STEPLÄNGE BEI ANALOGSEQUENZER

moondust

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hallo ich hirne schon den ganzen morgen rum wie ich beim a-155 verschiedene gatelängen hinbringe. und zwar möchte ich die nicht einfach per zufallsprinzip (mit nem lfo rauf-runter oder so ) sonder "programmiert". das ich vorgeben kan step 1 läger ,2 etwas kürzer usw..
hat da jemand eine idee wie man das bewerksteligt?
 
als wenn ein Osc deine Clock ist, modulier die Pulswidth mit einer CV reihe

das Selbe geht natuerlich wenn due den 154 hast

sequencer.jpg
 
würde es klappen wenn ich den cv ausgang auf den eingang der pwm gebe und diese zugleich die clock des selben sequezers wäre?
mir ist auch klar, das er sich um einen step anch hinten verschieben würde .aber ginge das generel?
 
hm mit der steplänge arbeite ich ja schon länger. was ich aber noch nicht herrausgefunden hab ist wie man nen shuffle macht der sich auch leicht einstellen lässt. weis das wer? nämlich so das es prinzipiell auf den ganzen im raster bleibt und nur die zwischenzeiten kürzer/länger werden
 
HPL schrieb:
hm mit der steplänge arbeite ich ja schon länger. was ich aber noch nicht herrausgefunden hab ist wie man nen shuffle macht der sich auch leicht einstellen lässt. weis das wer?

hab eben schon gegruebelt - mir ist nix eingefallen (der Doepfer trigger delay laesst sich ja leider nicht Cv steuern)

aber der des Cwejman S1 schon :!:
 
ob das funkt n triggersignal mitn bbd zu delayen? wär mal nen versuch wert was da dann rauskommt.

ansonst ja wenn ich eine sequencer reihe opfere dann könnte das schon was werden mit shuffle. aber nur fürn shuffle bin ich nicht bereit ne spur zu opfern. die brauch ich zu dringend für anderwertiges.

naja ich werd mal n bissl tüfteln sobald wieder zeit dazu is.
 
HPL schrieb:
hm mit der steplänge arbeite ich ja schon länger. was ich aber noch nicht herrausgefunden hab ist wie man nen shuffle macht der sich auch leicht einstellen lässt. weis das wer? nämlich so das es prinzipiell auf den ganzen im raster bleibt und nur die zwischenzeiten kürzer/länger werden
Ich mach das mit ner Sequenzerlinie indem ich den Clock VCO moduliere.
 
also das mit dem BBD gab nur sehr fragwürdige Ergebnisse - mit dem Cwejman den Delay der Adsr modulieren hat am ehesten sowas wie shuffle hervorgebracht
 
so habe es gestern auch getestet.
bei mir wollte die kiste nicht.
es hat nicht geklappt. ist da was am oszi faul? zum sounden klang er normal . aber als clock wollte der 155 partou nicht laufen.
ich habe noch aus probiert. einen lfo als clock und den vco auf ein multiples, und dann den einen sequenzer ausgang an auf die pwm. ich dachte vieleicht muss ich den sequezer "anschupsen" mit einen clock signal bis der voc übernehmen kann. wenn der nicht vor start an loslegen kann. so lief der sequenzer dann auch wenn ich den lfo dann raus nahm aber er hat immer an der selben step eine pause gemacht , egal wie die potis standen. was ist hier los????
 
Man könnte es auch mit dem Bananalogue VCS probieren (VC Pulse Delay):
clock>trigger in>end out>sequencer.
Dann eben die 'Fall' Zeit per CV modulieren.
Wenn du die Step Länge moduliern möchtes, gebe dein gate signal im 'Input' statt 'Trigger' Eingang ein.
Should work...
N
 
HPL schrieb:
ob das funkt n triggersignal mitn bbd zu delayen?

Dürfte eigentlich nicht gehen, da BBDs nur Wechselstrom, aber keinen Gleichstrom (bspw. CVs) verarbeiten können. => Mit Gate und Trigger (= digitale Signale, da entweder high oder low) dürften es auch nicht funktionieren.
 
moondust schrieb:
würde es klappen wenn ich den cv ausgang auf den eingang der pwm gebe und diese zugleich die clock des selben sequezers wäre?
mir ist auch klar, das er sich um einen step anch hinten verschieben würde .aber ginge das generel?

Hallo
selbstverständlich geht das, immer vorausgesetzt natürlich, der Clock-Generator ist spannungssteuerbar. Ist alles in Ordnung, kannst Du über den Umweg der Frequenz wenn Du zuerst mal einen VCO mit der Reihe ansteuerst, die Notenwerte sehr genau abstimmen.
Gruß Lutz
 
Das geht auch anders:

Man braucht folgendes: Clock-Geber, Mixer, Multiple, Clock Divider, Sequencer, Trigger Delay (nehmen wir doch den statt des BBD, dazu isser da).


los gehts:

1) Clock z.B vom LFO wird gesplittet.
1a) Teil 1 geht in 1. Kanal eines Mixers
1a) Teil 2 geht in einen Clock Divider. Davon nimmt man die halbe Clock (den /2- Ausgang) und schickt diese an ein Trigger Delay. Das Signal aus dem Trigger Delay geht in den 2. Kanal des Mixers.

2) Kanal 2 des Mixers ein wenig lauter aufdrehen als Kanal 1, damit die "verzögerte halbe Clock" Priorität vor der originalen Clock hat.
3) Ausgang vom Mixer in den Sequencer-Clok In.
4) Die Delay-Zeit am Triggerdelay so einstellen, dass es swingt.

Et voila!
 
:D Ich war auch sehr erstaunt, dass es so einfach funktioniert. Hab einfach spontan mal losgepatcht, als neulich eine Kundin nach Shuffle am A-155 fragte...
 
ist aber schwer den richtigen Wert am Trigger-Delay einzustellen - da reicht schonmal ein beruehren mit der Fingerspitze um den Effekt zu verstellen
 


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