app. leider geht das ja mit dem ipolysix nicht so schön.
 
Für Cubasis braucht man keinen Stift, alle Bedienelemente sind extra "Touch" optimiert. Der Keyeditor ist noch ein bisschen fummelig, aber das wird noch optimiert.
 
Am EQ wurd leider auch gespart.Bass/Treble....das wars.Gehts noch etwas steinzeitlicher für 45,-. :mrgreen:

ah,wait.Garbageband.Kost aber auch nur'n Fünfer...

Sorry,soll kein trollen über den Preis sein.FürAuria z.B.hab ich die 40 Euro gern hingelegt aber das hier hat noch etwas zu viel von einem Spielzeug und für ein Spielzeug ist es imo zu teuer.Da gibt es besseres für kleineres Geld.Allerdings hat die App großes Potential,bin schon gespannt was da noch kommen mag.
 
Matt van K schrieb:
Cubase auf nem Touchscreen? Das kann doch keine Sau bedienen.

Ich hatte das Teil vor einigen Monaten schon mal antestwn dürfen und fand das erstaunlich einfach bedienbar. Es waren zwar noch einige nicht iOS typische UI Geschichten drin, aber insgesamt hat das einen guten Eindruck auf mich gemacht.
 
Hier das manual:

http://www.steinberg.net/fileadmin/file ... ubasis.pdf


Also,so n bischen heiss macht mich das ja schon seit dem ich sah,das ich meinen geliebten Werkezeugkasten (Schere,Klebe,Radiergummi..)wieder benutzen könnte.Ich hätte auch nicht auf Logic 8 umsteigen können wenn sie den nicht dort auch eingebaut hätten :) An Auria nervt mich das ich für jeden Bearbeitungsfurz eine Menüleiste ausrollen muss.

Aber noch keine Automation und schwache Effekte sind leider bislang no go.Mal auf die ersten iAP warten :P

Ansonsten,mal sehen ob Apple nicht auch bald mal wieder was im Audiobereich für ios bringt.Es rumort ja leise in der Gerüchteküche.
 
Ermac schrieb:
Crabman schrieb:
Aber noch keine Automation und schwache Effekte sind leider bislang no go.Mal auf die ersten iAP warten :P
Was erwartest du denn? Steinberg schafft es seit 20 Jahren nicht, gescheite Effekte zu integrieren.

ich erwarte zumindest einen parametrischen equalizer in so einer Umgebung.Das sollte selbst Steinberg in einer einigermaßen akzeptablen Qualität hinbekommen.
 
intercorni schrieb:
Wartet doch mal ab, da kommt noch was ;-)

Ich erwarte von Steinberg genau das, was sie seit dem ersten Cubase Audio betreiben: Fokus auf Audio und MIDI nur noch Beigabe. Daher für mich uninteressant, zumal sicher nichmal Altdaten oder gar MIDIfiles lesen/schreiben gehen wird.

Auria definiert derzeit die Meßlatte, und die haben sich ziemlich quergelegt dafür, sprich: Teile der App in Maschinenprache geschrieben. Da muß Steinberg sich wirklich anstrengen, um sich nicht zu blamieren.

Wenn die Jungs eine Ansteuerung des hauseingenen Midex 8 mit einbauen, darf man sie für den Heldenpreis nominieren und ich überdenke meinen ersten Satz nochmal. Glaub ich aber nicht, daß sie das machen. Tut ja nichtmal Apple, leider, jedenfalls nicht auf iOS.
 
Midi files lesen/schreiben geht (also,Du meinst im/export nehm ich an?)

unterstützt aber keine Aif files wie ich grad in der Anleitung lese.Und das auf'nem Mac :selfhammer:
 
Ups, übersehen, danke. Genau das meine ich. Trotzdem wird MIDI eine Beigabe sein, davon gehe ich aus. Die Frage ist, wieviel Codebasis da vom großen Cubase übernommen wurde, zumal das ja seit Jahrzehnten eine Großbaustelle ist, sowas macht sich auf speicherbegrenzen iOS-Geräten nicht gut. Kann mir nicht vorstellen, daß die das komplett neu programmiert haben, und wenn doch, wäre das ja mal was Ordentliches.

Das mit AIF ist halb so wild, da OSX nahezu alle Formate liest, das war beim klassischen MacOS noch anders.
 
naja,wenn man vom großen Cubase den ganzen Kopierschutzkram rausnimmt dürfte das allein das Programm um zweidrittel schlanker machen :mrgreen:
 
Glaubich nichtmal, denn das Synchrosoft-Zeug ist ja Extrasoftware, incl. Treiber. Beim Atari gabs einen ROMport Dongle und Ruhe war.

Da ist eine Menge alter Code und anderes ineffizientes Zeug drin, auf dem Mac noch schlimmer, weil keine native Anwendung, sondern per zwischengeschalteter Library draufgepropft.

Ich habe noch ein Cubasis AV fürs alte MacOS hier liegen. Das läuft nicht übel, konnte aber keine Daten vom Atari lesen, obwohl es das eigentlich hätte können sollen.

Müßte ich direkt mal wieder auf dem ollen iMac installieren, hab aber gerade keine Lust dazu und genug andere Baustellen :)
 
Nein, ich meine Maschinensprache, also im Befehlssatz des ARM-Prozessors selbst. Assembler ist ja nur die für den Menschen leichter merkbare Version davon, weil es Statt der Bytecodes leicht merkbare Befehlskürzel, sogenannte Mnemonics, verwendet.

Objective C ist eine Hochsprache, deren Compiler übersetzt das Ganze dann in die Maschinensprache des Zielprozessors. Das ist selten so gut wie handoptimierter Maschinencode, bei dem man selbst entscheiden kann, welche Befehle mit welcher Adrssierungsart und Anzahl Taktzyklen man wann einsetzt.
 
Apple steht jetzt wohl unter Zugzwang. Audiobus in Garageband rein tun, das werden sie kaum, für so blöd und stur halt ich sie dann doch. Aber iLogic dürfte irgendwann mal kommen...
 
Langfristig wird jeder Hersteller einer DAW auch eine App bringen müssen, die auch auf der HauptDAW am "richtigen" Rechner läuft und das ist nicht übel. Apple ist in der Lage Trends und Bedürfnisse sehr zu verschlafen. Aber mit Logic X sehen wir ja, wie ernst die Musiker genommen werden, auf dem iPhone 5 haben sie mit Lightning sich einen Bärendienst erwiesen, der viele Entwickler und Leute abschreckt oder abschrecken wird.

Diese Willkür ist generell ein Problem von Apple, da alle Entwickler genau vor dieser totalen Planungsunsicherheit zittern. Notfalls macht man gar nicht weiter. Deshalb sollten sie ihre Entwickler tunlichst mit Kontinuität begeistern.
 
Audiobus hätte eigentlich direkt von Apple integriert sein müssen. Nicht aber als extra App. Die man umständlich öffnen muss, um den Audiostrom in die entsprechenden Apps zu leiten.
 


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