[SUCHE] guten Sythesizer für ca 700€

P

phirmin1

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Hallo liebe Community,

ich bin neu hier im Forum und habe auch direkt ein Anliegen:
Ich suche einen Synthesizer mit vielen Möglichkeiten zum Ausprobieren, sowie vielen Funktionen um den Sound aufs beste zu optimieren!
Ich bin neu in diesem Thema, deswegen gebt mir ein wenig Welpenschutz. :lol:
Wie der Titel schon sagt, suche ich einen guten (bzw. besten) Synthesizer für ca 700€. Ich weiß, dass das vielleicht für einen Synthesizer nicht viel Geld ist, aber ich möchte damit gerne anfangen und die Möglichkeit haben, diesen auch weiter zu nutzen, wenn ich etwas professioneller werde im Umgang mit Synthesizern.
Er sollte auch per MIDI/USB eine DAW steuern können, sowie auch ohne Computer arbeiten können, da ich ihn dann auch gerne direkt an meinen AKAI MPC 2500 anschließen würde.
Ich freue mich über Antworten sowie Tipps zum Thema Synthesizern und wäre sehr glücklich wenn wir einen passenden für mich finden! :lol:

Danke schon einmal für eure Bemühungen! :peace:
 
Hi erstmal :hallo:

also zum Thema DAW steuern usw. das kann der Mox6 besonders gut, vor allem mit Cubase (Light Version ist dabei).
Auch sonst ist der sehr komplex und dank eigenem Sequenzer und Pattern-Sequenzer auch prima "standalone" zu betreiben.
Soundtechnisch ist der wirklich sehr, sehr gut, er ist allerdings ein Rompler (Sounds werden von Samples anstatt Oszillatoren erzeugt),
alle gängigen Soundeinstellungen (wie Cutoff, Release usw.) sind aber auch da vorhanden, so daß man (wenn man nicht gerade in die tiefsten Tiefen der Soundprogrammierung hinein will) ganz normal wie mit jedem herkömmlichen Synth arbeiten kann.
Nur da du ja schon einen MPC 2500 hast, ist der Mox vielleicht schon "overrated"...anschliessen und zusammen damit arbeiten kann er aber natürlich.
Preislich solltest du da mit einem gebrauchten etwa hinkommen.

Ein abgespeckter Mox (ohne Seq.) wäre der neue MX49 oder MX61 (mehr Tasten), das wäre in anbetracht daß du eine MPC verwendest, evtl. idealer - so einen würde ich empfehlen, da du mit > 1000 fertigen Klängen darin bestens bestückt bist und es auch schon massenhaft zusätzliche Klänge dafür gibt.


Ansonsten, wenn du lieber Klänge "from the scratch" kreieren möchtest, würde ich die Ultranova empfehlen, die ist zwar nicht multitimbral (nur 1 Sound zur gleichen Zeit), aber ansonsten ein echt guter Synthesizer, der auch halbwegs einfach zu bedienen ist, trotz rel. wenig Knöpfe.

Die kosten alle (bis auf den Mox) neu um die 500€
 
Vielen Dank für die Antwort sowie die Begrüßung im Forum! :D

Ich habe auch noch einmal nachgeschaut und das Korg M50 (61 Tasten) gefunden. Kostet bei Rock Palace (soll hier keine Werbung darstellen!) 750€. Ich weiß nun aber nicht was der Unterschied zwischen dem Korg M50 und dem MX6 ist. Lohnt sich es, noch einmal etwas Geld für das Korg M50 draufzulegen?

Danke weiterhin für eure Bemühungen!
 
Den Korg kenne ich persönlich nicht, aber er ist ein paar Jährchen älter als der Mox und auch eine Workstation, aber so wie ich gehört habe, wäre der Mox vorzuziehen.
Das ist daher nicht soo einfach zu beantworten, wenn du mit einigen "Einschränkungen" leben kannst, wäre der M50 sicher auch ok.

Eine erste Frage wäre aber, brauchst du überhaupt eine Workstation (wg. dem MPC) ?
 
Für nur wenig mehr hätte ich einen MOX6 anzubieten, fast ungespielt.
 
Danke für die Antworten!

Der MOX6 ist mir zu teuer!
Ich habe mir eigentlich als Obergrenze 700€ gesetzt. Da ich zusätzlich noch eine Umgestaltung meines kleinen Homestudios plane, kann ich nicht viel mehr Geld investieren. :sad:
Daher muss ich mich wohl für den MX6 entscheiden. Der sollte nach dem was ich von euch bzw. aus dem Internet gelesen habe anscheinend auch ganz gut sein.
Eine Workstation brauche ich eigentlich nicht, da ich entweder MPC, MASCHINE oder Ableton nutzen kann.
 
phirmin1 schrieb:
Vielen Dank für die Antwort sowie die Begrüßung im Forum! :D

Ich habe auch noch einmal nachgeschaut und das Korg M50 (61 Tasten) gefunden. Kostet bei Rock Palace (soll hier keine Werbung darstellen!) 750€. Ich weiß nun aber nicht was der Unterschied zwischen dem Korg M50 und dem MX6 ist. Lohnt sich es, noch einmal etwas Geld für das Korg M50 draufzulegen?

Danke weiterhin für eure Bemühungen!

...erstmal Moinsen, dann

:hallo:


Du solltest das Objekt Deiner Begierde möglichst anspielen bevor Du es kaufst!
Wenn es bei Dir in der Nähe keinen Laden mit Synths gibt, würde ich mich an Deiner Stelle ins Auto/ den Zug setzen und den nächsten Laden besuchen ;-)
Youtube-Videos können da zwar schon ein Anhaltspunkt sein - wenns aber darum geht den Sound zu beurteilen, würde ich YT nicht gerade als Reverenz ansehen...
Ich würde den MOX6 empfehlen - der Kostet zwar knapp 900 Euro, ist aber dafür gleichzeitig Audio-Interface und Software-Remote für DAW und Soft-Synths.
Und meistens ist billich teurer als richtich! :opa:
Ausserdem ist Cubase AI + ein netter Orgel-Emulator + ein subtraktiver Software-Synth dabei. Natürlich gibts auch (kostenlose) Editor-Software (Stand-alone und VSTi) mit der man von der DAW aus alle Parameter der Hardware steuern kann...
Der syntheigene Sequenzer ist auch super! Über den MOX6 gibts ja hier auch nen eigenen Threat - vielleicht da mal nachlesen ;-)
Ich habe mir das Instrument Anfang Dezember gekauft und bin sehr begeitsert! Es ist nicht mein erster Synth :guckstdu:
Klanglich finde ich ihn gut und er deckt ein wiklich breites Spektrum an Klängen ab.
Den MX6 habe ich noch nicht gehört/ gespielt - aber, da er ja doch viel günstiger als der MOX ist, wird da vermutlich einiges an Eingriffsmöglichkeiten in den Sound fehlen. :dunno:

Gruss
:peace:

EDIT: Uuups... war ich wohl ein bischen langsam mit dem Schreiben ;-)
 
Einen MX6 gibt es nicht (als Synthesizer), du meinst den MX61 ?

Ja genau, nimm den oder die Ultranova, hab ich ja auch oben schon gesagt, da war nur noch nicht ganz klar, daß du keinen Seq. mehr brauchst.
 
Trooper schrieb:
Einen MX6 gibt es nicht (als Synthesizer), du meinst den MX61 ?

Ja genau, nimm den oder die Ultranova, hab ich ja auch oben schon gesagt, da war nur noch nicht ganz klar, daß du keinen Seq. mehr brauchst.

Ja... den MX61.... Klar.... :floet:
 
Die Verarbeitung vom Korg M50-61 ist sehr öhm...sagen wir mal billig. Würde ich für 700 nicht kaufen. Die Tastatur ist so das schlechteste was ich je gesehen habe. Billiger als billig. Schrott. Ich würde auch sagen nimm den Yamha MOX6. Da ist dir ja auch glatt einer angeboten worden! Zuschlagen! Das Teil ist solide, aktuell und kann viel.

MX61 würde ich nicht kaufen, eher dann MO6, den Vorgänger vom MOX6. Gibts gebraucht für ca 700.
 
Darf ich mal fragen warum du ein Synthesizer kaufen möchtest?Wenn man nicht live spielt,würde für mich eigentlich nur ein(gebrauchter)analoger in frage kommen.Da du aber dein homestudio erweitern möchtest,würde ich da Geld lieber in eine vernünftige DAW (studio One ,cubase etc)falls nicht vorhanden und ein gutes vst wie zb Omnisphere investieren.
Vielleicht noch ein weiteres Masterkeyboard,falls du noch eine weitere Klaviatur benötigst und wenn du was zum schrauben brauchst,Nocturn von Novation.
Falls es dir nur um das Schrauben und kennen lernen von Synthese geht,gibts ja auch noch den Arturia Minibrute.
 
phirmin1 schrieb:
Hallo liebe Community,

....sowie auch ohne Computer arbeiten können, da ich ihn dann auch gerne direkt an meinen AKAI MPC 2500 anschließen würde.
Ich freue mich über Antworten sowie Tipps zum Thema Synthesizern und wäre sehr glücklich wenn wir einen passenden für mich finden! :lol:

Danke schon einmal für eure Bemühungen! :peace:

....hört sich zumindest für mich so an.... ;-)
 
der berliner schrieb:
Dann doch lieber ne Gitarre :phat:
Mal im ernst.Wusste nicht,das man mit PC-VST-Masterkeyboard nicht musizieren kann. :cry:

Neee-neee.... so wars ja nun auch nicht gemeint ;-)
Klar kann man auch mit einem "normalen" Computer Musik machen... Ein Digitalsynth is ja auch nix anderes als ein sehr spezieller Computer - schon klar....
ABER
Es stellt für mich einen sehr grossen Unterschied dar ob ich an einem "echten" Synth schraube oder an einem VSTi. Ich arbeite den ganzen Tag am Rechner. Ich hätte weniger das Gefühl von Feierabend, wenn ich auch noch den ganzen Abend in den Monitor starren müsste... klar ist es heute - in Zeiten in denen es so gut wie keine Laufzeitprobleme mehr gibt - möglich genauso mit dem PC Musik zu machen (in vielerlei Hinsicht mit Sicherheit auch einfacher), aber das ist dann tatsächlich Geschmacksfrage... :dunno:
 
Ich möchte gerne den Umgang mit einem Synthesizer lernen, deswegen lege ich mir einen zu. Ich möchte damit Musik produzieren wie auch mit jedem anderen Werkzeug meines Homestudios!
Ich denke es ist eine gute Entscheidung bei der Musikproduktion zu wissen wie ein Synth funkitoniert und wie man damit arbeitet.
 
phirmin1 schrieb:
Ich denke es ist eine gute Entscheidung bei der Musikproduktion zu wissen wie ein Synth funkitoniert und wie man damit arbeitet.

Das unterschreibe ich sofort! Wobei es da mit 1 Synth auf Dauer vermutlich nicht getan ist... :D
Es gibt ja da doch auch Unterschiede :dunno:
Wenn Du Dich mit den Funktionsprinzipien verschiedener Syntheseformen auseinandersetzen willst, wirst Du aber auch um Bücher nicht herumkommen...
EDIT: damit meine ich nicht unbedingt nur die Handbücher zu den Gerätschaften :mrgreen:
 
Ich würde mich gerne mit vielen Synthesizern beschäftigen, doch mein knappes Budget (armer Azubi) lässt es nicht zu, dass ich mir größere Dinge kaufe. Ich plane neben dem Synth auch noch ein gutes E-Drum Set zu kaufen. Ich liebe Musik, doch leider muss man immer sehr lange auf etwas sparen, wenn es etwas sein soll was wenigstens ein wenig Möglichkeiten bietet etwas neues zu lernen (im Bereich der Musik). Ich habe damals mit Keyboard angefangen, dann Posaune, Drum Machines, DJ und dann noch etwas Schlagzeug. Schade, dass Musik so ein teures Hobby ist, sonst würde ich mir dafür ein eigenes Studio basteln. :) Aber man darf ja in der heutigen Welt noch träumen! :D
Einen Synth möchte ich aber aufjedenfall haben, da ich diesen entweder zum Lernen der Funktionen eines Synths nutzen kann, um ohne Computer Musik zu machen (bin in der Ausbildung zum Fachinformatiker - Systemintegration. Da freut man sich wenn man mal nicht vor dem Rechner hängt.) oder auch um eine DAW zu steuern bzw. ein Instrument per Midi dort zu spielen und aufzunehmen.
Ich liebe es mit Freunden einfach mal einen ruhigen Abend zu machen und einfach nur die Musik zu genießen.
Ich hoffe das war jetzt nicht zuuuuu Offtopic, aber ich wollte euch erklären warum ich mir so einen Synth kaufen werde. :D

:peace:
 
Ich würde nich lange warten... Jörg hat Dir seinen MOX6 ja für 750,00 Euro angeboten...
Das ist ein mehr als faires Angebot - schliesslich ist er neu und kostet im Laden 150,00 Euro mehr... :dunno:
 
Ich hatte in meiner "ersten"kreativen Lebenszeit ein Ensoniq sq1,d50,rx5,eps16+und ein kawai k4r+Atari 1040stf mit Notator und das meiste hatte ich damals nur mit den sq1 gemacht.War mir damals irgendwie zuviel am Ende.
Deswegen finde ich es jetzt mit vst viel einfacher.
Trotzdem träum ich von ein riesigen,modularen mit vco's soweit das Auge reicht. :waaas:
 
Der Mox6 ist sicherlich die beste Wahl, wenn es ums Musikmachen geht, aber er will doch einen Synth auch zum "lernen" haben...
Der Mox ist eine komplette Workstation, nur allein damit kann man ganze Produktionen machen, aber durch die Masse an allem was er kann, ist er auch recht komplex in der Bedienung geworden.
Und um zu erlernen was man wo und wie mit einem Synth machen kann, vielleicht nicht die beste Wahl, dasselbe gilt für den/die MXe - es sind nunmal "nur" Rompler.

Ich würde für sowas einen MFB Microzwerg oder Dark Energy empfehlen, die sind voll analog, per Midi anfahrbar, haben für alles einen Regler/Knopf, sind preiswert, allerdings eben nur monophon.
Aber zum erlernen was welche Einstellung bewirkt usw. sind die aber echt klasse - und analogen Klang gibts noch dazu.
Die bekommst du gebraucht um die 300 und wenn du ihn dann "kennst", kannst du ihn für fast dasselbe wieder weiter verkaufen...

So würde ich es machen und mir erst danach einen digitalen mit >1000 Klängen kaufen. ;-)


Natürlich ist der Mox von Jörg sehr verlockend, vor allem preislich... :mrgreen:
 
Das waren ja mehr oder weniger auch meine Worte.Der Gedanke nicht vorm PC die ganze zeit zu sitzen verstehe ich aber dann alternativ ein rompler zu kaufen halte ich für nicht sehr sinnig.
Zum lernen und verstehen sind nun mal analoge die erste Wahl oder eben ein VA mit voller bedienbarkeit,wie zb der Gaja von Roland.
 
der berliner schrieb:
Zum lernen und verstehen sind nun mal analoge die erste Wahl oder eben ein VA mit voller bedienbarkeit,wie zb der Gaja von Roland.

Stimmt... Der Roland Gaia liegt ja auch innerhalb der 700-Euro-Grenze... :idea:
Der wäre zum "erlernen" der Subtraktiven Synthese sicherlich auch ein sehr guter Kandidat...
Aber auch diesen sollte man sich vor dem Kauf mal anhören...
Er soll ja angeblich klanglich beim JP-8000 nicht ganz mithalten, aber nahe dran sein... :dunno:
 
Wenn es darum geht einen Synthesizer und Klänge kreiren zu "erlernen" würde ich auf einen Synthesizer zurückgreifen der für fast jeden Parameter auch einen Regler bietet.
Hierbei hast Du zwei Möglichkeiten:
A.) Einen alten Analogsynthesizer
B.) Einen virtuell analogen Synthesizer

Beide bieten viele regler für die Bedienung von vielen Parametern, das ist sehr viel einfacher zu erlernen als sich mit Menüdiving auseinander zu setzen.

Des weiteren würde ich auf eine hybride Klangerzeugung(digitale Oszilatoren mit analoger/va Weiterverarbeitung) setzen, die Möglichkeiten der Klangerzeugung steigen hiermit immens.

Beispiele für solche Geräte sind z.B.:
Hybrid:
Waldorf Microwave XT
Waldorf Microwave
Waldorf Blofeld

Virtuell Analog:
Access Virus
Clavia Nord Lead
Yamaha AN1X
Roland JP8000
Roland Gaia
Roland SH-201
Korg R3
Korg Microkorg
Korg Radias
etc….
 


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