suche "grafikprogramm" rein für Text. (Buch schreiben)

siebenachtel

siebenachtel

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n´Abend,


suche software um text grafisch aufbereitet auszudrucken.
kanns nicht besser beschreiben.
Schreibe an nem Buch.
Windoof oder OSX, geht beides denke ich. ......lieber Windösel
( sorry, wird doppelpost, da es ja kein plattformübergreifendes subforum gibt, ...nicht mein fehler )


geht um anordnung der zeilen,
grösse der schrift,
fett setzen,
mehr eigentlich nicht



Das ganze jetzt in möglichst einfacher bedienung !!!
ich hab das abacom Frontplatten designer programm was dafür taugen würde.
Bedienung ist aber zu umständlich wenns darum geht in grösserem rahmen zu arbeiten, halt über frontplattenbeschriftung hinaus.
muss schnell in massen arbeiten können.
so wie wenn ich hier text tipple :lol:
 
keine ahnung ;-) ist das in windösel schon drin oder ?
win PC läuft grad nicht mehr.....


einfach das am einfachsten zu bedienende.
wir sind hier zwei windoofe: windösel und ich :lollo:
 
Ein bewährtes, sehr einfaches "quick & dirty"-Programm für solche Zwecke ist Pagemaker. Die Version 6 ist dabei völlig ausreichend für dich. Nur: Auch dort wirst du dich etwas einfuchsen müssen. Mit etwas Leidensfähigkeit kann auch Word für einfachere DTP-Projekte verwendet werden.

(Wobei halbwegs anspruchsvoller Buchsatz nicht gerade zu den Stärken von Word gehört)

Nur, der völlig mühelose Weg: Der existiert nicht. Ein vergleichsweise "unaufwändiger" Weg ist es jedoch, auf gelungene Designs zurückzugreifen, und für die eigenen Zwecke anzupassen. Fummel dich mal oberflächlich in ein paar Tools rein (auch: Indesign, Framemaker oder Quark Xpress) - und dort, wo du dich halbwegs wohl fühlst, da schnappst du dir ein schmales Buch und ackerst das in Zusammenhang mit deinem Buchprojekt durch.

Wobei: Wenn du ein ganzes Buch verfassen willst, dann ist das ohnehin relativ viel Arbeit. Ein bisken Einfummneln in ein DTP-Proggie wird den Kohl nicht fett machen.
 
dbra schrieb:
Was du suchst ist ein Desktop-Publishing-Programm. :)

Probier mal das hier:
http://www.scribus.net
.
Danke !
habs grad mal installiert.
( meine antwort war noch für das post davor von Salz )

Lothar Lammfromm schrieb:
Wobei: Wenn du ein ganzes Buch verfassen willst, dann ist das ohnehin relativ viel Arbeit. Ein bisken Einfummneln in ein DTP-Proggie wird den Kohl nicht fett machen.
.......ja, sehs grad :lol:

desktop publishing ? ok, werde mich dann wohl mal einfuchsen müssen.
wird eh jahre dauern das projekt.

besten Dank allerseits !!
 
siebenachtel schrieb:
( meine antwort war noch für das post davor von Salz )
Nee. Word ist nicht Bestandteil von Windows. Was du meinst, ist Word Pad.
Office gibbet es aber für kleines Geld als Home&Student-Version.
Falls du schon einen Verlag hast, hast du dort mal wegen Dokumentvorlagen gefragt?
 
dbra schrieb:
Wenn du das Buch erst noch schreiben musst, nimm lieber eine stinknormale Textverarbeitung. Layout etc. ist dann ja erstmal egal. Ist auch einfacher für dich zu bedienen.
hmmm, hat was der gedanke.
andererseits spielts layout auch ne rolle.
in gwisser weise wird dadurch auch information transportiert.

im ersten moment wichtig ist der satz,
z.bsp. kann ich im forum wenn ich was tippe die zeile nur von beginn weg schreiben
.........................................................................................................und nicht von hier, ohne punkte.

das nächste wäre idealerweise die möglichkeit zeilen quer am rande einzufügen als quasi ein Buch auf zweiter ebene.

dbra schrieb:
Um was geht's da denn? Synths? Oder erotische Geschichten? ;-)
es geht um geistiges. kosmologie im geistigen sinne. ....auch sinngeschichten. ...so die ecke.

nein, kein verlag. würde auch kein verlag bringen sowas zum jetztigen zeitpunkt und so wies vorliegt.
d.h. ich muss die fragmente erstmal selber umsetzen.......für nen kleinen kreis, dann weiterschauen.
 
Wie willst du das publizieren: gedruckt oder als eBook oder PDF?

im ersten moment wichtig ist der satz,
z.bsp. kann ich im forum wenn ich was tippe die zeile nur von beginn weg schreiben
Die Funktion nennt sich Zeileneinzug.

        • Mit dem LIST-Button geht das ansatzweise auch im Forum.
 
Ich verwende seit Jahren "Ulysses" am Mac und fahre bisher sehr gut damit. Dieses Programm ist extra für Buchautoren gemacht und beherrscht alle nötigen plus nützliche Funktionen perfekt. Ich hatte mich zuvor lange mit all den Textverarbeitungen und DTP-Programmen wie "Word", "PageMaker" etc. rumgeschlagen. Was soll ich sagen, vergiss sie alle wenn du ernsthaft ein Buch schreiben möchtest. Diese Programme taugen nur für Briefe, Flyer, Kurzgeschichten (max. ein paar Seite). Hast du aber ein paar 100 Seiten Text, dann kommst du um eine echte Autorensoftware kaum herum. Das erleichtert dir das Leben extrem. Es gibt natürlich nicht nur "Ulysses", schau dich mal im Web oder einschlägigen Foren rum. Ich möchte mir zum Schluss noch eine kleine Anmerkung erlauben: du hast noch nichts das du einem Verlag vorlegen kannst? Mein Tipp: schreib zuerst mal das Buch bevor du dich nur 1 Minute mit Formatierungen beschäftigst. Der Text muss für sich funktionieren, sonst findest du keinen der's druckt. Die lassen sich nicht von hübschen Formatgimmicks blenden. Ich finde es aber schön dass du dir die Mühe machst ein Buch zu schreiben und wünsche dir viel Erfolg dabei.
 
Pagemaker gibt es noch???
Ich bin entsetzt!!
Eigentlich würde ich als reines DTP Programm nur noch Indesign empfehlen (ist dasselbe wie QuarkXPress ohne die Bugs, die da seit etlichen neuen Vollversionen mitgeschleppt werden..). Das ist für das, was du vorhast aber echt zu hoch angesetzt.
Fuchs dich erstmal in ein Textverarbeitungsprogramm ein. Die Formatierungen die du da benutzt kannst du teilweise dann immer noch übernehmen.
 
arz schrieb:
latex?
da gibts ja auch wysiwyg editoren wenn man sich nicht so einfummeln will

LaTex macht genau was SiebenAchtel will. Ich habe damit auch schon Bücher gemacht, geht definitv schneller von der Hand
als jede MausWedel-Klick-Markier-MenueFrickel-Applikation.
Einarbeitungszeit- und Willen mal vorausgesetzt. Die Lernkurve ist flacher als bei MS-Word(TM) und Co, aber die Ergebnisse
sind entsprechend professionell.
 
Burt schrieb:
arz schrieb:
...als jede MausWedel-Klick-Markier-MenueFrickel-Applikation.
Einarbeitungszeit- und Willen mal vorausgesetzt. Die Lernkurve ist flacher als bei MS-Word(TM) und Co, aber die Ergebnisse
sind entsprechend professionell.

Genau das meine ich auch. Ja, LaTex ist bestimmt geeignet. Dass der PageMaker obsolete ist wüsste ich gar nicht, benutzte den vor langer Zeit und erinnere mich ungern an diesen Moloch :?
 
würde auch sagen, LaTeX o.ä.. als ich vor längerer zeit das letzte mal damit zu tun hatte, sahen dessen standard-stylesheets zwar nicht sonderlich "schön" aus, aber um die kommt man ja auch rum, wenn man unbedingt will.
weil ich dazu zu faul war, hab ich dann ein 300-seiten-ding doch in open office geschrieben. grober fehler. open office ist an sich ne feine sache, aber ab 100 seiten macht das wirklich keinen spaß mehr. fängt schon damit an, dass das programm irgendwann nicht mehr zuverlässig ausrechnet, wieviele seiten man genau hat und auf welcher man sich gerade befindet. das kann unnütze panikschübe auslösen, wenn plötzlich 15 seiten weniger da zu sein scheinen als am tag vorher ... und ist auch sonst ein elendes gepfriemel.
 
mink99 schrieb:

Damit hab ich vor ziemlich genau 20 Jahren meine Diplomarbeit (Physik, viele Formeln und Graphen) geschrieben und dann noch einige Jahre auf der Arbeit genutzt für alles was länger als 10 Seiten war, da die damaligen Textverarbeitungsprogramme einfach zu unzuverlässig waren.
Ist fast eine Programmiersprache, halt nur zur Seiten- bzw. Layoutbeschreibung.
Jeder Kompilierungsvorgang (dauerte auf dem 486iger bei der Diplomarbeit am Schluß ca. 1 Minute) war eine spannende Sache. Man wusste vorher nie genau wie das Ergebnis am Schluß aussieht, z. B. plötzlich alle Bilder am Ende des Dokuments oder das Inhaltsverzeichnis war wieder mal durcheinander.
Damals die einzige Möglichkeit für umsonst zu leidlich professioneller Optik zu kommen, aus heutiger Sicht: Nerd³.
Die Studenten heute nutzen m. W. nach alle Word.
 
francesco schrieb:
Die Studenten heute nutzen m. W. nach alle Word.
naja,, glaube latex ist noch ziemlich verbreitet, gerade im (technischen) wissenschaftsbereich. wenn man sich damit auseinandergesetzt hat und ein paar vorlagen auf seine bedürfnisse angepasst hat, ist das ne sehr feine sache, alles sitzt und sieht super aus ... hab an der uni nur latex verwendet, ...
bei der arbeit benutze ich allerdings auch word, was ab einer bestimmten dokumentgröße unhandlich und nervig wird ... gerade auch so sachen wie bilder und tabellen einfügen etc ... bei latex geht das ja alles automatisch (zumindest sollte es das :))
Aber: man braucht 2,3 tage um das system zum laufen zu bringen und sich grundlegend einzuarbeiten. ... wenn man dann ein problem gelöst hat (seitenzahlen, abstände, grundlegende formatierung oder was auch immer) ist es dauerhaft! gelöst und überaschungen (bilder springen an falsche stellen, verweise stimmen nicht, ...) wie bei word oä treten eher nicht auf
... sind aber nur meine subjektiven erfahrungen
 
* Word nutzen wenn man die dümmste Methode will
Falsch, nur Idioten nutzen vermutlich noch Word. Dumm, dümmer, Word.

* Latex über emacs org-mode erlaubt komfortabelste Methode
Ich kann auch Latex empfehlen, aber über den komfortabelsten Weg, nämlich in emacs, org-mode nutzen, irgendwas tippen, dann C-c C-e d drücken, d.h. Control-c, gefolgt von Control-e (e wie export), gefolgt von d, ohne Control diesmal. Danach ist die pdf-Datei, d.h. das Buch fertig. Mit Inhaltsverzeichnis, top-Qualität. org-mode hat natürlich noch eine Million andere Features, muss man ja aber nicht unbedingt nutzen. org-mode versteht von Haus aus latex-Befehle im Text, d.h. möglichst jegliche spezielle Zeichen erst mal vermeiden. Buchstaben, Ziffern, Punkt, Komma, das sollte reichen, mehr braucht man sowieso nicht. Diesen Tip hatte ich ja auch für Spectralis vorgeschlagen, aber Jörg hat wohl stattdessen Notepad benutzt, klar kann man auch machen, wenn man nicht möchte, dass das Ergebnis gut aussieht, ohne jeglichen Aufwand. Null Aufwand, Top Ergebnis, was kann dies noch übertreffen? Nutzen pro Aufwand = Wirkungsgrad geht gegen unendlich.


Code:
EDIT:  Text oben so abgeändert, dass ein org-Mode Dokument entstanden ist.  Nun sind die Zeilen, die mit einem * beginnen Überschriften, die automatisch nummeriert werden und auch schön im Inhaltverzeichnis auftauchen, **, *** kann man für tiefere Verschachtelungen nutzen.  Mit Alt-hoch/runter kann man komplette Blöcke in der Reihenfolge ändern.
 
Problem bei Latex ist halt, dass man erstmal die ganzen Formatierungsbefehle parat haben muss und dann immer noch eine Vorstellung davon was diese bewirken.
2 bis 3 Tage Einarbeitung halte ich für einen "Normal" Nutzer viel zu wenig. Da hat man dann grad das LaTex System auf seinem Rechner, verstanden wie das mit der Kompilierung und dem Dokument Betrachten so vor sich geht, aber noch keinen nutzbaren Output.

Nicht falsch verstehen, jemanden mit genereller Programmiererfahrung oder Erfahrung mit Scriptsprachen egal was, dem kann man LaTex empfehlen, aber ohne Vorerfahrung?

Zu Word: Kann man sgen was man will, wir nutzen es seit vielen Jahren auch für Forschungsabschlussberichte mit bis zu 200 Seiten inklusive Grafiken, Tabellen, Literaturverzeichnissen und mit Referenzverwaltungssystem wie Endnote: Mittlerweile klappt es schon irgendwie, gibt natürlich immer Probleme, meistens irgendwelcher Hickhack zwischen verschiedenen Versionen oder irgendwelchen eingebundenen Mediendaten. Was man aber so von OpenOffice mitbekommt, auch keine Alternative. Und Aufgrund der Verbreitung gibt es definitiv (für uns) keine Alternative. Wir haben etwa 10 Jahre versucht mit Wordperfect gegen den Strom zu schwimmen, keine Change.

P.S.: ist der Emacs Editor eigentlich immer noch so ein PITA wie früher? Hatte ja zu alten Unix und VMS Zeiten auch schon das Vergnügen ;-)

Und irgendwie kommt es mir tatsächlich so vor, dass in diesen Dingen Atari vor 20 Jahren der Zeit etwa 10 Jahre voraus war.
 
Atari ST war definitv seiner Zeit voraus. Leider hamse sichs selbst verbockt. Sie hätten massiv in den schulischen und universitären Bereich drücken müßen, dann wärs was geworden. Naja. Schade drum. Ich mochte meinen Atari...hatte meinen zehn Jahre lang und war mit dem sogar im Vorläufer vom Internet. Hatte die erste Version von Cubase drauf laufen.

LaTex (gesprochen La Tech) geht hiermit ganz gut: http://www.lyx.org
 
ok, der thread hat mir viel input gegeben, hatte mir bisher echt keine gedanken gemacht,
...dachte bisher ich würde per schreibmaschiene mal alles ins reine schreiben :lol:


Der stand bei mir ist jetzt so:
mich in 1 programm einzuarbeiten, ist ok. sowas a la wavelab für nen schreiberling :lol:
was ich nicht machen wollen würde ist ein Programm lernen, um dann festzustellen dass ich irgendwo anecke, mir die bedienung echt nicht taugt, wie z. bsp. fenstervergröserung in cubase, und der interne cubase audioeditor mit dem ich nie warm wurde......
.....und ich dann zum nächsten programm springe, und zum übernächsten.

d.h ob ich jetzt nen hunderter hinlegen müsste wäre mir egal......ich will einfach nur einmal lernen.
denke ich such jetzt erstmal ein forum für sowas. jemand hatte was angetönt.
ich muss mal noch tiefergehender nachforschen.
Hoffe wirklich dass ich nur einmal in ein programm eintauchen muss.
Denke es werden eh alle programme für mich im ersten moment ne riesenhürde darstellen so wie es jetzt grad ausschaut.
 
salz schrieb:
Wie willst du das publizieren: gedruckt oder als eBook oder PDF?

Das ist ne wichtige Frage. Wenns ein Verlag macht erstmal nachfragen was die denn haben wollen.
Books on Demand zb. ist mit WORD ganz glücklich, und damit hat ein Freund von mir - pensionierter Lehrer und NULL Ahnung von DTP - mittlerweile zwei erfolgreiche Romane geschrieben.

Da ja über das Projekt und das Umfeld eigentlich nix bekannt ist ausser dass der Autor erst noch das Programm zum Erstellen des Textes lernen muss (ist nicht negativ gemeint) wäre ich vorsichtig mit dem Empfehlen von Software.

Servus,
Alex
 
siebenachtel schrieb:
Hoffe wirklich dass ich nur einmal in ein programm eintauchen muss.
Denke es werden eh alle programme für mich im ersten moment ne riesenhürde darstellen so wie es jetzt grad ausschaut.

Vor allem: Die Grundlagen des Textschreibens/Publizierens an sich. Die Programme sind fast egal, solange man nicht weiss wie man Texte generell erstellt.

Ein kleines Beispiel aus dem Bereich Textverarbeitung (Word und Konsorten): In fast allen Texten die ich in meiner Redaktion so reinbekomme sind Überschriften nicht als Überschriften formatiert, sondern als fetter und großer Text. Optisch sieht das aus wie eine Überschrift, funktional ist aber ein gewaltiger Unterschied: Nur wenn die Überschriften auch tatsächlich als Überschriften ausgezeichnet sind (und in der korrekten Hierarchie) kann man ein automatisches Inhaltsverzeichnis anlegen. Bei einem 2-seitigen Text ist das kein wirkliches Problem, bei nem 300-Seiten-Buch schon ...

etc. etc.

Daher auch die Frage nach dem Publizieren: Verlage geben da oft vor wie das formatiert werden muss. Da nutzt es dann nix wenn man nicht weiss was das ist und wie man das macht.

Ich würde folgendes machen:

a) rausbekommen welches Programm für den Einsatzzweck ("Buch schreiben" ist zu ungenau) am besten geeignet ist. Da spielen auch die Vorgaben des Verlags eine Rolle.
b) jemanden fragen, der mit *diesem* Programm schon mal tatsächlich ein Buch geschrieben hat.

Meist wird es so sein, dass du für den angestrebten Zweck nur wenige Prozent des Funktionsumfangs des Programms nutzen kannst, aber du muss wissen *welche* Funktionen du benötigst. Alles andere hält dich nur unnötig auf und verkompliziert alles.

Servus,
Alex
 
siebenachtel schrieb:
Geht in org-mode in emacs *so*, kursiv geht /so/, durchgestrichen geht +so+. Du kannst jetzt 1000 andere Programme durchprobieren, was besseres als emacs mit org-mode wirst Du definitiv nicht finden.
 
Das ist sehr interessanter Input, Alex. Besten Dank.

Was die frage des publizierens angeht:
wenn mal was in buchform vorliegen sollte, bin ich bisher davon ausgegangen dass ich das selbst drucken lassen werden muss.
"Buch" ist tatsächlich ein weiter begriff.

ok, ich werde mal leicht konkreter was nicht unbedingt mein plan war:
Bei der ganzen geschichte gehts nicht prinzipiell darum was zu verlegen, sondern wissen zu vermitteln.
Mein geschreibsel umfasst zwar schon weit über tausend seiten,
dieses besteht aber aus Kernfragmenten die jeweils so 2-15 seiten umfassen.
viele dieser Kernfragmente enthalten in sich das gesammte zu vermittelnde wissen .



die idee ist es erstmal einen Teil in eine leserliche form zu bringen.
Schreibmaschiene würde genügen.
Zum Teil habe ich aber sehr spezifische vorstellungen wie die ganze darstellung sein soll,
so dachte ich mir also, wieso nicht gleich richtig in form bringen und nur einmal reinschreiben ?
..also doch PC anstatt schreibmaschiene .....

Gut, ich sehe, da gibt vile viel mehr zu bedenken wie mir bewusst war.
andererseits tuts für den anfang auch was ganz simples.
Werde dann soweiso selbst ausdrucken müssen.
3,5, 10 exemplare, so die art.
Ich muss jetzte erstmal was in reinschrift vorliegen haben um ein paar leute damit anzugehen.
Brauche feedback, möchte daraus anderweitiges zusammenarbeiten versuchen abzuleiten

ist sehr vielfältig gelagert das ganze, da das wiklich von "ganzes buch schreiben", über "kleines Heftchen schreiben", zu "2 Blatt papier" 10fach ausdrucken geht......oder 20 blatt, 10 mal, jedes aber mit nur 3-4 zeilen drauf, bis zu "Buch schreiben", aber das hat nur 3-4 seiten :lol:
ich hab null ahnung........hab bisher einfach geschrieben.


ok, wie auch immer:
mein gedanke " nur einmal lernen" macht für mich sinn.
"Die Grundlagen des Publizierens", wie erwähnt, zu lernen macht auch sinn. Kann ich absolut nachvollziehen

Ich würde folgendes machen:

a) rausbekommen welches Programm für den Einsatzzweck ("Buch schreiben" ist zu ungenau) am besten geeignet ist. Da spielen auch die Vorgaben des Verlags eine Rolle.
b) jemanden fragen, der mit *diesem* Programm schon mal tatsächlich ein Buch geschrieben hat.
a) war plusminus mein grundgedanke als ich den thread gestartet habe.
sehe jetzt dass da einiges reinspielt. Das ganze also komplexer ist
b ) ja
hab gestern nach foren gesucht.
die nötigen stichworte zur sache hatte ich erhalten. ...autoren, publizieren, schreiben etc.
leider gabs keine threads zu software themen, und inngesammt waren die foren die ich besucht hatte, ...naja
.....auch wenn das teils voll der treff von profis war.
aber die schreiben fiktives. Romane und so.....zumindest da wo ich so gelandet war.
.......und es scheint so dass auch wie im musikbereich die die davon leben nicht zwingend die grossen künstler sind ;-) :lol:


ich sehe da gibts wirklich viel zu erarbeiten für mich.
nochmals danke für alle bisherige hilfe allerseits.


ach ja, mein erstes Buch werde ich diesen Sommer schreiben, das ist schon geplant.
und zwar in Handschrift. auflage 1 Exemplar :lol:
jede seite 2-3 zeilen. die liegen alle schon vor........sinnsprüche.
falls meine handschrift nichts taugt, was sein könnte, werde ich nen freund bitten oder sonst jemnaden suchen, gegen bezahlung,
dann evtl auflage so 10 stück

huch, das nächtse lange post von mir :floet:
:nihao:
 
ich würde, wie schon gesagt wurde, Open Office und davon eben den Writer nehmen. Damit verfasse ich seit Jahren beruflich Jahresberichte, Handbücher, die auch mal ein paar hundert Seiten haben und Tutorials etc. ... In meiner aktuellen Stelle verwenden wir noch ne etwas ältere Open Office Version und zwar die 3.1, das liegt daran, dass die sehr stabil läuft auch bei etwas komplexeren Programmier Sachen aber das brauchst du nicht ...

Vorteile von Open Office sind:

- kostenlos
- typische Oldschool Word Optik Oberfläche die sich schnell erschließt
- genug Features um ein ordentliches Layout zu erstellen
- direkt ne integrierte PDF Funktion, also da drückt man einmal auf ein Symbol und hat gleich ein PDF
- direkte Integration durch Calc (=Open Office Excel), also falls irgendwas mit Zahlen oder Diagrammen rein soll ..

hol Dir vielleicht noch ein Buch dazu oder such die OpenOffice Foren ab, gibts zig Tutorials und auch Vorlagen die man dann anpassen kann ... musst du gucken halt was Du brauchst.

Mein erster Ausbidlungsberuf war Schriftsetzer, der heutige Typograph, das sind die die eben Bücher setzen und gestalten oder Zeitungen etc. ... und ich kann mich da in Open Office super ausleben was die Features da betrifft, auch wenns mal wirklich professionell aussehen soll.

Und ja da kommen wohl auch meine langen Textbanderolen in Foren her ... :mrgreen:

Klar es gibt natürlich grad für professionelle Textverarbeitung noch edlere Geschichten, ich wurde da in QuarkXpress ausgebildet vor x Jahren ... aber das braucht man für ein ordentliches Buch eigentlich nicht.

Ein paar Tips noch aus meinem alten Berufsleben, ist aber schon lange her und ganz easy ausgedrückt jetzt:

- Man haut erst den Text rein, die Gestaltung kommt danach ...
- Entweder ein Absatz mit Leerzeile oder kein Absatz,
- so Sachen wie Enter und gleich in der nächsten Zeile anfangen sieht scheiße aus (ist an Unis scheinbar verbreitet - warum??)
- die beste Rechtschreibprüfung ist das eigene Hirn, die Autogeschichten in so Programmen kennen oft nicht alles
- sinnvolle Absätze machen, also sinngemäß zum Inhalt, was zusammen gehört
- Schriftgrößen 11 oder 12 Punkt für den Fließtext sind gut lesbar
- gleichmäßige Überschriften, auch von der Platzierung her, den Abständen danach usw. ...
- am besten auch ein Inhaltsverzeichnis mit den Überschriften verketten, falls doch Änderungen kommen ...
- je nach Buch Typ irgendwas in Richtung Arial, bei nem Roman geht auch mal Times, halt gut lesbare Schriften verwenden
- megalange Schachtelsätze vermeiden, grad in der heutigen Zeit lesen nicht mehr viele so richtig intensiv, also auch mal Punkt
- guck dir auch mal so Abschnittsgeschichten an damit die Seitenzahlen erst an ner bestimmten Stelle beginnen ...

Das sind oft so Feinheiten nur aber die alle zusammen sorgen für ein gutes optisches Bild bei sowas, halt wie bei nem Synthsound die ganzen kleinen Fuzzeleien die die Melo dann eben ganz unterschiedlich präsentieren können.

Immer dran denken, dass der Leser das gut und entspannt lesen können muss und entsprechend muss das aussehen, wenns gut werden soll. Die Funktionen dazu sind eigentlich hauptsächlich das eigene Auge, bei uns hieß das in der Ausbildung das grafische Auge. Die Funktionen die Du dann im Programm dafür letztendlich brauchst sind eigentlich nicht so viele, der richtige Einsatz ist das wichtige! Guck Dir einfach Bücher an die Dir optisch gefallen in Deinem Bereich eben wo du was schreiben willst ..

Und ach ja, falls jetzt einer kommt der mit der DIN anfangen will oder so, das sind so die Vorschriften die es oft auch mal zum Thema Text gibt und die schon xfach angepasst oder geändert wurden ... ich gehör zu denen, die da mittlerweile drauf pfeifen, gut aussehen und wirken muss das - Ende! Und das hat mir ein richtig alter Setzermeister der alten Schule ins Hirn gepflanzt und der hats wirklich drauf gehabt! ;-)
 
Fassen wir mal zusammen:

siebenachtel schrieb:
Das ganze jetzt in möglichst einfacher bedienung !!!

dbra schrieb:
Wie man das oder auch LaTEX einem Computer-Anfänger empfehlen kann, ist mir schleierhaft.
Ja, mir auch.

Der Knüller zum Schluss:

florian_anwander schrieb:
Nur mal so angemerkt Indesign CS2 gibt es frei bei Adobe:
http://download.adobe.com/pub/adobe/mag ... et.dmg.bin (für OSX).
Die bei der Installation abgefragte Lizenz-ID lautet "1037-0413-9961-4063-8457-1098".
Zum einen wird OS X nur bis 10.3.8. unterstützt (damals war noch die PPC-Architektur der letzte Schrei). Zum anderen schreibt Adobe auf der verlinkten Seite:

Die im Rahmen des Downloads erhaltenen Seriennummern dürfen ausschließlich von Kunden verwendet werden, die CS2 oder Acrobat 7 rechtmäßig erworben haben und weiterhin nutzen möchten. Ein Download der Software sowie die Nutzung der Seriennummern durch Personen, die CS2 oder Acrobat 7 in der Vergangenheit weder von Adobe direkt noch einem autorisierten Händler erworben haben, ist nicht gestattet und stellt eine Verletzung von Adobe’s Urheberrechten dar.
 
noch ne Anmerkung, ich hab mich da bei meiner Ausführung jetzt rein auf den Thread Titel bezogen also eben "suche Programm rein für Text". Also das was ich da so erzähle ist eben Textverarbeitung und Textgestaltung.

Wenn natürlich viel mit Bildern auch passieren soll und man auch in die künstlerische Ecke will, dann wird man mit "normalen" Textverarbeitungsprogrammen wie Writer oder Word vielleicht schon auch an Grenzen kommen, je nachdem wie intensiv man so ein Programm drauf hat. Also wenn man ne eigene Schrift designen will oder eben klasse Bilder integrieren möchte, mit Effekten da arbeiten will usw. ... ja dann braucht man ein paar andere Tools schon auch noch dazu! So ein professionell produzierter Kunstwälzer oder ein schönes Bilderbuch wird wohl kaum einer in nem Textverarbeitungsprogramm erstellen ...

Und Urheberrecht ist auch ein wichtiger Punkt. Es gibt zig Tools for free was das Ganze betrifft ABER viele haben die Klausel, dass man die nur for free nutzen darf, wenn es nicht in irgendner Weise kommerziell ist also eben nur für die private Verwendung kurz gesagt. Also im Betrieb einfach so nutzen gilt dann auch schon als professionell und ist bei manchen Sachen nicht erlaubt! Und kommerziell wird es auch, wenn man dann so ein Buch veröffentlichen will ..

Bei Open Office ist das aber kein Problem, da darf man das (noch) ... und es gibt auch noch andere Tools wo man das darf.

Bei aller freier Software ist es wirklich zu empfehlen, auch mal die Lizenzvereinbarung zu lesen! Grad, wenn man doch selber zu den Schaffenden gehören will, sollte man auch wie ein Schaffender denken und handeln und eben sowas respektieren ... oder einfach auch mal den Ersteller von nem Programm anschreiben und fragen vorher, sagen was man vorhat, sind oft ganz nette Leute dahinter, die sich freuen, wenn für bestimmte Sachen was von ihnen programmiertes eingesetzt wird ...

Bevor man sich aber gleich ne dicke neue Adobe Software Packung kauft, sollte man schon auch mal zu Alternativen gucken, denn es gibt auch noch mehr und nicht nur das was in den Akademien empfohlen wird. Oder eben ne ältere Adobe Version günstig kaufen, aber das sind Programme da muss man schon auch was lernen dann wieder, easy sind die nicht ... Ich kann sagen, das wir hier im Betrieb kein einziges Adobe Programm gekauft haben und auch nicht verwenden und trotzdem alles hin kriegen was wir brauchen und das ist weit professioneller insgesamt als jetzt einfach "nur" ein schönes Buch mit Text zu erstellen ...
 


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