Studio

Vorallem dieser Moment.. Man hat Spass gehabt. Song ist fertig. Vergleicht dann mit anderen Songs und ist soo abgefuckt dass man alles hinnschmeissen will :mrgreen:

Also so wars bei mir immer...
 
Wenn ich Mastering-Software-Tools verwende, ist doch eine 24bit-Aufnahme (oder 32bit) ideal. Allerdings habe ich in 16bit aufgenommen :sad:

Auch habe ich den Frequenzbereich überhaupt nicht beachtet. Woher weiß man denn, welche Instrumente / Sounds in welchem Frequenzbereich liegen?
 
Ist kein Problem wenn du 16 Bit aufgenommen hast. Besser in Zukunft mit 24 Bit, aber du wirst da jetzt keinen Unterschied hören ;-)

Frequenzen muss man eigentlich gar nicht wissen. Man muss nur einfach Sounds aussuchen die zusammen passen :nihao:

Ansonsten gibts noch den Trick bei manchen Spuren Highpass Filter anzuwenden wenn der Bass unnötig ist. Wie bei Hihat.
Damit kann man schon weit kommen ohne viel zu wissen. Man muss nur üben ein Händchen für die Soundauswahl zu haben / bekommen ;-)
 
Nochmal danke, Zolo!

Also ich hab den Song heute morgen auch im Auto gehört und finde er hört sich da auch gut an. Und es klingt auch "ausgewogen" :)

Damit klingt er jetzt über 3 verschiedene Audio-Ausgaben gut. Damit lass ich den jetzt so und mein erster Track ist damit fertig :phat:

Mit den Grundregeln des Mixing / Pre-Mastering werd ich mich trotzdem weiter beschäftigen.
 
Zolo schrieb:
Ist kein Problem wenn du 16 Bit aufgenommen hast. Besser in Zukunft mit 24 Bit, aber du wirst da jetzt keinen Unterschied hören ;-)

Frequenzen muss man eigentlich gar nicht wissen. Man muss nur einfach Sounds aussuchen die zusammen passen :nihao:

Ansonsten gibts noch den Trick bei manchen Spuren Highpass Filter anzuwenden wenn der Bass unnötig ist. Wie bei Hihat.
Damit kann man schon weit kommen ohne viel zu wissen. Man muss nur üben ein Händchen für die Soundauswahl zu haben / bekommen ;-)

WORD ;-)
 
Eine Frage noch:
Wenn ich mir jetzt einen Freeware-Limiter downloade (z.B. den von GVST), läuft der dann auf meinem Rechner als "Stand alone" (wie z.B. das TT Dynamic Range Meter), oder nur in Verbindung mit einer DAW?
Danke nochmal.
 
Bradetti schrieb:
Mit den Grundregeln des Mixing / Pre-Mastering werd ich mich trotzdem weiter beschäftigen.
Wunder dich nicht wenn deine Ergebnisse dann erstmal schlechter werden :mrgreen:
Ich weiß gar nicht warum dass so ist, aber habe ich schon oft gehört...

Limiter läuft meiner Meinung nach wahrscheinlich nicht alleine.
 
Zolo schrieb:
Bradetti schrieb:
Mit den Grundregeln des Mixing / Pre-Mastering werd ich mich trotzdem weiter beschäftigen.
Wunder dich nicht wenn deine Ergebnisse dann erstmal schlechter werden :mrgreen:
Ich weiß gar nicht warum dass so ist, aber habe ich schon oft gehört...

Naja, ich werde den fertigen Song nochmal mit ein paar Mixing/Mastering-Grundregeln neu aufnehmen und vergleiche dann mal die klanglichen Unterschiede.

Bei den nächsten Tracks verlasse ich mich in erster Instanz auf mein Gehör und Harmonie-Empfinden.
 
weil 24 bit ein bischen weniger übersteuert. Und wenn man mit höherer Auflösung ein Unterschied hört, dann von 16 bit zu 24 bit. Und nicht von 24 bit auf 32 Bit oder 44 Khz auf 96 Khz ;-)
 
naja, technisch gesehen sind 24 bit schon besser, allein schon wegen dem headroom. bei der aufnahme jetzt. zwischen mix und pre-mastering ist man dann schon mindestens auf der 32 bit ebene, weil das halt das verarbeitungsformat ist, in dem auch zwischengespeichert werden kann. auf der anderen seite gibt es aber z.b. auch freaks, die 12 bit mögen. mehr rauschen = mehr charakter und so. und coole hip-hop beats klingen mit 96 khz doch nicht. auch mit 44,1 khz nicht. 27 khz oder so muss es sein. also 12 bit und 27 khz, dann hat man die coolen beats. es kommt auf den fall an, was man machen möchte. hi-fi vs. lo-fi.

Zolo schrieb:
weil 24 bit ein bischen weniger übersteuert.
es soll bitte nichts übersteuern. 24 bit bietet halt mehr headroom-möglichkeiten ohne zu viel an auflösung (-> snr) zu verlieren.

Zolo schrieb:
oder 44 Khz auf 96 Khz ;-)
44,1 khz vs. 96 khz kann wiederum bei der signalverarbeitung oder klangerzeugung einen unterschied machen, weil antialisaing-filter dann wiederum unterschiedlich viel headroom haben. hier ist wieder die frage, wie hi-fi man sein will und wer den unterschied hören soll. weil alte säcke hören ja sowieso schlechter. und wenn junge menschen sich mit mp3 zufrieden geben, dann wären das wieder perle vor die säue.

wenn man die musik für sich selbst macht, dann wäre es die frage des eigenen anspruchs.
 
Danke euch.

Im Prinzip tuts ja gar nicht weh in 24bit aufzunehmen. Ist ja nur eine Änderung in der Grundeinstellung.
Naja, in meinem Falle enden die Tracks als mp3. Evtl will ich es mal auf CD brennen und dann müsste ich ja von 24bit auf 16bit umwandeln. Da kommt dann wieder die Frage auf ob es ein Dithering-Tool gibt, wo ich keine DAW benötige.

Wie sieht es mit Gesang aus? Ist da 24bit besser?
 
Bradetti schrieb:
Im Prinzip tuts ja gar nicht weh in 24bit aufzunehmen. Ist ja nur eine Änderung in der Grundeinstellung.
Naja, früher war es mehr ein Thema, weil Speicherkapazitäten begrenzter / teurer waren. Immerhin belegt 24 Bit 50% mehr Speicherplatz als 16 Bit. Außerdem waren 24 Bit-Wandler früher kein Standard, sondern deutlich teuer als 16 Bit. Klar gibt es auch innerhalb der "Bit-Klasse" Unterschiede in der Qualität. Früher kam beides zusammen. Aber selbst als 24 Bit-Wandler erschwinglicher und mehr zum Standard wurden, gab es noch die Speicherproblematik. Auch heute noch gibt es Geräte mit eher wenig Speicher.

Bradetti schrieb:
Da kommt dann wieder die Frage auf ob es ein Dithering-Tool gibt, wo ich keine DAW benötige.
Ja, gibt es. Für mp3 m.E. nicht nötig. Für CD kann Sinn machen, wenn es lange Fadeouts gibt. Auf dem PC kann man auch einen einfacheren Audioeditor dafür nehmen. Es gibt aber auch spezielle Programme für CD-Premastering wie z.B. Steinberg WaveLab. Da gibt es inzwischen aber bestimmt auch viele Alternativen.

Bradetti schrieb:
Wie sieht es mit Gesang aus? Ist da 24bit besser?
Ja, bei Gesang sogar eher als z.B. bei einer verzertten Gitarre. Aber wenn man eh schon mit 24 Bit aufnimmt, dann kann man auch alles in 24 Bit aufnehmen. Außerdem kann man manchmal je nach Gerät/Software die Auflösung nicht unterschiedlich pro Spur wählen. Manchmal wird angeboten gleich in 32 Bit aufzunehmen, obwohl Wandler max. 24 Bit liefern. Kann mehrere Gründe haben, warum so gemacht wird.
 
Wieder danke für die Info´s,
mein Mixer kann nur 16 oder 24bit aufnehmen, nicht höher.
Dann mach ich ab jetzt alles mit 24bit. Hab auch Tracks wo ich bestimmte Sequenzen leise startend immer lauter werdend einbringe und immer leiser werdend wieder ausblende. Da dürfte 24bit auch besser sein zwecks Lautstärkeschritte.
 
Bradetti schrieb:
mein Mixer kann nur 16 oder 24bit aufnehmen, nicht höher.
Du benutzt für Aufnahmen also einen Mixer mit Aufnahmefunktion? Das gibt's ja inzwischen.

Bradetti schrieb:
Hab auch Tracks wo ich bestimmte Sequenzen leise startend immer lauter werdend einbringe und immer leiser werdend wieder ausblende. Da dürfte 24bit auch besser sein zwecks Lautstärkeschritte.
Ja, wenn du die Lautstärke-Verläufe gleich als Audio aufnimmst, dann macht 24 Bit natürlich Sinn. Pro Bit werden ca. 6 dB Dynamik erfasst. Nimmst du mit 16 Bit z.B. ein Signal auf, das bei -18 dBfs liegt, hast du tatsächlich nur 13 Bit erfasst. Es wäre zwar kein Weltuntergang, wenn du aber lieber Hi-Fi als Lo-Fi aufnehmen möchtest, dann würden sich 24 Bit natürlich eher anbieten als 16 Bit.
 
Bradetti schrieb:
Danke euch.

Im Prinzip tuts ja gar nicht weh in 24bit aufzunehmen. Ist ja nur eine Änderung in der Grundeinstellung.
Naja, in meinem Falle enden die Tracks als mp3. Evtl will ich es mal auf CD brennen und dann müsste ich ja von 24bit auf 16bit umwandeln. Da kommt dann wieder die Frage auf ob es ein Dithering-Tool gibt, wo ich keine DAW benötige.

Wie sieht es mit Gesang aus? Ist da 24bit besser?

Ich sprach von 24 Bit AUFNAHME ;-) Exportieren kannste dann am Ende ruhig in 16 Bit :nihao:
 
Zolo schrieb:
Exportieren kannste dann am Ende ruhig in 16 Bit :nihao:
Es kommt darauf an für welchen Zweck bzw. was du mit "Ende" meinst. ;-) Für CD/mp3 muss man sowieso auf 16 Bit runter. Als Einzelspuren oder als Zwischenformat für Pre-Mastering wird man eher 24 Bit oder 32 Bit wählen.
 
@zolo
Ich spreche ja auch von 24bit-Aufnahme.
Ich nehme über einen Zoom R16 mit 24bit auf. Ich bearbeite das Aufgenommene nicht per DAW nach.
Deswegen ist das Exportieren bei mir dann wahrscheinlich das Dithering-Tool, wo ich auf 16bit runtergehe.

@Michael Burman
Für was geht denn 24bit nicht? Für Brennen auf CD? Oder generell bei Umwandlung auf mp3?
 
Bradetti schrieb:
@Michael Burman
Für was geht denn 24bit nicht? Für Brennen auf CD? Oder generell bei Umwandlung auf mp3?
Weder CD noch mp3 kann was mit 24 Bit anfangen. Beide Formate sind 16 Bit. CD ist obligatorisch 44,1 kHz. mp3 macht man normalerweise auch 44,1 kHz. Im Video-Bereich haben Audiospuren meist 48 kHz.
 
Michael Burman schrieb:
Bradetti schrieb:
@Michael Burman
Für was geht denn 24bit nicht? Für Brennen auf CD? Oder generell bei Umwandlung auf mp3?
Weder CD noch mp3 kann was mit 24 Bit anfangen. Beide Formate sind 16 Bit. CD ist obligatorisch 44,1 kHz. mp3 macht man normalerweise auch 44,1 kHz, weil das halt das übliche Format für Audio ist. Im Video-Bereich haben Audiospuren meist 48 kHz.

Okay, d.h. ich muss vor Umwandlung von wav in mp3 definitiv dann erstmal von 24bit auf 16bit runter. da muss ich mir jetzt nur noch ein Tool (wie gesagt, eins das autark, also ohne DAW, läuft) für Dithering suchen.
 
Dithering ist, wie gesagt, nicht unbedingt nötig. Recherchiere mal, was das überhaupt ist.

Wenn du nach mp3 wandelst, kommt es auf das Tool an. Manche Programme können sofort von jedem Format nach mp3 exportieren und rechnen automatisch in 16 Bit um.
 
Michael Burman schrieb:
Zolo schrieb:
Exportieren kannste dann am Ende ruhig in 16 Bit :nihao:
Es kommt darauf an für welchen Zweck bzw. was du mit "Ende" meinst. ;-) Für CD/mp3 muss man sowieso auf 16 Bit runter. Als Einzelspuren oder als Zwischenformat für Pre-Mastering wird man eher 24 Bit oder 32 Bit wählen.

1. Man kann mit 24 Bit WAVs natürlich Mp3s erstellen
2. Mastering Studios bevorzugen 24 Bit und keine 32 Bit weil 32 Bit wie gesagt relativ überflüssig und 24 völligst reicht. 16 Bit ist aber auch überhaupt kein Problem abzugeben.
 
Bradetti schrieb:
Okay, d.h. ich muss vor Umwandlung von wav in mp3 definitiv dann erstmal von 24bit auf 16bit runter. da muss ich mir jetzt nur noch ein Tool (wie gesagt, eins das autark, also ohne DAW, läuft) für Dithering suchen.
Das Programm mit dem du die Qualität runterrechnest benutzt schon Dithering. Du musst dazu nichts extra installieren ;-)
 
Zolo schrieb:
1. Man kann mit 24 Bit WAVs natürlich Mp3s erstellen
Wie oben geschrieben kommt es auf das Tool an. MP3 selbst sind am Ende auf jeden Fall 16 Bit.

Zolo schrieb:
2. Mastering Studios bevorzugen 24 Bit und keine 32 Bit weil 32 Bit wie gesagt relativ überflüssig und 24 völligst reicht.
Das stimmt so nicht. 32 Bit ist besser als 24 Bit, 24 Bit reichen aber auch. Und wenn man nur 16 Bit hat, dann macht man halt mit 16 Bit. Man hätte dann ja sowieso keine andere Wahl.

Zolo schrieb:
Das Programm mit dem du die Qualität runterrechnest benutzt schon Dithering. Du musst dazu nichts extra installieren ;-)
Nicht zwangsläufig, außerdem muss Dithering nicht unbedingt angewendet werden.
 
Michael Burman schrieb:
Das stimmt so nicht. 32 Bit ist besser als 24 Bit

Fixed Point oder Float? Beides geht bei 32 Bit, ist aber unterschiedlich quantisiert, und somit fast unmöglich eine Aussage über die Qualität zu machen (ausser durch qualifizierte Hörtests mit kritischen Items).
 
haesslich schrieb:
Michael Burman schrieb:
Das stimmt so nicht. 32 Bit ist besser als 24 Bit

Fixed Point oder Float? Beides geht bei 32 Bit, ist aber unterschiedlich quantisiert, und somit fast unmöglich eine Aussage über die Qualität zu machen (ausser durch qualifizierte Hörtests mit kritischen Items).
Sowohl 32 Bit Fixed als auch 32 Bit Float sind rein technisch besser als 24 Bit Fixed. Float ist natürlich nochmal besser als Fixed und ich meinte schon Float. Es mag aber noch vereinzelt Systeme geben, die mit Fixed arbeiten. Es gibt natürlich noch weitere Formate. Ich wollte es einfach halten. Für die Zwecke hier würden 24 Bit aber auch locker reichen. Wer für die Weiterverarbeitung unbedingt 32 Bit braucht, kann auch von 24 Bit hochrechnen. Es gibt durchaus Systeme, die keine 24 Bit verarbeiten, sondern nur 32 Bit. Aber ein Profi wird Wandlungsmöglichkeiten für alle gängigen Formate haben.
 
Michael Burman schrieb:
Dithering ist, wie gesagt, nicht unbedingt nötig. Recherchiere mal, was das überhaupt ist.

Wenn du nach mp3 wandelst, kommt es auf das Tool an. Manche Programme können sofort von jedem Format nach mp3 exportieren und rechnen automatisch in 16 Bit um.
Aha, wichtige Erkenntnis :selfhammer:
Dann muss ich mal in dem Tool, mit dem ich immer die wav´s in mp3 umwandle schauen, ob das die 24bit dann gleich automatisch auf 16bit runternimmt. Bis jetzt hatte ich damit halt immer nur 16 bit wav´s in 16bit mp3´s umgewandelt.

Da schaue ich heute nachmittag mal nach - ist auf anderem Rechner.....
 
Zeig mal bitte ein Masteringstudio was 32 Bit als Abgabe empfiehlt. Ich meine gibts bestimmt, aber ist mir bis jetzt noch nicht übern Weg gelaufen.
 
Zolo schrieb:
Zeig mal bitte ein Masteringstudio was 32 Bit als Abgabe empfiehlt. Ich meine gibts bestimmt, aber ist mir bis jetzt noch nicht übern Weg gelaufen.
32 Bit float ist schon seit langem der Standard und technisch besser als 24 Bit. Ein Masteringstudio wird beides akzeptieren, und es ist eigentlich egal, weil beide Formate genug Qualität liefern, sofern 24 Bit nicht ganz doof gepegelt ist. Notfalls wird das Masteringstudio es für sich so konvertieren, wie es haben will. 32 Bit float ist einfach technisch besser und bei den DAW's seit langem Standard. 24 Bit geht aber natürlich auch.
 


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